DE501529C - Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerks - Google Patents

Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerks

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DE501529C
DE501529C DEST46300D DEST046300D DE501529C DE 501529 C DE501529 C DE 501529C DE ST46300 D DEST46300 D DE ST46300D DE ST046300 D DEST046300 D DE ST046300D DE 501529 C DE501529 C DE 501529C
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DEST46300D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/06Coffee mills; Spice mills having grinding cones mechanically driven

Description

  • Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb des 1VIahlwerks Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterausbildung und Verbesserung der elektrischen Antriebsvorrichtung für Kaffeemühlen, die durch das Patent 486 626 geschützt ist.
  • Der durch dieses Patent geschützte, für den Betrieb mit Wechselstrom bestimmte Antrieb hat den Nachteil, daß nur sehr kleine Ankerausschläge sich ergeben. Die diesen Ausschlägen entsprechende Zahnteilung des Schaltrades muß nun noch verkleinert werden, damit die Schaltklinke mit Sicherheit einfallen kann. Weiterhin wird der Ankerausschlag verkleinert durch die Anordnung einer Pufferfeder (Gummipuffer), die unter allen Umständen das Aufschlagen des Ankers auf die Magnetpolflächen zur Vermeidung des dadurch entstehenden Geräusches verhindern muß. Ein sicheres Arbeiten der Vorrichtung ist infolge dieser kleinen Ausschläge nicht mehr möglich. Ein weiterer Nachteil besteht bei dem älteren Antrieb darin, daß die Ankerstöße und Vibrationen auf das Mühlengehäuse übertragen werden, obwohl sie von dem Puffer aufgefangen werden, weil ein großer Kraftüberschuß bei Annäherung des Ankers an die Magnetpole besteht.
  • Alle diese Nachteile werden bei der nachfolgend näher beschriebenen Ausführung und Anordnung vermieden.
  • Erreickt wird die Verbesserung durch Anordnung eines freischwingenden Ankers, wie er z. B. bei Uhrenschaltwerken und -aufzugsvorrichtungen bekannt ist, wobei die Polflächen des Magneten und Ankers eine solche Form erhalten, daß bei ausreichend großem Winkelausschlag des Ankers das Anzugsmoment in jeder in Frage kommenden Winkellage nahezu gleich bleibt.
  • Da diese elektrische Antriebsvorrichtung keiner Wartung hinsichtlich Schmierung, Bürstenersatz usw. bedarf, kann sie in bekannter Weise unmittelbar in den Vorratsbehälter eingebaut werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abb. i bis 7 dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Mühle, Abb. :2 eine obere Ansicht des Magnetsystems, Abb.3 eine untere Ansicht des Magnetsystems, Abb. q. eine Seitenansicht des Klinkenträgers mit Klinken, Abb. 5 eine Ansicht des Trägerbleches für den Auffangbehälter, Abb. 6 eine Ansicht der Polflächenform, Abb. 7 eine äußere Ansicht der Mühle. Der in dem dargestellten Beispiel zweipolig nach dem Manteltyp ausgeführte Feldmagnet i (Abb. i und 2) trägt auf seinen mittleren Schenkeln 2 und 3 zwei Wicklungen 4 und 5, die auf Isolierspulen 6 und 7 untergebracht sind. Letztere werden in ihrer Lage gehalten durch Vulkanfiberstücke 8 und 9, die gleichzeitig zur Lagerung der Ankerachse i o dienen, auf welcher der Magnetanker i i fest aufgebracht ist. Die Polflächen a und b (Abb.6) des Magneten und Ankers sind kreisförmig gestaltet und haben eine solche Bogenlänge, daß bei ausreichendem Anzugsmoment der Winkelausschlag so groß ist, daß dieser genügt, um den Schaltzähnen des Schaltrades auch eine bezüglich der Haltbarkeit genügende Größe geben zu können. Der Ausschlagwinkel wird durch entsprechende Zugfederspannung so eingestellt, daß im Bereich des für den Antrieb in Frage kommenden Ausschlagwinkels die Zugkraft des Magneten ziemlich konstant ist. Der Magnetanker trägt auf seiner oberen Seite einen doppelarmigen Hebel 12, dessen Enden umgebogen sind und an denen zwei Zugfedern 13 und 14 angreifen, die an Nietbolzen 15 und 16 befestigt sind.
  • Auf der oberen Seite des Magneten i sind noch zwei Isolierstücke 17 und 18 angebracht, um durch Klemmschrauben i9 und 2o die Verbindung zwischen Spulenwicklungen und Stromzuführungsleitung zu ermöglichen. Auf der unteren Seite des Ankers i i (Abb. 3) sitzt mit diesem, durch Nietung fest verbunden, der Klinkenträger 21. Die zwei aufgenieteten Bolzen 22 und 23 (Abb. 3 und 4) tragen die leicht drehbaren Klinken 24 und 25, welche durch die Spiralfedern 26 und 27 zum Eingriff mit den Schaltzähnen des Schaltrades 28 gebracht werden. Gegenklinken für das Schaltrad sind nicht erforderlich. Das Schaltrad ist leicht drehbar auf dem unteren Ende der Ankerachse io gelagert und ist mit einer Nabe 29 versehen, in welcher ein Vierkantloch 30 vorgesehen ist, in das die Mahlwerkachse 31 -eingreift. Diese, nimmt mithin an der Drehung teil. Sie kann außerdem in ihrer Achsenrichtung zwecks Grob- und Feinstellung des Mahlwerkes verschoben wenden. Dieses besteht aus dem Mahlkegel 32 und dem Mahlring 33, welcher in dem kurzen Rohrstück 34 befestigt ist. Dieses Rohr, dessen oberer Rand umgebördelt ist, wird in die kreisförmige Öffnung des sich nach dem Innern des Behälters 35 fortsetzenden Bodens 36 eingeschoben, mittels Gewindering 37 festgezogen und gegen Umdrehung gesichert. Die Sicherung geschieht in der Weise, daß das für das Auffangglas 38 als Träger dienende Blech 39, in der Form wie Abb. 5 zeigt, in den am untersten Ende des Behälters 35 in eine viereckige Öffnung übergehenden Boden eingesetzt ist, wobei die kreisförmige Öffnung 4o des Trägers 39 über das untere Rohrende 34 greift. Der Gewindering 37 hat einen Steg 41, in den eine Stellschraube d.2 eingelassen ist, die durch den an ihr befestigten Hebel. 43 verdreht werden kann. Die obenerwähnte Einstellung des Mahlwerkes ist hierdurch auf leichte Weise ermöglicht.
  • Die Befestigung der elektrischen Antriebsvorrichtung im Behälter 35 erfolgt in der Art, daß durch Eindrückung der Seitenwände des Behälters Konsolen 44 und 45 gebildet werden (Abb. i), auf denen der Magnetkörper i vermittels Vulkanfiberstücken 46 und 47 und Schrauben 48 und 49 befestigt ist. Eingeschlossen wird die Antriebsvorrichtung durch zwei Hauben 5o und 51, von denen die obere 51 dachförmig ausgebildet ist, um zu verhindern, d.aß Mahlgut auf ihr liegenbleibt. Ein Hilfsboden 52 aus Preßspan läßt das Mahlgut zum 'Mahlwerkraum gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kaffeemühle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerks nach Patent .486 626, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Magnetsystem mit freischwingendem Anker verwendet wird.
DEST46300D 1929-08-21 1929-08-21 Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerks Expired DE501529C (de)

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DEST46300D DE501529C (de) 1929-08-21 1929-08-21 Kaffeemuehle mit elektrischem Antrieb des Mahlwerks

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DE501529C true DE501529C (de) 1930-07-03

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