DE7217045U - Ankerplattenelement fuer betonschalungshalter - Google Patents

Ankerplattenelement fuer betonschalungshalter

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DE7217045U
DE7217045U DE19727217045 DE7217045U DE7217045U DE 7217045 U DE7217045 U DE 7217045U DE 19727217045 DE19727217045 DE 19727217045 DE 7217045 U DE7217045 U DE 7217045U DE 7217045 U DE7217045 U DE 7217045U
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Description

10. Februar 1972 Hz/Pa
Fall 3727
Mannesmann Leichtbau GmbH, 8000 München 15, Poccistraße 5
"Ankerplattenelement für Betonschalungshalter11
Die Neuerung betrifft ein Ankerelement für Schalungshalter oder Spanneisen mit Außengewinde bestehend aus Spannmutter und Unterlagsplatte.
Es ist bekannt, Betonschalungshalter oder Spanne.isen außerhalb der Schalung mit einer Unterlagsplatte zu versehen und anschließend mit einer Mutter abzusichern bzw. zu verspannen. Als außerordentlich nachteilig hat sich bei derartigen Endbefestigungen herausgestellt, daß die einzelnen Schalungshalter oftmals die Schalungen nicht rechtwinklig durchdringen und beim Anziehen der Mutter auf den Schalung^haltern die Unterlagsplatten rechtwinklig zur Schalungsankerachse gegen die Betonschalung gedrückt werden. Hierdurch entstehen Kantenpressungen zwischen Unterlagsplatte und Betonschalung, während der Schalungsanker selbst auf Biegung beansprucht wird. Darüberhinaus zerfallen beim Entschalen des eingebrachten Betons Unterlagsplatten und Muttern, da sie keine zusammenhängende Einheit bilden, in ihre Einzelteile und gehen in folge dessen leicht verloren. Letztlich werden zum Einschalen und Ausschalen
Mutternschlüssel benötigt, was bekanntlich im rauhen Betrieb auf der Baustelle nicht sehr vorteilhaft ist.
Es ist die Aufgebe dieser Neuerung, ein Änkerexemeni, füi· Schalungshalter zu schaffen, das die zuvor aufgeführten Nachteile nicht aufweist, mit dessen Hilfe die Unterlagsplatte rechtwinklig gegen die Schalung gedrückt wird, obgleich der Schalungsanker die Schalung nicht rechtwinklig durchdringt, das auch im ausgebauten Zustand eine Einheit bildet und mit primitiven Hilfsmitteln wie z.B. eir.em Fäustel leicht angezogen oder gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungegemäß dadurch gelöst, daß die Unterlagsplatte auf der der Schalung abgewandten Seite im Bereich der Durchtrittsöffnung eine konkav gewölbte Anschlagfläche aufweist und an der der Schalung zugewandten Seite der Spannfutter eine der konkav gevölb+en Anschiegfläche entsprechende konvexe Stirnfläche angeordnet ist. Neuerungsgemäß ist der Durchmesser der Stirnfläche größer als der Durchmesser der Spaonmutter, der Durchmesser der Anschlagfläche größer als der Durchmesser der Stirnfläche, der hohlzylinderförmige Rand der Anschlagfläche höher als die gröBte Höhe der konvexen Stirnfläche und im oberen Bereich des zylinderförmigen Randes eine Sicherung angeordnet. Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist mit der Spannmutter senkrecht zur Spannmutternachse mindestens ein Mutternspannhebel fesJ. verbunden.
Hierdurch wird erreicht, daß Spannmutter und Unterlagsplatte eine Einheit bilden. Infolge der konkav gewölbten Anschlagfläche der Unterlagsplaxte und der konvex gewölbten Stirnfläche der Spannschraube wird die Unterlagsplatte selbst dann rechtwinklig gegen die Betonschalung gedrückt, wenn der Schalungshalter die Schalung nicht rechtwinklig durchdringt. Das neuerungsgemäße Ankerelement kann an der Schalung mit Hilfe des Mutternspannhebels und eines Fäustels leicht angezogen oder gelöst werden. Mutternschlüssel werden nicht mehr benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren 1 und dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
rigur "ι cincri'i Gchnitt lurch (iac nsuerungsgen-äSe
Ankerplattenelement und
Figur 2 eine Draufsicht auf das neuerungsgemäße Ankerplattenelement
Die Unterlagsplatte 1 weist auf der der Schalung abgewandten Seite im Bereich der Durchtrittsöffnung 2 eine konkav gewölbte Anschlagfläche 3 auf. Die der Schalung zugewandte Seite der Spannmutter 4 ist mit einer konvex gewölbten Stirnfläche 5 versehen, die in ihrer Wölbung der konkav gewölbten Anschlagfläche 3 entspricht. Der Durchmesser der Stirnfläche 5 ist größer als der Durchmesser der Spannmutter 4, während der Durchmesser der Anschlagfläche 3 größer als äer Durchmesser der Stirnfläche 5 ist. Die Anschlagfläche 3 der Unterlagsplatte wird durch einen hohlzylinderförmigen Rand 6 begrenzt, dessen Höhe die größte Höhe der konvexen Stirnfläche 5 der Spannmutter überragt. In dem Bereich des hohlzylinderförmigen Randes 6 der Anschlagfläche 3 der die konvexe Stirnfläche 5 der Spannmutter überragt, ist eine Sicherung 7, 7' angeordnet. Mit der Spannmutter 4 senkrecht zur Mutternachse sind zwei Mutternspannhebel 8, 8' fest verbunden. Die Mutternspannhebel 8, 8f können aus Vollmaterial gefertigt sein, was ein Antreiben der Spannmutter mittels eines Fäustels ermöglicht. Es ist aber auch denkbar. daß die Spannhebel aus Rohrstücken gefer gt sind, die das Einstecken eines Hilfsgerätes zum Verspannen der Spannmutter ermöglichen.
- Schutzansprüche -

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Ankerelement für Schalungshalter oder Spanneisen mit Außengewinde bestehend aus Spannmutter und Unterlagsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (1) auf der der Schalung abgewandteil Seite im Bereich der Durchtrittsöffnung (2) eine konkav gewölbte Anschlagfläche (3) aufweist und an der der Schalung zugewandten Seite der Spannmutxer (4) eine der konkav gewölbten Anschlagfläche (3) entsprechende konvexe Stirnfläche (5) angeordnet ist.
2. Ankerfclement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stirnfläche (5) größer als der Durchmesser der Spannmutter (4), der Durchmesser der Anschlagflache (3) größer als der Durchmesser der Stirnfläche (5), der hohlzylinderförmige Rand (6) der Anschlagfläche (3) höher als die größte Höhe der konvexen Stirnfläche (5) ist und im oberen Bereich des zylinderförmigen Randes (6) eine Sicherung (7, 7') angeordnet ist.
3. Ankerelement nach dsn Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Spannmutter (4) senkrecht zur Spannmutternachse mindestens ein Mutternspannhebel (8) fest verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107927U1 (de) * 1991-06-11 1991-09-26 Schmitz Gmbh, 5628 Heiligenhaus, De
WO2011038808A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur herstellung einer stütz- oder ankerplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107927U1 (de) * 1991-06-11 1991-09-26 Schmitz Gmbh, 5628 Heiligenhaus, De
WO2011038808A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur herstellung einer stütz- oder ankerplatte
DE102009048114A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Rempel Stanztechnik Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Herstellung einer Stütz- oder Ankerplatte

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