DE910702C - Drehkondensator, insbesondere fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Drehkondensator, insbesondere fuer Rundfunkgeraete

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Publication number
DE910702C
DE910702C DES414A DES0000414A DE910702C DE 910702 C DE910702 C DE 910702C DE S414 A DES414 A DE S414A DE S0000414 A DES0000414 A DE S0000414A DE 910702 C DE910702 C DE 910702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
variable capacitor
housing
capacitor
resilient member
operating axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES414A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Jahnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES414A priority Critical patent/DE910702C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910702C publication Critical patent/DE910702C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Drehkondensator, insbesondere für Rundfunkgeräte Drehkondensatoren, insbesondere zur Abstimtnung von Rundfunkgeräten od. dgl. sind bekannt. Sie bestehen aus einem Satz fester Platten, in deren Zwischenräume eine Anzahl beweglicher Platten eindrehbar ist. Die beweglichen Platten sitzen auf einer Achse, die zur Bedienung einen Drehknopf besitzt und in einem Gehäuse gelagert ist, das den festen Plattensatz umgibt; bei der Montage wird dieses Gehäuse mit dem Träger des Drehkondensators fest verbunden. Um zu kleinen und handlichen Ausführungsformen zu kommen, ist es zweckmäßig, den Abstand zwischen. den Platten des Kondensators möglichst klein zu halten. Ein Mindestabstand der Platten kann jedoch nicht unterschritten werden, um die Betriebssicherheit des Kondensators wegen Plattenschlusses nicht zu gefährden. Bei der bisher bekannten Befestigung von Drehkondensatoren besteht zudem die Gefahr, daß sich bei der Montage des Drehkondensators am Träger das Gehäuse mit den festen Platten und die Bedienungsachse mit den beweglichen Platten derart verziehen, d,aß Plattensdhluß eintritt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachbeile ist zur Esnpunkthalterung der Drehkondensator nach der Erfindung durch ein einziges, unmittelbar mit dem Kondensatorgehäuse verbundenes federndes und flächenhaftes Glied nach Art eines Bügels gekennzeichnet, das vorzugsweise die Form einer leicht gekröpften Feder hat, und das mit seinen beiden Enden an dem einen und mit seinem mittleren Teil an dem anderen der beiden zu verbindenden Teile befestigt ist. Die Erfindung bringt somit den. Vorteil einer erhöhten Betriebssicherheit, weil das federnde Glied für eine gleichmäßigere Verteilung der Kräfte sorgt, die durch die Halterung auf den Drehkondensator ausgeübt werden; eine Berührung zwischen Rotor- und Statorplatten od. dgl. wird dadurch mit Sicherheit vermieden. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt weiter darin, daß feinmechanisch hochwertige Drehkondensatoren mit sehr kleinen Plattenabständen eingebaut werden können, ohne daß Plattenschluß zu befürchten ist. Mit den bisher üblichen bekannten Befestigungsmitteln wäre dies nicht möglich.
  • In der weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besitzt das federnde Glied einen Gewindestutzen oder eine Gewindebohrung für die Befestigung am Träger; ferner ist es zweckmäßig, das federnde Glied auf der Seite des Gehäuses anzuordnen, auf der die Bedienungsachse herausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform weist das federnde Glied und gegebenenfalls der Gewindestutzen eine Bohrung auf, deren Durchmesser größer ist als der der durch sie hindurchgeführten Bedienungsachse. Am federnden Glied ist weiter eine Sicherung gegen Verdrehung z. B. in Form einer Nase oder Öffnung vorgesehen.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Abbildung am Beispiel eines Zweigangdrehkondensators dargestellt, wie er z. B. in einem Rundfunkgerät mit zwei abstimmbaren Kreisen üblich ist.
  • In einem Gehäuse i befinden sich zwei feste Plattensätze 2 und 3, zwischen deren Platten die beweglichen Plattensätze 4 und 5 eindrehbar sind. Die beweglichen Platten sind auf einer Bedienungsachse 6 angeordnet, die im Gehäuse i gelagert ist. An der Seite 7 des Gehäuses i, durch die die Bedienungsachse hindurchgeführt ist, ist das federnde Glied in Form einer leicht gekröpften Blattfeder angeordnet. Die Blattfeder besitzt einen Gewindestutzen 8 zur Befestigung des Kondensators mit einer Nase 9 als Sicherung gegen Verdrehung; Blattfeder und Gewindestutzen sind mit einer Bohrung versehen, durch die die Bedienungsachse hindurchgeführt ist, wobei der Durchmesser der Bohrung größer ist als der der Bedienungsachse. Die Bedienungsachse ist also nur am Gehäuse gelagert. Die beiden Enden io und ii der Blattfeder sind durch Punktschweißung, Vernietung od. dgl. mit der Seite 7 des Kondensatorgehäuses i verbunden. Bei der Montage wird der Drehkondensator an einen Träger montiert, der eine zum Gewindestutzen 8 passende Bohrung sowie eine Vertiefung für die Nase 9 besitzt; der Gewindestutzen wird durch die Bohrung gesteckt und durch eine passende Mutter Träger und mittlerer Teil der Blattfeder fest aufeinandergepreßt. Die Nase 9 liegt dabei in der entsprechenden Vertiefung des Trägers und verhindert ein Drehen des Gehäuses r. Die Teile 12 und 13 der Blattfeder zu beiden Seiten des mittleren Teiles sind durch leichte Kröpfung so ausgebildet, daß sie weder am Gehäuse i noch am Träger anliegen, sondern genügend Spielraum zum ZTachgeben besitzen.
  • Wie aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, werden bei dein Montage des Drehkondensators auf seine Bedienungsachse keine zusätzlichen verschiebenden oder verbiegenden Kräfte ausgeübt. Die Halterung des Drehkondensators erfolgt lediglich. über die Blattfeder, deren federnde Teile i2 und 13 etwaige von der Montage herrührende verziehende Kräfte ausgleichen und vom Gehäuse i fernhalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator, insbesondere für Rundfunkgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einpunkthalterung des Kondensators an einem Träger ein einziges, unmittelbar mit dem Kondensatorgehäuse verbundenes, federndes und flächenhaftes Glied nach Art eines Bügels verwendet ist, vorzugsweise in Form einer leicht gekröpften Feder, das mit seinen beiden Enden an dem einen. und mit seinem mittleren Teil an dem anderen der beiden zu verbindenden Teile befestigt ist.
  2. 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied einen Gewindestutzen (8) oder eine Gewindebohrung besitzt, mittels dessen bzw. deren der Kondensator mit dem Träger fest verbunden ist.
  3. 3. Drehkondensator nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied auf der Seite (7) des Gehäuses (i) angeordnet ist, auf der die Bedienungsachse (6) herausgeführt ist.
  4. 4. Drehkondensator nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Glied sowie gegebenenfalls der Gewindestutzen eine Bohrung aufweisen, deren. Durchmesser größer ist ass der der durch sie hindurchgeführten Bedienungsachse (6).
  5. 5. Drehkondensator nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am federnden Glied eine Sicherung gegen Verdrehung z. B. in Form einer Nase (9) oder Öffnung vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Niederländische Patentschrift Nr. 63 524; britische Patentschrift Nr. 595 981; schweizerische Patentschrift Nr. 257:257.
DES414A 1949-10-30 1949-10-30 Drehkondensator, insbesondere fuer Rundfunkgeraete Expired DE910702C (de)

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DE910702C true DE910702C (de) 1954-05-06

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ID=7468726

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL63524C (de) * 1900-01-01
GB595981A (en) * 1944-07-17 1947-12-23 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in shock resistant supports
CH257257A (de) * 1942-09-03 1948-09-30 Philips Nv Apparat mit einer Vorrichtung zur Verstärkung und akustischen Wiedergabe von elektrischen Schwingungen und mindestens einem Hochfrequenzschwingungskreis, wobei Mittel vorgesehen sind zur Verhinderung des mikrophonischen Klingens.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL63524C (de) * 1900-01-01
CH257257A (de) * 1942-09-03 1948-09-30 Philips Nv Apparat mit einer Vorrichtung zur Verstärkung und akustischen Wiedergabe von elektrischen Schwingungen und mindestens einem Hochfrequenzschwingungskreis, wobei Mittel vorgesehen sind zur Verhinderung des mikrophonischen Klingens.
GB595981A (en) * 1944-07-17 1947-12-23 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in shock resistant supports

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