DE882947C - Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrennschneidmaschinen - Google Patents

Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrennschneidmaschinen

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DE882947C
DE882947C DEM3906D DEM0003906D DE882947C DE 882947 C DE882947 C DE 882947C DE M3906 D DEM3906 D DE M3906D DE M0003906 D DEM0003906 D DE M0003906D DE 882947 C DE882947 C DE 882947C
Authority
DE
Germany
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pipe
cutting machine
burner
roller table
cutting
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Expired
Application number
DEM3906D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Delpho
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmannroehren Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE882947C publication Critical patent/DE882947C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
    • B23K7/006Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrennschneidmaschinen Bekanntlich werden Rohre auf dem Pilgerschrittwalzwerk in großen Längen hergestellt und dann auf handelsübliche Längen unterteilt. Es ist mehr und mehr üblich geworden, dieses Unterteilen durch Autogenbrennschneidmaschinen vorzunehmen.
  • Bisher gibt es zwei Arten von Brennschneidmaschinen für Rohre. Bei der ersten Art wird das Rohr gedreht und der Brenner stillstehen gelassen, und bei der zweiten Art läßt man .das Rohr stillstehen und führt den Brenner um das Rohr herum.
  • Die Abb. i und a zeigen die grundsätzliche Anordnung dieser beiden Verfahren zum Trennen von Rohren. Bei der Abb. i ist b der Rollgang, der die Rohre vom Walzwerk der Brennschneidmaschine zuführt. Neben diesem Rollgang befinden sich Rollenpaare c, auf denen das Rohr a zum Unterteilen aufliegt und die das Rohr während des Unterteilens um seine Achse drehen. Zwischen den Rollenpaaren c befinden sich heb- und senkbare Rollgangsrollen d, auf denen das Rohr in Längsrichtung zu 'den Schneidmaschinen e und f eingestellt werden kann. Die Schneidmaschine f dient dazu, den Pilgerkopf von dem Rohr abzutrennen. Die Schneidmaschine eist längs der Rollen c und d vierfahrbar aufgestellt. Sie wird je nach Länge der 1lerzustellenden- Rohrabschnitte verfahren. Die ,Schneidmaschinen e und f sind lediglich Haltevorrichtungen und Einstellvorrichtungen für den Schneidbrenner. Währenddes Brennens wird.das Rohr, wie schon gesagt, gedreht: Die Rohrabschnitte werden auf das Hochlager g abgelegt. Von dem letzten abgetrennten Rohr wird durch die Schneidvorrichtung e noch das Schwanzende abgeschnitten.
  • Diese Einrichtung zum Unterteilen von Rohren ist teuer, weil für lange Rohre sehr viel Rollenpaare c einschließlich des Antriebs dafür vorgesehen werden müssen. Dazu kommt; daß die dazwischenliegenden Rollgangsrollen d heb- und senkbar angeordnet werden müssen, weil man sonst nicht in der Lage ist, das zu unterteilende Rohr bzw. die Rohrabschnitte in Achsrichtung hin und her zu bewegen. Deshalb ist man von dieser Anlage zum Trennen von Rohren abgegangen und hat Rohrschneidmaschinen geschaffen, bei -denen der Brenner um das stillstehende Rohr herumgeführt wird.
  • Eine solche Anlage ist in Abb. z dargestellt. Der Rollgang b führt die Rohre von. dem. Walzwerk dem Rollgang h zu, an dessen Kopfende die Brennschneidmaschine k steht, die die Pilgerköpfe von den Rohren abtrennt. Innerhalb des Rollgangs h steht die Brennschneidmaschine i, die das Unterteilen des Rohres vornimmt. Bei dieser Anlage ist man nicht mehr in der Lage, den ersten Teilschnitt und das Abtrennen des Pilgerkopfes in einem Arbeitsgang vorzunehmen, sondern man muß zunächst den Pilgerkopf abtrennen, dann das Rohr in Achsrichtung so weit durch die Hohlspindel der Brennschneidmaschine i hindurchführen, däß- der erste Abschnitt abgetrennt werden kann. Dann wird dieser Abschnitt auf das Hochlager g gebracht und von dem Rest des Rohres durch die Brennschneidmaschine i das Schwänzende abgeschnitten und dann dieser ,Rest ebenfalls auf das Hochlager g gebracht. Diese Anlage ist schon einfacher wie die Anlage in Abb. r, sie benötigt aber verhältnismäßig viel Raum, weil der Rollgang h wesentlich länger sein muß als daslängste zu untertreibende Rohr.
  • Das Ziel der Erfindung ist, die ,-Nachteile der Anlage nach Abb. a zu vermeiden. ,Es muß wieder möglich gemacht werden, den Pilgerkopf und den ersten Teilschnitt in einem Arbeitsgang vorzunehmen, und weiter muß .der Raumbedarf der Anlage auf das geringste Maß heruntergebracht werden. Dieses Ziel wird dadurch erreicht; daß bei einer Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrenuschneidmaschinen, bei der am Ende eines Rollgangs, dessen Länge vorzugsweise etwa der größten Rohrlänge entspricht, eine Brennschneidmaschine und an der Längsseite desselben Rollgangs indessen Längsrichtung verfahrbar eine zweite Brennschneidmaschine aufgestellt ist. Erfindungsgemäß ist diese zweite Brennschneidmaschine eine solche mit um das zu unterteilende Rohr umlaufendem Brenner, bei der sowohl die Führung für den Brenner als auch der sich in dieser Führung bewegende und den Brenner tragende Ring mit einem das seitliche Einführen des Rohres in die Brennschneidmaschine ermöglichenden Ausschnitt ,.versehen sind und der Ring so geführt und angetrieben ist, daß ein ununterbrochener und völliger Umlauf des Brenners möglich ist: Eine Anordnung gemäß der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 3 dargestellt. Der Rollgang b führt die Rohre wieder vom Walzwerk heran. Der Rollgang m, der jetzt nicht länger zu sein braucht als die längsten zu unterteilenden Rohre, nimmt die Rohre auf. Vor dem Kopf dieses Rollgangs steht wieder die Trennschneidmaschine k, die den Pilgerkopf abtrennt. Die neue Brennschneidmaschine 1. ist zweckmäßig an dem Rollgang m verfahrbar angeordnet und sitzt schwenkbar an einer auf dem Fahrgestell angeordneten Säule. Sie läßt sich dadurch leicht auf die gewünschte Rohrlänge einstellen, indem man sie im ausgeschwenkten Zustand an dem Rollgang m entlang fährt und dann durch Schwenken über das Rohr bringt.
  • In den Abb. 4, 5 und 6 ist die neue Brennschneidmaschine in größerem Maßstab dargestellt. Abb. q. zeigt die Maschine im Aufriß und die Abb: 6 im Grundriß, während Abb. 5 die Maschine in einer anderen Schneidstellung und teilweise im Schnitt zeigt. In diesen Abbildungen ist die Maschine feststehend lediglich um eine Säule schwenkbar dargestellt.
  • Der Rollgang m trägt das Rohr a während des Unterteilens. Der Schneidbrenner p sitzt einstellbar auf einem Schlitten q; der an dem einseitig offenen Ring n befestigt ist. Dieser Ring ist in der ebenfalls einseitig offenen Führung. o gelagert. Der Ring n -besitzt auf dem Umfang Zähne, in die zwei Zahnräder x und s eingreifen. Diese beiden Zahnräder bekommen durch das Getriebe t ihren Antrieb. Es sind zwei Zahnräder r und s angeordnet, damit beirr Umlauf des Ringes n um das Rohr ein Zahnrad noch den Antrieb des Ringes übernimmt, wenn die Öffnung des Ringes im Bereich des zweiten Zahnrades sich befindet. Die Führung o ist mit dem Getriebe t heb- und senkbar und schwenkbar an der Säule u aufgehängt. Durch Heben und Senken der Führung o läßt sich diese auf die Mitte der verschiedenen Rohrgrößen einstellen, während durch Verstellen des Schlittens q der Brenner p in den richtigen Abstand zum Rohr eingestellt werden kann.
  • Die Stellung des Schneidbrenners, der in Abb. 4 dargestellt ist, ist die Ausgangsstellung für den Schnitt. Sie ist zugleich die Ruhestellung, in der es möglich ist, die Schneidmaschine von dem Rohr wegzuschwenken bzw: das Rohr seitlich in die Schneidmaschine hineinzubringen. Die Zuführungsschläuche für die Brenngase sind auf einem Vorsprung des Ringes n befestigt und wickeln sich während des Schneidens auf diesen Vorsprung auf. Die Schneidrichtung ist in den Abb. 4 und 5 durch den Pfeil angegeben; während Abb.4 den Beginn des Schnittes zeigt, gibt Abb. 5 die Stellung des Ringes n und des Schneidbrenners p fast zu Ende des Schnittes wieder. Die Zuführungsschläuche für die Brenngase haben sich, wie Abb. 5 zeigt; bei der Schneidbewegung um den Ring it herumgewickelt. Sobald der Schnitt vollendet und das Rohr unterteilt ist, wird die Maschine stillgesetzt, der erste Teilabschnitt des Rohres auf das Hochlager gebracht und der Restabschnitt des. Rohres axial so weit durch die Maschine hindurchgeschoben, daß ein weiterer Teilabschnitt oder das Schwanzende abgeschnitten werden kann. Für diesen zweiten Schnitt läßt man die Bewegung des Schneidbrenners und des Ringes it entgegengesetzt des in Abb. 4. und 5 dargestellten Pfeiles sich vollziehen. Dabei wickeln sich die Schläuche wieder von .dem Ring st ab, so daß dann, wenn die in Abb. .1 dargestellte Grundstellung des Schneidbrenners und des Ringes erreicht ist, die Maschine wieder vollkommen frei zum Ausschwenken bzw. zum Einführen eines neuen Rohres von der Seite her ist.
  • Statt die neue Brennschneidmaschine auf einem Wagen verfahrbar und dazu um eine Säule verschwenkbar anzuordnen, kann man sie auch noch so anordnen, daß sie auf dem Wagen verfahrbar, aber quer zur Fahrtrichtung dieses Wagens verschiebbar ist. Dann ist es bequem, sie auch bei enger Rollenteilung des Rollgangs va zwischen die Rollen schieben zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrennschneidmaschinen, bei der am Ende eines Rollgangs, dessen Länge vorzugsweise etwa der größten Rohrlänge entspricht, eine Brennschneidmaschine und an der Längsseite desselben Rollgangs in dessenLängsrichtung verfahrbar eine zweite Brennschneidmaschine aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite Brennschneidmaschine eine solche mit um das zu unterteilende Rohr umlaufendem Brenner ist, bei der sowohl die Führung für den Brenner als auch der sich in dieser Führung bewegende und den Brenner tragende Ring mit einem das seitliche Einführen des Rohres in die Brennschneidmaschine ermöglichenden Ausschnitt versehen sind und der Ring so geführt und angetrieben ist, daß ein ununterbrochener und völliger Umlauf des Brenners möglich ist.
DEM3906D 1943-04-13 1943-04-13 Anordnung zum Unterteilen von Rohren mittels Autogenbrennschneidmaschinen Expired DE882947C (de)

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DE882947C true DE882947C (de) 1953-07-13

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DE (1) DE882947C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935591C (de) * 1953-04-10 1955-11-24 Erich Dipl-Ing Kube Schlauchfuehrung an Gasbrennschneidmaschinen fuer walzenfoermige Werkstuecke
US3043576A (en) * 1958-02-27 1962-07-10 Berliner Maschb A G Vormals L Pipe cutting machine for automatically dividing a rotating and at the same time axially moving pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935591C (de) * 1953-04-10 1955-11-24 Erich Dipl-Ing Kube Schlauchfuehrung an Gasbrennschneidmaschinen fuer walzenfoermige Werkstuecke
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