DE1416966C - Tragengestell fur Krankenwagen - Google Patents

Tragengestell fur Krankenwagen

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DE1416966C
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English (en)
Inventor
Hans 7073 Lorch Af Ig 7 00 Stumpp
Original Assignee
Binz & Co, 7073 Lorch

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Description

1 2
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Tragengestell Rahmengestell sowie über dieses auf den Boden überfiir Krankenwagen mit mindestens zwei einander tragen werden.
gegenüberliegenden seitlichen Tragenbühnen für je Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an eine Krankentrage und mindestens einer mittleren Hand der Fig. 1 bis 14 erläutert. Es zeigt
Tragenbühne mit zwei auf den seitlichen Tragen- 5 Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gestell,
bühnen abgestützten zusätzlichen Führungsschienen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gestells von denen jede aus ihrer Gebrauchsstellung in eine bei in Gebrauchsstellung befindlichen seitlichen Tra-
den Mittelgang zwischen den beiden seitlichen Tra- genbühnen,
genbühnen freigebende Nichtgebrauchsstellung weg- F i g. 3 eine Vorrichtung zum Feststellen einer obe-
bewegbar ist, bei der ferner zur Abstützung der bei- 10 ren Tragenbühne an einem seitlichen Ausleger,
den, im wesentlichen eine mittlere Tragenbühne bil- Fig. 4 die Vorderansicht des gesamten Gestell-
denden Führungsschienen auf den seitlichen Tragen- aggregats unter Verwendung zweier einander gegen-
bühnen jede dieser beiden Führungsschienen an überliegender seitlicher Tragengestelle und unter
einem um eine Längsachse schwenkbar an der be- gleichzeitiger Benutzung der mittleren Tragenbühnen, nachbarten seitlichen Tragenbühne angelenkten, auf- 15 Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der mittleren
wärts gerichteten Stützgliederpaar angeordnet ist und Tragenbühnen,
die Stützgliederpaare der rechten und der linken Seite F i g. 6 die Vorderansicht eines Tragengestells in
durch wegklappbare, in einer lotrechten Querebene einem Zwischenzustand während des Zusammen-
jedoch ecksteif mit den Stützgliederpaaren bzw. den legens,
Führungsschienen verbundene Versteifungsglieder zu so F i g. 7 die Vorderansicht des Tragengestells in zu-
einem die beiden Seitengestelle für die seitlichen Tra- sammengelegtem Zustand,
genbühnen verbindenden und sich auf diesen abstüt- . F i g. 8 die perspektivische Darstellung eines Tra-
zenden brückenartigen steifen Mittelgestellteil gegen- gengestells entsprechend F i g. 2, jedoch in zusam-
einander verstrebt sind. mengelegtem Zustand,
Das Tragengestell nach dem Hauptpatent hat vor 25 F i g. 9 die Vorderansicht eines Tragengestells bei
allem den Zweck, eine weitestgehende Ausnutzung Benutzung als Sitzbank,
des Fahrzeuginnenraumes für die Unterbringung von Fig. 10 einen Teilausschnitt aus Fig. 9 entspre-
Krankentragen zu ermöglichen, bei Nichtgebrauch chend dem Kreis 10 in Fig. 9,
der mittleren Krankentragen die Schaffung eines Fig. 11 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 10, je-
freien Mittelganges zwischen den seitlichen Tragen- 30 doch in einer für die Benutzung der Tragenbühne ge-
bühnen sowie ein bequemes Ein- und Ausbringen der eigneten Stellung,
Krankentragen auf den seitlichen Tragenbühnen zu Fig. 12 eine den Fig. 2 und 8 entsprechende pergewährleisten. Außerdem wird mittels des Tragen- spektivische Darstellung, jedoch bei Benutzung des gestelle nach dem Hauptpatent dann, wenn mittlere Gestells als Sitzbank,
Krankentragen benötigt werden,bei möglichst schnei- 35 Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Teiler Errichtbarkeit der zur Aufnahme dieser mittleren les der seitlichen Tragenbühne und
Krankentragen dienenden Tragenbühnen und unter Fig. 14 die perspektivische Darstellung einer günstigster Ausnutzung der Raumverhältnisse eine Stützsäule mit als Stütze dienendem Ausleger,
hohe Stabilität der Lagerung dieser mittleren Kran- In den Zeichnungen sind dem Hauptpatent entkentragen erzielt. 4° sprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie
Infolge des geringen zur Verfügung stehenden dort, jedoch jeweils um 100 vermehrt, versehen.
Platzes innerhalb des Fahrzeuges bereitet es jedoch Entsprechend dem Hauptpatent sind — wie insbe-Schwierigkeiten, die einzelnen Teile in geeigneter sondere aus Fig. 4 hervorgeht — die linken seit-Weise zusammenzulegen. Insbesondere ist es vielfach liehen Tragenbühnen mit A1 und A2, die rechten seitnotwendig, bei zweckmäßiger Anordnung der Tra- 45 liehen Tragenbühnen mit B1 und B2 und die mittlegenbühnen in Benutzungsstellung den Stützgliedern ren Tragenbühnen mit C1 und C2 bezeichnet,
für die Tragenbühnen eine solche Länge zu geben Die seitlichen Tragengestelle weisen, wie z. B. oder sie mit den sie tragenden Teilen so zu verbinden, Fig. 2 für das Gestell B besonders deutlich zeigt, daß der Fahrzeugboden oder sonstige Fahrzeugteile zwei Pfosten 120 a und 120 b auf, an denen als Fußeinem Herumklappen der Stützglieder hindernd im 50 stützen dienende Ausleger 177 a und 1776 um lot-Wege stehen. rechte Achsen 178 schwenkbar angelenkt sind. An
Die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, wird das Gestell A bzw. B sind des weiteren die überein-
durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung ge- anderliegenden Seitentragenbühnen A1, A2 bzw. B1,
löst. B2 um horizontale Achsen 128 a und 129 a angelenkt,
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbil- 55 wobei die oberen Tragenbiihnen durch um lotrechte düngen der Erfindung sind in den Unteransprüchen Achsen 138 schwenkbare Ausleger 136 in ihrer ausbeschrieben, gestellten Lage gehalten werden. Zur Sicherung dient
Durch den Gegenstand des Anspruches 8 wird dor- eine Kupplungsvorrichtung 140, welche im einzelnen
über hinaus eine besonders stabile, universell ver- in Fig. 3 dargestellt ist. Sie besteht aus einer Hülse
wendbare Ausführung des Tragengestells bei mög- 60 140 a, die mittels eines U-förmigen Zwischenstückes
liehst großer Standfestigkeit desselben im Gebrauchs- 140 & an das Ende des Auslegers 136 angeschweißt
zustand sowie bei schneller und einfacher Zusam- ist und einen Kupplungszapfen 140c schiebbar ent-
menlegbarkeit auf möglichst kleinen Raum erreicht. hält, der gegen Federwirkung durch einen Handgriff
Infolge der Anordnung der Gestellfüße an den Enden 14Od herausgezogen werden kann und in Kupplungs-
des Gestellrahmens kann eine große Standfläche des- 65 stellung in die Bohrung eines Ansatzes 14Oe eingreift,
selben und damit eine große Unterstützungsfläche für welcher an der Tragenbühne B2 (od. dgl.) befestigt,
die Tragenbühne erzielt werden, wobei die aus der z. B. angeschweißt ist.
Belastung resultierenden Kräfte zuverlässig auf das Die Tragenbühnen A1, A„ und B1, B2 weisen zwei
Führungsplatten 128 und 129 auf, sind jedoch in Ab- In der Gebrauchsstellung der Tragenbühnen oder
weichung vom Hauptpatent durch eine Längsführung bei Benutzung der Sitzbank 175 ist dagegen der
1286 mit U-förmigem Querschnitt verbunden. Hier- Lager- oder Gelenkzapf en 105 mit der Bohrung 106 a
durch ist es möglich, einen z. B. auf die Querfüh- in Eingriff gebracht, wobei der Gelenkzapfen 16.0
rungsplatte 128 aufgesetzten Tragenfuß durch die 5 aufwärts und der Gelenkzapfen 147 schräg abwärts,
Längsführung 128 b bis zur Querführungsplatte 129 vom Lager- oder Gelenkzapfen 105 aus gesehen,
am anderen Ende des. Tragengestells zu verschieben, liegt.
worauf auch der zweite Tragenfuß der gleichen Tra- Der Gelenkzapfen 160 dient gleichzeitig zur Ab-
genseite auf die Querführungsplatte 128 aufgesetzt Stützung der Sitzbank 175 und ist hierbei, wie insbe-
und alsdann beide Tragenfüße in Querrichtung der io sondere auch die F i g. 9, 10 und 12 zeigen, auf zwei
Platten 128 und 129 verschoben werden können, bis Rohren 107 a und 107 b mittels Ringschrauben 108
das auf der anderen Tragenseite befindliche Fußpaar gelagert, derart,. daß die Sitzbank waagerecht und
ebenfalls auf die Tragenbühne aufgesetzt werden quer zu ihrer Längserstreckung in Pfeilrichtung ^1-*.,
kann. auf den Rohren 107 a, 1076 verschoben oder ver-
Wie Fig. 14 zeigt, sind an den Pfosten oder 15 schraubt werden können. Die Rohre 107a und 107b Hauptsäulen Halter 101 und des weiteren an den stützen sich hierbei mittels Böcke 109 auf der GeAuslegern 177 a (bzw. 177 b) Halter 102 angebracht, lenkachse 160 ab.
welche dazu dienen, nicht benutzte Krankentragen in Des weiteren ist eine von den Tragenbühnen unab-
zusammengelegtem Zustand liegend aufzunehmen, hängige Rückenlehne 174 vorgesehen, welche mittels
wobei sie durch Schnallriemen oder Gummispanner 20 Arme 174a und 1746 um eine längs verlaufende Ge-
an den Haltern befestigt werden können. Natürlich lenkachse 174 c schwenkbar an das Gestell angelenkt
können je nach Bedarf und Möglichkeit an jedem ist. Die Rückenlehne kann infolgedessen ohne Rück-
Tragengestellende eine beliebige Anzahl von Haltern sieht auf die Anlenkung der oberen oder unteren
vorgesehen sein. Tragenbühne hoch- und heruntergeklappt werden
Die obere mittlere Tragenbühne C2 ist durch zwei 35 und in Gebrauchsstellung des Sitzes in die für den Stützgliederpaare 162, 163 am vorderen und hinte- Sitzenden bequemste Stellung unabhängig von ihrer ren Ende gelenkig auf den unteren Tragenbühnen A1 Lage bei zusammengelegtem Gestell gebracht werden, und B1 abgestützt, wobei jedes Paar von Stützgliedern Die F i g. 13 zeigt die Vorrichtung zur Festlegung je eine Führungsschiene 164 oder 165 der oberen der Tragenfüße auf den Tragenbühnen, z. B. an der mittleren Tragenbühne trägt, die durch schwenkbare 30 Bühne A1. Die Vorrichtung besteht aus einem Bügel Querglieder 166 gegeneinander abgestützt sind. Die 185, welcher unter Federwirkung durch eine Bohrung Abstützung der Tragenbühne A1 gegen den Boden er- 188 in der Wandung der Tragenbühne hindurchgefolgt des weiteren durch Stützfüße 148 bzw. 149, die steckt werden und in eine Aussparung des Tragenauch miteinander durch ein Längsglied verbunden fußes eingreifen kann, während der gegenüberliesein können und an deren unteren Enden die Füh- 35 gende Tragenfuß durch einen Vorsprung 192 gehalrungsschienen 154 und 155 mittels Arme 156, 157 in ten wird. Hat die Krankentrage einen größeren Fußder im Hauptpatent beschriebenen Weise angelenkt abstand in Längsrichtung der Trage, kann eine zweite sind. Feststellvorrichtung 192 bzw. 185 vorgesehen sein.
In Fig. 10 und 11 ist die Verbindung der Stütz- In Nichtgebrauchsstellung kann der federnde Bügel glieder 162 (bzw. 163) sowie der Stützfüße 148 (bzw. 40 185 um 90° geschwenkt und seine Spitze in einer 149) mit der Tragenbühne A1 dargestellt, wobei eine Büchse 191 festgelegt werden,
entsprechende Anordnung auch in Verbindung mit In F i g. 4 ist das gesamte Gestellaggregat bei voider Tragenbühne B1 vorgesehen ist. ler Benutzung mit insgesamt sechs TragenbühnenVl1,
Im Gegensatz zum Hauptpatent erfolgt die Abstüt- A2, B1, B2 und C1, C2 dargestellt. Sollen die mittleren zung nicht direkt an der Tragenbühne, sondern unter 45 Tragenbühnen C1 und C2 nicht benutzt werden, wer-Zwischenschaltung eines Schwenkgliedes 103, wel- den zunächst die Querglieder 166 an den Kupplungsches mittels eines mit einem Handgriff 104 versehe- stellen 168 gelöst und um ihre lotrechten Gelenke nen Gelenkzapfens 105 — vorzugsweise unter Zwi- 167 in die Lage 166' geschwenkt. Hierauf können die schenschaltung einer Rolle — in einer Führung 106 Stützglieder 162, 163 mit den Tragenschienen 164 der Tragenbühne verschiebbar gelagert ist. In der 50 bzw. 165 nach unten heruntergeschwenkt werden, Führung 106 sind zwei Bohrungen 106 a und 106 b nachdem zuvor auch die Führungsschienen 154 und vorgesehen, in welche die verschiebbaren Gelenk- 155 der unteren mittleren Tragenbühne C1 mittels zapfen 105, z. B. unter Federwirkung, einrasten und ihrer Arme 156, 157 um ihre Längsgelenke 158 gedadurch das als Zwischenstück dienende Schwenk- schwenkt worden sind. Um hierbei den vorhandenen stück 103 in der einen oder anderen Endlage inner- 55 Raum in der günstigsten Weise auszunutzen und ein halb der Führung 106 sichern. Das Stützglied 162 vorteilhafteres Zusammenlegen de& Gestells zu er-(bzw. 163) ist hierbei durch einen Gelenkzapfen 160, möglichen, werden die Zwischen- oder Schwenkglieder Stützfuß 148 (bzw. 149) durch einen Gelenkzap- der 103 mittels ihrer Lagerzapfen 105 aus der Lage fen 147 an das Schwenkstück 103 angelenkt. nach Fig. 11 in die Lage nach Fig. 10 verstellt. Bei
Das Schwenkglied 103 ist als Winkelhebel ausge- 60 der Verstellung können die Zwischenglieder, gegebe-
bildet, derart, daß in der der Gebrauchsstellung der nenfalls mittels Rollen, in den Führungen 106 glei-
Tragenbühnen entsprechenden Stellung nach F i g. 11 ten. In dieser Lage des Zwischengliedes 103 kann,
das von dem als Lagerachse dienenden Gelenkzapfen ohne daß zuvor die seitlichen Tragenbühnen A1 und
105 das Gelenk 160 in Querrichtung nach der Fahr- B1 hochgeklappt werden müssen, der Sitz 175 aus der
zeugmitte zu, und das Gelenk 147 schräg nach unten 65 Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 12 her^
gegen die Fahrzeugseitenwand gerichtet ist. Der untergeschwenkt werden. Nach Herunterklappen der
Lager- oder Gelenkzapfen 105 steht hierbei mit der oberen Tragenbühne A2 bzw. B2 kann auch die Rük-
äußeren Bohrung 106 b der Führung im Eingriff. kenlehne 174 herabgeschwenkt werden, wie dieses in
F i g. 12 dargestellt ist. Die Sitzbank 175 ist, wie bereits beschrieben, auf den Rohren 107 a und 1076 quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar, so daß sie auch bei verhältnismäßig kleiner Breite weit nach vorn bis zu den Stützflächen 148 geschoben werden kann.
Um das Gestell ganz zusammenzulegen, wird zunächst wie in F i g. 6 dargestellt, die Rückenlehne 174 nach oben herumgeklappt, hierauf die Sitzbank 175 gegen das Gestell herangeschwenkt und alsdann die untere Tragenbühne A1 zusammen mit den Stützfüßen 148, 149 und den daran angelenkten Armen 156, 157 mit der Führungsschiene 154 zusammengelegt und über, diese die Stützglieder 162 und 163 mit der Führungsschiene 164 geklappt, so daß sie in der zusammengelegten Stellung des Gestells die Lage nacli F i g. 7 bzw. 8 einnehmen. In F i g. 6 und 7 sind des weiteren auch die in F i g. 8 noch ausgestellten Ausleger 177 a und 177 b gegen das Gestell A um ihre lotrechten Schwenkachsen 178 herangeschwenkt dargestellt. Die F i g. 1 zeigt ferner noch das Zusammenlegen der oberen Tragenbühne. Zu diesem Zweck werden zunächst die Ausleger 136 um ihre lotrechten Achsen 138 gegen das Tragengestell A (bzw. B) herangeschw.enkt, worauf alsdann die Tragenbühnen A 2 as und B2 um ihre waagerechten Längsachsen 129 a nach unten herabgeschwenkt werden können.
Was jeweils für die linken oder rechten Tragenbühnen beschrieben wurde, gilt in entsprechender Weise auch für die gegenüberliegenden Tragenbühnen.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Tragengestell für Krankenwagen nach Hauptpatent 1 245 538, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied (148) der abstützenden seitlichen Tragenbühne (Λ,) und das Stützglied (162) der von dieser abgestützten mittleren Tragenbühne (C2) an einem an der abstützenden Tragenbühne angelenkten, querbeweglichen schwenkbaren Zwischenglied (103) angelenkt sind, derart, daß durch Schwenken und Querbewegen des schwenkbaren Zwischengliedes (103) an der abstützenden Tragenbühne das das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied (103) verbindende Gelenk (160) zum Herunterklappen des zuletzt genannten Stützgliedes (162) gegen die Fahrzeugseite und nach oben (Fig. 11/12) verlagerbar ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als doppelarmiger Hebel, insbesondere Winkelhebel (103) ausgebildet ist, der in Gebrauchsstellung an einem etwa waagerecht gegen die Fahrzeugmitte gerichteten Hebelarm (bei 160) mit dem Stützglied (162) für die abgestützte Tragenbühne und an einem etwa nach unten gerichteten Hebelarm (bei 147) mit dem Stützglied (148) der abstützenden Tragenbühne gelenkig verbunden ist.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergelenk (105) des Zwischengliedes (103) an der abstützenden Tragenbühne (A1) in Querrichtung verstellbar oder,
z. B. in zwei durch Anschläge bestimmten Endlagen (106a, 106 b), einstellbar ist.
4. Gestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Zwischenglied mittels in entsprechende Bohrungen (106 a,
106 b) einsteckbarer Gelenkbolzen einstellbar oder feststellbar ist.
5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (103), vorzugsweise mittels des das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied (103) verbindenden Gelenkes (160) in dessen hochgeschwenkter Lage (F i g. 10), zugleich zur Abstützung einer herunterklappbaren Sitzbank (175) dient, insbesondere derart, daß das Zwischenglied (103) durch die Abstützkraft der abgestützten Tragenbühne (C2) in seiner einen Endlage (Fig. 11) und durch die Abstützkraft der Sitzbank (175) in seiner anderen Endlage (F i g. 10) gehalten wird.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbank (175) auf zwei als Gestellteile dienenden Stangen oder Rohren (107 a,
107 b), insbesondere mittels Muffen oder Ringschrauben (108), quer zur Längsrichtung verschiebbar ist.
7. Gestell nach Anspruch 5 ofler 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (174) für die Sitzbank unabhängig von einer oberen Tragenbühne schwenkbar am Gestell angelenkt ist, insbesondere derart, daß die Rückenlehne über die gegen das Gestell hochgeklappte obere Tragenbühne nach unten herunterklappbar ist (Fig. 9).
8. Tragengestell für Krankenwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden eines die Tragenbühnen der einen Seite tragenden Gestellrahmens (A bzw. B) je ein aus der Ebene desselben mit lotrechter Achse ausschwenkbarer Gestellfuß (177 a, 177 b) sowie oberhalb derselben je ein in gleicher Weise ausschwenkbarer Ausleger (136) für die obere Tragenbühne (A2 bzw. B2) angelenkt ist und die Tragenbühnen (A1, A2 bzw. B1, B2) an dem Gestellrahmen um waagerechte Längsachsen schwenkbar gelagert sind.
9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellrahmen, insbesondere zur Anlenkung der Gestellfüße (177 a, 177 b) und der oberen Ausleger (136), zwei Endpfosten (120 a, 120 b) aufweist, die durch Längsglieder (121,122) miteinander verbunden sind, an denen vorzugsweise die Tragenbühnen (^t1, A2; B1, B2) um Längsachsen schwenkbar gelagert sind.
10. Gestell nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpfosten (120 a, 120 b) unter Freilassung eines Bodenraumes zwischen ihnen durch ein Längsglied (121) in mittlerer Höhe und durch ein oberes Längsglied (122) miteinander verbunden sind.
11. Gestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Tragenbühne (A., B1) mit an ihr angelenkten Stützfüßen (148,149) versehen ist, mittels derer sie zwischen den Gestellfüßen (177 α, 177 b) am Boden abstützbar ist.
12. Gestell nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tragenbühne (A2, B2) nach unten und die untere Tragenbühne (A1, B1) darüber nach oben gegen den Gestellrahmen etwa in dessen Ebene klappbar sind.
13. Tragengestell für Krankenwagen nach, einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragenbühnen oder eine von ihnen zwei quergerichtete plattformartige Führungen und eine die Führungen verbindende, auf der zugänglichen Seite angeordnete längslaufende Führungsschiene für die Füße der aufzubringenden Krankentrage aufweist (Fig. 13).
14. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit schwenkbarem Gestellfuß, dadurch gekenn-
zeichnet, daß am schwenkbaren Gestellfuß Halter für zusammengelegte Krankentragen vorgesehen sind (Fig. 14).
15. Gestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Halter für die zusammengelegte Krankentrage einerseits am einen Ende des Tragengestells am schwenkbaren Gestellfuß und andererseits am anderen Ende des Tragengestells am Träger eines weiteren schwenkbaren Gestellfußes angeordnet ist. "
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 209 611/23

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