DE1947820U - Vorrichtung zum falten von kinderwaegen, stuehlen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum falten von kinderwaegen, stuehlen u. dgl.

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DE1947820U DE1966M0055786 DEM0055786U DE1947820U DE 1947820 U DE1947820 U DE 1947820U DE 1966M0055786 DE1966M0055786 DE 1966M0055786 DE M0055786 U DEM0055786 U DE M0055786U DE 1947820 U DE1947820 U DE 1947820U
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Description

Owen Finlay Maclaren, Arnold House, Barby, Warwickshire, England
Vorrichtung zum Falten von Kinderwagen, Stühlen u. dgl.
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten von Kinderwagen, Paltstuhlen u. dgl. Es gibt viele Faltvorrichtungen dieser Art, und die meisten von ihnen werden flach gefaltet, d. h., daß ihre ausgezogene und grundsätzlich dreidimensionale Hüllenform in eine grundsätzlich zweidimensionale Hüllenform gefaltet wird, wenn man von dem im gefalteten Zustand notwendigerweise vorhandenen Volumen absieht. Vorliegende Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen, die als "Stabfaltung11 im Vergleich zu "Flachfaltung11 bezeichnet werden können. D. h., daß sie in gefaltetem Zustand eine gebündelte Fläche verhältnismäßig sehr kleinen Querschnitts einnehmen, die grob einer stabförmigen Ausbildung entspricht, wie ein zusammengelegter Eegenschirm eine stabförmige Ausbildung besitzt. Die Querschnittsfläche der Hüllenform der Vorrichtung in gefaltetem Zustand ist nicht viel größer als die Summe der Querschnittsflächen der
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Komponenten in ihrer kompaktesten Zuordnung, und nimmt die minimalen Querabmessungen ein.
Die !Teuerung ist insbesondere auf die Torrichtung eines Kinderwagens gerichtet, der zu einem Stab gefaltet werden kann, und der in zusammengelegtem Zustand etwa nach Art eines Spazierstockes oder Schießstockes transportiert, verpackt u. dgl. werden kann, und dessen Konstruktion hierzu leicht genug ist. Die Neuerung kann jedoch auch für faltbare Stühle, für Krankenstuhle, für Einkaufskarren oder ähnliche Gegenstände verwendet werden, bei denen ein dreidimensionaler Aufbau in eine stabförmige Ausbildung zusammengelegt werden muß, insbesondere aber auch, wenn der Aufbau kräftig sein und sich einea? unebenen Standfläche, einem Rollen auf Hadern u. dgl. anpassen muß und die Vorrichtung trotzdem leicht und wirtschaftlich in der Herstellung sein soll.
G-emäß der Neuerung weist eine Vorrichtung für den angegebenen Zweck zwei X-förmige Rahmen mit sich schneidenden, miteinander gelenkig verbundenen starren Elementen auf, wobei die Rahmen gelenkig miteinander an zwei entsprechenden Ecken verbunden sind, so daß in ausgezogenem Zustand diese Rahmen etwa in Ebenen in einem Winkel zueinander liegen und in zusammengelegtem Zustand die Elemente parallel nebeneinander als bündelartige oder stabförmige Ausbildung vorgesehen sind; ferner sind strebenartige Elemente vorgesehen, die eine dreieckförmige Ausbildung in gestrecktem Zustand vervollständigen, von der zwei Seiten die beiden Ebenen des Rahmens darstellenund die dritte Seite den strebenartigen Elementen entspricht, sowie eine zusammendrückbare Kniehebelanordnung, die gelenkig mit den beiden Rahmen so verbunden ist, daß diese Kniehebelanordnung in gestrecktem Zustand die Rahmen gestreckt hält.
Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung enthält die Vorrichtung in gestrecktem Zustand einen X-förmigen unteren Rahmen von miteinander drehbar verbundenen Bauteilen in annähernd horizontaler Ebene, einen rückseitigen X-förmigen Rahmen in einer Ebene, die ganz grob rechtwinkelig zu der
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des unteren Rahmens liegt, und der ebenfalls miteinander drehbare Bauteile aufweist, wobei die beiden benachbarten Ecken dieser Rahmen drehbar miteinander verbunden sind, und strebenartige Elemente, die mit den anderen Ecken der beiden X-Rahmen so verbunden sind, daß sie ein begrifflich dreieckförmiges Hchema in Seitenansicht ausbilden, wobei die strebenartigen Elemente faltbar sind, und eine Kniehebelstrebenvorrichtung, um die X-Eahmen quer miteinander zu verbinden und sie in ausgezogenem Zustand zu halten. Die Kniehebelstrebenanordnung kann in Wirklichkeit die strebenartigen Elemente aufweisen oder vorzugsweise die Form eines getrennten Elementes annehmen.
Eine derartige Vorrichtung ist in eine Form zusammenlegbar, in der alle Bauteile und Elemente nahe und parallel zueinander liegen, so daß eine Anordnung entsteht, die als stabförmige gefaltete Anordnung bezeichnet werden kann, und zwar aufgrund der beiden X-förmigen Rahmen, die sich unter gegenseitiger Steuerung zusammenlegen, und aufgrund der strebenartigen Elemente, die um ihre Schwenkverbindung gefaltet werden, so daß die äußeren Enden der X-Rahmen zusammenkommen.
Ferner ist eine Vorrichtung in Form eines Totpunktkniehebelgelenkes vorgesehen, die in Zusammenhang mit dem Vorhergehenden so gefaltet wird, daß in gestrecktem Zustand die Gelenkverbindung unter Druck die gestreckte Anordnung sperrt.
Die strebenartigen Elemejainte sind vorzugsweise zu Handgriffen verlängert.
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung können Räder vorhanden seinj diese Räder sind im Falle der Verwendung als Kinderoder Krankenwagen auf jeden Fall vorgesehen; die Räder sind an jeder Kante des unteren X-förmigen Rahmens angeordnet und ein Paar kann an den unteren und geringfügig verlängerten Enden der strebenartigen Elemente sowie das andere auf den unteren Enden des hinteren X-Rahmens angeordnet sein.
Gegenstand der !feuerung ist auch eine Vorrichtung, bei der ein Radpaar an den unteren Enden von Streben aufgenommen wird,
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die an ihren oberen Enden mit den strebenförmigen Elementen und an Stellen in der Nähe der unteren Enden mit dem hinteren X-förmigen Rahmen "befestigt sind.
Im Falle eines Karrens, Schlittens oder Stuhles ist ein Sitz aus biegsamem Gewebe vorgesehen, und dieser ist prinzipiell ein Stück Gewebe, das mit den strebenartigen Elementen befestigt ist und bei deren Faltung sich zusammenlegt. Die strebenartigen Elemente gewährleisten auch eine seitliche Abstützung für den Benutzer und können geschützt oder gepolstert sein. Eine Fußstütze erhält vorzugsweise die Form eines Streifens aus biegsamem Gewebe oder eines Gurtes, der zwischen den unteren Enden der strebenartigen Elemente oder den vorderen Kanten des unteren X-Sahmens vorgesehen ist; als Zugspannungsbauteil kann er dazu dienen, das vordere Ende der Vorrichtung gegen jedes Ausspreizen abzuspannen.
Die Vorrichtung wird vorzugsweise durch ein Gelenkelement gestreckt gehalten, das zvv'ei SchienenAufweist, die zehtrisch mit einem Totpunktanschlag drehbar verbunden sind und an jedem Ende in der Bähe der unteren Ecken des hinteren X-Rahmans drehbar sind; hierbei wird die Bedienung zweckmäßigerweise mit einem Fuß vorgenommen. Ein solches Gelenkelement kann jedoch in der Nähe des oberen Endes der Vorrichtung angeordnet sein, z. B. in der Nähe der oberen Ecken des hinteren X-Eahmens schwenkbar sein, wobei dann zweckmäßigerweise die Betätigung von Hand vorgenommen wird.
Während die neuerungsgemäße Vorrichtung als Ganzes leicht in Form eines Schießstockes transportiert werden kann, bleibt ein Räderpaar am unteren Ende in zusammengelegtem Zustand in Betrieb und so kann die zusammengelegte Vorrichtung auf diesen Rädern gerollt werden. Die Vorrichtung wird dann als Einkaufsbehälter verwendbar, wobei der größere Teil des Gewichtes von den Rädern aufgenommen wird, wenn die Einrichtung nicht als Fahrzeug verwendet wird.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen eines Kinderwagens in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung in gestrecktem Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die die geometrische Ausbildung der Vorrichtung in gestrecktem Zustand und gestrichelt den teilweise gefalteten Zustand wiedergibt,
Pig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung im gefalteten Zustand, die der vorstehend erwähnten "Stabfaltung" entspricht, und
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung in gestrecktem Zustand.
Der untere X-Rahmen besteht aus zwei Rohren 1, 2, die an ihrer Kreazungsstelle "bei 3 drehbar sind. Die Rohe 1, 2 können als Diagonale eines Rechteckes betrachtet werden, deren vier Ecken die Enden der Rohre sind. Die sog. vorderen Ecken sind mit 1A, 2A und die hinteren Ecken mit 1B, 2B bezeichnet. Der hintere X-Rahmen besteht aus zwei Rohren 4, 5, die an ihrer Kreuzungsstelle bei 6 drehbar sind. Die oberen Ecken sind mit 4A:, :.:5A und die unteren Ecken mit 4B, 5B bezeichnet. Wie der Fig. zu entnehmen ist, liegen die Rohre 1 und 2 als X-Rahmen nahezu in einer Ebene, wenn die Vorrichtung gestreckt ist, und diese Ebene verläuft etwa horizontal. Sie sind leicht geneigt, so daß die Ecken in einer Ebene liegen. Die Roh© 4 und 5 nehmen ähnlich wie ein X-Rahmen eine Ebene ein, die in einem kleinen Winkel gegenüber der Vertikalen geneigt ±-s.%u und stellen den hinteren Rahmen dar. In der Hahe der Ecken 4B, 5B sind die Enden der Teile 1, 2, 4 und 5 gelenkartig miteinander verbunden und es ist zweckmäßig, die beiden X-Rahmen als Scherenspreizverbindung in zwei Ebenen zu betrachten. Daraus folgt, daß dann, wenn einer der X-Rahmen in seiner Kreuzungsstelle 3 oder 6 umgeklappt ist, der andere Rahmen ebenfalls umklappen muß. In geklapptem Zustand liegen die Bauteile 1, 2 oder 4, 5 parallel und nahe beieinander; da beide Rahmen miteinander umklappen, können die vier Rohre so angeordnet sein, daß sie abwechselnd nahe und parallel zueinander (!ig. 3) liegen und dies ergibt, was als "Stabfaltung" bezeichnet wird.
Von in der Iahe der Ecken 1A, 2A zu den Ecken 4A, 5A verlaufen
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strebenförmige Elemente nach o"ben (z. B. "bei 7A, 8A). Jedes davon weist ein Eohr 7, 8 auf, das ein Kniegelenk bei 7B, 833 ist und in der Nähe der Ecken bei 4A und 5A mit dem hinteren X-Rahmen gelenkig verbunden ist. Die untere Erstreckung dieser strebenartigen Elemente sind Rohrstücke 7C, 8C. Die Kniegelenkverbindungen zwischen 7, 8 und 70, 80 sind so gewählt, daß sie in gestrecktem Zustand mit 7, 8 ausgerichtet oder gerade über einen Totpunkt bewegt sind und positiv in dieser Stellung angehalten werden! In dieser Stellung sind deshalb die strebenartigen Elemente in der Lage, als Druckbauteile zu wirken. An den oberen Enden von 7<A, 8A sind die Rohre abgebogen und weisen entsprechende Handgriffe 7D, 8D auf. Diese können einen D-förmigen Querschnitt besitzen, Sp daß sie ineinander geschoben werden können und einen leicht zu bedienenden einfachen Griff aufweisen, wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 3, gefaltet ist.
Zwischen den Ecken bei 4B, 5B ist eine G-elenkschiene oder -strebe vorgesehen; diese ist in Form von zwei starren Teilen, z. B. Rohren oder Schienen, nämlich 9A, 9B und einer Gelenkverbindung 1o ausgebildet, welche ähnlich den strebenartigen Teilen so angeordnet ist, daß sie in oder über einem Totpunkt sperrt. Die Kniegelenkschiene steuert offensichtlich die seitliche Abmessung der Vorrichtung in gestrecktem Zustand. Sie wirkt als eine Strebe zwischen den Ecken 4B, 5B und kann leicht (zum Aufrichten) betätigt werden, indem der Bedienende mit seinem Fuß nach abwärts drückt, oder freigegeben werden, wenn der Bedienende ihn nach oben bewegt.
In dem Ausführungsbeispiel besteht der Sitz des Kindes aus einer Fläche aus biegsamem Material 11, z. B. Kunststofftuch o. dgl. Er ist an seiner oberen Kante 11 auf einem Seil oder einer Kordel, die mit den Rohren 7, 8 vorzugsweise in der in der Zeichnung angedeuteten Stellung zur Verminderung der Spannung befestigt ist, aufgehängt. Es ist auch ein Sicherheitsgurt 11C vorgesehen. An den unteren (vorderen) Ecken ist der Sitz 11 mit den vorderen Enden der beiden Schienen 12A, 12B befestigt, die an oder in der Hahe der Ecken 1B, 2B drehbar ausgebildet und an den Strebrohren 7C,8C angelenkt sind. Das Material für den Sitz kann auch mit 12A,12B in etwa der Hälfte der Länge befestigt sein,
wobei ein kübel-
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artiger Sitz ausgebildet wird.
Eine fußstütze ist bei 11B angedeutet. Diese ist ein Band oder Gurt, wiederum vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, und ist mit den Teilen 1, 2 in der Nähe und vor den Ecken 1A, 2A befestigt} er kann zusätzlich zu seiner Wirkung als Fußstütze als Zugspannungselement verwendet werden, das verhindert, daß die Ecken 1A, 2A sich auseinanderspreizen.
Die unteren Enden der Teile 7C, 80 erstrecken sich bis kurz unterhalb der Ecken 1A, 2A und nehmen auf Stummelachsen
auf ·
Vorderräder 13, 14/ Verlängerungen der Rohre 4, 5 halten in ähnlicher Weise die hinteren Bäder 15, 16. Die Räderpaare 13> H sind so im Abstand voneinander angeordnet, daß in zusammengelegtem Zustand der Vorrichtung (fig. 3) die Räder gerade außerhalb des stabgefalteten Bündels ■ der Vorrichtung zu liegen kommen; in zusammengefaltetem Zustand können die Räder 15, 16, die nunmehr (vergl. fig. 3) schräg gestellt sind, verwendet werden, wenn die stabgefaltete Vorrichtung auf dem Boden gerollt werden soll.
Zusätzlich zu dem Sitzteil 11 kann, leicht eine Einkaufstasche oder ein Einkaufsbehälter an den Teilen 7A, 8A aufgehängt werden, entweder wenn die Vorrichtung gestreckt oder zusammengelegt ist, so daß das Gefährt zweckmäßigerweise einfach als Einkaufskarren in Stabform oder als Einkaufstasche, falls ein Kind in dem Gefährt geschoben werden soll, verwendet werden kann.
Um die Anordnung aus dem Zustand nach fig. 1 in den Zustand nach fig. 3zusammenzulegen (wie dies gestrichelt in fig. gezeigt ist) knickt der Bedienende das Gelenk 9A, 9B nach oben durch und die beiden Handgriffe 7D, 8D zusammen. Dadurch werden die X-Rahmen zusammengelegt und mit dieser Wirkung geht Hand in Hand ein Knicken der strebenartigen Elemente (um die Schwenkstellen 7B, 8B), so daß die Ecken 1A, 2A in die obere, zusammengelegte Stellung angehoben werden.
Ein weiteres Zusammenlegen über den in fig. 2 gestrichelt gezeigten Zustand hinaus ist nicht sehr/praktisch, obgleich
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theoretisch möglich, indem die Handgriffe 7D, 8D wäter näher zusammengebracht werden; der Bedienende unterstützt den FaItvorgang dadurch, daß er das vordere Ende der Vorrichtung direkt anhebt (oder die Handgriffe gegen den Boden nach unten brückt), bis der gefaltete Zustand nach Fig. 3 erreicht ist.
An bestimmten Stellen, z. B. bei 17, können Federdrahtbügel (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um die Vorrichtung in gefaltetem Zustand zusammenzuhalten, wobei diese Bügel sich an den Elementen 7> 8 abstützen.
In Fig. 4> die eine andere Ausführungsform gemäß der Neuerung darstellt, sind Bezugszeichen entsprechend denen nach Fig. 1 verwendet, soweit dies möglich ist, und entsprechende Teile der Beschreibung sind hier nicht wiederholt.
Doppelräder 2o, 21, 22 und 23 sind hier anstelle der Einfachräder nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Die vorderen Doppelräder 2o und 21 sind wie im ersten Ausführungsbeispiel auf der unteren Verlängerung 7C, 8C der strebenartigen Elemente 7 und 8 befestigt, die hinteren Doppelräder 22 und 23 sind jedoch nicht auf den Rohren 4 und 5 des hinteren X-Rahmens, sondern auf getrennten, die Bäder aufnehmenden Streben 4o und 41 befestigt, die drehbar an den strebenartigen Elementen 7 und 8 in einem kurzen Abstand oberhalb der Gelenkea 7B, 8B verbunden sind. Die strebenartigen Rohre 4o und 41 sind ebenfalls drehbar an den Ecken 4B und 5B mit den beiden X-Rahmen verbunden.
Alle Doppelräder sind mit Gummiaufhängung versehen. Hierzu ist jedes der Räder auf Platten 42 befestigt, die bei 43 mit den entsprechenden, das Rad aufnehmenden Rohren 7C, 8C, 4o und 41 drehbar angelenkt sind, wobei die Platten eines jeden Radpaares so miteinander verbunden sind, daß sie als eine einzige Einheit miteinander verschwenkt werden. Ein Gummiblock 44 ist zwischen jedem Plattenpaar 42 befestigt und wenn die Vorrichtung belastet ist, legt sich der Block 44 nachgiebig gegen das das lad tragende Rohr, so daß eine
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federnde Aufhängung erzielt wird.
Für ein hinteres Radpaar ist eine Bremse vorgesehen, die eine Schiene 46 besitzt, welche an dem Rohr 4o angelenkt und mit einem Paar von Gummibremsbacken ,47 über eine Nockenanordnung 48 verbunden ist. Eine Abwärtsbewegung des Gummiansatzes 49 auf der Schiene 46 bringt die Backen 47 in Anlage mit den Rädern 24» die Backen 47 sind dabei von den Rädern 24 weg über eine leder 53 durch Federkraft vorgespannt.
lerner ist auch eine Klemmanordnung vorgesehen, die aus einer Klemme 5o und einer Strebe 51 besteht, um die Vorrichtung in der gefalteten Stellung zuhalten.
Die in !ig. 4 gezeigten Abänderungen ergeben eine robuste Vorrichtung, mit der größere Lasten transportiert werden können, wobei die Doppelräder eine größere Stabilität und die Gummiaufhängung eine weichere Fortbewegung ermöglichen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt )j die für beide bisher beschriebenen Ausführungsformen gültig ist, wird die Kniegelenkschiene, die aus den Teilen 9A, 9B besteht, aus der Stellung, in der sie mit den Ecken 4B, 5B des hinteren X-Rahmens befestigt ist, in eine Stellung bewegt, in der sie mit den Ecken 4A, 5A in Verbindung steht, wo ein besserer Zugang für den Handbetrieb gegeben ist.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Falten von Kinderwagen, Stühlen u. dgl., gekennzeichnet durch zwei X-förmige Rahmen (1, 2; 4, 5) sich kreuzender, miteinander gelenkig verbundener starrer Elemente, wobei die Rahmen gelenkig an zwei entsprechenden Ecken so miteinander verbunden sind, daß in gestrecktem Zustand diese Rahmen etwa in Ebenen in einem Winkel zueinander liegen und in zusammengelegtem Zustand die Elemente parallel nahe nebeneinander als bündelartige oder stabförmige Ausbildung vorgesehen sind, strebenartige Elemente (7, 8) die eine dreieckförmige Ausbildung in gestrecktem Zustand vervollständigen, von der zwei Seiten die beiden Ebenen des Rahmens darstellen und die dritte Seite den strebenartigen Elementen entspricht, und eine zusammeηdruckbare Kniehebelanordnung (9A, 9B, 1o), die gelenkig mit den beiden Rahmen so verbunden ist, daß diese Kniehebelanordnung in gestrecktem Zustand die Rahmen auseinandergezogen hält.
2. Vorrichtung zum Palten von Kinderwagen, Stühlen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in gestrecktem Zustand ein unterer X-förmigeE Rahmen (1, 2) in etwa horizontaler Ebene angeordnet ist und aus miteinander schwenkbar verbundenen Bauteilen besteht, daß ein rückseitiger X-förmiger Rahmen (4, 5) in einer Ebene etwa rechtwinkelig zu der des unteren Rahmens vorgesehen ist und ebenfalls schwenkbar miteinander verbundene Bauteile aufweist, wobei die beiden benachbarten Ecken dieser Rahmen drehbar miteinander verbunden sind, daß strebenartige Elemente (7, 8) mit den anderen Ecken der beiden X-förmigen Rahmen so verbunden sind, daß sie ein begrifflich dreieckförmiges Schema in Seitenansicht ausbilden, wobei die strebenartigen Elemente faltbar sind, und daß eine Kniehebelstrebenvorrichtung (9A, 9B, 1o) die Arme des einen X-förmigen Rahmens in Querrichtung verbindet und beide X-förmigen Rahmen im gestreckten Zustand hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Radsätze (13-16) vorgesehen sind, und zwar jeweils einer an jeder Ecke.des unteren, X-förmigen Rahmens (1, 2).
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4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Radsätze (13> 14) auf etwas verlängerten Enden der ötrebenartigen Elemente (7, 8) "befestigt sind.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radsatz aus einem einzigen Rad besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radsatz aus zwei genau gleichen Rädern besteht, die drehbar um die gleiche Achse befestigt sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mit einer nachgiebigen Gummiblockaufhängung (44) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß zwei der Radsätze (15, 16; 23> 24) auf einer Verlängerung von strebenförmigen Teilen (4, 55 4o, 41) befestigt sind, die einen Zwischenteil der strebenartigen Elemente (7, 8) mit den unteren Ecken des unteren, X-förmigen Rahmens (1, 2) verbinden, welche nicht mit den strebenartigen Elementen (7, 8) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitz (11) aus faltbarem Gewebe (11) o.dgl. vorgesehen ist, von dem ein Stück Gewebe mit den strebenartigen Bauteilen (7» 8) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelstrebenanordnung (QA, 9B, 1o) beide X-förmigen Rahmen (1 , 2; 4, 5) an den Stellen miteinander verbindet, an denen die beiden X-förmigen Rahmen miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelstrebenanordnung die Arme des hinteren X-förmigen Rahmens an der Oberseite verbindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die strebenartigen Elemente (7, 8) Handgriffe (7-D> 8D) am einen Ende aufweisen.
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