DE1913732U - Tragengestell. - Google Patents

Tragengestell.

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DE1913732U DE1960L0026172 DEL0026172U DE1913732U DE 1913732 U DE1913732 U DE 1913732U DE 1960L0026172 DE1960L0026172 DE 1960L0026172 DE L0026172 U DEL0026172 U DE L0026172U DE 1913732 U DE1913732 U DE 1913732U
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H'eüe Beschreibung
Anmeläerin:
3inz & Go, Lorch/Y/ürttemberg
"Tragengestell"
Die Erfindung bezieht sich auf ein iragengestell, insbesondere für übereinander angeordnete Tragenbühnen, mit einem in einer lotrechten Längsebene angeordneten Gestellrahmen, an dem die Tragenbühnen bei Sichtgebrauch heranklappbar sind. Bin solches Tragengestell läßt sich im Bedarfsfall schnell zum Einsatz bringen und in zusammengelegtem Zustande in einem hierfür geeigneten Fahrzeug transportieren.
Aufgabe der Erfindung ist eine besonders stabile universell verwendbare Ausführung eines solchen i'ragengestells, eine möglichst große Standfestigkeit desselben im Gebrauchszustand, die Möglichkeit eines schnellen und einfachen Zusammenlegens auf möglichst kleinem Haum sowie ferner die köglichkeit, unter Verwendung des Gestells - etwa im Katastrophenfall - eine möglichst große Zahl τοπ Patienten bzw. Krankentragen unterbringen und transportieren zu können.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß an den beiden Enden des Gestellrahmens je ein aus der Ebene desselben mit lotrechter Achse ausschwenkbarer Gestellfuß sowie oberhalb derselben je ein in gleicher Weise ausschwenkbarer Ausleger für die obere Tragenbühne angelenkt ist und die Tragenbühnen an dem Gestellrahmen um waagerechte Längsachsen schwenkbar gelagert sind.
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nwefs: Die» Untsrfcy (E*rhr^ung imd Schutearapr.) 1st die »Ι«Μ einreichte; sie weicht «». der Wort-
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Infolge der Anordnung der Gestellfüße an den Enden des Gestellrahmens kann eine große Standfläche des Gestells bzw. eine große Unterstützungsfläche für die Tragenbühne erzielt werden. Gleichzeitig werden die aus der Belastung resultierenden Kräfte zuverlässig auf das Rahmengestell übertragen.
Vorteilhaft weist der Gestellrahmen zur Aufnahme der Kräfte zwei Endpfosten auf, an denen die Gestellfüße sowie die oberen Ausleger angelenkt sind und die durch Längsglieder miteinander verbunden sind, von denen vorzugsweise eine in mittlerer Höhe und eine zwischen aeroberen Enden der Endpfosten angeordnet sind und die z.B. zur lagerung der um längsachsen schwenkbaren Tragenbühnen dienen können. Ein solches Gestell weist, z.B. auch gegenüber einem Gestell mit mittlerer Tragsäule, den Vorteil auf, daß seine Aufstellung in einem, Krankenwagen, in einem Omnibus oder einem sonstigen hierfür geeigneten Fahrzeug durch Einbauten wie Radkästen od.dgl. nicht oder wenig
einen
behindert wird, da z.B. der Radkasten von dem/freien Bodenraum zwischen den Endpfosten aufweisenden Gestell überbrückt und das Gestell bis nahe an die Fahrzeugwand herangerückt werden kann.
Des weiteren sieht die Erfindung eine solche Ausbildung des Tragengestells vor, daß dieses - insbesondere im Zusammenwirken mit einem [ zweiten entsprechenden !Tragengestell - für zwei oder drei nebeneinander unterzubringende Krankentragen als Teil eines Gestellaggregates verwendbar ist, indem es mit Stützelementen für eine neben ihm aufzurichtende Tragenbühne bzw. für eine Führungsschiene derselben versehen ist. Ein solches Gestellaggregat gewährleistet dadurch eine weitestgehende Ausnutzung des jeweiligen Fahrzeuginnenraumes, bietet jedoch andererseits die Möglichkeit, bei !Nichtgebrauch, auf engstem Raum, z.B. neben der Fahrzeugseitenwand, zusammengelegt zu werden.
Infolge des geringen zur Verfügung stehenden Platzes innerhalb des Fahrzeuges bereitet es indessen häufig Schwierigkeiten, [
Zusammenlegbarkeit mit möglichst wenig störender Anordnung der aufgerichteten Teile zu vereinigen. Insbesondere ist es vielfach notwendig, bei zweckmäßiger Anordnung der Tragenbühnen in Benutzungsstellung den Stützgliedern für die Tragenbühnen eine solche Länge zu geben bzw. dieselben mit den sie tragenden Teilen so zu verbinden, daß der Fahrzeugboden oder sonstige Fahrzeugteile einem Herumklappen der Stützglieder hindernd im Wege stehen.
lach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind demgemäß das Stützglied der abstützenden Tragenbühne und das Stützglied der von dieser abgestützten Tragenbühne an einem an der abstützenden Tragenbühne angelenkten, q_uer'bewe gliche η schwenkbaren Zwischenglied angelenkt, derart, daß durch Schwenken und Querbewegen des schwenkbaren Zwischengliedes an der abstützenden Tragenbühne das das Stützglied der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglieds verbindende Gelenk zum Herunterklappen des zuletztgenannten Stützgliedes gegen die Fahrzeugseite und nach oben verlagerbar ist. "Durch die Verlagerung des Gelenkpunktes kann das Zusammenlegen des Gestells wesentlich erleichtert werden.
Vorzugsweise ist das Zwischenglied als doppelärmiger Hebel, insbesondere Winkelhebel, ausgebildet, der in Gebrauchsstellung an einem etwa waagerecht gegen die Fahrzeugmitte gerichteten Hebelarm mit dem Stützglied für die abgestützte Tragenbühne und an einem etwa nach unten gerichteten Hebelarm mit dem Stützglied der abstützenden Tragenbühne gelenkig verbunden ist.
-A-
Yorteilhaft kann das Zwischenglied zugleich zur Abstützung j einer herunterklappbaren Sitzbank dienen, insbesondere derart, : daß das Zwischenglied durch die Abstützkraft der abgestützten Tragenbühne in seiner einen Bndlage und durch die Abstützkraft der Sitzbank in seiner anderen "Endlage gehalten wird. Sine für ein das Zusammenlegen und bequemes oitzen besonders vorteilhafte Bauart ergibt sich ferner, wenn die Sitzbank auf zwei als Gestellteile dienenden Stangen oder Bohren, insbesondere mittels Muffen oder Ringschrauben, quer zur Längsrichtung verschiebbar ist.
Wach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Rückenlehne für die Sitzbank unabhängig von einer oberen Tragenbühne schwenk-1 bar am Gestell angelenkt, vorzugsweise derart, daß sie über die : gegen das Gestell geklappte obere Tragenbühne nach unten klapp- \ bar ist. Die Benutzung der Rückenlehne ist dadurch nicht an die Verwendung oder lichtverwendung der oberen Tragenbühne ge- \ bunden und kann so angeordnet werden, daß sie einerseits in j Gebrauchslage eine möglichst bequeme Rückenabstützung ermöglicht,j andererseits in unbenutztem Zustande möglichst wenig stört. :
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gestell,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gestells bei in Gebrauchsstellung befindlichen seitlichen Tragenbühnen, Fig. 3 eine Vorrichtung zum Feststellen einer oberen l'ragenbühne an einem seitlichen Ausleger,
_ 5 Fig. 4 die Vorderansicht des gesamten Gestellaggregates unter Verwendung zweier einander gegenüberliegender seitlicher Tragengestelle und unter gleichzeitiger
Benutzung der mittleren Trage rib (ihnen, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der mittleren Tragen-
Mhnen,
Fig. 6 die Vorderansicht eines Tragengestells in einem
Zwischenzustand während des Zusammenlegens, Fig. 7 die Vorderansicht des Tragengestells in zusammengefegtem Zustande,
Fig. 8 die perspektivische Darstellung eines Tragengestells entsprechend Fig. 2, jedoch in zusammengelegtem Zustande,
Fig. 9 die Vorderansicht eines Tragengestells bei Benutzung desselben als Sitzbank, Fig.10 einen Teilausschnitt aus Fig. 9 entsprechend
dem Kreis 10 in Fig. 3,
Fig. 11 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 10, jedoch in einer für die Benutzung der Tragenbühne geeigneten
Stellung,
Fig.12 eine den Fig. 2 und 8 entsprechende perspektivische Darstellung, jedoch bei Benutzung des Gestells als
Sitzbank,
Fig.13 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der
seitlichen Tragenbühne und
Fig.14 die perspektivische Darstellung einer Stützsäule mit als Stütze dienendem Ausleger.
In der Zeichnung sind mit A., und A„ die linken seitlichen, mit Β-, und Έρ die rechten seitlichi
mittleren Tragenbühnen bezeichnet.
mit Β-, und Bp die rechten seitlichen und mit C-j und Op die
Die seitlichen Tragengestelle weisen, wie z.B. Fig. 2 für das Gestell B besonders deutlich zeigt, zwei Pfosten 120a und 120b auf, die durch einen rohrförmigen Längsträger 121 in mittlerer Höhe des Tragengestells und durch einen oberen rohrförmigen Längsträger 122 miteinander verbunden sind. An den Pfosten sind als Fußstützen dienende Ausleger 177a und 177b um lotrechte Achsen 178 schwenkbar angelenkt, während auf den Längsträgern der Gestelle die übereinander liegenden Seitentragenbühnen A., ,Ap bzw. B-],Bp um horizontale Achsen 128a und 129a schwenkbar gelagert sind. Die oberen Tragenbühnen werden hierbei durch um lotrechte Achsen 138 schwenkbare Ausleger 1j56 in ihrer ausgestellten Lage gehalten. Zur Sicherung dient eine Kupplungsvorrichtung 140, welche im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist. Sie besteht aus einer Hülse 140a, die mittels eines U-förmigen Zwischenstückes HOb an das Ende des Auslegers 136 angeschweißt ist und einen Kupplungszapfen 140c schiebbar enthält, der gegen Federwirkung durch einen Handgriff 14Od herausgezogen werden kann und in Kupplungsstellung in die Bohrung eines Ansatzes 14Oe eingreift, welcher an der Tragenbühne Bp (od.dgl.) befestigt, z.B. angeschweißt ist.
Die Tragenbühnen A-j,A2 und B15Bp weisen zwei Führungsplatten 128 und 129 auf und sind durch eine Längsführung 128b mit TJ-förmigem Querschnitt verbunden. Hierdurch ist es möglich, einen z.B. auf die Querführungsplatte 128 aufgesetzten Tragenfuß durch die Längsführung 128b bis zur Querführungsplatte 129 am anderen Ende des Tragengestells zu verschieben, worauf auch der zweite Tragenfuß der gleichen Tragenseite auf die Querführungs-
_ 7 —
platte 128 aufgesetzt und alsdann beide Tragenfüße in Querrichtung der Platten 128 und 129 verschoben werden können, bis das auf der anderen Tragenseite befindliche Fußpaar ebenfalls auf die Tragenbühne aufgesetzt werden kann.
YiTie Fig. H zeigt, sind an den Pfosten oder Hauptsäulen Halter 101 und des weiteren an den Auslegern 177a (bzw. 177b) Halter 102 angebracht, welche dazu dienen, nicht benutzte Krankentragen in zusammengelegtem Zustande liegend aufzunehmen, wobei sie durch Bchnallriemen oder GummiSpannern an den Haltern befestigt werden können. Natürlich können je nach Bedarf und Möglichkeit an jedem Tragengestellende eine beliebige Anzahl von Haltern vorgesehen sein.
Wie ersichtlich,ist die obere mittlere Tragenbühne C„ je durch zwei Ütützgliederpaare 162,163 am vorderen bzw. hinteren Ende gelenkig auf den unteren Tragenbühnen A1 bzw. IL abgestützt, wobei jedes Paar von Stützgliedern je eine Führungsschiene 164 oder 165 der oberen mittleren Tragenbühne trägt, die durch schwenkbare Querglieder 166 gegeneinander abgestützt sind. Die Abstützung der Tragenbühne A1 gegen den Boden erfolgt des weiteren durch Stützfüße 148 bzw. 149, die auch miteinander durch ein Längsglied verbunden sein können und an deren unteren Snden die Führungsschienen 154 bzw. 155 mittels Arme 156, 157 angelenkt sind.
In Fig. 10 und 11 ist die Terbindung der ötützglieder 162 ("bzw. 163) sowie der Stützfüße 148 (bzw. 149) mit der Tragenbühne A1 dargestellt, wobei eine entsprechende Anordnung auch in Terbindung mit der Tragenbühne B1 vorgesehen ist.
Die Abstützung erfolgt nicht direkt an der Tragenbühne, !
ι sondern unter Zwischenschaltung eines Schwenkgliedes 103, welches mittels eines mit einem Handgriff 104 versehenen Gelenkzapfens 105 - vorzugsweise unter Z\¥ischenschaltung einer Holle - in einer Führung 106 der Tragenbühne verschiebbar gelagert ist. In der Führung 106 sind zwei Bohrungen 106a bzw. 106b vorgesehen, in welche die verschiebbaren Gelenkzapfen 105, z.B. unter Federwirkung, einrasten und dadurch das als Zwischenstück dienende Schwenkstück 103 in der einen oder anderen Endlage innerhalb der Führung 106 siehern. Das Stützglied 162 (bzw. 163) ist hierbei durch einen Gelenkzapfen 160, der Stützfuß 148 (bzw. 149) durch einen Gelenkzapfen 147 an das : Schwenkstück 103 angelenkt. ;
ι Das Schwenkglied 103 ist als Winkelhebel ausgebildet, derart, ;
daß in der der Gebrauchsstellung der Tragenbühnen entsprechen- j
den Stellung nach Fig. 11 das von dem als Lagerachse dienenden ! Gelenkzapfen 105 das Gelenk 160 in Querrichtung nach der Fahr- ;
zeugmitte zu, und das Gelenk 147 schräg nach unten gegen die ■ Fahrzeugseitenwand gerichtet ist. Der Lager- oder Gelenkzapfen ' 105 steht hierbei mit der äußeren !bohrung 106b der Führung im Eingriff.
In der Gebrauchsstellung der Tragenbühnen bzw. bei Benutzung der öitzbank 175 ist dagegen der Lager- oder Gelenkzapfen 105 mit der Bohrung 106a in Eingriff gebracht, wobei der Gelenkzapfen 160 aufwärts und der Gelenkzapfen 147 schräg abwärts, vom Lager- oder Gelenkzapfen 105 aus gesehen, liegt.
Der Gelenkzapfen 160 dient gleichzeitig zur Abstützung der Sitzbank 175 und ist hierbei, wie insbesondere auch die Fig. 9, 10 und 12 zeigen, auf zT^ei Rohren 107a bzw. 107b mittels Ringschrauben 108 gelagert, derart, daß die Sitzbank waagerecht und quer zu ihrer Längserstreckung in Pfeilrichtung X-J-X2 au^ den Rohren I07a,i07"b verschoben "bzw. verschraubt werden können. Die Stangen 107a und 107b stützen sich hierbei mittels Böcke 109 auf der Gelenkachse 160 ab.
Des weiteren ist eine von den Tragenbühnen unabhängige Rückenlehne 174 vorgesehen, welche mittels Arme 174a und 174b um eine längs verlaufende Gelenkachse 174c schwenkbar an das Gestell angelenkt ist. Die Rückenlehne kann infolgedessen ohne Rücksicht auf die Anlenkung der oberen oder unteren Tragenbühne hoch- und heruntergeklappt werden und in Gebrauchsstellung des Sitzes in die für den Sitzenden bequemste Stellung unabhängig von ihrer Lage bei zusammengelegtem Gestell gebracht werden.
Die Fig. 13 zeigt des weiteren eine Vorrichtung zur Festlegung der Tragenfüße auf den TragenbLinnen, z.B. an der Bühne A-. Die Vorrichtung besteht aus einem Bügel 185, welcher unter Federwirkung durch eine Bohrung 188 in der Wandung der Tragenbühne hindurchgesteckt werden und in eine Aussparung des Tragenfußes eingreifen kann, während der gegenüberliegende Tragenfuß durch einen Vorsprung 192 gehalten wird. Hat die Krankentrage einen größeren Fußabstand in Längsrichtung der Trage, kann eine zweite Feststellvorrichtung 192 bzw. 185 vorgesehen sein. In Bichtgebrauchsstellung kann der federnde Bügel 185 um 90° geschwenkt und seine Spitze in einer Büchse 191 festgelegt werden.
In Fig. 4 ist das gesamte Gestellaggregat bei voller Benutzung mit insgesamt sechs Tragenbühnen. A1 ,A25B1 ,B2 und C19O2 dargestellt. Sollen die mittleren Tragenbühnen C1 und C2 nicht benutzt werden, werden zunächst die Querglieder 166 an den Kupplungsstellen 168 gelöst und um ihre lotrechten Gelenke 167 in die Lage 166' geschwenkt. Hierauf können die ütützglieder 162,163 mit den Tragenschienen 164 bzw. 165 nach unten heruntergeschwenkt werden, nachdem zuvor auch die Führungsschienen 154 und 155 der unteren mittleren Tragenbühne C1 mittels ihrer Arme 156,157 um ihre Längsgelenke 158 geschwenkt worden sind. Um hierbei den vorhandenen Kaum in der günstigsten V/eise auszunutzen und ein vorteilhafteres Zusammenlegen des Gestells zu ermöglichen, werden die Zwischen- oder Schwenkglieder 103 mittels ihrer Lagerzapfen 105 aus der Lage nachJFig. 11 in die Lage nach Fig. 10 verstellt. Bei der Verstellung können die Zwischenglieder, gegebenenfalls mittels Rollen, in den Führungen 106 gleiten. In dieser Lage des Zwischengliedes 103 kann, ohne daß zuvor die seitlichen Tragenbühnen A1 frzw. B1 hochgeklappt werden müssen, der Sitz 175 aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 12 heruntergeschwenkt werden, im cn Herunterklappen der oberen Tragenbühne B1 bzw. Bp kann auch die Rückenlehne I74 herabgeschwenkt werden, wie dieses in Fig. 12 dargestellt ist. Die Sitzbank 175 ist, wie bereits beschrieben, auf den Rohren 107a bzw. 107b quer zu ihrer Längsrichtung verschiebbar, so daß sie auch bei verhältnismäßig kleiner Breite weit nach vorn bis zu den Stützfüßen 148 geschoben werden kann.
Um das Gestell ganz zusammenzulegen, wird zunächst, wie in Fig. 6 dargestellt, die Rückenlehne 174 nach oben herumgeklappt,
hierauf die Sitzbank 175 gegen das Gestell herange schwenkt und alsdann die untere Tragenbühne A1 zusammen mit den Stützfüßen 148,149 und den daran angelenkten Armen 156>157 mit der !Führungsschiene 154 zusammengelegt und über diese die Stützglieder 162 bzw. 163 mit der führungsschiene 164 geklappt, so daß sie in der zusammengelegten Stellung des Gestells die lage nach Fig. 7 bzw. 8 einnehmen. In Pig. 6 und 7 sind des weiteren auch die in Fig. 8 noch ausgestellten Ausleger 177a bzw. 177b gegen das Gestell Ä um ihre lotrechten Schwenkachsen 178 herangeschwenkt dargestellt. Die Fig. 1 zeigt ferner noch das Zusammenlegen der oberen 'Tragenbühne . Zu diesem Zweck werden zunächst die Ausleger 136 um ihre lotrechten Achsen gegen das Tragengestell A (bzw. B) herangeschwenkt, worauf alsdann die Tragenbühnen Ap (bzw. B„) um ihre waagerechten Längsachsen 129a nach unten herabgeschwenkt werden können.
Was jeweils für die lenken oder rechten Tragenbühnen beschrieben wurde, gilt in entsprechender Weise auch für die gegenüberliegenden Tragenbühnen.

Claims (15)

^.!§£/»93*18.2.65 Az.; L 26 172/3Oe Gbm 17. Februar 1965 Heue Ansprüche
1. Tragengestell, insbesondere für übereinander angeordnete Tragenbühnen, mit einem in einer lotrechten Längsebene angeordneten Gestellrahmen, an dem die Tragenbühnen bei Nichtgebrauch heranklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Gestellrahmens je ein aus der Ebene desselben mit lotrechter Achse ausschwenkbarer Gestellfuß (I77a>177b) sowie oberhalb derselben je ein in gleicher Weise ausschwenkbarer Ausleger (136) für die obere Tragenbühne (Ap bzw. B2) angelenkt ist und die Tragenbühnen (A-J5Ap bzw. B^,Bp) an dem Gestellrahmen um waagerechte Längsachsen schwenkbar gelagert sind.
2. Tragengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellrahmen, insbesondere zur Anlenkung der Gestellfüße (177a,177b) und der oberen Ausleger (I36), zwei Bndpfosten (120a,120b) aufweist, die durch Längsglieder (121,122) miteinander verbunden sind, an denen vorzugsweise die Tragenbühnen (A-] ,A2JB1 ,B2) um Längsachsen schwenkbar gelagert sind.
3. Tragengestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpfosten (120a,120b) unter Freilassung eines Bodenraumes zwischen ihnen durch ein Längsglied (121) in mittlerer Höhe und durch ein oberes Längsglied (122) miteinander verbunden sind.
4. Tragengestell nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Tragenbühne (A-,,B-,) mit an ihr angelenkten Stützfüßen (148,149) versehen ist, mittels derer sie zwischen den Gestellfüßen (177a,177b) am Boden abstützbar ist.
5. Tragengestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tragenbühne (Α^,Β^) nach unten und die untere Tragenbühne (A-, ,B-, ) darüber nach oben gegen den Gestellrahmen etwa in dessen iübene klappbar sind.
6. Tragengestell für mindestens zwei nebeneinander angeordnete, insbesondere eine höherliegende mittlere und zwei beiderseits tiefer liegende seitliche Tragenbühnen in fahrzeugen zum Krankentransport, wobei die eine der beiden Tragenbühnen auf der anderen Tragenbühne abgestützt ist, insbesondere unter Verwendung eines Tragengestells nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (148) der abstützenden Tragenbühne (A^) und das Stützglied (162) der von dieser abgestützten Tragenbühne (Cp) an einem an der abstützenden Tragenbühne angelenkten, querbeweglichen schwenkbaren Zwischenglied (103) angelenkt sind, derart, daß durch Schwenken und Querbewegen des schwenkbaren Zwischengliedes (103) an der abstützenden Tragenbühne das das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischengliede (103) verbindende Gelenk (160) zum Herunterklappen des zuletztgenannten Stützgliedes (162) gegen die Fahrzeugseite und nach oben (Fig.11, Fig. 10) verlagerbar ist.
7. Tragengestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenglied als doppelarmiger Hebel, insbesondere Winkelhebel (103) ausgebildet ist, der in Gebrauchsstellung an einem etwa waagerecht gegen die Fahrzeugmitte gerichteten Hebelarm (bei 160) mit dem Stützglied (162) für die abgestützte Tragenbühne und an einem etwa nach unten gerichteten Hebelarm (bei 147) mit dem Stützglied (148) der abstützenden Tragenbühne gelenkig Terbunden ist.
8. Tragengestell nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergelenk (105) des Zwischengliedes (I03) an der abstützenden Tragenbühne (A1) in Querrichtung verstellbar bzw., z.B. in zwei durch Anschläge bestimmten Endlagen (106a,106b), einstellbar ist.
9. Tragengestell nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Zwischenglied mittels in entsprechende Bohrungen (106a, 106b) einsteckbarer G-elenkbolzen einstellbar bzw. feststellbar ist.
10. Tragengestell nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (103), vorzugsweise mittels des das Stützglied (162) der abgestützten Tragenbühne mit dem Zwischenglied^ (103) verbindenden Gelenkes (160) in dessen hochgeschwenkter Lage (Fig. 10), zugleich zur Abstützung einer herunterklappbaren Sitzbank (175) dient, insbesondere derart, daß das Zwischenglied (103) durch die Abstützkraft der abgestützten Tragenbühne (C?) in seiner einen Endlage (Fig. 11) und durch die Abstützkraft der Sitzbank (175) in seiner anderen Endlage (Pig. 10) gehalten wird.
11. Tragengestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzbank (175) auf zwei als Gestellteile dienenden Stangen oder Rohren (107a,107b), insbesondere mittels Muffen oder Ringschrauben (108), quer zur Längsrichtung verschiebbar ist.
12. Tragengestell, insbesondere nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (174) für die sitzbank unabhängig von einer oberen Tragenbühne schwenkbar am Gestell angelenkt ist, insbesondere derart, daß die Rückenlehne über die gegen das Gestell hochgeklappte obere Tragenbühne nach unten herunterklappbar ist (Fig. 9)·
13. Tragengestell nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragenbühnen bzw. eine derselben zwei quergerichtete plattformartige Führungen und eine dieselben verbindende, auf der zugänglichen beite angeordnete längslaufende Führungsschiene für die Füße der aufzubringenden Krankentrage aufweist (Fig. 13).
14· Tragengestell nach Anspruch 1 bis I3 mit schwenkbarem Gestellfuß, dadurch gekennzeichnet, daß am schwenkbaren Gestellfuß Halter für zusammengelegte Krankentragen vorgesehen sind (Fig. 14).
15. Tragengestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Halter für die zusammengelegte Krankentrage einerseits am einen Ende des Tragengestells am schwenkbaren Gestellfuß und andererseits am anderen Ende des Tragengestells am Träger eines weiteren schwenkbaren Gestellfußes angeordnet ist.
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