DE721562C - Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen unter Verwendung einer Triebkette - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen unter Verwendung einer Triebkette

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DE721562C
DE721562C DEH161324D DEH0161324D DE721562C DE 721562 C DE721562 C DE 721562C DE H161324 D DEH161324 D DE H161324D DE H0161324 D DEH0161324 D DE H0161324D DE 721562 C DE721562 C DE 721562C
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DEH161324D
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English (en)
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Anton Loimann
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HILSCHER G FA
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HILSCHER G FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen von flachen Kulierwirkmaschinen unter Verwendung einer Triebkette Die Erfindung bezieht sich auf eine Antricbsvorrichtung für die Fadenführerschienen von flachen Kul.ierwirkmaschinen unter Verwendung einer Triebkette, deren Mitnehmerbolzen mit auf die Fadenführerschienen einwirkenden Kulissen zusammenarbeitet.
  • Zaum A.ntrieab der beiden Fadenführerschienen, deren Fadenführer die Fäden für die linken und rechten Fersenverstärkungen eines Strumpfes zu legen haben, verwendete man bisher zwei Triebketten, :deren jede eine der beiden für die Fersenverstärkungen benötigten Fadenführerschiienen anzutreiben hatte. Da hierbei aber die Befestigungsstellen der beiden Triehketten an der Triebschiene nicht unerheblich weiter als eine Fonturenbreite auseinanderliegen mußten, so war es erforderlich, :die ",beiden Antriebsvorrichtungen in zwei verschiedenen Feldern der Wirkmaschine unterzubringen und für jedes Ende beider Triebketten eine spannschloßartige Einstellvorrichtung vorzusehen, um den Mitnehmerbolzen jeweils zur richtigen Zeit in Eingriff mit den Kulissen der Mitneh:mer für die anzutreibenden Fadenführerschienen zu bringen. All dies gilt auch hinsichtlich,der Triebketten für diejenigen Fa.denführermaschinen, :deren Fadenführer die Fäden zur Hochfersenverstärkun:g zu legen haben. Die Gesamtanordnung war ,somit weiträumig und unübersichtlich. Ihre Einstellung war umständlich.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wenden erfindungsgemäß die Fadenführerschienen für die Verstärkungsfäden der beiden Fersenteile einerseits und der beiden Hochfersenteile andererseits von je einer gemeinsamen Triebkette angetrieben, und letztere wird dabei über vier Rollenpaare geleitet, .deren jedes unabhängig von den anderen an einem besonderen Bock gelagert und durch diesen verstellbar ist, wobei die eine Gruppe dieser Böcke mit den Traghöcken rler die schräge Begrenzung der Hochfersenverstärkun.gen bestimmenden En-lanschläge der Faidenführerschienen und die andere Gruppe mit den Tragböcken der Hochfersenfadenfiihreranschläge verbunden sind. Bei einer solchen Anordnung lassen sich alle vier Lagerböcke für die zutn Antrieb zweier Verstärkungsfadenführerschienen erforderlichen Rollenpaare auf die Breite von zwei Fonturen zusammendrängen un;l daher innerhalb eines Feldes der Wirkmaschine unterbringen. Außerdem sind nur zwei Einstellvorrichtungen und nicht vier, wie bisher, zu bedienen, um die Triebkette gespannt zu halten und die Triebbolzen jeweils zur rechten Zeit zur Wirkung kommen zu lassen.
  • An und für sich ist es allerdings bereits bekannt, von einer Triebkette zwei Fa..denführerschienen mitnehmen zulassen, aber hierbei wird die Triebkette nur über zwei Rollenpaare geleitet. Daher war jene Anordnung auch nur zum Antrieb einer Grundfaden.fiihrerschiene und der zugehörigen Plattierfadenführerschienehestimmt und nurdiann anwendbar, wenn die Plattierung über die ganze Breite der Ware hinwegreichen sollte. Zwei Fadenführerschienen für die linken und rechten '\;%Tarenverstärhungen, die sich nur über verhältnismäßig schmale Teile der Ware zu erstrecken haben, lassen sich mit jener vorbekannten Anordnung nicht antreiben, weil die Triebkette mit der bekannten Führungsanordnung die beiden angeschlossenen Fadenführerschienen nur auf gleichen NVegen antreiben kann und nicht diese @jege sich von Maschenreihe zu :Maschenreihe so unterschiedlich verlagern lassen, wie es für die linken und rechten Warenverstärkungen notwendig wäre.
  • Die Erfindung erschöpft sich aber nicht in der oben angegebenen Anordnung. Um nämlich einwandfreie Plattierungen von Warenteilen auszuführen zu können, die sich nicht über die ganze Warenbreite erstrecken, ist weiter erfindungsgemäß in jeder der für die Mitnahme der Fadenfübrerschienen für die Hochfersenverstärkung vorgesehenenKuli.s.sen anschließend an ein mittleres, senkrecht zur Längsrichtung dieser Fadenführerschienen angeordnetes, gerades Nutstüd< nach oben und unten hin je ein schräg dazu verlaufendes angefügt, und hierbei ist jeweils eine der Seitenkanten dieser Nutenstücke nach einuni Kreisbogen gestaltet, der in der betreffenden Grenzstellung der Kulisse gleichachsig zu dem ,benachbarten Leitrad der Kette liegt, wodurch eine Verschie b.ung der Kulisse während des sich an .das senkrechte Kettenwegstück anschließenden Teils des Heru.mganges des Mitnehmerbolzens um das genannte Leitrad verhindert wird. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausrungsheispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist ein Aufriß der für das Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile eines Fadenführerschienenantriebes.
  • Abb. 2 zeigt in einem kleineren Maßstab das Gesain.tgetriebe.
  • Die Fadenführerschienen i und 2, deren Fadenführer 3 bzw. .I diie Verstärkungsfäden für die linke bzw. rechte Hochferse 3 und 6 zu legen haben, werden mittels der Finger ; bzw. 8 von (den Triebböcken 9 bzw. io verstellt. Letztere sind auf den Stangen i i und 12 längs verschiebbar. In die I;urvenförniigen Kulissen 13 b z.w. 1d. der Triebböcke 9 und io greifen die Triebbolzen i_5 bzw. 16 ein, die beide von der Kette 17 getragen werden. Die Enden der letzteren sind in an sich bekannter Weise .an der Triebschiene 3o befestigt, die ähnlich wie die Rößchenschiene in bekannter Weise angetrieben wird.
  • Die Kette 17 läuft Über die 1,9 his -25.
  • Die Rollen i S und 19 «-erden von dem Bock 26, die Rollen 2o und 2 1 von dem Bock 27, die Rollen 22 und 23 von dem Bock 28 und die Rollen 24 und 25 von dem Bock 29 getragen. Die Rollen 18 bis 25 sind im übrigen derart angeordnet, daß die Kette von der Ralle 1ä zur Rolle 19 in senkrechter Richtung, von der Rolle i9 zur Rolle 2o annähernd in waagrechter Richtung, von der Rolle 20 zur Rolle 21 senkrecht, von der Rolle 21 zur Rolle 22 waagrecht, von der letzteren Rolle zur Ralle23 wieder senkrecht, von dieser zur Rolle 24 annähernd waagrecht und von der Rolle 24 zur Ralle 25 senkrecht verläuft. Die von den Rollen iig bzw. 25 zu den Befestigungsböcken der Triebschiene 3o reichenden Kettenenden sollen gleichfalls tunlichst waagrecht geführt sein.
  • Der Bock 26 ist fest mit der Triebstange 31 verbunden, die im übrigen lose durch eine Aussparung des BOCkeS 29 hindurchreicht und gemäß Abb. 2 etwa in der Mitte der -Maschine mit dein Bock 32 verbunden ist, der die Endanschläge für die Fa.denführerschienen i und 2 trägt und :durch den Gewindespindelteil33 verstellbar ist, so daß durch .den letzteren in an sioh bekannter Weise der Boch 32 und damit zugleich auch die Schiene 31 und der Bock 26 bewegt werden.
  • In entsprechender Weise ,ist der Boch 29 fest mit der Triebstange 34 verbunden, die ihrerseits an den Bock 35 angeschlossen ist, der die Endanschläge für die Faldenführerschiene 2 trägt. Der Bock 35 wird durch den Spindelteil 36 verstellt und nimmt dabei die Schiene 34. und den Bock 29 mit. Die Spindelteile 33 und 36 bestehen aus einem gemeinsamen Stück und werden in an sich bekannter Weise bald in der einen, bald in der anderen Richtung gedreht, um- ,die Böcke 32 und 35 für die Endanschläge der Fadenführerschienen zu verstellen.
  • Die Böcke 27 und 28 sitzen unmittelbar auf den Ge,#virndespindelteilen 37 .bzw. 38, die gleichfalls fest miteinander verbunden sind und in an - sich bekannter Weise gedreht werden, um die Hochfersenfa..denführeranschläge39 bzw. 40 zur Erzielung der schrägen Begrenzungslinien der Hochfersenverstärkungen 5 bzw. 6 zu verstellen. -Zu .diesem Zweck ist der Hochfersenf.adenführeranschlag 39 durch -die Stange 41 fest mit dem Bock 28 und der Hochfersen.fadenführ eranschlag 40 durch das Rohr 42 mit- dem Bock 27 verbunden. Die Stange 41 reicht durch das Rohr 42 hindurch, damit die Kraftübertragung von .dem Bock 27 auf den Hochfersenfädenführeranschlag 4o in genau der gleichen Weise wie von dem Bock 2$ auf den Hochfersenfadenführeranschlag 39 erfolgt. Die Anschläge 39 und 4o sind auf den Führungswellen 43 bzw. 4=1- verschiebbar geführt, die am Maschinengestell gelagert sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich aus folgendem: Die Kulissen 13 und 14 der Triebböcke 9 bzw. to sind derart gestaltet und bemessen, daß eine Verstellung,der Fadenführerschienen r und 2 in der gewünschten Weise, aber jeweils nur -dann erfolgt, wenn sich die Triebbolzen 15 bzw. 16 auf dem von der Rolle 18 bis zur Rolle 21 bzw. von der Rolle 22 bis zur Rolle 25 reichenden Kettenstück befinden, also insbesondere dann, wenn der Triebbolzen 15 von der Rolle r9 zur Rolle 20 und der Triebbolzen 16 von der Rolle 23 zur Ralle 24 bzw. in umgekehrter Richtung :bewegt werden. Das von der Rolle 21 zur Rolle 22 reichende Kettenstück ist unwirksam.
  • In entsprechender Weise, wie es ausführlich in bezu g auf den Antrieb der .Fadenführerschienen r und 2 für die Hoch.fersenverstärkung beschrieben ist, werden auch die zur Verstärkung der Fersen bestimmten Faden:führerschienen verstellt. Hierzu dient die Triebkette 45 (Abb. 2), die in ähnlicher Weise wie die Kette 17 über vier von den Böcken 46 his 49 getragene Rollenpaare hinwegläuft. Delbei sind die Böcke 46 und 49 an die Stellschienen 31 bzw. 34 angeschlossen, während idie Böcke 47 und 48 von dem links-und rechtsgängigen Gewindestuck der Spindel 5o verstellt werden. Die Grun.dfadenführerschiene wird in üblicher Weise mittels einer besonderen Kette angetrieben.
  • Die Führung..der Ketten durch Leiträder erschwert das Aufplattieren von Verstärkungen, die schmäler als die Gesamtbreite der Ware sind. Um nun die Hochfersenverstärleung einwandfrei auf den Strumpflängen aufplattieren zu können, werden die Nuten 51 und 52 in den betreffenden Kulissen 13 bzw. 14 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gestaltet, indem sich jeweils an ein mittleres, senkrecht zur Längsrichtung,der Fadenführerschienen z uni d:2 angeordnetes Nutenstück 53 nach oben und, nach unten hing eine Kurvennut ansehl ießt, deren eine Seitenkante 54 bzw. 55 nach einem Kreisbogen bekrümmt ist, der in der zugehörigen Grenzstellung der Kulisse gleichachsig zu dem der letzteren dann gerade benachbarten Leitrad 19, 23 bzw. 20, 24 liegt. Hierdurch wird erreicht; daß die Verschiebung der Kulisse erst beginnt, nachdem der Mitnehmerbolzen 15 bzw. 16 einen bestimmten Winkelbereich unter Führung des .betreffenden Leitrades wirkungslos durchlaufen hat, so daß er die Kulisse und demzufolge auch die mit ihr verbundene _Fadenführerschi,ene erst dann mitnimmt, wenn er fast das waagrechte Wegstück erreicht hat. In entsprechender Weise wird auch die Bewegung der Fadenführerschiene vorzeitig beendet, also nicht erst dann, wenn der zugehörige Mitnehmerbolzen das ,betreffende Leitrad auf einem Viertelkreis umwandert hat. Hierdurch ist es möglich, der Plattierfadenfiihrerschiene die richtig bemessene Verteilung gegenüber der Grundfadenrfiihrerschiene zu geben, ohne den Stoß auf die betreffende Plattierfadenführerschiene übermäßig groß und in störender Weise .anwachsen zu lassen.

Claims (4)

  1. PATE NTANSPRIUCHR r. Antriebsvorrichtung für .die Fadenführerschienen von flachen Kulierwirkrnaschinen unter Verwendung einer Triebkette, .deren Mitnehmerbolzen mit auf die Fadenführerschienen einwirkenden Kulissen zusammenarbeitet, @dadurch gekennzeichnet, daß die Fa:den.führerschienen für die Verstärkungsfäden derbeiden Fersenteile einerseits und der beiden Hochfersenteile andererseits von je einer gemeinsamen Triebkette angetrieben werden und diese über vier Rollenpaare geleitet ist deren jedes unabhängig von den anderen an einem besonderen Bock gelagert und durch letzteren verstellbar ist, wobei ,die eine Gruppe -dieser Böcke mit den Tragböcken der Endanschläge der Fadenführerschienen und die andere Gruppe mit den Tragböcken der Hochfersenfaidenführeranschläge verbunden sind.
  2. 2. AntriebsvorrichtungnachAnspruchr, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der für die Mitnahme der Fadenführerschienen für die Hochfersenverstä rkung vorgesehenen Kulissen (i3 bzw. 14) anschließend an ein mittleres, senkrecht zur Längsrichtung dieser Fadenführerschienen angeordnetes gerades Nutenstück (53) nach oben und unten hin je ein schräg dazu verlaufendes (5d. bzw. 55) ,angefügt und hierbei jeweils eine der Seitenkanten dieser Nutenstücke (54 und 55) nach einem Kreisbogen gestaltet ist, der in der betreffenden Grenzstellung der Kulisse (i3 bzw. 14) gleichachsig zu dem benachbarten Leitrad (i9, 23 bzw. 20, 24) der Kette liegt, wodurch eine Verschiebung der Kulisse während des sich an das senkrechte Kettenwegstück anschließenden Teils des Herumganges des Mitnehmerbolzens um das genannte Leitrad verhindert wird.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, !dadurch gekennzeichnet, -daß die Stangen (4i, 42) für die Verbindung -der Hochfersenfadenführeranschläge (39, d0) mit den zugehörigen beirden Lagerböcken (28, bz.w. 27) der Führungsrollen der Triebkette achsengleich zueinander angeordnet sind und, zu diesem Zweck die Verbindungs,stange (42), die von dem den Lagerböcken (27,28) benachbarten Hochfersenfadenführeranschl.agbock (4o) zu dem diesem näher liegenden Lagerbock (27) reicht, durch ein Rohr (42) gebildet wird, durch das !die Verbindungsstange (4i) hindurchreicht, die den anderen Lagerbock (28) mit Odem zugehörigen Hochfersenfadenführeranschlagbock (39) verbindet.
  4. 4. Antrieibsvorrichtung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Ligerböck e (27 und 28) für d ie beiden mittleren Rollenpaare (2o bis 23) der Antriebsvorrichtung unmittelbar auf der Verstellspinidel (37, 38) für tdie Hochfersenfadenführerauschläge (39, 40) sitzen.
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