DE631008C - Flugzeugbeschlag - Google Patents
FlugzeugbeschlagInfo
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- DE631008C DE631008C DEH139209D DEH0139209D DE631008C DE 631008 C DE631008 C DE 631008C DE H139209 D DEH139209 D DE H139209D DE H0139209 D DEH0139209 D DE H0139209D DE 631008 C DE631008 C DE 631008C
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- aircraft fitting
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
Description
Verwickelte Flugzeugbeschläge wurden 6iij';
her in der Art hergestellt, daß sie aus vor-geschmiedeten
Blöcken gefräst oder die einzelnen Lappen zusammengeschweißt wurden. Diese Beschläge haben den Nachteil, daß sie
kostspielig sind, weil sie genau bearbeitet, also beispielsweise die Winkel genau eingehalten
werden müssen. Ferner ergeben sich schwere Beschläge, da zwischen den einzelnen to Lappen verbindende Teile vorhanden sind, die
infolge ihrer ungünstigen Beanspruchung besonders stark sein müssen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man
Beschläge ausgeführt, die aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind; diese besitzen
in verschiedenen Anschlußebenen Lappen mit Bohrungen. Die Teüe werden durch einen
einzigen Bolzen zusammengehalten. Jeder ' Teil dient zum Anschluß eines besonderen
Bauteils oder Stabes.
Die Erfindung verbessert diesen mehrteiligen Beschlag dadurch, daß nicht nur
jeder Stab besonders angeschlossen wird, sondern auch jeder einzelne Flansch der zu verbindenden
Profile an einem besonderen knotenblechartigen Lappen befestigt wird. Zweckmäßigerweise
werden dabei in gleicher Ebene liegende Flanschen verschiedener Stäbe am gleichen Beschlaglappen angeschlossen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Beschlag aus einfachsten Teilen besteht. Der
Kräfteverlauf ist klar. Eine Verbundwirkung zwischen den einzelnen Lappen, die die auftretenden
Beanspruchungen schwer bestimmbar macht, tritt nicht auf. Die Lappen werden in der Art von Knotenblechen nur in der
Richtung beansprucht, in der sie die Kräfte aufnehmen sollen. Unnötige Überbemessungen
unterbleiben. Hochwertiger Baustoff kann gewählt werden, da auf Schweißbarkeit oder
Bearbeitbarkeit keine Rücksicht genommen zu werden braucht; denn die Teile sind wegen
ihrer einfachen Form leicht zu bearbeiten. Der ve'rbindende Bolzen besitzt ebenfalls eine
4-5 übersichtliche Kräfteverteilung, da er nicht ein Teil eines anzuschließenden Stabes ist,
durch den er unbestimmbare zusätzliche Beanspruchungen erleiden könnte.
Der Einbau- vollzieht sich zweckmäßig so, daß die Beschlagteile mit Hilfe des Bolzens
/Zusammengefügt werden, worauf der Be-■;;schlag
als ein Ganzes eingebaut wird. Durch dieses Einbauverfahren ist ein einwandfreies
Passen des Beschlages gewährleistet.
Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. ι bis 3 stellen den
zusammengebauten Beschlag dar. Abb. 4 bis 20 die Einzelteile. 1 ist der Bolzen, auf dem
sämtliche Beschlagteile aufgereiht sind. Er hat (Abb. 4 und 5) am einen Ende ein
Auge 2, an dem Drahtverspannungen o. dgl. befestigt werden können, und am anderen
Ende ein Gewinde 3. Außer zwei Anschlußlappen 4 (Abb. 14 und 15) und 5 (Abb. 12
und 13) für Streben oder Verspannungen besitzt der Beschlag die fünf knotenblechartigen
Lappen 6 (Abb. 6 und 7), 7, 8 (Abb. 17 und 18), 9 (Abb. 8 und 9) und 10 "(Abb. 10
und 11), die dem Anschluß der strichpunktierten Profile dienen. Der Beschlagteil 6
überbrückt alle übrigen. Er schließt die vier Profilen, 12, 13 und 14 an, die beispielsweise
einen Steg des Flügelhohnes bilden. Die Gurtungswinkel 15 und 16 sind mit dem
Beschlaglappen 7 vernietet, die Gurtungswinkel 17 und 18, die die Fortsetzung von
15 und 16 bilden, mit dem Lappen 8. Die Vernietung erfolgt mit Hilfe der Niete 19.
Die einzelnen Augen sind durch Ringe 20 (Abb. 16) voneinander getrennt. Alle Teile
werden durch die Mutter 21 (Abb. 19) zusammengehalten,
die durch den Splint 22 (Abb. 20) gesichert ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Flugzeugbeschlag, der aus mehreren Teilen besteht, die entsprechend den Anschlußebenen Lappen mit Bohrungen besitzen und durch einen einzigen Bolzen zusammengehalten werden, dadurch ge kennzeichnet, daß die zu verbindenden Profilenden an jedem einzelnen Profilflansch oder -steg ausnahmslos getrennt mit knotenblechartigen Lappen verbunden sind.
- 2. Flugzeugbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Ebene liegende Flansche verschiedener Profile am gleichen Beschlaglappen befestigt sind.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Rudolf Koch in Berlin-Grünau. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139209D DE631008C (de) | Flugzeugbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH139209D DE631008C (de) | Flugzeugbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631008C true DE631008C (de) | 1936-06-10 |
Family
ID=7178171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH139209D Expired DE631008C (de) | Flugzeugbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631008C (de) |
-
0
- DE DEH139209D patent/DE631008C/de not_active Expired
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