DE721229C - Verfahren zur Herstellung von geschweissten Bauteilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von geschweissten BauteilenInfo
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- DE721229C DE721229C DEB185019D DEB0185019D DE721229C DE 721229 C DE721229 C DE 721229C DE B185019 D DEB185019 D DE B185019D DE B0185019 D DEB0185019 D DE B0185019D DE 721229 C DE721229 C DE 721229C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K5/00—Gas flame welding
- B23K5/006—Gas flame welding specially adapted for particular articles or work
Description
- K Verfahren zur Herstelling von geschweißten Bauteilen Bisher war es üblich, T- oder I-Träger in der Weise zusammenzusetzen, daß man an ein Stegblech das oder die beiden Gurtbleche anschweißte. Es hat sich nun gezeigt, daß gerade die Verbindungsnähte zwischen Steg und Gurt durch das Zusammentreffen der an dieser Stelle besonders hohen Belastungsspannungen und der Schweißspannungsspitzen besonders gefährdet sind. Es ist zwar bekannt; die Spannungsspitzen abzubauen, indem man die verschweißten Teile ausglüht. Das Ausglühen großer Stücke bereitet aber erhebliche Schwierigkeiten, da, je größer die Teile sind und insbesondere je größer die Querschnittsunterschiede sind, die Abkühlung nach dem Glühen sehr langsam erfolgen muß.
- Die Erfindung schlägt, um diesen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, vor, den Träger in der Weise aufzubauen, daß zunächst das Gurtblech mit einem schmalen, als Stegansatz dienenden Blech verschweißt wird. Dieses Bauelement hat noch verhältnismäßig geringe Abmessungen und kann daher ohne weiteres ausgeglüht werden. Nach dem Ausglühen wird an den Stegansatz das eigentliche Stegblech angeschweißt.
- Durch den Aufbau des Trägers gemäß der Erfindung werden die besonders gefährdeten Halsnähte zwischen Stegblechansatz und Gurt durch das Ausglühen von Spannungsspitzen befreit, so daß sie, obwohl sie an der äußersten Faser liegen, nicht mehr gefährdet sind.
- Die Schweißnaht, die zwischen Stegblech und Stegblechansatz gezogen wird und in den meisten Fällen nicht ausgeglüht werden kann, ist an sich schon nicht sehr gefährdet, da sie näher nach der neutralen Achse liegt. Hinzu kommt noch, daß die Gefahr von Spannungsspitzen in dieser Schweißnaht nicht so groß ist, weil nämlich Stegblechansatz und Stegblech gleiche Stärke haben, also die Abkühlung eine viel gleichmäßigere sein wird als bei der Verwendung von Teilen mit erheblich voneinander abweichenden Stärken, wie es bei den Halsnähten zwischen Stegblechansatz und Gurtblech der Fall ist.
- In den Abbildungen ist die Erfindung an dem Beispiel eines geschweißten I-Trägers dargestellt.
- In Abb. i sind verschiedene Beispiele für die Ausbildung der aus Stegblechansatz und Gurt zusammengeschweißten Bauelemente gezeigt. Es ist, wie die drei Ausführungsbeispiele zeigen, an und für sich gleichgültig, welche Form das Gurtblech hat. In Abb.2 ist der gezeigte I-Träger aus zwei Bauelementen entsprechend Abb. i und einem zwischen die Stegansätze eingeschweißten Stegblech zusammengesetzt. Die Bauelemente nach Abb. i werden nach ihrer Herstellung ausgeglüht, während die Verbindungsnähte zwischen Stegblechansatz und dem eigentlichen Stegblech nicht ausgeglüht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von geschweißten Bauteilen, insbesondere von aus Gurt- und Stegblechen zusammengeschweißten Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus dem Gurtblech und einem Blechstreifen, dessen Stärke etwa der Stegblechstärke entspricht, ein T-Profil geschweißt und dieses hierauf ausgeglüht und durch Schweißung mit dem Stegblech verbunden wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB185019D DE721229C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Verfahren zur Herstellung von geschweissten Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB185019D DE721229C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Verfahren zur Herstellung von geschweissten Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721229C true DE721229C (de) | 1942-05-29 |
Family
ID=7009917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB185019D Expired DE721229C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Verfahren zur Herstellung von geschweissten Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721229C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976548C (de) * | 1943-09-25 | 1963-11-07 | Karl Maria Dipl-Ing Groetschel | Kappe fuer den Grubenausbau, vorzugsweise fuer den Strebausbau |
-
1938
- 1938-10-26 DE DEB185019D patent/DE721229C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976548C (de) * | 1943-09-25 | 1963-11-07 | Karl Maria Dipl-Ing Groetschel | Kappe fuer den Grubenausbau, vorzugsweise fuer den Strebausbau |
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