AT233165B - Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen - Google Patents

Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen

Info

Publication number
AT233165B
AT233165B AT163062A AT163062A AT233165B AT 233165 B AT233165 B AT 233165B AT 163062 A AT163062 A AT 163062A AT 163062 A AT163062 A AT 163062A AT 233165 B AT233165 B AT 233165B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stretcher
platform
frame according
platforms
intermediate member
Prior art date
Application number
AT163062A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Lorcher Karosseriefabrik Binz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lorcher Karosseriefabrik Binz filed Critical Lorcher Karosseriefabrik Binz
Priority to AT163062A priority Critical patent/AT233165B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT233165B publication Critical patent/AT233165B/de

Links

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seit- lichen Tragenbühnen und einer an diesen abgestützten, bei Nichtbenutzung einen Mittelgang freigeben- den mittleren Tragenbühne. Gegenstand der Erfindung ist ein solches Tragengestell, welches sich durch besonders vorteilhafte räumliche Anordnung der Tragenbühnen zueinander, durch einfaches Aufrichten und Wiederentfernen derselben, insbesondere auch der mittleren Tragenbühne sowie durch einwandfreie
Stabilität im Gebrauchszustand auszeichnet. 



   Die Erfindung besteht demgemäss zu einem wesentlichen Teil darin, dass zur Abstützung der mittle- ren Tragenbühne an den seitlichen Tragenbühnen die beiden Führungsschienen der   mittleren Tragenbühne   an einem an der benachbarten seitlichen Tragenbühne angelenkten Stützgliederpaar angeordnet sind und die Stützgliederpaare der rechten und linken Seite durch wegbewegbare, in einer lotrechten Querebene jedoch ecksteif mit den Stutzgliederpaaren bzw. den   funrungsschlenen verbin bare Vcrsteifungsglieder   unter Bildung eines die beiden Seitengestelle für die seitlichen Tragenbühnen verbindenden brückenartigen starren Mittelgestells gegeneinander abgestützt sind. 



   Hiedurch wird trotz der gelenkigen, lösbaren Verbindung der einzelnen Teile des mittleren Tragengestellteiles ein gegen die   Gefahr eines Nachgebens zuverlässig   gesichertes starres, brückenartiges System erzielt. Auch können besondere zusätzliche Abstrebungen, welche die klappbaren Stützglieder mit den seitlichen Tragenbühnen verbinden, um die Stützglieder in ihrer aufwärts gerichteten Lage zu halten, vermieden werden.

   Die ecksteife Verbindung der Versteifungsglieder mit den Stützgliedern bzw. den Führungsschienen kann in einfachster Weise durch Gelenke mit lotrechten Achsen,   d. h.   durch Gelenke erfolgen, die zu den horizontal verlaufenden, die Stützglieder mit den seitlichen Tragenbühnen verbindenden Gelenken in einem rechten Winkel stehen und allein durch diese rechtwinkelige Anordnung die Ecksteifigkeit des Systems in der lotrechten Querebene gewährleisten. 



   Darüber hinaus weist die erfindungsgemässe brückenartige Konstruktion des Tragengestellaggregates infolge der Versetzung der nebeneinander angeordneten Tragenbühnen in Höhenrichtung den Vorteil auf, dass sich die Patienten nicht gegenseitig behindern. Insbesondere haben die auf den Mitteltragen liegenden Patienten völlige Ellenbogenfreiheit. Man kann hier also Spreitzverbände, Armschienen od. dgl. mühelos unterbringen, ohne dass dadurch Verletzte auf den seitlichen Tragenbühnen behindert werden. Ausserdem können die mittleren Patienten wegen der tieferen Lage leicht eingeladen werden. 



   Die Erfindung ist vor allem auch für   Tragengestelle   mit drei nebeneinanderliegenden Paaren von je zwei   übereinander angeordneten Tragenbühnen von Bedeutung und Vorteil,   wobei die Anordnung insbesondere derart getroffen sein kann, dass die seitliche untere Tragenbühne bzw. deren Fussgestell ausser einer Führungsschiene der oberen mittleren Tragenbühne auch eine Führungsschiene der unteren mittleren Tragenbühne mittels Schwenkarmen trägt, die vorzugsweise am Fussgestell der seitlichen Tragenbühnen angelenkt sind. 



   In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit mehreren nebeneinander liegenden Tragenbühnen weisen die mittleren Tragenbühnen längsverlaufende Führungsschienen zum Längseinschieben der Krankentragen auf, während die seitlichen Tragenbühnen mit querverlaufenden Führungsschienen oder Plattformen zum Quereinschieben der Krankentragen versehen sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Das Beladen der Tragenbühnen kann in diesem Falle in der Regel derart erfolgen, dass zunächst-bei aus ihrer Gebrauchsstellung entfernten mittleren Tragenbühnen - von dem dadurch freigegebenen Mittelgange aus die seitlichen Tragenbühnen durch Quereinschieben der Krankentragen beladen werden, und dass hierauf die mittleren Tragenbühnen in Gebrauchsstellung gebracht und von hinten her mit Krankentragen beladen werden. 



  Die zur Querverschiebung vorgesehenen Plattformen ermöglichen es ferner, besondere querbewegliche Teile, die mit Reibung und Abnutzung sowie gegebenenfalls mit der Notwendigkeit einer Schmierung und einer Lagesicherung verbunden sind, zu vermeiden. 



  Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind bei Abstützung einer höher liegenden (mittleren) Tragenbühne auf zwei beiderseits tieferliegenden (seitlichen) Tragenbühnen das Stützglied der abzustützenden Tragenbühne und das Stützglied der von dieser abgestützten Tragenbühne an einem an der abzustützenden Tragenbühne angelenkten, querbeweglichen schwenkbaren Zwischenglied angelenkt, derart, dass durch Schwenken und Querbewegen des schwenkbaren Zwischengliedes an der abzustützenden Tragenbühne das das Stützglied der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied verbindende Gelenk zum Herunterklappen des zuletzt genannten Stützgliedes gegen die Fahrzeugseite und nach oben verlagerbar ist. 



  Eine solche Konstruktion behebt weitgehend die Schwierigkeit, die sich daraus ergibt, wenn bei einer verhältnismässig ausgedehnten Konstruktion des Gestelles die aus-und einklappbarenteile dertragenbüh- ne räumlich so untergebracht werden müssen, dass das Aus- und Einschwenken bzw. das Auseinander- und Zusammenklappen möglich ist ; letzteres-insbesondere auch dann, wenn beim Entfernen der mittleren Tra- genbühne zugleich auch die seitliche Tragenbühne durch eine Sitzbank ersetzt werden soll. Durch die Verlagerungsfähigkeit des erwähnten Zwischengliedes lassen sich die räumlichen Schwierigkeiten in vielen Fällen'in einfacher und vorteilhafter Weise umgehen.

   So kann dadurch erreicht werden, dass in Gebrauchslage der abgestützten mittleren Tragenbühne der Gelenkpunkt des Stützgliedes verhältnismässig weit nach der Fahrzeugmitte zu vorragt, so dass auch bei relativ grossem Abstand der Tragenbühne voneinander dieser Abstand ohne Schwierigkeiten überbrückt werden kann. Anderseits kann bei Nichtbenutzung der mittleren Tragenbühne das Gelenk so weit aus dem mittleren Raum entfernt werden, dass es nicht stört.

   Gleichzeitig wird durch die Verlagerung des Gelenkes nach oben der Abstand zwischen diesem Gelenk und dem Fussboden des Fahrzeuges vergrössert, so dass auch relativ lange Stützglieder für die zweite Tragenbühne ohne weiteres nach unten heruntergeklappt werden können, ohne mit dem Fussboden oder sonstigen Fahrzeugteilen in einer das Zusammenlegen oder ein entsprechendes Ändern des Gestelles hindernden Weise in Berührung zu kommen. 



  Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die besondere Ausführung einer solchen Konstruktion mitverschwenkbarem und querbeweglichem, insbesondere als Winkelhebel ausgebildeten und in seinen verschiedenen Endlagen feststellbaren Zwischenglied, auf die besondere Anordnung und Ausbildung von Rastvorrichtungen zur Festlegung der Krankentragen auf den Querführungen bzw. Plattformen derTragenbühnen, auf die besondere quer zur Längsrichtung verschiebbare Anordnung einer Sitzbank, auf die besondere Art der Anlenkung einer Rückenlehne sowie auf sonstige Einzelheiten des erfindungsgemässen Tragengestelles. 



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gestell, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gestelles bei in Gebrauchsstellung befindlichen seitlichen Tragenbühnen, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Feststellen einer oberen Tragenbühne an einem seitlichen Ausleger, Fig. 4 die Vorderansicht des gesamten Gestellaggregates unter Verwendung zwei- er einander gegenüberliegender seitlicher Tragengestelle und unter gleichzeitiger Benutzung der mittleren Tragenbühnen, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der mittleren Tragenbühnen, Fig. 6 die Vorderansicht eines Tragengestelles in einem Zwischenzustand während des Zusammenlegens, Fig. 7 die Vorderansicht des Tragengestelles in zusammengelegtem Zustande, Fig. 8 die perspektivische Darstellung eines Tragengestelles entsprechend Fig.

   2, jedoch in zusammengelegtem Zustande, Fig. 9 die Vorderansicht eines Tragengestelles bei Benutzung desselben als Sitzbank, Fig. 10 einen Teilausschnitt aus Fig. 9 entsprechend dem Kreis 10 in Fig. 9, Fig. 11 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 10, jedoch in einer für die Benutzung der Tragenbühne geeigneten Stellung, Fig. 12 eine den Fig. 2 und 8 entsprechende perspektivische Darstellung, jedoch bei Benutzung des Gestelles als Sitzbank, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der seitlichen Tragenbühne und Fig. 14 die perspektivische Darstellung einer Stützsäule mit als Stütze dienendem Ausleger. 



  Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, sind die linken seitlichen Tragenbühnen mit Al und A 29 dite rechten seitlichen Tragenbühnen mit B 1 und Bz und die mittleren Tragenbühnen mit C und C2 bezeich-   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 net. 



     Dip, seitliche.}   Tragengestelle weisen, wie z. B. Fig. 2 für das Gestell B besonders deutlich zeigt, zwei
Pfosten 120a und 120b auf, an denen als Fussstützen dienende Ausleger 177a und 177b um lotrechte Ach- sen 178 schwenkbar angelenkt sind. An das Gestell A bzw. B sind des weiteren die übereinander liegen-    den Seitentragenbühnen Al, Az   bzw.   B,,B   um horizontale Achsen 128a und 129a angelenkt, wobei die   oberenTragenbühnen üml uin   lotrechte Achsen 138 schwenkbare Ausleger 136 in ihrer ausgestellten La- ge gehalten werden. Zur Sicherung dient eine Kupplungsvorrichtung 140, welche im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist.

   Sie besteht aus einer Hülse   140a,   die mittels eines   U-förmigen   Zwischenstückes 140b an das Ende des Auslegers 136 angeschweisst ist und einen Kupplungszapfen 140c schiebbar enthält, der ge- ) gen Federwirkung durch einen Handgriff 140d herausgezogen werden kann und in Kupplungsstellung in die
Bohrung eines Ansatzes 140e eingreift, welcher an der Tragenbühne B,   (od. dgl.)   befestigt,   z. B.   ange- schweisst ist. 



   Die Tragenbühnen    A, A,   und   B, B, weisen   zwei Führungsplatten 128 und 129 auf, und sind durch eine Längsführung 128b mit U-förmigem Querschnitt verbunden. Hiedurch ist es möglich, einen z. B. auf die Querführungsplatte 128 aufgesetzten Tragenfuss durch die Längsführung 128b bis zurQuerführungsplat- te 129 am andern Ende des Tragengestelles zu verschieben, worauf auch der zweite Tragenfuss der glei- chen Tragenseite auf die Querführungsplatte 128 aufgesetzt und alsdann beide Tragenfüsse in Querrichtung der Platten 128 und 129 verschoben werden können, bis das auf der andern Tragenseite befindliche Fuss- paar ebenfalls auf die Tragenbühne aufgesetzt werden kann. 



   Wie Fig. 14 zeigt, sind an den Pfosten oder Hauptsäulen Halter 101 und des weiteren an den Ausle- gern 177a (bzw. 177b) Halter 102 angebracht, welche dazu dienen, nicht benutzte Krankentragen in zu- sammengelegtem Zustand liegend aufzunehmen, wobei sie durch Schnallriemen oder Gummispanner an den Haltern befestigt werden können. Natürlich können je nach Bedarf und Möglichkeit an jedem Tra- gengestellende eine beliebige Anzahl von Haltern vorgesehen sein. 



   Wie ersichtlich, ist die obere mittlere Tragenbühne Cl je durch zwei Stützgliederpaare 162,163 am vorderen bzw. hinteren Ende gelenkig auf den unteren Tragenbühnen Al bzw.    B 1 abgestützt,   wobei jedes
Paar von Stützgliedern je eine Führungsschiene 164 und 165 der oberen mittleren Tragenbühne trägt, die durch schwenkbare Querglieder 166 gegeneinander abgestützt sind. Die Abstützung der Tragenbühne Al gegen den Boden erfolgt des weiteren durch Stützfüsse 148 bzw. 149, die auch miteinander durch ein
Längsglied verbunden sein können und an deren unteren Enden die Führungsschienen 154 bzw. 155 mittels
Armen 156, 157 angelenkt sind. 



   In Fig. 10 und 11 ist die Verbindung der Stutzglieder 162 (bzw. 163) sowie der Stützfüsse 148 (bzw. 



   149) mit der Tragenbühne Al dargestellt, wobei eine entsprechende Anordnung auch in Verbindung mit der Tragenbühne   B   vorgesehen ist. 



   Die Abstützung erfolgt nicht direkt an der Tragenbühne, sondern unter Zwischenschaltung eines
Schwenkgliedes 103, welches mittels eines mit einem Handgriff 104 versehenen Gelenkzapfens 105 - vor- zugsweise unter Zwischenschaltung einer Rolle - in einer Führung 106 der Tragenbühne verschiebbar ge- lagert ist. In der Führung 106 sind zwei Bohrungen 106a bzw. 106b vorgesehen, in welche die verschieb- baren Gelenkzapfen 105, z. B. unter Federwirkung, einrasten und dadurch das als Zwischenstück dienende
Schwenkstück 103 in der einen oder andern Endlage innerhalb der Führung 106 sichern. Das Stützglied 162 (bzw. 163) ist hiebei durch einen Gelenkzapfen 160, der   Stützfuss   148 (bzw. 149) durch einen   Gelenkzap-   fen 147 an das Schwenkstück 103 angelenkt. 



   Das Schwenkglied 103 ist als Winkelhebel ausgebildet, derart, dass in der der Gebrauchsstellung der
Tragenbühnen entsprechenden Stellung nach Fig. 11 das von dem als Lagerachse dienenden Gelenkzapfen
105 das Gelenk 160 in Querrichtung nach der Fahrzeugmitte zu, und das Gelenk 147 schräg nach   unten ge-   gen die Fahrzeugseitenwand gerichtet ist. Der Lager- oder Gelenkzapfen 105 steht hiebei mit der äusseren
Bohrung 106b der Führung im Eingriff. 



   In der Gebrauchsstellung   der Tragenbühnen bzw. bei   Benutzung der Sitzbank 175 ist dagegen der Lager-oder Gelenkzapfen 105 mit der Bohrung 106a in Eingriff gebracht, wobei der Gelenkzapfen 160 aufwärts und der Gelenkzapfen 147 schräg abwärts, vom   Lager- oder Gf lenkzapfen   105 aus gesehen, liegt. 



   Der Gelenkzapfen 160 dient gleichzeitig zur Abstützung der Sitzbank 175 und ist hiebei, wie insbesondere auch die Fig. 9, 10 und 12 zeigen, auf zwei Rohren 107a bzw. 107b mittels Ringschrauben 108 gelagert, derart, dass die Sitzbank waagrecht und quer zu ihrer Längserstreckung in Pfeilrichtung   x, x auf   den Rohren 107a, 107b verschoben bzw. verschraubt werden können. Die Stangen 107a und 107b stützen sich hiebei mittels Böcken 109 auf der Gelenkachse 160 ab. 



   Des weiteren ist eine von den Tragenbühnen unabhängige Rückenlehne 174 vorgesehen, welche mit- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 tels Armenl74a und 174b um eine längs verlaufende Gelenkachse 174c schwenkbar an das Gestell ange- lenkt ist. Die Rückenlehne kann infolgedessen ohne Rücksicht auf die Anlenkung der oberen oder unteren
Tragenbühne hoch-und heruntergeklappt werden und in Gebrauchsstellung des Sitzes in die für den Sit- zenden bequemste Stellung unabhängig von ihrer Lage bei zusammengelegtem Gestell gebracht werden. 



   Die Fig. 13 zeigt des weiteren eine Vorrichtung zur Festlegung der Tragenfüsse auf den Tragenbüh- nen,   z. B.   an der Bühne    Al'Die   Vorrichtung besteht aus einem Bügel 185, welcher unter Federwirkung durch eine Bohrung 188 in der Wandung der Tragenbühne hindurchgesteckt werden und in eine Aussparung des Tragenfusses eingreifen kann, während der gegenüberliegende Tragenfuss durch einen Vorsprung 192 
 EMI4.1 
 zweite Feststellvorrichtung 192 bzw. 185 vorgesehen sein. In Nichtgebrauchsstellung kann der federnde Bügel 185 um 900 geschwenkt und seine Spitze in einer Büchse 191 festgelegt werden. 
 EMI4.2 
 lenke 167 in die Lage   166'geschwenkt.

   Hièrauf   können die Stützglieder   162, 163 mit "den   Tragenschienen 164 bzw. 165 nach unten heruntergeschwenkt werden, nachdem zuvor   auch die Führungsschienen 154   und 155 der unteren mittleren Tragenbühne Cl mittels ihrer Arme 156, 157 um ihre Längsgelenke 158 geschwenkt worden sind. Um hiebei den vorhandenen Raum in der günstigsten Weise auszunutzen und ein vorteilhafteres Zusammenlegen des Gestelles zu ermöglichen, werden die Zwischen- oder Schwenkglieder 103 mittels ihrer Lagerzapfen 105 aus der Lage nach Fig. 11 in die Lage nach Fig. 10 verstellt. Bei der Verstellung können die Zwischenglieder, gegebenenfalls mittels Rollen, in den Führungen 106 gleiten. 
 EMI4.3 
 



   Alhochgeklappt werden müssen, der Sitz 175 aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 12 heruntergeschwenkt werden. Nach Herunterklappen der oberen Tragenbühne    B     bzw.B kann   auch die Rückenlehne 174 herabgeschwenkt werden, wie dieses in Fig. 12 dargestellt ist. Die Sitzbank 175 ist, wie bereits beschrieben, auf den Rohren 107a bzw. 107b quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar, so dass sie auch bei verhältnismässig kleiner Breite weit nach vorn bis zu den Stützfüssen 148 geschoben werden kann. 



   Um das Gestell ganz zusammenzulegen, wird zunächst, wie in Fig. 6 dargestellt, die Rückenlehne 174 nach oben herumgeklappt, hierauf die Sitzbank 175 gegen das Gestell herangeschwenkt und alsdann die untere Tragenbühne A1 zusammen mit den Stützfüssen 148, 149 und den daran angelenkten Armen 156, 157 mit der Führungsschiene 154 zusammengelegt und über diese die Stützglieder 162 bzw. 163 mit der Führungsschiene 164 geklappt, so dass sie in der zusammengelegten Stellung des Gestelles die Lage 
 EMI4.4 
 
8 einnehmen.leger 177a bzw. 177b gegen das Gestell A um ihre lotrechten Schwenkachsen 178 herangeschwenkt dargestellt. Die Fig. l zeigt ferner noch das Zusammenlegen der oberen Tragenbühne.

   Zu diesem Zweck werden zunächst die Ausleger 136 um ihre lotrechten Achsen 138 gegen das Tragengestell A (bzw.   B) her-   angeschwenkt, worauf alsdann die Tragenbühnen   A.   (bzw. Bz) um ihre waagrechten Längsachsen 129 a nach unten herabgeschwenkt werden können. 



   Was jeweils für die linken oder rechten Tragenbühnen beschrieben wurde, gilt in entsprechender Weise auch für die gegenüberliegenden Tragenbühnen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei   seitlichen Tragenbühnen   und einer an diesen abgestützten, bei Nichtbenutzung einen Mittelgang freigebenden mittleren Tragenbühne, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der mittleren Tragenbühne   (C)   an den seitlichen Tragenbühnen    (Al'   B) die beiden Führungsschienen (164,165) der mittleren Tragenbühne an einem an der benachbarten seitlichen Tragenbühne angelenkten Stützgliederpaar (162, 163) angeordnet sind und die Stützgliederpaare der rechten und linken Seite durch wegbewegbare, in einer lotrechten Querebene jedoch ecksteif mit den Stützgliederpaaren (162, 163) bzw.

   den   Führungsschienen   (164, 165) verbindbare Versteifungsglieder (166) unter Bildung eines die beiden Seitengestelle für die seitlichen Tragenbühnen    (A , BI)   verbindenden brükkenartigen starren Mittelgestelles gegeneinander abgestützt sind.

Claims (1)

  1. 2. Tragengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der die Führungsschienen (164, 165) verbindenden Versteifungsglieder (166) mit der einen und ein anderer Teil der Versteifungsglieder mit der andern Führungsschiene schwenkbar verbunden ist und jeweils mit der andern Führungs- <Desc/Clms Page number 5> schiene (bei 168) fest kuppelbar ist.
    3. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsglieder (166) mit den sie tragenden Führungsschienen (164 bzw. 165) mittels Gelenken (167) mit lotrechten Achsen verbunden sind.
    4. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützgliederpaare (162, 163) an den seitlichen Tragenbühnen (Al, Bl) um Längsachsen (160) schwenkbar angelenkt und bei Abstützung der mittleren Tragenbühne (C) aufwärts gerichtet sind.
    5. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit drei nebeneinander liegenden Paaren von je zwei übereinander angeordneten Tragenbühnen, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche untere Tragenbühne (Abzw.B) bzw. deren Fussgestell (146) ausser einer Führungsschiene (164 bzw. 165) der oberen mittleren Tragenbühne (C,) auch eine Führungsschiene (154 bzw. 155) der unteren mittleren Tragenbühne (Cl bzw. C2) mittels Schwenkarmen (156, 157) trägt, die vorzugsweise am Fussgestell (146) der seitlichen Tragenbühnen angelenkt sind.
    6. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichtgebrauch der mittleren Tragenbühne (C, C ) die Führungsschienen (154, 155) der unteren, durch diese Führungsschienen gebildeten mittleren Tragenbühne (Cl) nach oben und die Führungsschienen (164, 165) der durch diese Führungsschienen gebildeten oberen, mittleren Tragenbühne (C) nach unten gegen die jeweils benach- EMI5.1 (Ai. Bl)nen oder Plattformen (128, 129 ; 130, 131) zum Quereinschieben der Krankentragen aufweisen.
    8. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (148) der abstützenden Tragenbühne (Al) und das Stützglied (162) der von dieser abgestützten Tragenbühne (ci) an einem an der abstützenden Tragenbühne angelenkten, querbeweglichen schwenkbaren Zwischenglied (103) angelenkt sind, derart, dass durch Schwenken und Querbewegen des schwenkbaren Zwischengliedes (103) an der abstützenden Tragenbühne das das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied (103) verbindende Gelenk (160) zum Herunterklappen des zuletztgenannten Stützgliedes (162) gegen die Fahrzeugseite und nach oben (Fig. 11/Fig. 10) verlagerbar ist.
    9. Tragengestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied als doppelarmi- ger Hebel, insbesondere Winkelhebel (103) ausgebildet ist, der in Gebrauchsstellung an einem etwa waag- recht gegen die Fahrzeugmitte gerichteten Hebelarm (bei 160) mit dem Stützglied (162) für die abge- stützte Tragenbühne und an einem etwa nach unten gerichteten Hebelarm (bei 147) mit dem Stützglied (148) der abstützenden Tragenbühne gelenkig verbunden ist.
    10. Tragengestell nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergelenk (105) des Zwischengliedes (103) an der abstützenden Tragenbühne (Al) in einer Führung (106) in Querrichtung verstellbar bzw., z. B. in zwei durch Anschläge bestimmten Endlagen (106a, 106b), einstellbar ist.
    11. Tragengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Zwischengliedes (103) in dessen einer Endstellung an der Tragenbühne (Al) ein Steg angeordnet ist, an dem der hochgeschwenkte Hebelarm des Zwischengliedes in der genannten Endstellung Anlage findet.
    12. Tragengestell nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Zwischenglied mittels in entsprechende Bohrungen (106a, 106b) einsteckbarer Gelenkbolzen einstellbar bzw. feststellbar ist.
    13. Tragengestell nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied {103), vorzugsweise mittels des das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied (103) verbindenden Gelenkes (160) in dessen hochgeschwenkter Lage (Fig. 10), zugleich zur Abstützung einer herunterklappbaren Sitzbank (175) dient, insbesondere derart, dass das Zwischenglied (103) durch die Abstützkraft der abgestützten Tragenbühne (ci) in seiner einen Endlage (Fig. 11) und durch die Abstützkraft der Sitzbank (175) in seiner andern Endlage (Fig. 10) gehalten wird.
    14. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (175) auf zwei als Gestellteile dienenden Stangen oder Rohren (107a, 107b), insbesondere mittels Muffen oder Ringschrauben (108), quer zur Längsrichtung verschiebbar ist.
    15. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (174) für die Sitzbank unabhängig von einer oberen Tragenbühne schwenkbar am Gestell angelenkt ist, insbesondere derart, dass die Rückenlehne über die gegen das Gestell hochgeklappte obere Tragenbühne nach unten herunterklappbar ist (Fig. 9). <Desc/Clms Page number 6>
    16. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Tragenbühnen bzw. eine derselben zwei quergerichtete plattformartige Führungen und eine dieselben verbindende, auf der zugänglichen Seite angeordnete längslaufende Führungsschiene für die Füsse der aufzubringenden Krankentrage aufweist (Fig. 13).
    17. Tragengestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Querführung bzw. der Plattform (z. B. 128), insbesondere auf der unzugänglichen Seite, einfache Vorsprünge (192) oder Aussparungen vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Aussparungen oder Vorsprüngen an den Tragenfüssen bei Verschiebung der Krankentrage in Richtung der Querführung oder Plattform in Eingriff gebracht werden können, während am gegenüberliegenden Ende zum Eingriff mit den gegenüberliegenden Tragenfüssen federnde Rastglieder (185, 187) vorgesehen sind (Fig. 13).
    18. Tragengestell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastglieder als hakenförmig gebogene stangenartige Glieder (185) ausgebildet sind, welche ausserhalb der Querführung bzw.
    Plattform an dieser federnd (bei 186) geführt sind und mit ihrem freien Ende (187), z. B. durch Öffnungen (188) im Begrenzungsflansch (135) der Querführung bzw. Plattform, in das Innere derselben hineinragen.
    19. Tragengestell nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragengestell, umfassend eine untere und eine obere Tragenbühne (z.B.A, A,) sowie die an die untere Tragenbühne (A) bzw. an deren Fussgestell (146) angelenkten Teile (162, 163, 164 : 156, 157, 154) einer mittleren oberen und einer mittleren unteren Tragenbühne (C2, C) nach Art eines an sich bekannten Faltsystems zu- sammenklappbar, insbesondere gegen die durch den feststehenden Gestellteil gebildete äussere Begrenzungsebene des Gestelles heranklappbar bzw. zu einem an sich bekannten Paket zusammenlegbar ist (Fig. 6-8).
AT163062A 1962-02-27 1962-02-27 Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen AT233165B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163062A AT233165B (de) 1962-02-27 1962-02-27 Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163062A AT233165B (de) 1962-02-27 1962-02-27 Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT233165B true AT233165B (de) 1964-04-25

Family

ID=3517563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163062A AT233165B (de) 1962-02-27 1962-02-27 Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT233165B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387713B (de) * 1987-08-26 1989-03-10 Steyr Daimler Puch Ag Einbaulift fuer fahrzeuge
EP3061434A1 (de) 2015-02-26 2016-08-31 Airbus Defence and Space GmbH Tragenverladesystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387713B (de) * 1987-08-26 1989-03-10 Steyr Daimler Puch Ag Einbaulift fuer fahrzeuge
EP3061434A1 (de) 2015-02-26 2016-08-31 Airbus Defence and Space GmbH Tragenverladesystem
DE102015002448A1 (de) 2015-02-26 2016-09-01 Airbus Defence and Space GmbH Tragenverladesystem
DE102015002448B4 (de) 2015-02-26 2018-05-30 Airbus Defence and Space GmbH Tragenverladesystem und Krankentransportwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009048649B4 (de) Mit einem Autositz verbindbarer Kinderwagen
DE3630513C2 (de) Faltrollstuhl
DE3416401A1 (de) Kinderwagen
DE202005019191U1 (de) Umwandelbarer Sitz-Liegeeinsatz für Kinder- oder Puppenwagen
DE3337263A1 (de) Zusammenlegbarer rollstuhl
DE202010008030U1 (de) Fahrgestell für einen Kinder- oder Puppenwagen
AT233165B (de) Tragengestell in Fahrzeugen zum Krankentransport mit zwei seitlichen Tragenbühnen
DE3525834A1 (de) Zusammenlegbarer sport-kinderwagen
DE1580194B1 (de) Zusammenlegbares Fahrgestell fuer Kinderfahrzeuge
DE1416966C (de) Tragengestell fur Krankenwagen
DE1163493B (de) Zweiraedriges Fahrgestell fuer Tragbahren
DE69917187T2 (de) Ein Stützrahmen
CH382913A (de) Tragengestell für Krankentransportfahrzeuge
DE1913732U (de) Tragengestell.
DE1416966B (de) Tragengestell fur Krankenwagen
DE1416966A1 (de) Tragengestell
DE1248859B (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen in Krankenwagen
DE1505756A1 (de) Transportgeraet,insbesondere fuer Kranke und Verletzte
DE4024145C2 (de)
DE1580194C (de) Zusammenlegbares Fahrgestell für Kinderfahrzeuge
DE1990194U (de) Fahrzeugfrachtbehalter mit Ab stützvorrichtung
DE2827580A1 (de) Zusammenklappbares fahrgestell fuer kinderwagen
AT341139B (de) Kinder- oder puppenwagen
DE2236827C3 (de) Tragenbühnengestell, insbesondere in Krankenwagen
DE8520890U1 (de) Zusammenlegbarer Sport-Kinderwagen