DE720525C - Durchlaufwassererhitzer - Google Patents

Durchlaufwassererhitzer

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Publication number
DE720525C
DE720525C DEB176298D DEB0176298D DE720525C DE 720525 C DE720525 C DE 720525C DE B176298 D DEB176298 D DE B176298D DE B0176298 D DEB0176298 D DE B0176298D DE 720525 C DE720525 C DE 720525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
container
storage container
temperature
dispensing device
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176298D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUTZKE WERKE AG
Original Assignee
BUTZKE WERKE AG
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Publication date
Application filed by BUTZKE WERKE AG filed Critical BUTZKE WERKE AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE720525C publication Critical patent/DE720525C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Durchlaufwassererhitzer Die Erfindung betrifft einen Durchlaufwassererhitzer, insbesondere zur absatzweisen Erzeugung kleinerer Kochendwassermengen, mit einem die Zapfvorrichtung tragenden, unter der Einwirkung der Erhitzervorrichtung stehenden Wasserbehälter, in welchem einerseits bei Betriebsbeginn das erhitzte Wasser zunächst angestaut und somit der Wasserauslauf gegenüber dem Kaltwasserzulauf verzögert werden kann und der andererseits nach Absperrung des Kaltwasserzulaufs durch die Zapfvorrichtung entleerbar ist.
  • Bei einem solchen Durchlaufwassererhitzer ist erfindungsgemäß der Wasserstaubehälter in bezug auf die in der Zeiteinheit durchlaufende Wassermenge und die Heizkraft des Brenners so bemessen und mitsamt der Zapfvorrichtung so ausgebildet, daß das zunächst in den Behälter einlaufende und in diesem sich anstauende Wasser bei Erreichung einer bestimmten Behälterfüllung im wesentlichen auf die gewünschte Entnahmetemperatur erhitzt ist und daß nach Erreichung dieser Füllung und damit auch der gewünschten Entnahmetemperatur Wasser von dieser Temperatur selbsttätig abläuft und anschließend im Durchlauf durch den Staubehälter ununterbrochen entnommen werden kann, bis der Wassereinlaß geschlossen wird.
  • Man erhält dadurch bei Erreichung einer bestimmten Behälterfüllung einen selbsttätigen Auslauf von Wasser mit der gewünschten Entnahmetemperatur. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist dies nicht der Fall, sondern man muß hier den Vorlauf verhältnismäßig großer Mengen kalten oder ungenügend erwärmten Wassers in Kauf nehmen, ehe das auslaufende Wasser die gewünschte Entnahmetemperatur erreicht. Der Gegenstand der Erfindung besitzt also Vorteile nicht nur hinsichtlich des Brennstoff- und Wasserverbrauchs, sondern auch hinsichtlich der Bedienungszeit. Gegenüber bekannten Anordnungen hat der Erfindungsgegenstand auch noch den Vorteil besonderer Einfachheit, da er die Verwendung umständlicher Regelglieder, wie Flüssigkeitsbremsen oder tliermostatischen Steuervorrichtungen, denen außerdem eine gewisse Trägheit anhaftet, zur Steuerung des Wasserzuflusses überflüssig macht. Diese Einfachheit hat billige Herstellung und unbedingte Betriebssicherheit zur Folge.
  • Die Zapfvorrichtung, welche zur Entleerung des Wasserbehälters dient, kann auf verschiedene Art ausgeführt sein, z. B. als ein durch einen Schwimmer betätigtes Ventil oder als ein in der Höhe verstellbares Überlaufrohr oder auch als ein entsprechend bemessener Hebel.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Durchlauferhitzers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In Abb. i und 2 ist in senkrechtem Schnitt bzw. im Grundriß ein Durchlauferhitzer veranschaulicht, bei welchem durch den Zuflußhahn i und ein Zulaufrohr 2 das kalte Wasser mittels eines ringförmigen Verteilungsrohres 3 in einen hohlen Wassermantel d. eintritt, der an seiner Innenseite mit Heizlamellen 5 besetzt ist. Unten an dem Wassermantel befindet sich ein Ablaßhahn 6. In dem von den Lamellen 5 eingeschlossenen Raum ist eine geschlossene Kappe 7 eingesetzt, welche die vom Brenner 8 aufsteigenden Heizgase etwa in halber Höhe des Wassermantels zwischen die Lamellen ablenkt, tun die Wärmeübertragung zu verbessern. Als Heizquelle dient Gas. Am oberen Ende des R'assermantels ist ein Überlauf 9 angebracht, der durch ein Rohr io mit dem freien Auslauf des Ablaßhahns 6 verbunden ist.
  • Der Erhitzer nach Abb. i und 2 wird in folgender Weise benutzt: Zunächst ist der Ablaßhahn 6 geschlossen. Der Zuflußhahn i wird geöffnet, und es strömt unter allmählichem Auffüllen des Wassermantels d. kaltes Wasser in diesen ein und wird in diesem allmählich erwärmt. Der Benutzer wartet so lange, bis ihm ein Thermometer oder der Austritt von Dampf aus dein Ablaßhalin die Erreichung der gewünschten Endtemperatur anzeigen. Dann öffnet er den Ablaßhahn 6 und kann die in den Mantel .4 enthaltene Wassermenge mit der angezeigten Temperatur entnehmen. Es kann auch ein akustisches oder anderes Signal angebracht werden, um das Erreichen der gewünschten Temperatur oder das Kochen des Wassers anzuzeigen. Ferner können der Durchgang des Zuflußhahnes und der Rauminhalt des Wassermantels so gewählt werden, daß nach Erreichen der gewünschten Temperatur, z. r. Kochtemperatur, laufend kochendes Wasser entnommen «-erden kann. Endlich können der Zuflußhahn i und der Ablaßhahn 6 so miteinander verbunden werden, daß eine falsche Einstellung der Hähne unmöglich ist.
  • Der Erhitzer nach Abb.3 hat wiederum einen Zuflußhahn i. An diesen schließt sich eine um einen Führungsmantel i i für die Heizgase des Brenners 8- gelegte Rohrschlange 12, die mit einem Krümmer 13 an ein Verteilungsrohr 14 angeschlossen ist. das oben in dem Wasserbehälter i j liegt. Der Behälter 15 ist mit einem offenen Steigrohr 16 versehen. Von dem Behälter 15 führt ein Heber 16' zur Ausflußstelle 17.
  • Bei dieser Ausführungsform läuft zunächst der Behälter 15 allmählich voll. Dabei erhitzt sich das in den Behälter einlaufende Wasser auf die gewünschte Endtemperatur, ohne daß es zunächst ausfließt. Erst wenn das Wasser bis zur höchsten Stelle des Hebers 16' gestiegen ist, beginnt der Ausfluß selbsttätig. Auch hier können die Zuflußmengen, der Inhalt des Behälters i 5 und der Heberquerschnitt so abgestimmt sein, daß vom Beginn des Ausflusses ab das Wasser ständig mit der gewünschten Endtemperatur ausfließt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb..I liegt unten wiederum der Zuflußhalin i und ist über dem Brenner 8 ein Führungsrohr i i für die Heizgase mit darumgelegter Rohrschlange 12 vorgesehen. Am oberen Ende des Mantels i i befindet sich ein ringförmiger Wasserbehälter 18, der von unten her allmählich volläuft. An dem Behälter 18 ist mittels Stutzen i9 und i9' ein r_. B. als Wasserstandszeiger ausgebildetes Rohr 2o angebracht, das mit einem Luftein- oder Dampfauslaß z1 verbunden ist. In das Rohr 20 ist ein in seiner Höhe verstellbares Auslaufrohr 22 eingesetzt, das ständig offen ist.
  • Im Betrieb füllt sich der Behälter 18 nach Öffnen- des Zuflußhahnes i so lange, bis der Wasserstand die obere "Mündung des Ausflußrohres 22 erreicht hat. Während dieser Zeit wird das Wasser im Behälter i8 bis zur gewünschten Endtemperatur erwärmt. Dabei können die Zuflußmenge und der Inhalt des Behälters 18 so bemessen sein, daß die Temperatur des Wassers durch die Höhenlage der oberen Mündung des Rohres 22 bestimmt wird, so daß die Endtemperatur des entnommenen Wassers durch Verstellen des Rohres ?2 verändert werden kann. Eine völlige Entleerung des Behälters 18 kann durch Herausziehen des Rohres 22 bewirkt `werden.
  • Es muß vermieden werden, daß der Behälter 18 leerlaufen kann, solange der Gas- Brenner in Tätigkeit ist. Wird die Wasserzufuhr abgestellt, so erlischt, da der Einbau einer Wassermangelsicherung selbstverständlich ist, auch die Heizflamme. Um nun zu verhüten, daß der Behälter 18 bei herabgezogenem Ausflußrohr :22 und offene-in Brenner leerläuft, kann, z. B. in dem Stutzen i9', eine regelbare Drosselstelle angeordnet werden, deren Durchgang nur so viel Wasser ausfließen läßt, als durch den Zuflußhahn i zuströmt: Dann bleibt, auch wenn man das Auslaufrohr --a herabzieht, zunächst der Wasserstand im Behälter 18 so lange erhalten, bis auch der Wasserzufluß abgesperrt wird. Erst dann läuft der Behälter 18 leer. Dann ist aber auch, wie zuvor bemerkt, der Brenner geschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchlaufwassererbitzer, insbesondere zur absatzweisen Erzeugung kleinerer Kochendwassermengen, mit einem die Zapfvorrichtung tragenden, unter der Einwirkung der Erhitzerheizvorrichtung stehenden Wasserbehälter, in welchem einerseits bei Betriebsbeginn das erhitzte Wasser zunächst angestaut und somit der Wasserauslauf gegenüber dem Kaltwasserzulauf verzögert werden kann und der andererseits nach Absperrung des Kaltwasserzulaufs durch die Zapfvorrichtung entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, . daß der Wasserstaubehälter (q. bzw. i 5 bzw. i g) in Bezug auf die in der Zeiteinheit durchlaufende Wassermenge und die Heizkraft des Brenners so bemessen und mitsamt der Zapfvorrichtung so ausgebildet ist, daß das zunächst in den Behälter einlaufende und in diesem sich anstauende Wasser bei Erreichung einer bestimmten Behälterfüllung im wesentlichen auf die gewünschte Entnahmetemperatur erhitzt ist und daß nach Erreichung dieser Füllung und damit auch der gewünschten Entnahmetemperatur Wasser von dieser Temperatur selbsttätig abläuft und anschließend im Durchlauf durch den Staubehälter ununterbrochen entnommen werden kann, bis der Wassereinlaß geschlossen wird.
  2. 2. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfvorrichtung aus einem Ventil besteht, das durch einen im Staubehälter angeordneten Schwimmer bei Erreichung eines bestimmten Wasserstandes in diesem Staubehälter in seine Offenlage überführt wird.
  3. 3. Durchlaufwassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfvorrichtung aus einem Überlaufrohr (22) besteht, welches zwecks Regelung des nutzbaren Behälterinhalts und damit der Wasserentnahmetemperatur sowie zwecks Entleerung des Staubehälters höhenverstellbar ist. q.. Durchlaufwassererhitzer nach Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zapfvorrichtung ein Heber (16') dient, der mit seinem in den Staubehälter (15) ragenden Schenkel bis zum Boden dieses Staubehälters herabgeführt ist und dessen Entleerung nach Absperrung des Kaltwasserzulaufs sichert.
DEB176298D 1936-11-19 1936-11-20 Durchlaufwassererhitzer Expired DE720525C (de)

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DEB176298D Expired DE720525C (de) 1936-11-19 1936-11-20 Durchlaufwassererhitzer

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DE (1) DE720525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953653C (de) * 1952-05-21 1956-12-06 F & R Fischer Metallbau G M B Wassererhitzer zur absatzweisen Erzeugung kleiner Kochendwassermengen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953653C (de) * 1952-05-21 1956-12-06 F & R Fischer Metallbau G M B Wassererhitzer zur absatzweisen Erzeugung kleiner Kochendwassermengen

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