DE718246C - Mehrteiliger Kern - Google Patents

Mehrteiliger Kern

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Publication number
DE718246C
DE718246C DEM147885D DEM0147885D DE718246C DE 718246 C DE718246 C DE 718246C DE M147885 D DEM147885 D DE M147885D DE M0147885 D DEM0147885 D DE M0147885D DE 718246 C DE718246 C DE 718246C
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DE
Germany
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piece
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Expired
Application number
DEM147885D
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English (en)
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Mahle GmbH
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Mahle GmbH
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Publication date
Application filed by Mahle GmbH filed Critical Mahle GmbH
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Publication of DE718246C publication Critical patent/DE718246C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/02Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of cylinders, pistons, bearing shells or like thin-walled objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Der in. der Patentschrif t genannte Erfinder Dipl.-Ings Hellmut Mahle in Berlin.--Halensee ist zu streichen und dafür zu setzen Mehrteiliger Kern Es sind aus einem zentralen Mittelstück und dieses umgebenden Außenteilen bestehende Kerne zum Gießen oder Pressen von Hohlkörpern mit im Hohlraum vorspringenden Teilen bekannt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an derartigen Kernen, durch welche das Zusammensetzen und Einführen der Kerne erleichtert wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine auf der beim Arbeitsvorgang dem Boden des Hohlkörpers bzw. Kolbens zugewendeten Stirnseite des Kernmittelstückes lösbar befestigte, dem Bodeninnern entsprechend geformte Kappe, deren Randteile über die seitlichen Begrenzungsflächen des Mittelstückes hinausragen und die Stirnseiten der Außenteile überdecken. Besonders wenn in an sich bekannter Weise am oberen Ende des Kernmittelstückes schulterartige Vorsprünge vorgesehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Außenteile eingreifen, erhält man so einen Kern, dessen :einzelne Teile, sobald die Kappe aufgesetzt ist, fest zusammenhalten und der deshalb sowohl. als Kern für Gußstücke wie auch als Preßstempel leicht zu handhaben ist.
  • Bei der Anwendung des Kernes nach der Erfindung als Preßstempel ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Hauptdruckkräfte von der Kappe aufgenommen werden und daß dadurch die bei Anwendung der bekannten mehrteiligen Stempel unvermeidlichen Nahtspuren am Preßstück vermieden werden, die in besonders unangenehmem Maße von den stirnseitigen Nähten der nicht mit der Kappe nach der Erfindung ausgerüsteten Stempel verursacht werden. Außerdem werden durch die Kappe die gegenüber den älteren Ausführungen verkürzten Außenteile des Kernes geschont und nützen sich -weniger rasch ab.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Vorzug des Kernes gemäß der Erfindung ist darin zu erblicken, daß zum Herstellen von Hohlkörpern mit verschiedenen Bodenformen nicht mehr ebenso viele verschiedene Kerne notwendig sind, sondern daß zu diesem Zweck nur auf einen Kern verschieden ausgebildete Kappen aufgesetzt werden brauchen. Insbesondere bei der Herstellung von Brennkraftmaschinenkolben, die sich häufig nur durch eine verschiedenartige Verrippung des Bodeninnern unterscheiden, ist dadurch eine bedeutende Werkzeugersparnis und damit Verbilligung gegeben.
  • In der Zeichnung ist ein zum Pressen von Erennkraftmaschinenkolben bestimmtes Werkzeug als Beispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Kern mit aufgesetzter Kappe und teilweise herausgenommenen Außenteilen.
  • Abb. 2 zeigt den Kern mit abgenommener Kappe.
  • Auf das zentrale Mittelstück 4 ist die Kappe 12 aufgesetzt, zu deren Fixierung ein Paßstift 13 und eine mit Gewinde versehene Bohrung 14 vorgesehen ist. Die über die seitlichen Begrenzungsflächen des Mittelstückes hinausragenden Randteile der Kappe 12 überdecken die Stirnflächen der Seitenteile 6 bis i i und halten zusammen mit dem am Mittelstück 4:- vorgesehenen, ringsum laufenden, schulterartigen Vorsprung 5, der in entsprechende Aussparungen 3 der Seitenteile eingreift, die letzteren in ihrer Lage fest, so daß der Kern, solange die Kappe 12 aufgestülpt ist, ein fest zusammenhaltendes Ganzes bildet.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind selbstverständlich nicht auf Kerne beschränkt, die, wie dargestellt, ein kegelstumpfförmiges Mittelstück haben, sondern es können auch die bekannten, durch ebene Schnittflächen geteilten Kerne mit demselben Vorteil mit der Kappe nach der Erfindung ausgerüstet werden.

Claims (1)

  1. PATLNTAhsrizucH: Aus einem zentralen Mittelstück und dieses umgebenden Außenteilen bestehender Kern zum Gießen oder Pressen von Hohlkörpern mit im Hohlraum vorspringenden Teilen, insbesondere von Kolben für Brenakraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine auf der beim Arbeitsvorgang dem Boden des Hohlkörpers bzw. des Kolbens zugewendeten Stirnseite des Kernmittelstückes (4) lösbar befestigte, dem Bodeninnern entsprechend geformte Kappe (12), deren Randteile über die seitlichen Begrenzungsflächen des Mittelstückes (4 hinausragen und die Stirnseiten der Außenteile (6 bis i i) überdecken.
DEM147885D 1940-05-30 1940-05-30 Mehrteiliger Kern Expired DE718246C (de)

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ID=7336359

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DE (1) DE718246C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19909288A1 (de) * 1999-03-03 2000-09-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur spanlosen Herstellung eines Ventilgehäuses

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