DE721064C - Trockenvorrichtung fuer Waesche o. dgl. - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer Waesche o. dgl.

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Publication number
DE721064C
DE721064C DED82610D DED0082610D DE721064C DE 721064 C DE721064 C DE 721064C DE D82610 D DED82610 D DE D82610D DE D0082610 D DED0082610 D DE D0082610D DE 721064 C DE721064 C DE 721064C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating register
laundry
centrifugal fan
housing
heating
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Expired
Application number
DED82610D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schwamm
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EUGEN DAHLMANN
Original Assignee
EUGEN DAHLMANN
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/26Heating arrangements, e.g. gas heating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für Wäsche o. dgl: Die Erfindung betrifft eine Trockenvoxrichtung für Wäsche o. dgl. mit einer umlaufenden, luftdurchlässigen, die Wäsche aufnehmenden Trockentrommel in .einem kastei: artigen, mit einem Schleudergebläse und einem Heizregister aus Rippenrohren versehenen Gehäuse.
  • Bisher- besteht das Heizregister derartiger Trockenvorrichtungen aus mehreren Lagen von Rohrreihen, die ortsfest in waagerechter Lage ober- oder unterhalb des Schleudergebläses. angeordnet sind, und bei welchen zur Erzielung einer ausreichenden. Wirkung eine im Verhältnis zur Breite sehr große Tiefe erforderlich war. Während des Betriebes verstauben diese Heizregister verhältnismäßig schnell, und- es ist dann sehr schwierig, sie wieder zu deinigen. - Einmal ist es ziemlich umständlichr-an die zü reinigenden Teile des Heizregisters überhaupt heranzukommen, und das andere Mal wird die Reinigung durch die Anordnung der- vielen Lagen von Rohrreihen bzw. die große Tiefe des Heizregisters besonders erschwert. Man glaubte, der Verstopfungen am besten durch Ausbrennen- -Herr zu werden. ein Verfahren, durch das aber alle -Teile der Anlage in Mitleidenschaft gezogen wurden und das dabei zeitraubend war und Kosten verursachte. Auch ein Ausbau .der Heizregister erweist sich stets .als sehr umständ@lich, aber selbst dann sind,die innenliegenden Rohre des Heizkörpers schwer zu erreichen, namentlich in dem Falle, wenn das Heizregister so viel Rohrlagen aufweist, daß die Breite und die Tiefe des Registers annähernd gleich sind. Die bisherige Bauart der Trockenvorrichtungen :hatte außerdem noch den Nachteil, Aaß das Schleudergebläse entweder getrennt vom Heizregister oder sogar auf der Maschine untergebracht werden mußte, um seine Zugänglichkeit zu wahren.
  • Es ist nun an sich bekannt, ein Heizregister oder Rohrbündel schwenkbar auszubilden, um es z. B. wahlweise in die Heizzone einer Kesselanlage oder aus dieser heraus schwenken zu können oder aber um einen Zimmerheizkörper als Fußwärmer zu benutzen. Diese Vorrichtungen betreffen aber andere Arbeitsgebete, und sie zeigen nicht die Zusammenwirkung einer umlaufenden Trockentrommel und eines Schleudergebläses mit einem Heizregister. Ferner sind Trockenvorrichtungen mit eineni mittleren Laufgang zur Aufnahme von das Trockengut aufnehmenden Horden oder Rahmenwagen bekannt, bei welchen in seitlichen Taschen besondere Lufterhitzer aufgestellt sind. Deren Anordnung ist aber lediglich durch eine beabsichtigte Abzweigung eines Teiles der umgewälzten Luftmenge bedingt. Eine Schwenkbarkeit .der Lufterhitzer ist nicht vorgesehen. Andere bekannte Vorrichtungen mit herausfahnbaren Heizregistern betreffen das Trocknen und Oxydieren von Geweben, sind also nicht zum Trocknen von Wäsche zu verwenden. Diese Heizregister sind, auch wenn sie herausgefahren sind, an ihren inneren Rohren sehr schwer zugänglich. Ferner ist es zum Herausfahren erforderlich, die Dampfrohrverbindungen zu lösen.
  • Nach der Erfindung ist nun bei Trockenvorrichtungen für Wäsche o. dgl. mit einer umlaufenden, luftdurchlässigen, die Wäsche aufnehmenden Trockentrommel in einem kastenartigen, mit einem Schleudergebläse und einem Heizregister aus Rippenrohren versehenen Gehäuse das flache Heizregister in dem Raum zwischen dem Schleudergebläse und einer rückwärtigen Tür des Gehäuses so schwenkbar gelagert, daß es nach dem Öffnen der Tür zwecks Reinigung auf beiden Seiten sowie zwecks Freilegung des Schleudergebläses nach außen hin. umlegbar ist. Die rückwärtige, das Ausschwenken des Heizkörpers ermöglichende Tür des Gehäuses kann mit an sich bekannten einstellbaren Luftzuführungsklappen versehen sein, wodurch ein besonderer Zuführungskanal für die Frischluft entbehrlich wird.
  • Durch .die Erfindung werden die Trockenvorrichtungen für Wäsche o. dgl. der genannten Art wesentlich verbessert, - wobei folgende Vorteile erzielt werden. Infolge der flachen. Ausbildung -des Heizregisters liegen alle zu reinigenden Teile fast in der (gleichen flachen Ebene, und sie sind von beiden Seiten her in allen Stellen ohne Schwierigkeiten zu erreichen. Die Anordnung der flachen Form des Heizregisters ist wiederum nur möglich .durch seine aufrechte, schräge Lage innerhalb des Gehäuses, in der es @sich über eine sehr große Ebene erstrecken kann. Da die flach liegenden Rohrreihen des Heizregisters schon an sich nicht so leicht verschmutzen oder gar verstopft werden, so ist eine Reinigung erst in längeren Zwischenräumen erforderlich. Dieses Reinigen macht jetzt auch keinerlei Umstände mehr. Nach Odem Öffnender als Tür ausgebildeten Seitenwand des Gehäuses wird das Heizregister aus seiner halb aufrechten, schrägen. Lage um etwa 45° nach außen verschwenkt, in welcher Lage es von beiden Seiten vorzüglich mit Reinigungsgeräten bearbeitet werden kann, ohne,daß je ein Ausbrennen des Heizregisters in Frage käme. Die Erfahrung hat gelehrt, däß sich die Bedienungsleute der Trockenvorrichtungen jetzt der bisher so gescheuten Reinigungsarbeit ohne Widerwillen unterziehen, es dadurch auch .meist nicht zu eigentlichen Verstopfungen kommen lassen. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung liegt noch darin, daß in der schrägen Lage des Heizregisters zum durchstreichenden Luftstrom- Heizrippen als Prall- und Ablenkfläch.en für den Luftstrom wirken, wodurch eine besonders innige Berührung zwischen den Heizflächen und der zu erwärmenden Luft erreicht wird!. Schließlich wird .die Doppelwirkurig erzielt, daß durch das Ausschwenken des Heizregisters das Schleudergebläse freigelegt wird, das damit für die ebenfalls von Zeit zu Zeit notwendige Überwachung, Schmierung und Entstaubung bequem zugänglich gemacht äst. Diese vorteilhafte Anordnung des Schleudergebläses ohne besonderen Platzbedarf im Inneren der Maschine ist wieder eine Folge der neuartigen Anordnung des flachen, aufrecht stehenden Heizregisters gemäß der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die erste Ausführungsform im senkrechten Längsschnitt, und Fig. z zeigt das Heizregister für sich in Ansicht, während Fi.g. 3 .die Lagerung des Heizregisters in größerem Maßstab in Ansicht mit teilweisem Schnitt zeigt; Fig. 4. zeigt den senkrechten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Nach Fig. i bis 3 sind in an. sich bekannter Weise innerhalb .des kastenartigen Gehäuses i die drehbar gelagerte Trockentrommel a und das- Schleudergebläse 3 untergebracht. Der durchbrochene Mantel 4 der Trommel a läuft in. einer kreisförmigen Abschlußwand 5, an welche das Blasrohr 6 des Schleudergebläses 3 anschließt. Die Trommel a hat Innenrippen 7, durch welche die eingefüllte Wäsche beim Umlaufen der Trommel mitgenommen und ständig verlagert wird. Das - Gehäuse i ist mit .den Stutzen 8, 9 für die Zu- und Albführung der Luft und mit einer gelochten Zwischendecke io versehen. In dein dadurch gebildeten Kanal i i sind Umstellkliappen 12; 13 angeordnet. Erfindungsgemäß befindet sich das Heizregister 14 in aufrechter Lage in dem Raum 15 hinter dem Schleudergebläse 3, in welchem es vom Boden bis zur Decke io bzw. bis zu einer O_uerwand r6 reicht. Es besteht aus nur einer einzigen Lage von . Rippenrohren und verläuft vom Bodendes Gehäuses i aus. schräg zur Decke io !bzw. zum Luftzuführungskanal8 hin. Nach dem öffnen einer rückwärtigen Tür 17 .am Gehäuse i ist das Heizregister aus diesem heraus schwenkbar, wie dies in Fig. i strichpunktiert gezeichnet ist. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig um die Stutzen 18, i9 für .die Zu- und Ableitung des Heizmittels. drehbar gelagert, indem die Rohrkriimmer2o, 21 mit Stopfbüchsen-22 an diese Stutzen angeschlossen sind, wobei sie von Lageraugen 23, 24 getragen werden. Es können auch besondere, Drehpunkte für das Heizregister vorgesehen werden.
  • Beim Betriebe der Trockenvorrichtung wird die Wäsche in die Tromrnel.2 eingefüllt, .die dann, in Umdrehung versetzt wird. Nach Einschaltung des Schleudergebläses 3 wird die Frischluft durch ,den Stutzen 8, .die Siebwand io und das Heizregister 14 angesogen und durch die Trommel 2 hindurch in den Abzug9 geblasen. Die Lage des Heizregisters gewährleistet einen freien Durchgang der Luft durch die gesamte Vorrichtung, auch in dem Falle, wenn,durch Umstellen der Klappen 12, 13 die Einrichtung auf eine Umwälzung der Heißluft im Kreislauf umgestellt wird (punktierte Stellung der Klappen in Fig. i). Zum Reinigen kann das Heizregister 14 nach rückwärts aufgeschwungen werden, wobei es mit Preßluft, Dampf o. dgl. .durchblasen wenden kann.
  • Nach Fig. 4 sind in der rückwärtigen Tür 17 des Gehäuses i jalousieartige, einstellbare LuftzuführungskIappen.25 angeordnet, welche den Zuführungskanal 8 entbehrlich machen und die Luft in direktem Durchgang durch das Heizregister 14 führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenvorrichtung für -Wäsche o. dgl._ mit einer umlaufenden, luftdurchlässigen, die Wäsche aufnehmenden Trockentrommel in einem kastenartigen, mit einem Schleudergebläse und: einem Heizregister .aus Rippenrohren versehenen Gehäuse,- dadurch gekennzeichnet, da.ß das flache Heizregister- (14) in dem Raum zwischen dem Schleudergäbläse (3) und einer rückwärtigen Tür (17) des Gehäuses (i) so schwenkbar gelagert ist,. saß es mach dem Öffnen der Tür zwecks Reinigung lauf beiden, Seiten sowie zwecks Freilegung des Schleudergebläses nach- außen hin umlegbar ist. 2. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß-die rückwärtige, .das Ausschwenken -des Heizkörpers (14) ermöglichende Tür (17) des Gehäuses (r) mit an, sich bekannten einstellbaren Luftzuführungsklappen (25) versehen ist.
DED82610D 1940-05-15 1940-05-15 Trockenvorrichtung fuer Waesche o. dgl. Expired DE721064C (de)

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DE (1) DE721064C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913409C (de) * 1944-01-03 1954-06-14 Albert Von Rotz Waesche-Trockenmaschine
DE1064465B (de) * 1955-01-28 1959-09-03 Famatex G M B H Trockenmaschine mit Duesenkaesten, insbesondere Mehretagen-Trockenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913409C (de) * 1944-01-03 1954-06-14 Albert Von Rotz Waesche-Trockenmaschine
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