DE734370C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug

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DE734370C
DE734370C DES138177D DES0138177D DE734370C DE 734370 C DE734370 C DE 734370C DE S138177 D DES138177 D DE S138177D DE S0138177 D DES0138177 D DE S0138177D DE 734370 C DE734370 C DE 734370C
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DE
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Expired
Application number
DES138177D
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English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. mit Grundgebühreinzug Die Erfindung betrifft ,einen Selbstverkäufer für Elektrizität a. dgl. mit Grundgebührein.zug, bei dem die Anzahl der Schwingb@ew.egwigen eines von -dem Grwndgebührlaufiverk entgegen einer Rückzugskraft in Schwingbewegung versetzten und bei seinen Schwingungen das Vorgabewerk in die Ausschaltstellung schaltenden Klinkenträgers regelbar. ist.
  • Die Anzahl der Schwingb-ewegttngen hat man bisher bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art mir durch Eingriff in das Selbstverkäu°fergetriebe rebeln können, ind@ein man die Anzahl von auf die For tschaltklinke emwirkenden Stiften Beines Antriebsrades veränderte. Die Durchführung einer Änderurn der Grundgebühr war deshalb umständlich.
  • Man hat ,auch noch einen anderen Weg für die Einstellung der Grundgebühr bei Selbst= verkäufern für Elektrizität o@. dgl. beschritten, indem man nämlich nicht die Anzahl der Klinkenhübe, sondern die Größe des Klinkenhubes veränderlich gemacht hat. Dies ergibt aber eine verhältnismäßig umständliche Konstruktion, erfordert die Verwendung von Spannwerken mit größerem Spannwerksweg, die das Gebührenlauiw.erk verhältnismäßig stark belasten. Die Spannwerke mit größerem Sp.annwerksweg bei solchen Getrieben besitzen ferner ein stoßartiges Arbeiten, das beim Zurückprallen des storaartig bewegten Teils die Gefahr von zusätzlichen Fortschaltungen des Ge- bührenwerks Beschädigungen sowie einen geräuschvollen Gang mit sich bringt.
  • Die Erfindtiiig vermeidet diese Mängel. Erfindungsgemäß besteht bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art der antreibende Teil für den unter der Einwirkung einer Rückzugskraft stehenden und mit seiner Klinke das Vorgabewerk schaltenden Klinkenträgers aus einer auf der Antriebswelle des Grundgebührlaufwerks unverdrehbar, jedoch in axialer Richtung verschiebbar gelagerten N ttt- oder Zahnscheibe, die in der einen axialen Endstellung mit dem Klinkenträger gekuppelt, in der anderen aber von ihm entkuppelt ist, Lind sind Mittel vo-rges,ehen, die in Abhängigkeit vom D,rehtveg der Antriebsscheihe für den Klinkenträger die axiale Vers,chzebtmg der Scheibe sowie damit ihre Kupplung und Entkupplung mit bztv. von. dem Klinkenträger bewirken und eine Änderung des Verhältnisses von dem unter Kupplung zurückgelegten Dreliweg zu dem unter Entkupplung zurückgelegten Web dieser Scheibe gestatten.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Mitnehmerklinke stets in gleicher Größe schwingen kann, die Anzahl der Hübe bequem geändert werden kann, daß ferner größere Aufladewege des Spanmverks fortfallen und das ganze Gebührenwerk ruhig und fast stoß-frei arbeitet.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • i ist die vom Grundgebührlauf-,verk angetriebene Welle des Getriebes, auf welcher die Nut- oder Zahnscheibe 2 unverdrehbar, jedoch in Richtung der Längsachse der Welle verschiebbar gelabert ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsheispi@el ist diese axiale Verschiebb.arkeit durch eine StiftenkUpplUng 23 ermöglicht, deren einer Teil 230 fest mit der Welle i verbunden ist. während der andere, mit dem Klinkenrad 2 verbundene Teil 231 lose auf der Welle sitzt. Selbstverständlich könnte die axiale Verschvebbarkeit der Nut- oder Zahnscheibe 2 auch in anderer Weise, beispielsweise mittels Nu:t und Feder, ermöglicht werden.
  • 3 ist die von der Zahnscheibe 2 angetriebene Mitnehmerklinke. Die Mitnehmerklinke 3 ist ,an dem freien Ende eines winkelförmigen Auslegers befestigt, der mit einem bei 4 -elagerten Schwingliehel5 verbunden ist. Eine Fedei 6 sechs der Schwinghebel 5 gegen einen festen Anschlag 7 zu ziehen. Ferner hat der Schwinghebel seinen in den Weg der Zahnscheibe 2 ragenden Finger B. Koaxial zu der Welle i ist eine Achse g angeordnet, auf welcher lose das mit der Klinke 3 zusammenarbeitende Klinkenrad to und ein fest mit diesem verbundenes Stirnrad i i gelagert sind. Das Stirnrad i i ist über ein durch das Stirnrad 12 angedeutetes Vorgel-ege mit dem Vorgabewerk des Selbstverkäufers oder Kassierschalters verbunden.- 13 ist eine mit dem Klinkenrad to fest verbundene Kastenscheibe mit dem Rastenliebel 1.1.
  • Zum Ein- und Ausrücken der Zahnscheibe 2 dienen die Anschläge 15, 16, welche mit den auf der Scheibe 2 befestigten Gegenanschlägen 17s IS zusammenarbeiten. Der Anschlag 1.5 ist an dem freien Ende der Aclise 9 befestigt, die mittels eines bei 21 eingesteckten Schlüssels verstellt werden kann. Die Achse 9 wird in ihrer jeweiligen Einstellung durch eine gleichzeitig als Einstellskala ausgebildete Kastenscheibe ig mit dem Kastenhebel 20 gclialten. Die Kastenscheibe i9 hat die gleiche Nut-oder Zähnezahl ivie die vom Grundgebiilirlaufwerk angetriebene Nut- oder Zahnscheibe 2, wodurch eine sehr genaue Einstellung der Anzahl der Arbeitshübe der Mitnelim:erklinke 3 sichergestellt ist. Die Scheibe 2 wird jeweils in der Ruhe- oder Arbeitsstellung du.rcli eine Kastenhaltung 22 gehalten, die in dein dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei in den Kupplungsteil 231 der Nut- oder Zahnscheibe 2 eingefrästen odereingedrehten Ringnuten find einem federnden Riegel besteht.
  • Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise Die Zahl der auf das Vorgabewerk zu übertragenden Arbeitshibe der Mitnehmerklinkc 3 wird durch Verdrehen der Achse 9 und damit des verstellbaren Anschlags 15 an der als Skala ausgebildeten Nutenscheibe ig eingestellt. Es sei nun a.ngeno imen. daß sich die Zahnscheibe 2 in bezug auf den Schwinghebel s in der eingerückten Stellung befindet. Der Schwinghebel 5 und die 2llitnelimerklinke 3 werden infolgedessen von dem Grundgebiihrlaufwerk über die Zahnscheibe 2 iii Schwingung versetzt, wobei die Klinke 3 Über das Klinkenrad to und die Räder i i. 12 das Vorgabewerk zurückstellt. Sobald der Ansclihig 17 auf den Anschlag 15 trifft, wird die Nuto@der Zahnscheibe 2 durch axiales Verschieben von -dem Schwinghebels entkuppelt, indem der Stift 8 von der Scheibe 2 außer Eingriff kommt, und zwar so lange, bis der Anschlag 18 der Zahnscheibe 2 auf den festen Anschlag 16 trifft. In diesem Augenblick wird das Zahnrad 2 durch Zurückschieben eben in axialer Richtung wieder mit dem Finger 8 des Schwinghebels 5 in Eingriff gebracht, und das Vorgabewerk wird von neuem zurückgestellt, bis der Anschlag 17 wieder auf den Anschlag 15 trifft. Der Abstand zwischen dem festest Anschlag 16 und dem verstellbaren Anschlag 15 und damit die Anzahl der zwischen diesen Anschlägen liegenden Zähne oder Nuten der Scheibe 2 sind also ein Maß für die Größe des Übersetzungsverhältnisses zwischen dein Grundgebührlaufiverk und demargabewcrk.
  • Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung können selbstverständlich geändert «-erden. i So braucht beispielsweise die Klinke 3 nicht unbedingt über einen Ausleger mit dem Schwinghebel 5 verbunden zu werden, im Gegenteil, bei der praktischen Ausführung wird es sich empfehlen, die Klinke 3 unmittelbar mit dem Schwinghebel ztt verbinden. In dem dargestellten Ausführtuigsbeispiel wurde nämlich die Verbindung der Klinke 3 mit dem Schwinghebels über einen Ausleger nur der besseren Übersicht halber gewählt: Ferner kann auch der Finger 8 des Schwinghebels 5 unter Umständen einstellbar an dem Schwing hebel gelatgert sein, s,a ,daß auch durch eine Änderung des Abstandes des Fingers-8 vom Lager q. die Größe des Hubes der Klinke 3 und damit das Übersetzungsverhältnis geändert werden kann.
  • Schließlich kann auch die Rastenhaltung 22 für die Zahnscheibe 2 durch .eine andere, an sich bekannte Rastenhaltung ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Selbstverkäufer für Elektrizität o,. dgl. mit Grundgebühreinzug, bei dem die Anzahl .der Schwingbmvegungen eines vorn dem Grundgebührlaufwerk entgegen einer Rückzugskraft in Schwingbewegung versetzten und bei seinen Schwingungen das VorgabewerkindieAusschaltstellung schaltenden Klinkenträgers regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil für den unter der Einwirkung einer Rückzugskraft (Feder 6) stehenden und mit seiner Klinke (3) das Vergabewerk schaltenden Klinkenträger (5, 8) aus einer auf der Antriebswellle (i) des Grundgebührenlaufwerks unverdrehbar, , jedoch in axialer Richtung verschiebbar gelagerten Nut-,oder Zahnscheibe (2) besteht, die in der einen axialen Endstellung mit dem Klinkenträger (5, 8) gekuppelt, in der anderen aber von ihm entkuppelt ist, und daß Mittel (15 bis 18) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom Drehweg der Antriebsscheibe (2) für den Klinkenträger (5, 8) die axiale Verschiebung der Scheibe (2) sowie damit ihre Kupplung und Entkupplung mit bzw. von dem Klinkenträger (5,8) bewirken und eine Änderung des Verhältnisses von dem unter Kupplung zurückgelegten Drehweg zu dem unter Entkupplung zurückgelegten Weg dieser Scheibe (2) gestatten.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- oder Zahnscheibe (2) zwecks Festlegung ihrer beiden axialen Endstellungen mit einer Rastenhaltung (22) versehen ist.
  3. 3. Selbstverkäufer, bei dem wenigstens einer der Steueranschläge von außen verstellbar gelagert und mit einer ,als Rastenscheibe ausgebildeten Einstellskala verbunden ist, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kastenscheibe (i9) ausgebildete Einstellskala, die gleiche Nut- :oder Zähnezahl wie die die Mitnehmerklinke (3) antreibende Nut- oder Zahnscheibe (2) hat. q.. Selbstverkäufer nach-Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmnerklinke (3) an einem Schwinghebel (5 sitzt, der über einen gegebenenfalls ieinstellbaren Finger (8) mit der Nut- oder Zahnscheibe (2) gekuppelt ist.
DES138177D 1939-08-08 1939-08-08 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug Expired DE734370C (de)

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