DE719299C - Einstellbare elektrische Drossel fuer Metalldampfbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Einstellbare elektrische Drossel fuer Metalldampfbeleuchtungsanlagen

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Publication number
DE719299C
DE719299C DES132505D DES0132505D DE719299C DE 719299 C DE719299 C DE 719299C DE S132505 D DES132505 D DE S132505D DE S0132505 D DES0132505 D DE S0132505D DE 719299 C DE719299 C DE 719299C
Authority
DE
Germany
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yoke
throttle
spring
throttle according
lighting systems
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Expired
Application number
DES132505D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hampel
Willi Nerlich
Hans Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE719299C publication Critical patent/DE719299C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Description

  • Einstellbare elektrische Drossel für Metalldampfbeleuchtungsanlagen F .s sind einstellbare Drosseln bekannt, bei -denen man die Selbstinduktion der Drossel durch Veränderung des Abstandes eines Jochstückes verändern kann. Ein Nachteil derartiger Drosseln besteht darin, daß ein ver-'hältnis.xuäßig komplizierter Mechanismus notwendig ist, um das Jochstück einstellen und in der einmalig eingestellten Lage halten zu können. Bei den meisten derartigen Konstruk--tmonen treten im Betrieb starke, Geräusch erzeugende Schwingungen auf. .
  • Man hat- daher Drosseln gebaut, bei denen zwischen zwei Schenkeln des Eisenkernes ein nach Art eines Ankers drehbares Jochstück vorhanden ist. Auch hier bereitet eine sichere E.instellimg der jeweiligen Stellungen des jöchstückes nicht unerhebliche Schwierigkeiten. So hat nian beispielsweise einen Schneckentrieb -angebracht,- um den Anker einzustellen. Derartige Schneckentriebe müssen jedoch sehrgenau gearbeitet sein; auch weisen sie - ein großes Gewicht auf. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Drosselkonstruktionen liegt darin, daß es bisher nicht möglich war, in den praktisch erforderlichen Grenzen eine Proportionalität zwischen. Stromstärke bzw. Spannungsabfall- -an der Drossel und Einstellwinkel zu erhalten.
  • Diese im vorstehenden, aufgeführten Mängel beseitigt die Erfindung. " .
  • - Gemäß der Erfindung hat bei einer einstellbaren elektrischen Drossel mit einem zwischen zwei Schenkeln liegenden; nur in- einer Richtung drehbaren joch die Umrandung seine- Querschnitts de Form einer doppelten Spirale; zwischen jöch und Stator ist ein aus. einem Zahnkranz und einer Sperrfeder bestehendes: Zaluigesperre angeordnet, welches eine Drohung des Joches nur entgegen der RLchtting der magnetischen Kraft gestattet.
  • In den Eig. r bis q ist ein Ausführungsbei-- spiel der Erfindung dargestellt. Fig. r zeigt schematisch die Anordnung des Kernes mit -den Spulen und dem drehbaren Anker (Jochstück )'. Fig. 2 stellt die zusammengebaute Drossel. dar. Man erkennt daraus die Anordnung des Ankers der Federscheiben und des Zahnkranzes.. Die Fig.3 zeigt eine Ansicht der Federscheibe und Fig. ¢ eine Ansicht des Bedienungsknopfes mit Skala.
  • Auf den beiden - Schenkeln i und z des Eisenkernes sitzen zwei Spulen 3 und ¢. Die beiden Schenkel i und 2 sind an ihren freien Enden bei 5 kreisrund ausgeschnitten, so daß sich ein- als Anker ausgebildetes Jochstück 6 bewegen l.äßt. Die Umrandung des Querschnitts des Jochstücks weist eine doppelte Spiralforin auf, so daß beim Drellen in der Pfeilrichtung der Luftabstand sich vergrößert. Erfindungsgemäß ist nun die freie Bewegung des Ankers 6 durch ein Gesperre, und zwar zweckmäßig durch ein 7-alingespcrre, behindert. Durch dieses Gesperre ist nur eine Bewegung in der Pfeilrichtung möglich. Während des Betriebes versucht die magnetische kraft den Anker in einer -der Pfeilrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen. Diese Drehung ist durch das Gesperre unmöglich gemacht.
  • Fig. 2 zeigt die beiden Schenkel i und 2 sowie den Anker 6. Die Ankerbleche sind auf einer punktiert gezeichneten Achse 7 aufgereiht, die an ihrem einen Ende in einer I-Zugel S gelagert ist, die in einer Kugelpfanne 9 liegt. Die Kugelpfanne 9 besteht zweckmäßig aus einer Mutter, die in die Traverse io eingeschraubt und damit einstellbar ist. An dein anderen Ende der Achse sitzt eine Federscheibe i i, die in Fig. 3 in Ansicht dargestellt ist. Die vier Federlappen 12 greifen in einen Zahnkranz 13 ein, welcher beispielsweise finit der Traverse 14 aus eirein Stück bestehen kann. Um eine möglichst feilie Einstellung des Ankers. zu bekommen, kann man die Federlappen 12 derart- anordnen, daß immer nur zwei entgegengesetzte Federlappen in den Zahnkranz eingreifen. Die Federlappen sind also in diesem Falle nicht gleichmäßig auf dem Umfang der Federscheiben verteilt. Selbstverständlich kann inan auch die Federscheibe i i vollkommen symmetrisch ausbilden, dafür aber auf dem Zahnkranz die Zähne so anordnen, daß. nicht zwei diametral gegenüberliegende Zahnpaare um - 9o° gegeneinander verdreht sind, sondern um einoen etwas kleineren oder etwas größeren Winkel. Hat man beispielsweise eine symmetrisch vierfache Federscheibe, so darf die Zahnzahl nicht durch vier teilbar sehn: Ganz allgemein gesprochen, darf 'bei der Federscheibe mit n Federlappen die Zahnzahl der -Zahnscheiben durch n nicht teilbar sein. Die Achse. des Ankers ist bei 15 durchgeführt. Sie kann einen Bedienungskn opf 16 tragen, auf dem, wie in der Fig. ¢ dargestellt, eine Skala angebracht sein kann. Selbstverständlich kann die Anzeigevorrichtung auch aus einem Zeiger und einer festen Skala bestehen.

Claims (3)

  1. YalzNTAXsrr,ücffE: i. Einstellbare elektrische Drossel für Nietalldampfbeleuchtungsanlagen mit einem zwischen zwei Schenkeln liegenden, nur in einer Richtung drehbaren Joch, dessen Quers.chnittsumrandung im wesentlichen die Form einer doppelten Spirale hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hemmvorrichtung, beispielsweise ein Rastengesperre, derart zwischen Joch und Stator angeordnet ist, daß das nur entgegen der Richtung der magnetischen Kraft drehbare Joch isi jeder beliebigen Stellung unverrückbar festgehalten wird.
  2. 2. Drossel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz feststehend angeordnet ist, während die als Federscheibe ausgebildete Sperrfeder fest finit dem drehbaren Jochstück verbunden ist. 3. Drossel nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Drehknopf o. dgl. zur Drehung des Joches. -4. Drossel nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einer Skala mit Zeiger, durch die von außen die Stellung des Joches erkennbar und damit unter gegebenen Verhältnissen die eingestellte Betriebsstromstärke bzw. Spannung ablesbar wird. 5. 'Drossel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des drehbaren Joches an einem Ende in einer Kugel gelagert ist, die in einer einstellbaren Pfanne liegt. 6. Drossel nach Anspruch i Lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (13) .mit der Druckplatte (14) aus einem Stück besteht. 7. Drossel nach Anspruch i _ bis 6, gekennzeichnet durch eine symmetrische Federscheibe 'mit rz Federlappen und einer Zahnscheibe, deren Zahnzahl durch iz unteilbar ist.
  3. 3. Drossel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlappen :oder Federlappenp.aare umgleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind. '
DES132505D 1938-06-11 1938-06-11 Einstellbare elektrische Drossel fuer Metalldampfbeleuchtungsanlagen Expired DE719299C (de)

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DE (1) DE719299C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012714B (de) * 1951-09-27 1957-07-25 Philips Nv Hochfrequenzofen zur dielektrischen Beheizung
DE1183184B (de) * 1961-06-23 1964-12-10 Philips Nv U-foermiger Kern aus magnetischem Material mit parallelen Schenkelaussenflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012714B (de) * 1951-09-27 1957-07-25 Philips Nv Hochfrequenzofen zur dielektrischen Beheizung
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