DE829320C - Anordnung zur verklemmungsfreien Endlagenbegrenzung von Drehachsen - Google Patents

Anordnung zur verklemmungsfreien Endlagenbegrenzung von Drehachsen

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Publication number
DE829320C
DE829320C DES1836A DES0001836A DE829320C DE 829320 C DE829320 C DE 829320C DE S1836 A DES1836 A DE S1836A DE S0001836 A DES0001836 A DE S0001836A DE 829320 C DE829320 C DE 829320C
Authority
DE
Germany
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counter
end position
wheel
arrangement
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DES1836A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Gensch
Rudi Kuehne
Walter Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/08Toothed-gear drive; Worm drive

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur verklemmungsfreien Endlagenbegrenzung von Drehachsen
    Bei einem ilrchl>eweglichen Antrieb mit hoher
    L`liersttzttn@@. wie dies z. B. hei durch Drehbewe-
    gung verstellbaren Abstimmeinrichtungen eielk-
    trischer Nachrichtengeräte der Fall ist, besteht die
    (;efalir. <lila in deii Endlagen des zulässigen Ver-
    stellbereiclies Verklemmungen auftreten. Um diese
    Zerklemmun;gen zii vermeiden, also eine verklem-
    inungsfrei(@ l,-iidlagenl>e:grenzung von Drehachsen,
    vorzugsweise voll _1hstimmeinrichtungen elek-
    trischer
    zu erzielen, wird erfin-
    duxigsgem:il.l eine Anordnung vorgeschlagen, bei
    der ein Rad eines die Zahl der Drehbewegungen
    anzeigenden Z;ililN\ui-hc: unter dein HinfluB einer
    .\lischlageliii"iClitlnig stell;, welche hei Erreichen
    einer Endlage der verstellbaren Drehachse das
    Zählwerk hemmt und damit eine weitere Bewegung
    der verstellbaren I )rehachse verhindert.
    Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. i und 2 in verschiedener Ansicht ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, bei dem ein Schraubentrieb zur drehbeweglichen Einstellung eines Kondensators als Abstimmeinrichtung dient. Der Kondensator ist ein Drehkondensator i, für dessen Einstellung wegen. der :großen Dichte der Betriebsfrequenzen auf dem UKW-Gebiet eine hohe Übersetzung erforderlich ist. Zur Erzielung dieser dient- ein Schraubentrieb 2, der aus einem Schneckenrad 3 und einer Schraube .4 besteht. Das Schneckenrad 3 ist als einteiliges, schräg verzahntes Stirnrad ausgebildet, während als Schraube 4 eine Evolventenschrauhe verwendet wird. Um einen Totgang dieses Sc'liraubentriebes zu vermeiden, sind federnde Einrichtungen vorgesehen, von denen die Zugfeder 5 die Schraube 4 in die Verzahnung des Schneckenrades 3 hineinzieht, während die Blattfeder 6 verhindert, daß die Schraube 4 in axialer Richtung wegläuft.
  • Mit dem eben erläuterten Schraubentrieb ist über einen Kegeltrieb ein in Fig. 2 deutlich erkennbares Zählwerk 7 gekuppelt, welches zur Stellungsanzeige der Abstimmeinrichtung dient, und zwar wird die "Zahl der Drehbewegungen durch ein Hunderterzählrad 8 und je ein weiteres Zehner- und E1nerzählrad angezeigt. Um eine verklemmungsireie 1,_nd-lagenbegrenzung dieses dreinbeweglichen Abstiminantriebes zu erreichen, ist im Zählwerk noch eine Anschlageinrichtung 9-io, bestehend aus einem Anschlagsegment 9 und einem unbeweglichen Stift io, vorgesehen. Das Anschlagsegment 9 ist auf dem Hunderterzählrad B. welches die kleinste Fortschalthäufigkeit besitzt, befestigt und hemmt im Außenblick des letztenZiffernsprunges durch Gegenlage gegen den unbeweglichen Stift io die Drehbewegung der mit ihm über irgendein Getriebe verbundenen Drehachse i i bzw. des über einen Kegeltrieb 12 angekuppelten Schraubentriebes. Um eine übermäßige Beanspruchung der Schaltglieder zu vermeiden. ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel hinter dem Bedienungsknopf 13 der Abstimmeinrichtung eine Rutschkupplung 14 vorgesehen. Sollte das Zählwerk nur zwei Zählräder besitzen, also ein Zehner- und ein Einerzählrad, so wird selbstverständlich die Ansch,lagei,nrichtung an dem Zehnerzählrad in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen.
  • Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Endlagenbegrenzung zeigen die Fig.3 und4. Auch hier wird, wie in den Fig. i und 2, ein als Abstimmeinricht.ung dienernder Kondensator i über einen Schraubentrieb 2, der aus einem einfachen Stirnrad 3 und einer Evolventenschraube 4 besteht, eingestellt. Mit dem Schraubentrlieb2 ist über einen Kegeltrieb 12 die Drehachse i i des Zählwerkes 7, das mit Hunderter-, Zehner- und Einerzählrad 7' ausgerüstet ist, gekuppelt. Über einen Zahntrieb wird das Einerzählrad 7' von der Drehachse i i aus bewegt, um mittels des Fortschaltrade.s 8, welches auf der Achse i i' drehbar ist, die weiteren Zählräder zu steuern. Auf dem Stirnrad 3 sind den beiden Endlagen des Kondensators i entsprechend zwei Stifte angebracht, von denen hier nur der Stift 9 gezeigt ist. Von einem dieser Stifte wird je nach der erreichten Endlage einer von zwei liebeln io.und io' betätigt. Diese Hebel werden außerhalb der Endlagen des Kondensators i durch Federn aus dem Fortschaltrad 8 herausgezogen. welches im Zuge der Kondensatoreinstellung, wie schon angedeutet, gedreht wird. Drückt der Stift 9 in der entsprechenden Endlage des Kondensators i auf den Hebel io, so greift dieser entgegen der Federkraft in das Fortschaltrad 8 ein. Das Fortschalt-rad 8, also das im Zählwerk mit der größten Schalthäufigkeit arbeitende Rad, hemmt über das Einerzähfrad 7' die Drehbewegung der Achse i i und letztere über den Kegeltrieb 12 den Schraubentrieb 2.

Claims (4)

  1. PATENTANIPPl*(;liF.: i. Anordnung zur verklemmungsfreien Endlagenbegrenzung von Drehachsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad eines die Zahl der Drehbewegungen anzeigenden Zählwerkes unter dem Einfluß einer .-\nschlageinrichtung steht, welche bei Erreichen einer Endlage der verstellbaren Drehachse (las Zählwerk hemmt und damit eine weitere Bewegung der verstellbaren Drehachse verhindert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk zur Stellungsanzeige einer mittels hochübersetzenden Schraubentriebes einstellbaren Abstimmeinrichtung dient und beim Wirksamwerden der Anschlageinrichtung die Endeinstellung der Abstimmeinrichtung, gegebenenfalls auf beiden Seiten, begrenzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung an einem mit kleinster Fortschalthäufigkeit arbeitenden Rad des Zählwerkes wirksam ist und im Augenblick des letzten Ziffernsprunges das Zählwerk hemmt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung an einem mit größter Fortschalthäufigkeit arbeitenden Rad des Zählwerkes wirksam ist und im Augenblick des Erreichens der Endlafge das "Zählwerk hemmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \r.662916.
DES1836A 1950-02-23 1950-02-23 Anordnung zur verklemmungsfreien Endlagenbegrenzung von Drehachsen Expired DE829320C (de)

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DE829320C true DE829320C (de) 1952-01-24

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DE (1) DE829320C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662916C (de) * 1933-03-29 1938-07-25 Ideal Werke Akt Ges Fuer Draht Antrieb fuer Abstimmittel in Geraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662916C (de) * 1933-03-29 1938-07-25 Ideal Werke Akt Ges Fuer Draht Antrieb fuer Abstimmittel in Geraeten der drahtlosen Nachrichtentechnik

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