DE717848C - Drahtziehmaschine mit stehend angeordnetem, sich nicht drehendem Haspel - Google Patents

Drahtziehmaschine mit stehend angeordnetem, sich nicht drehendem Haspel

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Publication number
DE717848C
DE717848C DEL91357D DEL0091357D DE717848C DE 717848 C DE717848 C DE 717848C DE L91357 D DEL91357 D DE L91357D DE L0091357 D DEL0091357 D DE L0091357D DE 717848 C DE717848 C DE 717848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
reel
drawing machine
arm
wire drawing
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Expired
Application number
DEL91357D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Lorenz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE717848C publication Critical patent/DE717848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtziehmaschine mit stehend angeordnetem, sich nicht drehendem Haspel Die Erfindung betrifft Drahtzielunaschinen mit stehend angeordnetem, sich nicht drehendem Haspel, vo-n dem der zur Ziehmaschine laufende Draht von einem den Haspel umlaufenden Arm abgenommen wird. Bei den bekannten Maschinen wird der Arm durch den ablaufenden Draht in Umdrehung versetzt. Ein fortlaufendes und störungsfreies Abwickeln von Drahtbunden von dem Haspel ist infolgedessen nur dann möglich, wenn @es sich um vollkommen gleichmäßig gewickelte oder gezogene Bunde handelt. Es muß also jede einzelne Drahtwindung des Bundes gleichmäßig neben der anderen Drahtwindung liegen, wenn mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen ein störungsfreies Abwickeln @erzielt werden soll.
  • Es sind auch Drahtziehmaschinen bekannt, bei denen der Draht auf einen feststehenden Haspel mittels eines angetriebenen hohlen Armes aufgewickelt wird, der in der verlängerten Achse des Haspels und oberhalb desselben gelagert ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Arm auf einem angetriebenen, auf Rollen. im Standsockel des Haspels umlaufenden -Ring befestigt ist und an seinem freien, über ,dem Haspel in die Mittelachse des Ringes eingebogenen Ende .eine Ablaufrolle trägt.
  • Diese Ausbildung der Vorrichtung bietet den Vorteil, daß Drahtbunde jeder Art, gleichgültig, ob sie gleichmäßig .oder t;ngleich:mäßig gewickelt sind, fortlaufend und ohne Störung abgewickelt werden können, weil. der Arm zwangsläufig bewegt wird. Die einzelnen Drahtwindungen der Drahtbunde brauchen also nicht gleichmäßig nebe neinanderzuliegen, sondern die Bunde können ungleichmäßig gewickelt sein, wile dies bei Drahtbtulden, die vom Walzwerk oder der Metallpresse herkommen, stets der Fall. ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß.
    Die- Maschine lie,;telit aus verschieden.-n
    Gielti-o.rriclitun:--en a, Führungsrollen cl, j.
    Zielitre,mmeln (r und der letzten Ziehtrom-
    mel oder Stapeltrommel e. vor der eine Zieh-
    vori-ichtung h und Stu.fenscheihen i an geo@-#.l-
    r..et sind.
    Der Haspel k ist fahrbar angeordnet, und
    ;ein Standsockel ist mit Schienen !n zum Ein-
    tahren des Haspels versehen.
    Der Arm o ist auf einem angeü-iei,@enen, auf
    Rollen !- im Standsockel des Haspels um-
    laufenden Ring!/ befestigt. Der Arm besteht
    zweckmäßig aus einem Rohr, welches von
    dem Rin- q zunächst senkrecht aufwärts ver-
    läuft und alsdann in die Mittelachse des Rin-
    es q eingebogen ist. Zur Abstützung d.°s
    sich abwickelnden Drahtes ist der senkrecht
    ai.tfivärts verlaufende Teil des Armes mit
    einer Rolle s versehen, die sich beim Ab-
    wickeln des Drahtes in einem Schlitz des
    rohrförini-rii Armes auf- und abwärts be-
    SZ"egt. Am Oberende des Armes ist eine A1)-
    laufrollep für den Draht!! vorgesehen.
    Das letzte Enden' des auf dem Haspel l,#
    befindlichen Drahtes ist durch eine Aus-
    sparung geführt, die sich unten im Stand-
    @xkel befindet. Der Rin--q besitzt ein Ein-
    satzstück t. welches herausnehmbar ist, uni
    das Drahtende!!' an der entsprechenden StAlc
    unterzubringen. Während des Betriebes ist
    das Einsatzstück in den Ring eingefügt.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Während des Betriebes wird der Rin- q
    angetrieben, und der Arm o wird zwangs-
    läufij uni den Haspel k herumgeführt, #.#-ol>ei
    er die Drahtwindungen von dem Haspe' ab-
    nimmt. Das Drahtenden' wird während des
    _abliaspeln s mit dem Drahtanfangsende!z"de ;;
    felgenden Haspels !! verschweißt. Sobald der
    llaspel h leer ist, wird er von dem Stand-
    sockel weggefahren und durch den Haspel !!
    ersetzt, von welchem nunmehr d, -i- Draht -
    abge otnmen wird. Die Dauer des Still-
    standes der Maschine beim Auswechseln cler
    1-1,spel #xird auf diese Weise . erkürz@.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    t. DrahtAehniaschine mit stelieiid <m- geardnetem, sich nicht drehendem Ha.#p@l. von dem der zur Ziehmaschine laufende Draht von einem den Haspel tinilattfetid.c-ii Arni abgenommen @sird, dadurch gekeini- zei,chn,et, daß der Arm (o) auf einem an- getriebenen, auf Rollen 'cri im Stand- sO(Ikel des Haspels (h) umlaufenden Ring q) befestigt ist und an seinem freien, über dem Haspel in die 'Mittelachse des Ringe: (7j eingebogenen I?i:de ein,- Al)- kiufrolle (>>) trägt. 2. D.,-alitzielima.schine nach @tispru,_?i i. dadurch gekennzeichnet, daut der Rin i(1) zum Ausbringen des Drahtendes =!!, einen herausnehmbaren Einsatz (t) hat. 3. Drahtziehmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeicbi-:et. da13 zum Einfahren eines. Haspels in die Mitte des Ringes (q) auf dem Standsockel Sühienen tinj vorgesehen sind.
DEL91357D 1936-10-28 1936-10-28 Drahtziehmaschine mit stehend angeordnetem, sich nicht drehendem Haspel Expired DE717848C (de)

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DE717848C true DE717848C (de) 1942-02-24

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