DE69505427T2 - Vorrichtung zum rotatorischen Antrieb einer Gelenkstange eines Scheibenwischerantriebsgestänges - Google Patents

Vorrichtung zum rotatorischen Antrieb einer Gelenkstange eines Scheibenwischerantriebsgestänges

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/185Means for transmitting drive mechanically with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Übertragungsmechanismus, der eine rotierende Welle umfaßt, die drehfest mit einer Kurbel verbunden ist, die einen Kurbelzapfen trägt, der für die Verbindung mit einer Gelenkstange vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Übertragungsmechanismus, dessen Gelenkstange zu einem Bewegungsübertragungsgestänge für den Pendeldrehantrieb eines Kraftfahrzeugscheibenwischers gehört.
  • Während des Betriebs vollführt ein Scheibenwischer eine Pendelwischbewegung um seine Wischachse, in deren Verlauf er einen bestimmten Winkelsektor beschreibt.
  • Die unterschiedlichen Vorrichtungen und Betätigungsmechanismen für den Antrieb eines Scheibenwischers ermöglichen die Herbeiführung einer festen Abschaltstellung des Scheibenwischers an einem der Enden seiner Wischbewegung, wobei sich der Scheibenwischer in dieser Position gegenüber dem zu wischenden Scheibenbereich befindet und wobei er von dieser Position aus unmittelbar betätigt werden kann, um eine Pendelwischbewegung im Intervall- oder Dauerbetrieb auszuführen.
  • Um das Sichtfeld freizuhalten und den Scheibenwischer zu schützen, ist es hingegen wünschenswert, diesen in eine sogenannte Parkstellung zu bringen, in der er versenkt wird, wobei diese Position im Verhältnis zur festen Abschaltstellung winklig versetzt ist.
  • Es sind verschiedene Bauweisen von Antriebsvorrichtungen bekannt, deren Aufgabe darin besteht, den Scheibenwischer in diese Parkstellung zu bringen, indem sie eine Umkehrung der Drehrichtung des Motors der Scheibenwischeranlage herbeiführen und über formschlüssige Mittel auf das Gestänge einwirken.
  • Dies ist insbesondere in der FR-A-2 506 703 der Fall, die eine Vorrichtung beschreibt und darstellt, die ein verformbares Dreieck enthält, umfassend:
  • - a) eine Antriebskurbel, deren erstes Ende drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist;
  • - b) eine Übertragungskurbel, deren erstes Ende am zweiten Ende der Antriebskurbel angelenkt ist und deren zweites Ende den Kurbelzapfen und einen Reaktionsfinger trägt, der sich parallel zur Gelenkachse für die Anlenkung der beiden Kurbeln im Verhältnis zueinander erstreckt;
  • - c) eine Reaktionskurbel, deren erstes Ende drehbar um die Antriebswelle gelagert ist und deren zweites Ende ein an seinen beiden Enden geschlossenes Führungslangloch enthält, in das der Reaktionsfinger eingesetzt ist; und
  • - d) Mittel, um eine relative Bewegung des Reaktionsfingers im Innern des Führungslanglochs zu ermöglichen, wenn die Drehrichtung der Antriebswelle umgekehrt wird, wobei die besagten Mittel einziehbare Anschlagmittel umfassen, die versenkt werden, wenn sich die Antriebskurbel in der normalen Wischrichtung des Scheibenwischers dreht, und die die Drehung der Übertragungskurbel verhindern, wenn sich die Antriebskurbel in der entgegengesetzten Richtung dreht, um den Scheibenwischer in die Parkstellung zu bringen.
  • In diesem Dokument sind die Mittel, um die relative Verschiebung des Reaktionsfingers und damit die Vergrößerung des Radius zu ermöglichen, auf dem sich der Kurbelzapfen bewegt, besonders komplex, wobei insbesondere eine als Hebel ausgebildete Sperrklinke zum Einsatz kommt, die gelenkig an der Reaktionskurbel angebracht ist, wobei diese Mittel außerdem das Anhalten der Antriebswelle in einer präzisen Winkelposition vor der Umkehrung ihrer Drehrichtung erfordern, um den Scheibenwischer in die Parkstellung zu bringen, wobei sich in dieser Winkelposition ein Ende der Sperrklinke der Reaktionskurbel gegenüber einer in der Antriebswelle ausgebildeten Ausklinkung befinden muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorgenannten Art vorzuschlagen, bei der die Gestaltung der Sperrmittel besonders einfach ausfallen soll.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung der in der FR-A-2 506 703 offenbarten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Anschlagmittel durch das Zusammenwirken des Reaktionsfingers mit einem festen Anschlag ausgeführt sind.
  • Nach unterschiedlichen Ausführungsarten der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Der feste Anschlag umfaßt eine Schräge und eine seitliche Anschlagfläche, und der Reaktionsfinger ist entlang seiner Achse verschiebbar zwischen einer ausgefahrenen Position, in der er sich gegenüber der seitlichen Anschlagfläche erstrecken kann, und einer eingefahrenen Position gelagert, zu der er durch die Schräge entgegen elastischen Mitteln für die Rück stellung des Reaktionsfingers zu seiner ausgefahrenen Position zurückgeschoben wird.
  • - Die seitliche Anschlagfläche umfaßt eine Ausklinkung für die Positionierung des Reaktionsfingers, die die Parkstellung des Scheibenwischers bestimmt, und die Vorrichtung umfaßt elastische Rückstellmittel, die den Reaktionsfinger zu einem der beiden Enden des Führungslanglochs hin beaufschlagen.
  • - Die seitliche Anschlagfläche ist auf einem Anschlagorgan ausgebildet, das drehbar um eine zum Reaktionsfinger parallele Achse gelagert ist und das zwischen einer Ruheposition und einer Sperrposition des Reaktionsfingers in Parkstellung des Scheibenwischers beweglich ist.
  • - Die elastischen Rückstellmittel umfassen eine Zugfeder, von der ein Ende mit dem zweiten Ende der Übertragungskurbel verbunden ist und deren anderes Ende mit dem ersten Ende der Reaktionskurbel verbunden ist.
  • - Das Führungslangloch ist in etwa geradlinig angeordnet und erstreckt sich in einer radialen Richtung, die durch die Gelenkachse für die Anlenkung der Übertragungskurbel an der Antriebskurbel verläuft.
  • - Der Reaktionsfinger ist koaxial zum Kurbelzapfen angeordnet.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur schematischen Veranschaulichung der Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung;
  • - Fig. 2 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung, die in ihrer normalen Position zum Antrieb des Scheibenwischers in einer Wischbewegung veranschaulicht ist;
  • - die Fig. 3, 4 und 6 drei ähnliche Ansichten wie Fig. 2 zur Veranschaulichung der jeweiligen aufeinanderfolgenden Positionen der verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung, wenn der Scheibenwischer in die Parkstellung gebracht wird;
  • - Fig. 5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 4;
  • - Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 4;
  • - die Fig. 8 bis 12 ähnliche Ansichten wie die Fig. 2 bis 6 zur Veranschaulichung einer Ausführungsvariante der Anschlagmittel.
  • Die in den Figuren veranschaulichte Vorrichtung ist für die Verbindung mit einer Wischerantriebseinheit vorgesehen, deren (nicht dargestellte) Antriebswelle drehbar im Verhältnis zu einer (nicht dargestellten) ortsfesten Halterung gelagert ist.
  • Die Antriebswelle kann durch den Motor der Wischerantriebseinheit in zwei entgegengesetzten Drehrichtungen unter der Einwirkung einer (nicht dargestellten) Steuereinheit für den Betrieb des Scheibenwischers angetrieben werden.
  • Die Antriebsvorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem verformbaren Dreieck, das eine Antriebskur bel 12, eine Übertragungskurbel 14 und eine Reaktionskurbel 16 umfaßt.
  • Das erste Ende 12A der Antriebskurbel 12 umfaßt einen Antriebskopf 18, der für die drehfeste Verbindung mit dem freien Ende der Antriebswelle vorgesehen ist und der dazu eine (nicht dargestellte) konische Bohrung enthalten kann.
  • Der Körper des Antriebskopfes 18 ist zylindrisch ausgebildet.
  • Das zweite Ende 12B der Antriebskurbel 12 enthält eine Bohrung 20, in die unter Einfügung einer Hülse 22 eine Gelenkachse 24 für die Anlenkung des ersten Endes 14A der Übertragungskurbel 14 eingesetzt ist.
  • Das zweite Ende 14B der Übertragungskurbel 14 trägt einen Kurbelzapfen 26, der in Form einer Gelenkkugel 26 ausgeführt ist, die für die Verbindung mit einem Ende einer (nicht dargestellten) Gelenkstange vorgesehen ist, die zu dem Gestänge für die drehende Pendelwischbewegung eines (nicht dargestellten) Scheibenwischers gehört.
  • Der Körper 30 des Kurbelzapfens 26 ist in einem Loch 32 eingespannt.
  • Wie dies in den Fig. 5 und 7 schematisch veranschaulicht ist, wird der Körper 30 des Kurbelzapfens 26 axial unter der Unterseite 34 der Übertragungskurbel 14 verlängert, wobei er eine axiale Bohrung 36 umfaßt, die axial zur Unterseite 38 des Kurbelzapfens führt.
  • In die Bohrung 36 ist verschiebbar ein Führungs- und Reaktionsfinger 40 eingesetzt, der in den Fig. 5 und 7 in einer ausgefahrenen Position veranschaulicht ist, zu der er elastisch durch eine in die Bohrung 36 eingesetzte Druckfeder 42 beaufschlagt wird.
  • Das erste Ende 16A der Reaktionskurbel 16 enthält eine Bohrung 44, um ihre drehbare Lagerung um den zylindrischen Antriebskopf 18 der Antriebskurbel 12 und dadurch eine relative Drehung der Kurbel 16 im Verhältnis zur Kurbel 12 zu ermöglichen.
  • Das zweite Ende 16B der Reaktionskurbel 16 enthält ein geradliniges Führungslangloch 46, dessen zwei gegenüberliegende Enden 48 und 50 abgerundet und geschlossen sind.
  • Das Führungslangloch 46 ist für die verschiebbare Aufnahme des Körpers des Fingers 40 vorgesehen, der sich in Längsrichtung im Führungsloch 46 zwischen seinen beiden gegenüberliegenden Enden 48 und 50 bewegen kann.
  • Außerdem umfaßt die Vorrichtung eine Zugfeder 52, deren erstes Ende 54 in einem Loch 56 des zweiten Endes 14B der Übertragungskurbel 14 eingehakt ist und deren zweites Ende 58 in einem Loch 60 eingehakt ist, das in einen Ansatz 62 eingearbeitet ist, der sich vom ersten Ende 16A der Reaktionskurbel 16 aus erstreckt und einen spitzen Winkel mit der allgemeinen Richtung der Kurbel 16 bildet.
  • Darüber hinaus ist in Fig. 1 schematisch ein fester Anschlag 64 veranschaulicht, der beispielsweise mit einer Halterung 63 für die gesamte Wischvorrichtung verbunden ist.
  • Der feste Anschlag 64 besteht im wesentlichen aus einer Schräge 66 und aus einer seitlichen Anschlagfläche 68.
  • Eine erste Ausführungsart des festen Anschlags 64 ist in Wien Fig. 2 bis 6 detailliert veranschaulicht, in denen festzustellen ist, daß die seitliche Anschlagfläche 68 eine Ausklinkung 70 enthält, deren Funktion weiter unten zu erläutern sein wird.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Funktionsweise der Vorrichtung 10.
  • In normaler Wischposition der Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist, dreht sich die Antriebskurbel 12 in dem durch den Pfeil H angedeuteten Uhrzeigersinn, wobei sie den Kurbelzapfen 26 im Uhrzeigersinn antreibt, der dabei einen Kreis mit dem Radius R1 beschreibt.
  • Der Körper des Fingers 40 liegt am Ende 48 des Langlochs 46 an.
  • Bei jedem Durchgang über den festen Anschlag 64 bewirkt die Schräge 66 die Versenkung des Fingers 40 im Innern der Bohrung 36 des Körpers 30 des Kurbelzapfens 26.
  • Im Verlauf dieses Wischbetriebs bleibt die Geometrie des verformbaren Dreiecks dank des Vorhandenseins der Zugfeder 52 konstant.
  • Wenn der Benutzer beschließt, den Betrieb des Scheibenwischers zu unterbrechen, bewirkt die Steuereinheit die Abschaltung der Drehbewegung des Motors in einer bestimmten Winkelposition der Antriebswelle und damit auch der Antriebskurbel 12 im Verhältnis zum festen Anschlag 64, in der sich der Körper des Fingers 40 vertikal gegenüber dem entsprechenden Abschnitt der seitlichen Anschlagfläche 68 des festen Anschlags 64 befindet (siehe Fig. 3).
  • Wenn diese feste Abschaltposition erreicht ist, kehrt die Steuereinheit die Drehrichtung des Motors um, woraufhin die Antriebswelle die Antriebskurbel 12 winklig gegen den Uhrzeigersinn antreibt, wie dies in den Fig. 3 bis 6 durch den Pfeil AH angedeutet ist.
  • Aufgrund des Zusammenwirkens des Reaktionsfingers 40 mit der seitlichen Anschlagfläche 68 bewirkt die Drehung gegen den Uhrzeigersinn eine Verformung des verformbaren Dreiecks und eine Verschiebung des Fingers 40 im Innern des Langlochs 46 bis zur Erreichung der in Fig. 6 veranschaulichten maximalen Verformungsposition, in der sich der Körper des Fingers 40 in der Sperr- und Positionierausklinkung 70 der seitlichen Anschlagfläche 68 befindet.
  • In dieser Position befindet sich der Kurbelzapfen in einem radialen Abstand R2 von der Achse der Antriebswelle, wobei dieser neue Parkstellungsradius größer als der Drehantriebsradius R1 ist und dadurch eine entsprechende Winkelbewegung des Scheibenwischers im Verhältnis zu seiner festen Abschaltposition (Fig. 3) bis zu seiner Parkstellung (Fig. 6) bewirkt.
  • In der Ausführungsvariante des festen Anschlags, die in den Fig. 8 bis 12 veranschaulicht ist, werden identische oder gleichartige Bestandteile wie die vorstehend beschriebenen Teile jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • Der feste Anschlag 64 umfaßt eine Schräge 66, wobei die seitliche Anschlagfläche 68 hier jedoch durch ein Anschlagorgan. 72 gebildet wird, das schwenkbar zwischen zwei in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten maximalen Winkelpositionen gelagert ist.
  • Die zylindrische seitliche Anschlagfläche 68 umfaßt eine Rastkerbe 70, die für die Aufnahme der Seiten wand des Körpers 40 des mit dem Kurbelzapfen 26 verbundenen Reaktionsfingers 26 vorgesehen ist, wobei das Drehorgan 72 durch nicht dargestellte Mittel elastisch zu seiner in Fig. 8 veranschaulichten Ruhestellung beaufschlagt wird.
  • Die Funktionsweise der in den Fig. 8 und 9 veranschaulichten Vorrichtung ist in allen Punkten identisch mit der Funktionsweise der Vorrichtung, die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Drehantrieb einer Gelenkstange, die zu einem Bewegungsübertragungsgestänge für den Pendeldrehantrieb eines Kraftfahrzeugscheibenwischers gehört, umfassend eine Antriebswelle mit zwei Drehrichtungen, die einen außermittigen Kurbelzapfen drehend antreibt, der für die Verbindung mit einem Ende der Gelenkstange vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung ein verformbares Dreieck enthält, umfassend:
- a) eine Antriebskurbel (12), deren erstes Ende (12A) drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist;
- b) eine Übertragungskurbel (14), deren erstes Ende (14A) am zweiten Ende (12A) der Antriebskurbel (12) angelenkt ist und deren zweites Ende (14B) den Kurbelzapfen (26) und einen Reaktionsfinger (40) trägt, der sich parallel zur Gelenkachse (24) für die Anlenkung der beiden Kurbeln (12, 14) im Verhältnis zueinander erstreckt;
- c) eine Reaktionskurbel (16), deren erstes Ende (16A) drehbar um die Antriebswelle gelagert ist und deren zweites Ende (16B) ein an seinen beiden Enden (48, 50) geschlossenes Führungslangloch (46) enthält, in das der Reaktionsfinger eingesetzt ist; und
- d) Mittel, um eine relative Bewegung des Reaktionsfingers (40) im Innern des Führungslanglochs (46) zu ermöglichen, wenn die Drehrichtung der Antriebswelle umgekehrt wird, wobei die besagten Mittel einziehbare Anschlagmittel umfassen, die versenkt werden, wenn sich die Antriebskurbel (12) in der normalen Wisch richtung des Scheibenwischers dreht, und die die Drehung der Übertragungskurbel (14) verhindern, wenn sich die Antriebskurbel (12) in der entgegengesetzten Richtung (AH) dreht, um den Scheibenwischer in die Parkstellung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch das Zusammenwirken des Reaktionsfingers (40) mit einem festen Anschlag (64) ausgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (64) eine Schräge (66) und eine seitliche Anschlagfläche (68) umfaßt und daß der Reaktionsfinger (40) entlang seiner Achse verschiebbar zwischen einer ausgefahrenen Position, in der er sich gegenüber der seitlichen Anschlagfläche (68) erstrecken kann, und einer eingefahrenen Position gelagert ist, zu der er durch die Schräge entgegen elastischen Mitteln (42) für die Rückstellung des Reaktionsfingers (40) zu seiner ausgefahrenen Position zurückgeschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anschlagfläche (68) eine Ausklinkung (70) für die Positionierung des Reaktionsfingers (40) umfaßt, die die Parkstellung des Scheibenwischers bestimmt, und daß die Vorrichtung (10) elastische Rückstellmittel (52) umfaßt, die den Reaktionsfinger (40) zu einem (48) der beiden Enden (48, 50) des Führungslanglochs (46) hin beaufschlagen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anschlagfläche (68) auf einem Anschlagorgan (72) ausgebildet ist, das drehbar um eine zum Reaktionsfinger (40) parallele Achse gelagert ist und das zwischen einer Ruheposition und einer Sperrposition des Reaktionsfin gers in Parkstellung des Scheibenwischers beweglich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückstellmittel eine Zugfeder (52) umfassen, von der ein Ende (54) mit dem zweiten Ende (14B) der Übertragungskurbel (14) verbunden ist und deren anderes Ende (58) mit dem ersten Ende (16A) der Reaktionskurbel (16) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungslangloch (46) in etwa geradlinig angeordnet ist und sich in einer radialen Richtung erstreckt, die durch die Gelenkachse für die Anlenkung der Übertragungskurbel (14) an der Antriebskurbel (12) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsfinger (40) koaxial zum Kurbelzapfen (26) angeordnet ist.
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