DE3532220A1 - Hubschrauber - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubschrauber mit
wenigstens einem Waffenträger.
Es ist bekannt, einen Hubschrauber mit Waffenträgern in Form
von festen Auslegern, die sich von beiden Seiten des Rumpfes
in Rumpfquerrichtung wegerstrecken zu versehen, wobei jeder
Waffenträger eine Vielzahl von Waffen oder Geschossen
aufnehmen kann. Solche außerbordigen Anordnungen oder
Befestigungen führen zu einem Flächenwiderstand bzw. Luft
widerstand, und da die Geschosse in offener Weise transpor
tiert werden, können erhebliche Probleme auftreten, und zwar
in Folge von Vibrationen, von Vereisung oder von Schmutz- und
Staubeinwirkung usw.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung einen
Hubschrauber mit einem Rumpf und mit wenigstens einem
Waffenträger zur Aufnahme einer Vielzahl von Waffen oder
Geschossen vor, die in der Einsatzposition im wesentlichen
außerhalb von und parallel zu wenigstens einer Seite des
Rumpfes angeordnet sind, wobei dieser Hubschrauber erfin
dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Waffenträger
aus seiner Einsatzposition in eine verstaute Position
bewegbar ist, in der die Waffen oder Geschosse innerhalb des
Umfangs bzw. der Umfangslinie des Rumpfes untergebracht sind.
"Waffen oder Geschosse" sind im Sinne der Erfindung insbe
sondere alle zur Bewaffnung eines Hubschraubers geeignete
Geschosse oder Waffen und werden nachfolgend als "Geschosse"
bezeichnet.
Der wenigstens eine Waffenträger kann um eine im wesentlichen
horizontale und in Längsrichtung sich erstreckende Schwenk
achse am Rumpf befestigt sein, um so durch Schwenken aus
einer im Rumpf vorgesehenen Öffnung aus der verstauten
Stellung in die Einsatzstellung und aus dieser zurück in die
verstaute Stellung bewegt werden zu können.
Vorzugsweise ist ein Verschlußelement vorgesehen, und dieses
Verschlußelement ist dazu geeignet, um die Öffnung im Rumpf
zu verschließen, wenn sich der Waffenträger in der verstauten
Stellung befindet. Der Waffenträger ist seinerseits vorzugs
weise in der Höhe bzw. im Höhenwinkel bewegbar oder schwenk
bar, wenn er sich in der Einsatzposition befindet.
In Weiterbildung bezieht sich die Erfindung auf einen
Hubschrauber mit einem Rumpf und ist erfindungsgemäß gekenn
zeichnet durch eine Öffnung in diesen Rumpf, durch ein
Verschlußelement, welches um eine im wesentlichen horizontale
und in Längsrichtung erstreckende Achse schwenkbar gehalten
ist, um die Öffnung selektiv zu schließen, durch Betätigungs
mittel zum Bewegen des Verschlußelementes zwischen der
geschlossenen Stellung und einer offenen außerhalb des
Rumpfes liegenden Stellung, sowie durch Haltemittel für
Geschosse an dem Verschlußelement zur Aufnahme bzw. zur
Halterung einer Vielzahl von Geschossen, so daß dann, wenn
das Verschlußelement geöffnet ist, die Geschosse sich in
einer in Längsrichtung des Rumpfes bzw. des Hubschraubers
erstreckenden und im wesentlichen parallel zu einer Seite des
Rumpfes liegenden Einsatzposition angeordnet sind, wobei bei
in die geschlossene Stellung bewegtem Verschlußelement dieses
die Öffnung verschließt und die Geschosse automatisch
innerhalb des Rumpfes angeordnet sind. Das Verschlußelement
kann mit dem Gelenk über ein Betätigungselement verbunden
sein, mit dem bei in seiner offenen Stellung befindlichen
Verschlußelement dieses zusammen mit den daran gehaltenen
Geschossen bzw. mit der daran gehaltenen Vielzahl von
Geschossen um eine im wesentlichen horizontale Querachse über
einen begrenzten Winkelbereich schwenkbar ist.
Der Rumpf kann Seitenwände aufweisen, die im Querschnitt bzw.
in der Querschnittsebene des Rumpfes sich nach unten und
außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und
anschließend daran nach unten und nach innen erstrecken, um
an einem im wesentlichen horizontalen unteren Abschnitt
anzuschließen, wobei die Öffnung vorzugsweise in dem sich
nach unten und innen erstreckenden Abschnitt der Seitenwand
vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich in weiterer Ausbildung auf einen
Hubschrauber mit einem Rumpf, der Seitenwände aufweist, die
im Querschnitt bzw. in der Querschnittsebene sich nach unten
und außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und
daran anschließend nach unten und innen erstrecken, um in
einen im wesentlichen horizontalen unteren Rumpfabschnitt
überzugehen, wobei Öffnungen in den sich nach unten und innen
erstreckenden Abschnitten der Seitenwände vorgesehen sind.
Verschlußelemente sind schwenkbar in unmittelbarer Nachbar
schaft der Punkte der maximalen Rumpfbreite gehalten, und
zwar um im wesentlichen horizontale und sich in Längsrichtung
erstreckende Achsen. Weiterhin sind Betätigungsmittel zum
Bewegen der Verschlußelemente zwischen einer geschlossenen
und einer offenen Stellung vorgesehen und Haltemittel bzw.
Aufnahmen für Geschosse an einer Oberflächenseite jedes
Verschlußelementes vorgesehen, so daß in der offenen Stellung
sich die Geschosse in einer in Längsrichtung sich erstrecken
den Einsatzposition außerhalb der jeweiligen Seitenwand
befinden und in der geschlossenen Stellung die Öffnungen in
den Seitenwänden automatisch durch das jeweilige Verschluß
element verschlossen und die Geschosse innerhalb des Rumpfes
untergebracht sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit den
Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Hubschrauber mit einem Waffen
träger entsprechend einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hubschrauber gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Hubschraubers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in schematischer Teildarstellung einen Schnitt
entsprechend der Linie A-A der Fig. 1, wobei der
Waffenträger in einer Einsatzstellung dargestellt ist;
und
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, wobei der
Waffenträger allerdings in einer eingefahrenen bzw.
verstauten Stellung wiedergegeben ist.
In den Figuren ist 10 ein Hubschrauber mit einem Rumpf 11,
der zu einer vertikalen Mittellinie 12 symmetrisch ausgebil
det ist und Seitenwände 13 sowie einen Bodenteil 14 aufweist.
Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die
Seitenwände im Querschnitt nach außen und nach unten bis zu
einem Punkt der maximalen Rumpfbreite. Im Anschluß daran sind
die Seitenwände nach innen und nach unten geführt, um in den
im wesentlichen horizontalen Bodenteil 14 überzugehen.
Eine Waffenträgereinrichtung bzw. ein Waffenträger, der
allgemein mit 15 bezeichnet ist, ist im unteren Bereich jeder
Seitenwand 13 des Rumpfes vorgesehen und erstreckt sich in
der Einsatzposition bzw. -stellung, wie sie in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist, im wesentlichen in Längsrichtung des
Rumpfes sowie parallel zu dem Rumpf und befindet sich in
dieser Einsatzposition außerhalb der Seitenwände 13. Eine
Öffnung 13 a ist in dem sich nach innen und unten erstrecken
den Abschnitt jeder Seitenwand 13 in der Nähe des Waffenträ
gers 15 vorgesehen, und zwar für einen Zweck, der nachfolgend
noch im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
beschrieben wird, die nur einem an einer der Seitenwände 13
des Rumpfes 11 vorgesehenen Waffenträger 15 zeigen.
Der Waffenträger 15 weist eine Klappe oder ein Verschlußele
ment 16 auf, welches sich im wesentlichen in Längsrichtung
erstreckt und an einer Oberflächenseite Haltemittel 31
besitzt, die eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstrek
kenden Geschossen 17 tragen kann, von denen vier Geschosse
bei der dargestellten Ausführungsform gezeigt sind. Die
Klappe bzw. das Verschlußelement 16 ist zwischen einer
offenen Einsatzposition und einer geschlossenen verstauten
Position bewegbar. In der Einsatzposition, wie sie in der
Fig. 4 dargestellt ist, erstreckt sich das Verschlußelement
16 seitlich und im wesentlichen horizontal von der Seitenwand
13, wobei die Geschosse 17 von den Verschlußelementen 16 nach
unten hängend gehalten sind, so daß sie in üblicher Weise
außerhalb und im wesentlichen parallel zur Seitenwand 13 des
Rumpfes 11 angeordnet sind.
Das Verschlußelement 16 ist über einen Betätiger oder eine
Betätigungseinrichtung 18 mit einem Halteflansch 19 verbun
den, der seinerseits an der Seitenwand 13 schwenkbar befe
stigt ist, und zwar am oberen Rand der Öffnung 13 a in der
Nähe des Punktes der maximalen Rumpfbreite und um eine sich
im wesentlichen horizontal und in Längsrichtung des Rumpfes
erstreckende Schwenk- oder Gelenkachse 20. Wenn sich das
Verschlußelement 16 in der in der Fig. 4 dargestellten
Position befindet, kann der Betätiger 18 das Verschlußelement
16 und mit diesem die daran gehaltenen Geschosse 17 drehen,
und zwar um eine im wesentlichen horizontale Querachse 21, um
auf diese Weise eine selektive Einstellung der Richtung bzw.
des Höhen- oder Neigungswinkels zu erreichen.
Betätigungsmittel, die allgemein mit 22 bezeichnet sind,
weisen einen ersten, im wesentlichen die Querrichtung
erstreckenden Hebel 23 auf, der eine feste Länge besitzt und
mit seinem inneren Ende bei 24 am Rumpf 11 bzw. an einem Teil
dieses Rumpfes schwenkbar gehaltert ist. Das äußere Ende des
Hebels 23 ist bei 25 mit dem äußeren Ende eines im wesentli
chen in Querrichtung sich erstreckenden hydraulischen
Zylinders oder Arbeitszylinders 26, der in der Fig. 4 in
seiner ausgeschobenen bzw. ausgefahrenen Stellung gezeigt
ist, sowie mit einem Ende eines zweiten, in seiner Länge
festen bzw. starren Hebels 27 verbunden. Das innere Ende des
hydraulischen Arbeitszylinders 26 ist am Rumpf bzw. an einem
Teil des Rumpfes am Punkt 28 schenkbar gehalten, wobei der
Punkt 28 in vertikaler Richtung im Abstand von dem Gelenk
bzw. Schwenkpunkt 24 liegt, d.h. bei der dargestellten
Ausführungsform in vertikaler Richtung über dem Gelenkpunkt
24 angeordnet ist.
Das andere Ende des zweiten, eine feste Länge aufweisenden
Hebels 27 ist über ein Gelenk oder eine Gelenkachse 30 mit
einem Ansatz 29 verbunden, der einstückig mit dem Flansch 19
geformt ist, wobei das Gelenk 30 im räumlichen Abstand von
der Gelenkachse 20 angeordnet ist. Wenn der Waffenträger 15
in der in der Fig. 4 dargestellten Position ist, hält der
Waffenträger die Geschosse 17 in Längsrichtung des Rumpfes 11
und parallel zu diesem Rumpf in der üblichen Einsatzstellung
außerhalb der Seitenwand 13. Die Einstellung der Richtung
bzw. Höhenrichtung wird durch Schwenken des Verschlußelemen
tes 16 um die Achse 21 erreicht, und zwar mit Hilfe des
Betätigers bzw. der Betätigungseinrichtung 18, wobei in der
Fig. 1 eine nach oben gerichtete Richtstellung dargestellt
ist.
Wenn der Waffenträger 15 bezüglich der Öffnung 13 a ausgerich
tet worden ist, wirkt das Zurückziehen bzw. Zurückbewegen des
hydraulischen Arbeitszylinders 26 über den ersten sowie den
zweiten, in seiner Länge jeweils festen Hebel 23 bzw. 27 in
der Weise, daß das Verschlußelement 16 um das Scharnier 20
geschwenkt wird, um so das Verschlußelement 16 durch die
Öffnung 13 a in seine geschlossene Stellung durch Schwenken zu
bewegen, in der die Geschosse 17 bzw. die von diesen gebil
dete Geschoßanordnung automatisch in der in der Fig. 5
gezeigten verstauten Stellung angeordnet sind, in welcher
(verstauten Stellung) die Geschosse 17 vollständig innerhalb
der Querschnittsform des Rumpfes 11 untergebracht sind. In
diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die äußere
Oberfläche 16 a des Verschlußelementes 16 so geformt ist, daß
sie bei in der geschlossenen Stellung befindlichem Verschluß
element automatisch die Öffnung 13 a in der Seitenwand 13 des
Rumpfes 11 verschließt, und daß das Verschlußelement bzw.
dessen äußere Fläche 16 a so geformt sind, daß diese Fläche
formgleich mit dem übrigen nach unten und nach innen verlau
fenden Teil der Seitenwand 13 ist, d.h. die Fortsetzung
dieses Teils der Seitenwand 13 im Bereich der geschlossenen
Öffnung bildet.
Auf diese Weise sieht die Erfindung einen Hubschrauber vor,
der einen Waffenträger bzw. Waffenträgermittel aufweist. Der
Waffenträger besitzt eine verstaute Stellung, in welcher die
Geschosse innerhalb des Rumpfes bzw. innerhalb des Umfangs
oder der Umfangsfläche des Rumpfes angeordnet sind und in
welcher Öffnungen 13 a im Rumpf automatisch durch das Ver
schlußelement 16 verschlossen werden. Dies ist auch in der
Fig. 3 dargestellt, in der die Waffenträger 15 und die hieran
gehaltenen Waffen 17 mit unterbrochenen Linien in der
verstauten Position dargestellt sind. In der verstauten
Stellung der Waffenträger ist somit keine den Luftwiderstand
erhöhende Fläche vorhanden, wodurch der Operationsbereich
bzw. der Aktionsradius des Hubschraubers erhöht werden und
außerdem die Zuverlässigkeit des Systems verbessert wird, da
die Geschosse während es Transports gegen ungünstige oder
unfreundliche Wetterbedingungen geschützt sind.
Die Betätigungselemente 22 stellen weiterhin sicher, daß die
Waffenträger 15 sehr schnell und unverzüglich in die in den
Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Einsatzposition gebracht
werden können, wobei die Einstellung der Richtung bzw. des
Höhenwinkels, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, mit Hilfe
der Betätigungseinrichtung erfolgt, um so eine maximale
Wirksamkeit beim Einsatz sicherzustellen. Jeder Waffenträger
15 kann unabhängig zwischen der Einsatzposition und der
verstauten Position betätigt bzw. bewegt werden.
Voranstehend wurde eine dargestellte Ausführungsform be
schrieben. Es versteht sich, daß viele Abänderungen möglich
sind, ohne daß dadurch der Gedanke oder Schutzumfang der
Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich,
daß die Waffenträger so ausgebildet sind, daß sie unter
schiedliche Anzahl von Geschossen und/oder Geschosse in
unterschiedlicher Anordnung tragen bzw. aufnehmen können. Das
Verschlußelement 16 kann über eine lösbare Verbindung mit dem
Betätiger 18 verbunden sein, so daß unterschiedliche Typen
von Geschossen an einzelnen Verschlußelementen gehalten sein
können. Die Erfindung kann auch bei Hubschraubern vorgesehen
werden, die einen Rumpf mit einer anderen Querschnittsform
aufweisen, beispielsweise mit im wesentlichen vertikaler
Seitenwand und einem abgerundeten Abschnitt, der die Seiten
wand und die Bodenfläche verbindet. Weiterhin ist eine
Ausführung möglich, bei der die Waffenträger so ausgebildet
sind, daß sie aus der verstauten Stellung in die Einsatzposi
tion nach unten und außen schwenken. Ferner können auch
andere geeignete Ausführungen der Betätigungsmittel verwendet
werden, um die Waffenträger zwischen der Einsatzposition und
der verstauten Position zu bewegen, wie beispielsweise eine
sich im wesentlichen horizontal und in Querrichtung er
streckende Halte- und Führungseinrichtung, entlang der die
Waffenträger durch geeignete Elemente, beispielsweise
Getriebe oder Antriebselemente oder Einrichtungen mit
endlosen Ketten oder Riemen bewegt werden.
Claims (9)
1. Hubschrauber mit einem Rumpf und mit wenigstens einem
Waffenträger zur Aufnahme einer Vielzahl von Waffen oder
Geschossen (17), die in einer Einsatzposition im wesent
lichen außerhalb von und parallel zu einer Seitenwand des
Rumpfes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Waffenträger (15) aus der Einsatzposition in eine verstau
te Position bewegbar ist, in der die Waffen oder Geschosse
(17) innerhalb der Umfangsfläche des Rumpfes untergebracht
sind.
2. Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Waffenträger (15) am Rumpf um eine im wesentlichen
horizontale und im wesentlichen in Längsrichtung erstrek
kende Schwenkachse für eine Schwenkbewegung durch eine
Öffnung (13 a) im Rumpf gehalten ist, und zwar zwischen der
Einsatzposition und der verstauten Position.
3. Hubschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verschlußelement (16) vorzugsweise in Form einer
Klappe vorgesehen ist, welches die Öffnung (13 a) im Rumpf
(11) verschließt, wenn sich der Waffenträger (15) in der
verstauten Stellung befindet.
4. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Waffenträger in Höhenrichtung bzw.
im Höhenwinkel einstellbar ist, wenn er sich in der
Einsatzstellung befindet.
5. Hubschrauber mit einem Rumpf, gekennzeichnet durch eine
Öffnung (13 a) in dem Rumpf, durch ein Verschlußelement
(16), welches um eine im wesentlichen horizontale und sich
im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Achse (20)
schwenkbar am Rumpf gehalten ist, um die Öffnung (13 a)
selektiv zu schließen, durch Betätigungsmittel (22) zum
Bewegen des Verschlußelementes zwischen einer geschlos
senen und einer geöffneten Stellung außerhalb des Rumpfes
(11), sowie durch am Verschlußelement (16) vorgesehene
Haltemittel (31) zum Halten einer Vielzahl von Waffen oder
Geschossen (17), wobei bei geöffnetem Verschlußelement
(16) die Waffen oder Geschosse (17) in einer im wesentli
chen in Längsrichtung sich erstreckenden und parallel zu
einer Seite des Rumpfes verlaufenden Einsatzstellung
gehalten sind, und wobei die Waffen oder Geschosse (17)
bei in die geschlossene Stellung zum Schließen der Offnung
(13 a) bewegtem Verschlußelement (16) automatisch innerhalb
des Rumpfes angeordnet sind.
6. Hubschrauber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement (16) mit dem Gelenk bzw. der Gelenk
einrichtung (20) über ein Betätigungselement (18) verbun
den ist, mit welchem das in der geöffneten Stellung
befindliche Verschlußelement (16) zusammen mit den an
diesem gehaltenen Waffen oder Geschossen (17) um eine im
wesentlichen horizontale Querachse (21) über einen
begrenzten Winkelbereich schwenkbar ist.
7. Hubschrauber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement (16) mittels einer lösbaren Befesti
gung gehalten ist, und daß unterschiedliche Typen von
Waffen oder Geschossen (17) jeweils von unterschiedlichen
Verschlußelementen (16) aufgenommen sind.
8. Hubschrauber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rumpf (11) Seitenwände (13) aufweist, die sich in der
Querschnittsebene nach unten und außen bis zu einem Punkt
der maximalen Rumpfbreite und dann anschließend nach unten
und innen erstrecken, um in einen im wesentlichen horizon
talen Boden (14) oder Bodenabschnitt überzugehen, und daß
die Öffnung (13 a) in dem sich nach unten und innen
erstreckenden Abschnitt der Seitenwand (13) vorgesehen
ist.
9. Hubschrauber mit einem Rumpf, gekennzeichnet durch
Seitenwände (13) des Rumpfes (11), die sich im Querschnitt
nach unten und nach außen bis zu einem Punkt der maximalen
Rumpfbreite und dann anschließend nach unten und nach
innen erstrecken, um in einen im wesentlichen horizontalen
Boden oder Rumpfbodenteil überzugehen, durch Öffnungen
(13) in den nach unten und innen sich erstreckenden
Abschnitten der Seitenwände (13), durch Verschlußelemente
(16), die in der Nähe der Punkte der maximalen Rumpfbreite
um jeweils eine im wesentlichen horizontale und in
Längsrichtung erstreckende Achse (20) schwenkbar gehalten
sind, durch Betätigungsmittel (22) zum Schwenken der
Verschlußelemente (16) zwischen einer geschlossenen und
einer offenen Stellung, sowie durch an jedem Verschlußele
ment (16) vorgesehene Haltemittel (38) für Waffen oder
Geschosse (17), so daß in der offenen Stellung der
Verschlußelemente (16) die Waffen oder Geschosse (17) in
einer im wesentlichen in Längsrichtung sich erstreckenden
Einsatzposition außerhalb der jeweiligen Seitenwand (13)
gehalten sind, und daß in der geschlossenen Stellung die
Öffnungen (13 a) in den Seitenwänden (13) durch die
Verschlußelemente (16) automatisch geschlossen und die
Waffen oder Geschosse (17) innerhalb des Rumpfes (11)
angeordnet sind.
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