DE7211306U - Bade- oder unterbekleidungsstueck, vorzugsweise badehose, unterhose, slip o.dgl. aus interlockware mit einem elastischen halteband - Google Patents
Bade- oder unterbekleidungsstueck, vorzugsweise badehose, unterhose, slip o.dgl. aus interlockware mit einem elastischen haltebandInfo
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Description
Automatic Braiding Co. (Nottingham) Limited, "jfhorpe Road,
Melton Mowbray (Leicestershire) Groß-Britannien
< Bade- oder Unterbelcleidungsstuck, vorzugsweise Badehose,
Unterhose. Slip od.dgl. aus Interlockware mit einem elastischen Halteband >
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Bade- oder Unterbekleidungsstück, vorzugsweise Badehose, Unterhose, Slip
odedgl. aus Interlockware mit einem elastischen Halteband·
Bei einigen auf die Anmelderin zurückgehenden früheren Vorschlägen bestand das Halteband aus einem Kern aus
einem oder mehreren in einer Ebene gelegenen elastischen Bändern, beispielsweise aus Natur- oder Kunstgummi, und
einer Umhüllung, bestehend aus einem Textilstreifen, der
um den Kern gehüllt ist, wobei die Kanten des Textilst reif ens an einer Seite des Bandes gelegen sind. Die
Herstellung erfolgte dabei so, daß zunächst das elastische Kernband im Hüllstreifen eingeklebt wird, dessen Kanten
ebenfalls festgeklebt werden. Danach wird das ganze Band im Kleidungsstück befestigt. Dabei wird das
Kleidungsmaterial so über das Band gslegt, daß die Kanten des Hüllsiaterials verdeckt werden, so daß das Band
und das Kleidungsstück zusammengenäht werden können, wobei die Stiche durch das Kleidungs-, das Hüllmaterial und
• ■ «II
das elastische Kernband gehen. Das hat den Vorteil,
daß das elastische Kernband auch dann festgehalten
«ird, wenn sich der Klebstoff infolge mehrerer Reinigungen
aufgelöst hat. Die Kanten des Küllstreifens werden
durch das Kleidungsmaterial verdeckt und da das Kleidungsmaterial im allgemeinen verhältnismäßig dünnes
gewebtes Material ist, wird die Verbindungsstelle zwischen
Band und Kleidungsstück nicht unmäßig dick.
Falls jedoch Interlock- oder andere Wirk- oder Strickware
verwendet wird, wird die mit dem Kleidungsstoff abgedeckte Seite des elastischen Bandes zu dick. Wird
diese Seite des Bandes nicht mit dem Kleiderstoff abgedeckt, so liegt die Überlappstelle des Hüllstreifens frei,
und da hier keine Naht vorgesehen ist, wird die Lebensdauer stark eingeschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Halteband der vorstehend erwähnten Art zu schaffen,
welches unter Vermeidung der erwähnten Nachteile auch mit einem Kleidungsstück aus Interlockware oder aus
Wirk- oder Striekmaterial verbindbar ist.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch, daß das an dem Kleidungsstück zu bcfestigende
elastische Halteband aus einem oder mehreren in einer Ebene gelegenen elastischen Kernbändern, beispielsweise
aus Natur- oder Kunstgummi besteht, und einer Umhüllung, bestehend aus einem Textilstreifen, der um den
Kern gelegt wird, wobei die Kanten des Streifens auf einer Seite des Bandes liegen und das Kernband und der Hüllstreifen
durch Nähte und ggf. durch Klebstoffe miteinander verbunden sind, und daß das Kleidungsstück das
Band zumindest teilweise überlappt, wobei die Endkanten des Hüllstreifeiis durch Nähte und/oder durch das überlappende
Kleidungsinaterial abgedeckt sind.
Diese Nähte bestehen aus mehreren Parallelnähten, die durch voneinander unabhängige Päden gebildet werden,
die das Material durchdringen und mindestens einem weiteren Faden, der die Parallelnemtc t '
Wenn der Hüllstreifen und das Kleidungsmaterial aus Interlockware oder anders.gewirkter oder gestrickter Ware oestent,
dann ist das Kernband dehnbarer als diese Ware,, und das Kernband wird beim Nahen gegenüber dem Kleidungsmaterial
gedehnt. Das Kernband kann auch aus zwei in einer Ebene gelegenen elastischen Bändern bestehen, von
denen mindestens eines mit dem oben beschriebenen Überdeckkettenstich am Hüllstreifen angenäht ist. Das andere
Band ist dann an den Hüllstreifen angeklebt und/oder mit dem Überdeckkettenstich angenäht. Die Kanten des
Hüllstreifens können dabei überlappen oder aush eine
gröSere Öffnung freilassen- Falls die Kanten überlappen, werden sie mit dem überdeckkettenst: . angenäht. Das
Kleidungsmaterial braucht d~nn nur eine Kante des Bandes
zu überlappen. Der Hüllstreifen kann breiter sein als es das Kernband erfordert. Das Kleidungsstück wird
dann an den überstehenden Rand angenäht, ohne daß dabei das Kernband mit angenäht wird. In diesem Fall werden
die Kanten des Hüllstreifens nicht abgedeckt. Besteht das Kernband nur aus einem einzelnen Band, dann wird
es in dem Hüllstreifen geklebt oder mit dem Überdeckkettenstich angenäht,
Die Kanten des Hüllstreifens können am unteren Ende
des Bandes liegen, so daß sie gleichzeitig mit dem Kleidungsstück überlappen, das mit Hilfe des Überdeckkettenst
iohes angenäht werden kann.
Die Erfindung betrifft das el/r->ti3Che Halteband sowie
die Verbindung mit dem Kleidungsstück.
Die obengenannten und andere AusfUhrungsformen der Erfindung,
die den beigefügten Ansprüchen entsprechen, werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, die
sich dabei auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. ΰηά zwar zeigen*
Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
Kleidungsstückes mit dem elastischen Halteband,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eia zusammengesetztes
elastisches Halteband mit einem breiten elastischen Kernband und einem Hüllstreifen mit in
der Mitte überlappenden Kanten, die durch den Überdeckkettenstich angenäht sind,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, bei der jedoch das Band mit dem Überdeckkettenstich
an einem Kleidungsstück angenäht 1st,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, bei der jedoch zwei schmale elastische Kernbänder vorgesehen
sind,
Fig. 5 1st eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, bei
der jedoch die überlappenden Kanten des Hüllstreifens nicht in der Mitte des Bandes liegen,
Flg. 6 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5» jedoch
mit einem breiten elastischen Kernband,
Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, jedoch
ist die Umhüllung breiter als das Kernband, so daß hier eine weitere Überdeckkettenstichnaht
vorgesehen werden kann,
Fig* 8 ist eine ähnliehe Darstellung wie Fig. Ί, jedoch
mit der Kantenüb^rlappung des Hüllstreifens
auasrhaib der Mitte,
Pig. 9 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 83 jedoch
mit zwei schmalen elastischen Kernbändern,
Fig. 10 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch
reicht hier das KleidungsiT'aterial bis an die
Oberkante des Bandes und ist hier und an der Unterkante des Bandes am Kleidungsstück festgenäht,
wobei die überlappenden Kanten des Hüiistreifens
zwischen den Nähten liegen,
Flg. 11 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, jedoch
liegt hier die Überlappung d3s Hüllstreifens unter
der oberen Naht,
Fig. 12 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 11, jedoch
sind hier zwei schmale elastische Kernbänder vorgesehen,
Fig. 13 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 12, jedoch überlappt sich hier der Hüllstreifen nicht,
Fig. 14 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. J>, jedoch
liegt hier die Überlappung des Hüllstreifens an der unteren Kante des Bandes unter der Naht,
mit der gleichzeitig das Kleidungsstück angenäht wird,
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Überdeckkettenstiches,
Fig. 16 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 15» Jedoch
mit einem Legefaden.
Fig. 1 stellt ein erfindungsgemäBes Kleidungsstück mit
einem daran befestigten zusammengesetzten elastischen
Halteband 1 dar. Ir, der- Ausführungsform gemäß Flg. 2
besteht das zusammengesetzte elastisch dehnbare Halteband
1 aus einen einzigen elastischen Kernband 2, beispielsweise aus Natur- oder Kunstgummi, einem Abdeckstreifen
3 aus Interlockware ©der anderer gestrickter oder gewirkter Ware, der um das Kernband 2 mit den
Teilen 3a und Jb gehüllt ist, wobei die Enden 3e und
3d des Abdeckstreifens 3 auf einer Seite des Bandes 1
liegen und mit einem Überdeckkettenstich 4 über den Enden 3c, 3d des Abdecketrcifens 3 durch das Band X
fr festgenäht sind, Das Band 1 stimmt also insoweit mit dem
\ ^ auf die Anmelderin zurückgehenden britischen Patent j Nr. 918 096 überein, als das Kernband 2 und der Abdeck-
streifen 3 mittels des Klebstoffes A verbunden sind, bevor die Naht 4 gesetzt wird und bevor es mit dem
] Kleidungsstück verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel
sind die überlappenden Enden 3c und 3d des Abdeckstreifens
3 mit der Klebstoffschicht A 1 und der Naht 4 miteinander verbunden. Außerdem liegen hier die Enden 3e
und 3d sowie die Naht 4 in der Mitte des Bandes 1.
Wie in Big. 3 dargestellt ist, kann das in ilg. 2 dargestellte
Band 1 mit einem gewirkten oder gestrickten ^ bzw. einem Kleidungsstück 5 aus Interlockware verbunden
werden, wobei das Kleidungsmaterial teilweise über das elastische Band 1 reicht und durch eine Kant 6
im unteren Teil la des Bandes 1 Tilt dem unteren Teil des Kernbandes 2 und der oberen Kante 5a des Kleidungsmaterials
5 verbunden ist.
In einer Alternativlösung zu den Figuren 2 und 3 kann
das Kernband 2 auch nur durch eine Naht 4 mit dem Abdeckstreifen 3 verbunden werden.
Das in Fig. 4 dargestellte Band T entspricht dem Band 1,
das in den Figuren 2 und 3 (Sargestellt ist. Es sind hier
ίο
&5
l2diglich zwei in einer Ebene geli>gene elastische Kernbänder
8 und 9 vorgesehen, die jeweils von einem Faden der Naht 4 durchdrungen werden« Dieses Band 7 kann an
das Kleidungsstück genäht werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Pas in Flg. 5 dargestellte Band 10 ähnelt, dem in Pig. 4
dargestellten. Lediglich liegen die sich überlappenden Enden 3c und 3d und die Nsht 4 über der Mittellage. Die
Naht- durchdringt nur das obere Kernband 8 der beiden Kernbänder 8 und 9» wobei das untere Kernband 9 durch
eine Klebstoffschicht A 3 am Abdeckband befestigt 1st.
Das obere Kernband 8 kann ebenfalls durch eine Klebstoffschicht A 2 festgehalten werden. Das Band 10 kann
am Kleidungsstück 5 in der in Fig. 3 dargestellten Weise
befestigt werden, wobei festzustellen ist, daß die Nähte
4 und 6 sich in dieser Ausführungsform symmetrischer
zur Mitte befinde*., alo in den vorhergehenden Beispielen.
Die Beschreibung der Aus f ührungs fers: in Fig. 5 gilt ebenfalls
für das Band 11 in Fig. 6, wobei hier die Kernbänder
8 und 9 wieder durch ein einziges breites Kernband 2 ersetzt werden, wie es in den Figuren 2 und 3
schon dargestellt ist und wobei die obere und untere Hälfte 2a, 2b des Kernbandes 2 den Kernbändern 8 und 9
entsprechen.
Die Beschreibung der Ausführungsformen in Fig. 2 oder
gilt auch für das Band 13 in Fig. 7, wobei hier die Verbindungsnaht 6 as unteren Ende 14a dss Abdeokstreifens
und am oberen Ende 5a des KleidungsstUokes 5 das Kernband
2 nicht berührt.
Das Band 15 in Fig. 8 entspricht dein in Fig. 6 dargestellten, wobei es aber entsprechend Fig. 7 abgeändert ist,
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Eine weitere Änderung besteht in der Naht 16 im Band 15,
die zwischen den Nähten 4 und 6 liegt.
Die Beschreibung des Bandes 15 in Fig. 8 paßt ebenfalls
auf das Band 17 in Fig. 9, wobei hier das Kernbarid 2
durch zwei Bänder 8 und 9 ersetzt ist, wie sie bereits in den Figuren 4 und 5 angedeutet sind, \ obei sie hier
durch die Nähte 4 und 16 gehalten werden, so daß sich die Klebstoffschichten möglicherweise erübrigen.
λ Die Beschreibung von (lg. 8 paßt ebenfalls auf das Band
18 in Pig. 10, wobei hier die Oberkante 5a des Kleidungsstückes mit der oberen Naht 4 am Band angenäht ist und
zwjätzlioh durch die untere Naht 16 gehalten wird. Außerdem
liegen hier die überlappenden Enden 3c und 3d wieder
in der Mitte, wie es in den Flg. 2 und 4 dargestellt ist. Sie werden also durch das Kleidungsmaterial 5 abgedeckt.
Da das Band 18 hier nicht vor dem Befestigen am Kleidungsstück genäht wird, empfiehlt sich hier die
Verwendung einer Klebstoffschicht A 1*
In Fig. 11 entspricht das Band 19 dem Band 18 in Fig. Die überlappenden Enden 5c und 3d liegen hier allerdings
unt.er der Naht 4, wie es bereits in Fig. 6 dargestelxt
ist. Durch diese Naht wird ebenfalls die Oberkante 5a des Kleidungsstückes 5 gehalten.
In Fig. 12 entspricht das Band 20 dem Band 19 in Fig. Es elnö hier jedoch zwei Kernbänder 8 und 9 so wie in
den Figuren 4 und 5 anstelle eines einzelnen Kernbandes 2 vorgesehen.
Das Band 21 in Fig. 13 entspricht dem im eigenen britischen
Patent Nr. 1 111 ?86 dargestellten. Es werden Jedoch die Kernbänder 8 und 9, der Abdeckstreifen 3
und das Kleidungsmaterial 5 mindestens durch die Nähte
4 und 16 zusammengehalten. Die Unterkante J5e des
des Kleidungsmaterials 5 durch die Naht 4 gehalten und die Oberkante ^f des unteren Endes 3b, das durch
das Kleidungsrnaterial 5 verdeckt wird, wird durch die
untere Naht 16 gehalten.
Das Band 14 entspricht dem in Fig. 3* wobei hler jedoch
die Naht 4 sowie die überlappenden Enden 3c und 3d und
die Kante 5a des Kleidungsstückes 5 an die untere Kante
des Bandes verlegt sind. Diese Naht entspricht also der Naht 6. Das Kernband 2 ist mit dem Klebstoff A im
Abdeckstreifen 3 festgeklebt.
■ Die Nähte sind in dem bereits oben erwähnten Überdeck=
kettenstich ausgeführt. Ein solcher Stich ist in Fig. 15 dargestellt. Es handelt sich hierbei um den Stichtyp
Nr. 4o6, der aus drei Fäden besteht: Zwei Nadelfaden N 1 und N 2 und einem Greiferfaden LT. Die Schlingen
der Nadelfäden Nl, N2 reichen durch den Stoffund
werden auf der Unterseite vom Greiferfaden LT durch- und umschlungen. Der Greiferfaden LT wird von den
Nadelfaden Nl und N2 an den Stoff gezogen. Eine Abänderung dieses Stiches ist der Stichtyp Nr. 407,
bei dem vier Fäden Verwendung finden· Es sind hierbei drei Nadelfaden und ein Greiferfaden vorhanden. Die
Schlingen der Nadelfäden gehen durch den Stoff und ziehen den Greiferfaden an.
Ein anderes Beispiel ist in Fig. l6 dargestellt. Es handelt sich hier um den Stichtyp Nr. 602, der aus
vier Fäden besteht: Zwei Nadelfaden N3 und N4, einem Greiferfaden LTl und einem Legefaden C. Die Schlingen
der Fäden N3, N4 gehen durch Schlingen im Legefaden C
7211306 2C0Z76
auf der Oberseite des Stoffes und dann durch den Stoff hindurch, wo sie vom Greiferfaden LTl umschlungen werden.
Eine AbÄndeTning ist eier sticht,yp Kx-. 6ö-3# uer aus fünf
Fäden besteht: Drei Nadelfäden, ein Greiferfaden und ein Legefaden. Die Schlingen der Nadelfäden gehen durch
die Schlingen des Legefadens auf der Oberfläche des Stoffes und dann durch den Stoff und werden durch die
Schlingen des Greiferfadens an der Unterseite gehalten.
In den Ausführungsformen in den Figuren 3» 5* 7» 8, 9
und 14 findet der dreireihige Stichtyp Verwendung, um das Band am Kleidungsstück festzunähen und in den
übrigen Figuren der zweireihige Stichtyp. Dies kann jedoch auch beliebig abgeändert werden.
In dsxi Figuren 2 bis 9 ynd 11 bis 14 werden die Kanten
des Abdeckstreifens durch den Überdeckkettenstich eingefaßt und in der Fig. 10 werden sie durch das Kleidungsmaterial verdeckt. Außerdem überlappen sish in den
Figuren 2 bis 9 und 14 jeweils nur eine Kante des Abdeckstreifens mit dem Kleidungsmaterial, so daß hier
dicke Nähte vermieden werden. In den Figuren 10 bis 15 überlappt das Kleidungsmaterial das elastische
Band über größere Flächen, so daß dadurch oder durch
geschickte Verlegung der Kanten zu dicke Nähte vermieden werden können. Diese Anordnungen sind für Strickwaren
verwendbar.
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Claims (8)
1. Bade« oder Unterbekleidungsstück, vorzugsweise Badehose,
Unterhose, Slip od.dgl. aus Interlockware mit einem elastischen Halteband, gekennzeichnet durch
ein oder mehrere in einer Ebene gelegene elastische Kernbänder
aus ifetur- oder Synthetikgummi od.dgl., wobei das
oder die Kernbänder von einer Umhüllung aus einem Textilstreifen
umgehen sind, dessen Kanten auf einer Seite des Haltebandes liegen und der Hüllstreifen durch Klebung und/
oder durch Nähte mit dem oder den Kernbändern verbunden sind und das das Material des Kleidungsstückes das Halteband
mindestens teilweise überlappt, wobei die Endkanten des Hüllstreifens durchÄhte und/oder durch das überlappende MateriJL des Kleidungsstückes abgedeckt sind, wobei bei
der Verbindung eines aus Interlockware oder anderer gestrickter Ware bestehenden Hüllstreifens mit dem aus dem
gleichen Material gebildeten Kleidungsstück das Kernband
im gedehnten Zustand mit dem Hüllband und dem Kleidungs«
stück verbunden ist.
2. Bade- oder Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kernband durch zwei in einer Ebene übereinanderliegenden
Kernbändern gebildet ist, von denen mindestens eines aiit einem Überdeckungskettenstich am Hüllstreifen angenäht ist,
während das andere Kernband mit dem Hüllstreifen durch Klebung und/oder Überdeclcungskettenstiche verbunden ist,
wobei die Kanten des Hüllstreifens einander überlappen oder im größeren Abstand auseinanderliegen«
3. Bade- oder Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich
überlappenden Kanten des Hüllstreifens durch Überdeckungs»
kettenstiche mit dem Kernband vernäht sind.
4. Bade- oder ünterbekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Kleidungsstückes nur den Randbereich des Bandes
überdeckt.
5· Bade- oder Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der ι Hüllstreifen an der zum Rand des Kleidungsstückes weisenden Seite über das Kernband hinausreichend ausgebildet ist
und der Rand des Kleidnn3sstückes im Erreich des HüllstreifenUberstandes
mit diesem verbunden ist«
6. Bade- oder Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Kleidungsstückes mit dem Rand außerhalb des Überlappungsfoc:reiches
der Hüll streifenkanten verbunden ist.
7· Bade- oder Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver-
wendTong eines einteiligen Kernbandes der Hüllstreifen am Kern·
' band durch Oberdeckungskettenstiche und teilweise durch KLe-
bung b#efestigt ist,
8. Bade- oder UnterbekleidungsstUok nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Hüllstreifens im Bereich der Verbindung mit dem
] Rand des Kieidungsstüokes überlappen und mit diesem durch
* Uberdeokungskettenstiohe und/oder Klebung verbunden sind.
7211306 2402.76
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