DE717416C - Ladevorrichtung - Google Patents

Ladevorrichtung

Info

Publication number
DE717416C
DE717416C DEK155129D DEK0155129D DE717416C DE 717416 C DE717416 C DE 717416C DE K155129 D DEK155129 D DE K155129D DE K0155129 D DEK0155129 D DE K0155129D DE 717416 C DE717416 C DE 717416C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
axis
guns
arm
swing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK155129D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Finckh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL56777D priority Critical patent/NL56777C/xx
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK155129D priority patent/DE717416C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717416C publication Critical patent/DE717416C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/11Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ladevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf solche Ladevorrichtungen für Rohrrücklaufgeschütze, insbesondere Schiffsgeschütze, die mit einer an der Rohrwiege gelagerten Ladeschwinge versehen sind, die um eine quer zur Schildzapfenachse und zur Seelenachse liegende Achse schwenkbar ist. Die Erfindung bezweckt, die Ladevorrichtungen dieser Art so auszubilden, dä.ß dem Geschützrohr bei möglichst geringer Höhe der Schildzapfenachse über der am Geschützstand für die Bedienungsmanüschaft vorgesehenen Standfläche eine möglichst große Erhöhung erteilt werden kann, ohne daß für die Ladevorrichtung ünterhalb der Standfi;äche :ein besonderer Aufnahmeraum vorgesehen zu werden braucht. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch :erreicht, daß die Schwenkachse der Ladeschwinge vor der hinteren Stirnfläche des Bodenstückes des Geschützrohres liegt und die sowohl in der Ansetz- als auch in der Beladestellung seitlich neben dein Bodenstück liegende Ladeschwinge in einer rechtwinklig zur Schwenkachse liegenden Ebene so stark gekröpft ist, daß die an der Ladeschwinge parallel geführte Ladeschale in die Ladeachse des Geschützrohres gelangen kann.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Schiffsgeschütz veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des in Betracht kommenden Teiles des Geschützes bei etwa horizontaper Lage des Rohres, Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Oberansicht mit teilweise geschnittenem Bodenstück, Abb. 3 eine weitere Seitenansicht bei größtmöglicher Rohrerhöhung.
  • Das Geschützrohr i ist mittels einer die Schildzapfen 2 und 3 tragenden jackenmziege 4
    auf einer nicht dargestellten Pirotl:ift,ttc eine=
    Panzerturins belagert. _\uf der linlzc ii Scin
    der Wiege .i sitzt an ihrem hinteren Ende ein
    mit zwei .Xugenla-ern ; und 6 versehener La-
    in einer solchen Lage, daß clic
    gemeinsame Mittelachse der .@ugenla-er duur
    zur Schildzapfenachse und -zur Seelenachse
    liegt. In den Lagern 5 und 1i ist eine Lade-
    schwinge 8 mittels ihrer :Xtigen <) und io und
    eines 13QIz--2lls 11 schwenkbar -elagert. Die
    Ladeschn"iige 5 ist so weit nach unten ge-
    kröpft, daß ihre Oberkante die llett"egung
    des Verschlußkeils nicht behindert (Abb. i
    und Außerdem ist die Ladeschwinge
    in einer rechtwinklig zu ihrer Schwenkachse
    liegenclczii Fliehe so stark gekröpft, daß die
    an der Ladeschwinge 5 angeordnete Lade-
    schale i j 1l1 die l-;id!'acllse des Ueschlitz.-
    rohres gelan-cn kann. Die Lade-,chale 13 ist
    in bekannter W,.-ise tun eine zur Selitrciilz-
    achse der I_ade#chti-iaie i)-,ei"allcle Achse auf
    dem frei: n Ende der Ladcscht;-iilge S drehbar
    und weist einen kurzen Arin 14. auf. Auf dein
    Auge 5 des Lagerbockes ; ist ebenfalls ein
    Arm befestigt, der mit 15 bezeichnet ist. Die
    Arme 14 und i 5 sind durch einen Lenker i 6
    miteinander verbunden, wodurch erreicht
    wird, daß die Ladeschale 1 ; bei der Schwen-
    kuing der Ladeschtt#hige S sich nur so bewegen
    kann, daß ihre Mittelachse praktisch immer
    parallel zur Seelenachse bleibt, wodurch den
    beengten Raumverhältnissen im Geschützturm
    i; Rechnung .getragen wird. .;n der Lade-
    schwinge S ist ferner ein Handgriff 18 be-
    festigt.
    Das Laden geht in der üblichen Weise so
    vor sich, daß das Geschol:l zunächst auf die
    Ladeschale 13 der in der ausgeschwenkten
    Stellung- befindlichen l..adeschwinge 8 gelegt
    wird. Darin wird die Ladeschwinge 8 an
    dem Handgriff 18 gefaßt und so weit ein-
    geschwenkt, bis das Geschoß sieh in der
    Ansetzstellung befindet, worauf das Geschoß
    in der üblichen Weise angesetzt wird. In
    die zum Ansetzen geeignete Winkelstellung
    gelangt dabei die Ladeschale selbsttätig in-
    folge ihrer zwangsllufgen Steuerung durch
    dein Lenker 16.
    Der Hauptvorzug des Geschützes gemäß
    der Erfindung besteht darin, daß bei verhält-
    Höhe der Schildzapfen-
    :iclis( - ühc-r d,-rn Fußbodcii düs @rsc@lütz-
    turrnes ein--- große Pohrcrliöhting möglich ;=t.
    @)lnir dar) im Fußboden ;-ine besondere
    @;;:1>> für den Durchtritt der I_adel-orrichtulig
    1:;i @;roL@cn Erhöhung-n vorgesehen zu #.vcl"-
    dun braucht, was sich 111@11eS('@3idel"e in den
    engen (eschütnürnicn vnn Si@liiffen e111" elli-
    angenc-liiii liciiierlviiar in:ichen ts.-ürd:_. Es ist
    u nilich dzadurch, da15 die r
    i ä
    der I_.rd< scli«-in;; S vor die hintc"re Stirr-
    lhiche dns Bodenstückes des tieschürzrolirs
    @-erlcgt ist, erreicht, daß der Bogen. am
    dein dic Ladeschale 1 ; geschwenkt v-ir d. sehr
    tlacli wird und infolgedrssen der von der
    Ladesch:de bestrichene baum sich nicht so
    tveit nach hinten ct:strecken kann wie bei
    hel@annt#-@1 Cie@cllützen, lici de-:en di.-enh-
    achse hinter der hinteren Stil"iljläclie des
    Bode nstfckes li<it-. Es bleibrn daher auch
    1;:i (b r @röflt@noln'crIi@ihutl alle Teil
    der 1.ade-,-orriclltuiig über dein I3odeli des Ge-
    schütztnrn es. Daraus er#Jl)ticlll noch der
    wc!itere Vorteil, daV) die Beschickung der
    Ladeschale unterün@tigen \-crli.'iltnisselivor
    sich geht.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRÜC1iI?: i. L adevorrichtun für h.o@lrriick@aut- geschÜtze, ili#,hcsolidel-e Schiffsgeschütze. mit einer an. dnr Rohrwie-e gelagc-rteii I_adeSChtt"llig!', dl#-' um eine quer zur Schildzapfenachse und zur Seelenach§e iie- geiide Achse schwenkbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, dal, die Schwenkachse der Ladeschwinge i Si vor d@r hinteren Stirn- lläche des Bodenstückes des Geschütz- rohres liegt und di:, sov-obi in der Ansetz- als auch in der @elad_°jtellttll seitlich neben denn Bodenstück liegende Lade- schwinge (8) - in einer rechtwinklig zur Schwenkachse liegenden Ebene so stark gekröpft ist, da.ß die an der Ladeschwinge (S! parallel gefiihrtn Ladeschale !131 in die Ladeachse des Geschützrohres (i gelangen kann. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade- schwinge (8 @ auch nach unter. gekröpfi ist.
DEK155129D 1939-07-23 1939-07-23 Ladevorrichtung Expired DE717416C (de)

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ID=7253202

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DEK155129D Expired DE717416C (de) 1939-07-23 1939-07-23 Ladevorrichtung

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DE (1) DE717416C (de)
NL (1) NL56777C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140109B (de) * 1959-07-15 1962-11-22 Rheinmetall Gmbh Ladevorrichtung fuer Geschuetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1140109B (de) * 1959-07-15 1962-11-22 Rheinmetall Gmbh Ladevorrichtung fuer Geschuetze

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