DE1927508U - Kinder-sportwagen. - Google Patents

Kinder-sportwagen.

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DE1927508U
DE1927508U DE1965D0031306 DED0031306U DE1927508U DE 1927508 U DE1927508 U DE 1927508U DE 1965D0031306 DE1965D0031306 DE 1965D0031306 DE D0031306 U DED0031306 U DE D0031306U DE 1927508 U DE1927508 U DE 1927508U
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DE1965D0031306
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Georges Clovis Devillaine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/14Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor with detachable or rotatably-mounted body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62B7/064Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable the handle bar being parallel to the front leg

Description

Sportwagen zum Befördern kleiner Kinder sind seit langem bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Gestell, auf welchem der Sitz für das Kind befestigt ist.
Wenn diese Sportwagen auch praktisch und komfortabel sind, so haben sie doch den Nachteil, daß sie sehr sperrig sind und es daher infolge des großen, von ihnen eingenommenen Volumens schwierig ist, sie abzustellen.
Es ist die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe, diese Mangel zu beseitigen,und die Neuerung betrifft einen Kinderwagen, wie Sportwagen, der aus einem Stützgestell und einem Sitz besteht, in dem das Kind zum Transport Platz nimmt. Der Sportwagen ist dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Stützgestell unabhängig vom Sitz und durch Anordnung von Gelenken zusammenlegbar ist, während der Sitz durch Verwendung von mit Gelenken verbundenen Gestängen gleicherweise zusammenlegbar ist, wobei der Iragrahmen und der Sitz zusätzliche Anordnungen aufweisen, die einerseits ihr Zusammensetzen für die Benutzung des Kinderwagens und andererseits das Herausnehmen des Sitzes aus dem Stützrahmen zum Zusammenlegen der beiden Elemente zum Verpacken oder Lagern gestatten.
Nach einem Merkmal der Neuerung ist der rückwärtige Radsatz des Stützgestells gegen den vorderen Radsatz schwenkbar angebracht,und zwar mittels eines ^uerriegels, der die beiden Arme des Rohrrahmens verbindet und auf dem ein Bügel befestigt ist, an dessen ünden schwenkbar die Arme des rückwärtigen Badsatzes angebracht sind.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung ist der rückwärtige Radsatz an einer DämpferanOrdnung gelagert, die aus zwei an ihien Enden verbundenen Metallbügeln besteht, die durch Schraubenfedern verbunden sind.
Iirifolgendsn wird ein Sportwagen gemäß der Neuerung als nicht einschränkendes Ausführungsbeispitl anhand der Zeichnungen beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Stützgestells,
Pig. 2 eine Draufsicht auf das Gestell gemäß Pig. 1,
Pig. 3 eine Ansicht des Stützgestells in zusammengelegtem Zustand,
Pig. 4 eine Schrägansicht auf das Gerüst des Sitzes des Sportwagens,
Pig. 5 eine schematische Ansicht des zusammengelegten Sitzes, und
Pig. 6 eine Schrägansicht auf die Bespannung für den Sitz.
Der wesentliche Zweck der Neuerung ist es, einen Sportwagen zu schaffen, der nicht nur komfortabel ist, sondern dessen Abmessungen auch schnell vermindert v/erden können, so daß er einen minimalen Platzbedarf hat und dadurch sein Verpacken oder Aufbewahren erleichtert wird.
Um dies zu erreichen, besteht der Sportwagen gemäß der Neuerung aus zwei unterscniedlichen Teilen:
-4-
a) dem Stützgestell, das das Fahrwerk trägt,
und
b) dem Sitz selbst, der die Form eines kleinen bequemen Sessels hat.
Das Gestell besteht im wesentlichen aus einem Rohrrahmen 1, der an zwei Stellen 2, 2a in U-Form abgebogen ist.
Jeder Schenkel 3 und 3a des Rohrrahmens 1 ist leicht
abgebogen, und die beiden Teile sind miteinander durch
eine gerade Querstange 4 aus Rundeisen verbunden, etes die zwischen ihnen und durch die Schenkel 3 und 3a des Rohrrahmens 1 hindurch verläuft, so daß sie die Achse für die Vorderräder 5 bildet.
Der zweite Teil des Gestells wird durch einen Rohrträger 6 gebildet, der am Rahmen 1 durch einen Querriegel 7 aus Flacheisen befestigt ist, eier seinerseits mit jedem
seiner Enden an einem der Schenkel des U-förmigen Rahmens 1 befestigt ist.
Zwischen jedem Ende des Querriegels 7 und jedem Schenkel des Rohrrahmens 1 ist ein Einhänge element 8, z.B. durch
Nieten 9, befestigt. Der Rohrträger 6 ist durch eine aus Flacheisen bestehende und an jedem ihrer Enden abgebogene
Schelle 10 am Querriegel 7 befestigt. An den abgebogenen Enden der Schelle 10 sind die Gelenkteile 11 und 11a der Dämpferanordnung für den Hinterradsatz angebracht.
Diese Dämpferanordnung besteht aus zwei Flacheisenbügeln 12 und 13, wobei die Enden des Bügels 12 am Bügel 13 mittels Nieten 14 befestigt sind.
An den änden des Bügels 13 sind Hinterräder 15 angeschraubt.
Die federnde Stoßdämpfung des Sportwagens wird durch Verwendung von Schraubenfedern 16 erreicht, die mit ihren Enden zwischen den Bügeln 12 und 13 eingehängt sind.
Die Enden des Bügels 12 sind durch einen bei 18 abgebogenen Querriegel 17 verbunden.
Der rückwärtige Radsatz ist an der Lasche 10 mittels Nieten 19 angelenkt, die so locker sind, daß sie eine WinkelverSchwenkung dieses rückwärtigen Radsatzes in Richtung des Pfeiles F gegen die vertikale Ebene des Rohrrahmens 1 gestatten.
Das Verschwenken des rückwärtigen Radsatzes gegen den Rohrrahmen 1 ermöglicht einerseits die Betriebsstellung
des Sportwagens und andererseits durch Ausschwenken in
Richtung des Pfeiles G das Zusammenlegen.
Das obere Ende des Rohrträgers 6 ist am Steg 21 des
Hauptrahmens 1 durch ein Führungsstück 22 gehalten, welchei derart geformt ist, daß es sich auf den Steg 21 auflegt, während eines seiner Enden zu einem Haken 23 ausgebildet ist, dessen Aufgabe weiter unten erläutert wird.
Das dem Haken 13 entgegengesetzte Ende hat eine Bohrung, in welcher das Ende 20 der Stange 6 liegt.
Der Träger 6 wist durch ein ausziehbares Griffstück 24 verlängerbar, welches aus einer Rohrstange mit einem
Handgriff 25 zum Verfahren des Sportwagens ausgebildet
ist.
Das Griff stück 24 hat einen Außendur chme sser etwa
gleich dem Innendurchmesser des Rohr trägers 6, so da3 es teleskopartig verschiebbar ist.
Das Griffstück ist also gegen die an ihren beiden
Enden befestigte Stange bewegbar, so daß die Höhe des
Handgriffes je nach Bedarf einstellbar ist.
Das Griffstück 24 ist in gewünschten Stellungen durch
ein Sperrorgctü 25 feststellbar, vvelchss durch die Rohrwand des Trägers 6 verläuft,und mit seinem %ide in eine aus einer Anzahl von in der Wand des Griffstückes 24 vorgesehenen Umfangsrillen 26 einpreßbar ist.
Die Umfangsrillen 26 sind in gleichen Abständen angeordnet, so daß das Teleskopausziehen des GriffStückes in gleichen Stufen erfolgen kann.
Der Sitz selbst ist durch ein aus gebogenem Rohr und Placheisen hergestelltes Gerüst gebildet.
Bei dem in Pig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rahmen 7 der Rückenlehne und der Umfangsrahmen 28 des Sitzes aus Placheisen hergestellt, während die Arme 29 und 29a und das das Kind haltende umlaufende Geländer 30 aus Rohren gebildet sind.
Der Rahmen 27 ist ein an den Punkten 31 und 31a abgebogenes Placheisenstück, wobei die beiden Enden 35 dieses Rückenrahmens beidseits des Sitzes vorspringende Haken fragen.
Der den Sitz bildende Rahmen 23 ist gleicherweise aus einem Stück Placheisen durch Abbiegen an den Punkten 33 und 33a um etwa 90° gebildet.
Die Enden 34 und 34a dieses Ranmens 28 sind mit den Enden 35 und 35a des Rückenrahmens durch Befestigungselemente, z. B. Nieten, verbunden.
Diese Nieten 36 sind locker, damit ein Verschwenken des Rahmens 28 gegen den Rahmen 27 möglich ist.
Die Arme 29 und 29a aus Rohr sind ebenfalls aus einem einzigen Rohrstück durch Abbiegen an den Punkten 37 und 37a und in denBereichen 38 und 38a gebiijet.
Die Arme 29 und 29a verlaufen in einem Winkel von etwa 90° von der horizontalen Ebene 39 weg.
Das Umlaufgeländer 30 ist ebenfalls aus einem Rohrstück durch Abbiegen in den Bereichen 40 und 40a um einen Winkel von etwa 90° gebildet.
Die Enden der Arme 29 und 29a und die Enden 41 und 41a des Umlaufgeländers 30 sind mit den Schenkeln 27 des Rükkenrahmens durch Nieten 42 locker verbunden, um ein Verschwenken des Umlaufgeländers 30 gegen die vertikale Ebene des Hückenrahaiens 2/ zu ermöglichen.
Das Umlauf geländer 30 und der Sit ^rahmen 28 v/erden gegeneinander durch Hebel 43 und 43a gehalten, die an
ihren Enden so abgebogen sind, daß sie Auflageflachen 44 und 44a für die -ütaden 45 und 45a der Fußstütze 46 bilden.
Die Fußstütze selbst besteht aus einem Rohrstück, welches an den Punkten 47 und 47a um etwa 90 abgebogen isi.
Die die Enden 45 und 45a des Fußstuckes mit den unteren Enden der Hebel 45 verbindenden Nieten sind ebenfalls locker, um ein Verschwenken der Fußstütze gegen die vertikale Ebene dieser Hebel zu ermöglichen.
Die Rückenlehne hat ferner verschwenkbare Auflageelemente 48, die auf den Boden abstützbar sind, wenn das Kind auf dem vom Stützgestell abgenommenen Sitz sitzt.
Die Aufihageelemente 48 verhindern auf diese V/eise ein Schaukeln des Sitzes und geben ihm eine erhöhte Stabilität.
Das die Rohrarme 29 und 29a verbindende Element 59 trägt einen Zapfen 49, der zur Festlegung des Sitzes auf dein Stützgestell dient.
Die Fußstütze hat zwei die Aufsetzfläche für die Füße bildende Rundeisen 50 und einen starren Riegel 4Ί , der verhindern soll, daß das liind mit seinen FüSen unter den Sitz gelangt«
Darüber hinaus sind an jeder Seite des Sitzes Gurte und 52a aus Kunststoff vorgesehen, die als Tragriemen dienen, wenn der Sitz angehoben und transportiert werden soll.
Die unteren Enden der Hebel 4$ sind mit Kautschukstücken 55 versehen, die ein Gleiten des vom Stützegestell abgenommenen, auf dem Boden aufgesetzten Sitzes verhindern sollen.
Die Gesamtanordnung aller beschriebenen Elemente ermöglicht das völlige Zusammenlegen des Sitzes, so daß sein Raumbedarf erheblich vermindert wird und er leicht einlagerbar ist.
Wie oben beschrieben, ist das Geländer 30 gegen die vertikale Ebene des Rückenrahinens 27 vershwenkbar angebracht,
Daraus ergibt sich, daß zum Zusammenlegen des Sitzes nur der Sperrhebel 54 in Richtung des Pfeiles I in Pig. gelöst werden muß, so daß er vom Verriegelungsknopf an der Außenseite des Hebels 4$ freikommt.
Wie in Pig. 5 dargestellt, können das Umlaufgeländer 30, der Umfangsrahmen 28 des Sitzes und die Hebel 43 und 43a parallelogrammartig gegen die vertikale Ebene des Rückrahmens 27 verschwenken.
-11-
- Tl -
Diese Parallelograiamverschwenkung wird durch die Schwenkpunkte 42, 55» 56 und 57» wie in Fig. 5 dargestellt, "bestimmt.
Der Sitz ist zur Verminderung des benötigten Platzes durch vollständiges Aneinanderklappen der Sitzfläche und der Fußstütze leicht völlig zusammenlegbar.
.Die Fußstütze 46 kann dazu gegen die vertikale Ebene der Hebel 4-3 verschwenkt werden.
Wenn der Sitz wieder in Benutzungsstellung gebracht werden soll, muß nur ein Druck in Richtung des Pfeiles I in Fig. 5 auf das Umlaufgeländer 30 ausgeübt werden, um die Parallelogrammverschwenkung nach unten zu bewirken.
Das Umlauf ge länder 30 und der Hahaien 28 kommen dann wieder in ihre horizontale Lage bei vertikaler Lage des Rückenrahmens 27> worauf der Sperrhebel 44 wieder an dem an der Außenseite des Hebels 43a befestigten Knopf eingreift, wodurch eine starre Verriegelung des Sitzes in Banutzungsstellung erreicht wird.
Das Gestell des Sitzes wird mit einer Bespannung, wie sie in Fig. δ dargestellt ist, bezogen.
- 12 -
Diese Bespannung ist derart ausgebildet, da3 sie leicht auf dem oben beschriebenen Gestell des Sitzes angebracht werden kann.
Am oberen Teil 58 eier Bespannung ist ein Umschlag, der eine schlauchartige Öffnung 4-9 bildet, in die eine am Sitz vorgesehene Befestigungsstange 60 eingesciioben.
Diese Stange ist mit den beiden Schenkeln des Sückenrahmens 27 durch Schrauben lösbar verbunden und zum Aufziehen der Bespannung, z. B. nach dem Waschen, demontierbar.
Der untere Teil 61 der Bespannung hat einen anderen schlauchartigen Durchgang 62, im Gewebe, in welchen die Befestigungsstange 6$ eingeschoben v/erden kann, die mit dem Rahmen des Sitzes verschraubt ist, so daß sie zum Abnehmen der Bespannung vom Gestell demontierbar ist.
Die Bespannung wird auf dem Gestell noch an eiaem dritten Befestigungspunkt gehalten, der durch eine Lasche 64 gebildet wird, die eine, eine Öffnung 65 begrenzende Schlaufe aufweist, die um das umlaufende Geländer 30 gelegt werden kann.
Die gepolsterte .bespannung hat an ihren .Längsseiten
taschen 66 und 66a, welche die Arme 29 und 29a verkleiden, so daß der Sportwagen sehr komfortabel ist.
Auf diese Weise kann man aufgrund ihrer Ausbildung die gepolsterte Bespannung zur Aufbewahrung oder zum Waschen leicht vom Gestell des Stjizes abnehmen.
Der mit der gepolsterten Bespannung versehene Sitz kann unabhängig vom Stützgestell verwendet werden, wobei die Auflagebügel 48 zur Abstützung ge^en den Boden dienen.
Wenn man den Sitz auf das Stützgestell aufsetzen will, müssen nur die beidseits des Sitzes angeordneten und über die Außenflächen der Schenkel 35 und 35a der Arme 27 vorspringenden Haken 32 in die an den Platten 8 ausgebildeten Haken 32 67 eingehängt werden. Gleichzeitig setet man den Zapfen 49 am Element 39 des Rückenteiles in die öffnung 48 in der Auflageplatte 22 ein.
Wenn der Zapfen 49 in dieser weise eingesetzt ist, liegt das Rohrelement 39 i^ der konkaven Krümmung 68 der Auflageplatte 62.
Wenn man den Sportwagen zusammenlegen will, hebt man zuerst den Rücken an, legt dann, wie oben erläutert, und in i'ig. 5 dargestellt, zusammen oder legt auch den Sitz
gegen das Gerüst.
Es genügt dann,zum Zusammenlegen des Stützgestelles, den rückwärtigen Radsatz gegen den vorderen Radsatz in einer durch den Pfeil G dargestellten Schwenkbewegung anzuklappen.
Wenn der rückwärtige Radsatz, wie in Fig. 3 dargestellt, etwa parallel zum vorderen Radsatz an diesem anliegt, arretieren zwei Federklauen 69 an der Stange 6 diese Lage.
Auf diese Weise erhält man gemäß der Neuerung einen Sitz, der sehr bequem ist und dessen Abmessungen zum Verpacken ganz wesentlich vermindert werden können.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind weitere Abwandlungs- und Ausführungsformen möglich, ohne daß dadurch der Schutzbereich der Neuerung verlassen wird.
- Schutzansprüche -
-15-

Claims (1)

  1. P.A.258 321*19.5.60
    S chut ζ ansprüche
    1» Kinderwagen, wie Sportwagen, mit einem Stützgestell und
    "einem Sitz, in welchen das Kind zum Transport gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell vom Sitz unabhängig und durch Anordnung von Gelenkverbindungen für sich zusammenlegbar ist, während der Sitz gleicherweise durch die Verwendung eines mit Gelenken verbundenen Gestänges zusammenlegbar ist, wobei das Stützgestell und der Sitz zusätz-] liehe Anordnungen aufweisen, die das Zusammensetzen zur Benutzung des Sportwagens und das Herausnehmen des Sitzes aus dem Stützgestell zum Zusammenklappen der beiden Elemente
    ί zum Verstauen aufweist.
    §j 2. Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    j das Stützgestell aus einem U-förmigen Rohrrahmen (l) be-
    \ steht, an dessen Enden der vordere Radsatz angeordnet ist.
    3· Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Radsatz des Stützgestelles gegen den vorderen Radsatz verschwenkbar angeordnet ist mittels einer Querstrebe (7), die die beiden Schenkel des Rohrrahmens (l) —j verbindet und auf der eine Lasche befestigt ist, an deren
    Enden die Lagerstellen (11, lla) für das Schwenkgestell des rückwärtigen Radsatzes liegen.
    -16-
    4. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Radsatz als gefederter Schwingarm ausgebildet ist, der aus zwei Metallbügeln (12, IJ) besteht, die an ihren Enden miteinander verbunden sind und zwischen denen Schraubenfedern (16) liegen.
    5. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrrahmen eine Mittelstütze (6) mit ihrem unteren Ende an dem Querbügel (7) in Anlage an der Lasche (10) befestigt ist, während ihr oberes Ende am"Hauptrohrrahmen (l) mittels einer Lasche (22) befestigt ist, die eine Bohrung zur Aufnahme des Endes der Rohrstütze (6) aufweist.
    6. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch "gekennzeichnet, daß die Rohrstütze (6) durch ein Griffstück (24) verlängert ist, welches gegen die festliegende Stütze (6) verschiebbar ist und in einer gewünschten Ausfahrlänge durch ein durch die Wand der festliegenden Rohrstütze (6) verlaufendes Riegelelement (25) verriegelbar ist, dessen Ende sich in Umfangsnuten oder Bohrungen (26) einschiebt, welche mit gleichen Zwischenräumen am Griffstück (24) angeordnet sind.
    -17-
    7. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück an seinem Ende zu einem Handgriff zum Schieben des Kinderwagens gebogen ist.
    8. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst des Sitzes aus vier Hauptelementen besteht, welche so aneinander angelenkt und zusammengestellt sind, daß sie ein zum Zusammenlegen des Sitzes verschwenkbares Parallelogramm bilden.
    9· Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch "gekennzeichnet, daß der Rückenrahmen des Sitzes mit dem Umf angsr ahme η (28) der Sitzfläche um eine Achse gegen die vertikale Ebene des Rückenrahmens (27) verschwenkbar verbunden ist.
    10. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken eines mit beiden Enden an dem Rückenrahmen (27) angelenkten Umlaufgeländers (30) mittels zweier das Geländer und den Sitzrahmen verbindender Verbindungshebel (4-3) in gleicher V/ei se die Schwenkbewegung des Umfangsrahmens (27) bestimmt.
    Ho Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungshebel (4-3)
    -18-
    -13-
    so abgebogen sind, daß sie Stützflächen für die iüiden (45) der Faßstütze (46) bilden, welche zur Verminderung der Abmessungen des Sitzes beim Zusammenlegen gegen die vertikale Ebene der Hebel (43) schwenkbar angeordnet sind.
    12o Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz durch einen Sperrhebel (54) verriegelbar ist, der mit einer Kerbe versehen ist, die auf einem an der Außenwand eines der Verbindungshebel (43a) angeordneten Knopf in Singriff gelangt.
    13. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anbringen der Rückenlehne am Stützgestell Haken (32) vorgesehen sind, die über die Außenflächen der Enden (35) des Rückenrahmens vorspringen und die in starr am Hauptrahmen (l) des Stützgestelles befestigten Platten (8) ausgebildete Haken (67) einhängbar sind, während ein am Querbügel (39) angeordneter Zapfen (49) gleichzeitig in eine Bohrung (68) in der Auflagelasche (22) einsetzbar ist.
    14. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenrahmen und der ümfangs-.rahmen der Sitzfläche aus Flacheisen hergestellt sind.
    -19-
    15· Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufgeländer (30) und die Arme (29) im oberen Teil des Rückenrahmens (27) Rohrteile sind.
    16. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verbindungshebel (4-3, 43a) mit Klötzen versehen sind, die ein Gleiten des Sitzes auf dem Boden verhindert.
    17. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgerüst ein Auflageelement (48) aus Rundeisen aufweist, welches gegen die vertikale Ebene des Rückenrahmens (27) verschwenkbar ist, so daß es sich stuhlbeinartig gegen den Boden abstützt.
    18. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch "gekennzeichnet, daß als Tragelemente zum Transport Gurte (52) aus Kunststoff mit beiden Enden am Sitz befestigt sind.
    19· Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerüst des Sitzes eine gepolsterte Bespannung (Fig. 6) anbringbar ist, die durch am Sitz vorgesehene lösbare Befestigungselemente (60, 63) abnehmbar gehalten wird.
    -20-
    20. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der gepolsterten Bespannung einen Umschlag aufweist, der einen Schlauchdurchgang (59) bildet, in welchen eine Befestigungsstange (60) einsteckbar ist, die an den Schenkeln (35» 55a) des Rückenrahmens durch Schrauben leicht herausnehmbar befestigt ist.
    21. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil der Polsterbespannung an der Außenseite ein schlauchartiger Durchgang (62) vorgesehen ist, in den eine lösbare Befestigangsstange (63) einsteckbar ist, die durch Schrauben lösbar an dem Rahmen (28) der Sitzfläche befestigt ist.
    22. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch "gekennzeichnet, daß die Polsterbespannung am Sitz an einem dritten Punkt durch eine Lasche (64) befestigt ist, die an ihren Enden eine Schlaufe (65) bildet, welche über das Umlauf geländer (30) umschlagbar ist.
    23. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterbespannung zwei Taschen (66, 66a) aufweist, die die am Rückenrahmen befestigten Arme (29, 29a) abdecken.
    -21-
    24. Kinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen des rückwärtigen Radsatzes in eingeklappter Stellung parallel zur Abstützung der vorderen Räder durch zwei Federklemmen (69) verriegelbar ist, welche an dem unteren Ende der Rohrstütze (6) einrasten.
DE1965D0031306 1965-03-29 1965-05-19 Kinder-sportwagen. Expired DE1927508U (de)

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GB8922624D0 (en) * 1989-10-07 1989-11-22 Britax Teutonia Kinderwagen Pushchair

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FR1438404A (fr) 1966-05-13
BE663881A (de) 1965-09-01
NL6507008A (de) 1966-09-30

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