DE7213500U - Elektrische gluehlampe - Google Patents

Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München Elektrische Glühlampe ♦)

Die Neuerung betrifft eine elektrische Glühlampe mit einem zylindrischen Glaskolben, der an einem Ende zu einer halbrunden Kuppe ausgebildet ist und dessen Gefäßhals mit einem Glasgewinde versehen ist.
Auf das Glasgewinde ist eine Schraubsockelhülse aufgeschraubt, die
an ihren unteren Enden mit einem Sockelstein verbunden ist. Bisher
wurde die Schraubsockelhiilse mit einer Kitt- oder Klebstoffzwischenlage auf das Glasgewinde aufgeschraubt, wobei der Seitenkontaktdraht zwischen Glasgewinde und Gewindehülse festgeklemmt und damit gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen Seitenkontakt und Sockelhülse geschaffen wurde. Dieser Sockel hat insofern Nachteile, als
durch die Klemmung des Seitenkontaktdrahtes eine einseitige Druckbelastung des Gefäßhaiegewindes erfolgt, die zu Spannungsrissen und
.damit zum Leckwerden der Lampe führen kann. Außerdem bringt eine
Sockel hülse, die auf einen mit einem Gewinde versehenen Gefäßhals
aufgeschraubt wird und mit diesem noch verklebt oder verkittet werden muß, gegenüber den übliche* Sockeln mit angekitteter SockelhUlse keinen wesentlichen verfahrenstechnischen Vorteil.

Es ist erforderlich, einen Sockel, bestehend aus einer auf das Gewinde am Gefäßhals einer elektrischen Glühlampe aufgeschraubten
SockelhUlse zu finden, der die auftretenden Nachteile beseitigt.

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Neuerungsgemäß ist eine elektrische Glühlampe mit einem zylindrischen Glaskolben, dessen Gefäßhals mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine Schraubsockelhülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde *ϊΓ·~ ~ ΐ*> s T*~ ί T it 1 ^ Ϊ! Γ* ί ,ΑΪΤΪΤΐ^ϊ'ΐ iSi^y^iSiS li^fi^!*tfi^yi r? ΐ ? ϊ ^ϊ"! !!Γΐ* ^S^- zi 7*fi^7^£±TJ iüt. i Λ

welche an der Schraubsockelhülse befindliche Lappen eingerastet sind. Die Anzahl der Lappen und der Rillen sowie die Form der beiden muß aufeinander abgestimmt sein. Eine besonders gute Verdrehsicherung und Befestigung der Sockelhülse am Gewindehals ist dann gegeben, wenn die Lappen so in die Rillen eingreifen, daß sie sich beim Zurückdrehen verspreizen und damit ein Abschrauben der Schraubsockelhülse nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig kann in einer Rille der Seitenkontaktdraht zum Rand der Sockelhülse geführt werden, ohne daß eine Druckbelastung des Glasgewindes, die zu Spannungsriesen führen kann, eintritt.

Eine elektrische Glühlampe mit einem neuerungsgemäßen Sockel wird

anhand der folgenden Figuren beschrieben.

Figur 1 stellt den Sockel einer elektrischen Glühlampe in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt dar.

Figur 2 stellt den Sockel gemäß Figur 1 im Schnitt entlang der Linie I-I dar.

Figur 3 stellt einen anderen Sockel im Schnitt dar. Figur 4 stellt einen weiteren Sockel im Schnitt dar.

In den Figuren 1 und 2 wird ein Teil einer elektrischen Glühlampe gezeigt, die einen zylindrischen Kolben 1 aufweist, der sich konisch verengt und in ein Glasgewinde 2 übergeht. Das den Gefäßhals bildende Glasgewinde 2 ist mit den Fußrohr 3 verschmolzen, wobei das ins Fußrohr 3 mündende Pumprohr mit seinem Abschmelznippel 4 am Glasgewinde 2 vorsteht. Auf das Glasgewinde 2 ist eine Schraubsockelhülse 5 aufgeschraubt. Das Glasgewinde ist hierbei so dimensioniert, daß das entsprechende Rohr-

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gewinde der Sockelhüle* an dessen Außenseite das in eine Fassung passende Sockelgewinde ergibt. An einem Ende der SchraubsockelhUlse 5 ist ein Sockel eteiη 6 aus Isoliermaterial, insbesondere Glas oder Keramik, befestigt. Der StromzufUhrungsdraht 7 wird durch die im Sockelstein 6 befindliche öffnung 6^: geführt und mit cteä KöniaKtpiättehen 9 verlötet* Der zweite StromzufUhrungsdraht 8 wird durch eine Rille 10 der vier, das Glasgewinde 2 axial unterbrechenden Rillen 10 zum offenen, am Kolben anliegenden Ende der SchraubsockelhUlse geführt und mit dieser verlötet. Um die Schraubsock·IhUlse 5 am Glasgewinde 2 gegen Verdrehen zu sichern und gleichzeitig zu befestigen, sind aus der SchraubsockelhUlse 5 ein oder mehrere Lappen 11 geschnitten und nach innen gebogen, die in die Rillen 5 einrasten.

Bei entsprechendem HUlsenmaterial, beispielsweise Stahl, sind die Lappen federnd, so daß sie während des Aufschraubvorganges' ausreichend zurückfedern* Die Soekelhülse kann nicht wieder abgeschraubt werden, da sich die Lappen 11 verspreizen*

In der Figur 3 wird der Schnitt durch einen ahnIicnen sockel gezeigt, ^: wie er in Figur 1 und 2 gezeigt ist. Der Gefäßhals des Kolben« ist ebenfalls mit einem Gewinde 2 versehen. Die das Gewinde 2 unterbrechenden Rillen 12 sind jedoch viel breiter als die Rillen 10 ä«s in Figur 2 gezeigten Beispieles. Die Sockelhülse 5 ist mit einem oder mehreren Spreizlappen 13 versehen.

Der in der Figur 4 im Schnitt gezeigte Sockel, der ebenfalls entsprechend der Neuerung aufgebaut ist, weist stale der Rillen10 bzw, 12 Abflachungen 14 am Glasgevinde auf. Gegen eine solche Abflachung stützt sich eine oder mehrere Ausstülpungen 15 an der Sc-ckelhülse 5 so ab, daß die Sockelhülse 5 verdrehsicher am Glasgewinde befestigt ist.

- Schutzansprüche -

'og.311

Claims (1)

ι ι : ι Schutzansprüche

1. Elektrische Glühlampe mit einem zylindrischen Glaskolben, dessen Gefäßhals mit einem Gewinde versehen ist, auf dem eine Schraubsockel hülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (2) von parallel zur Lampenachse liegenden Rillen: (10, 12,fl4) unterbrochen ist, in welche an der Schraubsockelhülse(5)befindliche Lappen (ll, 13) eingerastet sind.

2« E1 «lc tΓi «eho GI iihlamp» riarrh Ατ»«τ>ι-ιι/Ή *j .. tUijin-i-h natemnrtrw^i i-Y\rtt*-t . daß der den Seitenkontakt bildende Stromzuführungsdraht (8) in einer Rille (10, 12, l4) zum:oberen Rand der Schraubsockelhülse (5) geführt ist.

3· Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der StromzufUhrungsdraht (8) mit der Schraubsockelhülse verschweißt oder verlötet oder in der Hülse durch Einklemmen befestigt -st.

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