DE3532220A1 - Hubschrauber - Google Patents

Hubschrauber

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DE3532220A1
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helicopter
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Ronald Vincent Smith
Horace Ernest North
Roy Lewis Cowdery
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Westland Group PLC
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Westland PLC
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/08Arrangements of rocket launchers or releasing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/20Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles for disappearing guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubschrauber mit wenigstens einem Waffenträger.
Es ist bekannt, einen Hubschrauber mit Waffenträgern in Form von festen Auslegern, die sich von beiden Seiten des Rumpfes in Rumpfquerrichtung wegerstrecken zu versehen, wobei jeder Waffenträger eine Vielzahl von Waffen oder Geschossen aufnehmen kann. Solche außerbordigen Anordnungen oder Befestigungen führen zu einem Flächenwiderstand bzw. Luft­ widerstand, und da die Geschosse in offener Weise transpor­ tiert werden, können erhebliche Probleme auftreten, und zwar in Folge von Vibrationen, von Vereisung oder von Schmutz- und Staubeinwirkung usw.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung einen Hubschrauber mit einem Rumpf und mit wenigstens einem Waffenträger zur Aufnahme einer Vielzahl von Waffen oder Geschossen vor, die in der Einsatzposition im wesentlichen außerhalb von und parallel zu wenigstens einer Seite des Rumpfes angeordnet sind, wobei dieser Hubschrauber erfin­ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Waffenträger aus seiner Einsatzposition in eine verstaute Position bewegbar ist, in der die Waffen oder Geschosse innerhalb des Umfangs bzw. der Umfangslinie des Rumpfes untergebracht sind.
"Waffen oder Geschosse" sind im Sinne der Erfindung insbe­ sondere alle zur Bewaffnung eines Hubschraubers geeignete Geschosse oder Waffen und werden nachfolgend als "Geschosse" bezeichnet.
Der wenigstens eine Waffenträger kann um eine im wesentlichen horizontale und in Längsrichtung sich erstreckende Schwenk­ achse am Rumpf befestigt sein, um so durch Schwenken aus einer im Rumpf vorgesehenen Öffnung aus der verstauten Stellung in die Einsatzstellung und aus dieser zurück in die verstaute Stellung bewegt werden zu können.
Vorzugsweise ist ein Verschlußelement vorgesehen, und dieses Verschlußelement ist dazu geeignet, um die Öffnung im Rumpf zu verschließen, wenn sich der Waffenträger in der verstauten Stellung befindet. Der Waffenträger ist seinerseits vorzugs­ weise in der Höhe bzw. im Höhenwinkel bewegbar oder schwenk­ bar, wenn er sich in der Einsatzposition befindet.
In Weiterbildung bezieht sich die Erfindung auf einen Hubschrauber mit einem Rumpf und ist erfindungsgemäß gekenn­ zeichnet durch eine Öffnung in diesen Rumpf, durch ein Verschlußelement, welches um eine im wesentlichen horizontale und in Längsrichtung erstreckende Achse schwenkbar gehalten ist, um die Öffnung selektiv zu schließen, durch Betätigungs­ mittel zum Bewegen des Verschlußelementes zwischen der geschlossenen Stellung und einer offenen außerhalb des Rumpfes liegenden Stellung, sowie durch Haltemittel für Geschosse an dem Verschlußelement zur Aufnahme bzw. zur Halterung einer Vielzahl von Geschossen, so daß dann, wenn das Verschlußelement geöffnet ist, die Geschosse sich in einer in Längsrichtung des Rumpfes bzw. des Hubschraubers erstreckenden und im wesentlichen parallel zu einer Seite des Rumpfes liegenden Einsatzposition angeordnet sind, wobei bei in die geschlossene Stellung bewegtem Verschlußelement dieses die Öffnung verschließt und die Geschosse automatisch innerhalb des Rumpfes angeordnet sind. Das Verschlußelement kann mit dem Gelenk über ein Betätigungselement verbunden sein, mit dem bei in seiner offenen Stellung befindlichen Verschlußelement dieses zusammen mit den daran gehaltenen Geschossen bzw. mit der daran gehaltenen Vielzahl von Geschossen um eine im wesentlichen horizontale Querachse über einen begrenzten Winkelbereich schwenkbar ist.
Der Rumpf kann Seitenwände aufweisen, die im Querschnitt bzw. in der Querschnittsebene des Rumpfes sich nach unten und außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und anschließend daran nach unten und nach innen erstrecken, um an einem im wesentlichen horizontalen unteren Abschnitt anzuschließen, wobei die Öffnung vorzugsweise in dem sich nach unten und innen erstreckenden Abschnitt der Seitenwand vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich in weiterer Ausbildung auf einen Hubschrauber mit einem Rumpf, der Seitenwände aufweist, die im Querschnitt bzw. in der Querschnittsebene sich nach unten und außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und daran anschließend nach unten und innen erstrecken, um in einen im wesentlichen horizontalen unteren Rumpfabschnitt überzugehen, wobei Öffnungen in den sich nach unten und innen erstreckenden Abschnitten der Seitenwände vorgesehen sind. Verschlußelemente sind schwenkbar in unmittelbarer Nachbar­ schaft der Punkte der maximalen Rumpfbreite gehalten, und zwar um im wesentlichen horizontale und sich in Längsrichtung erstreckende Achsen. Weiterhin sind Betätigungsmittel zum Bewegen der Verschlußelemente zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung vorgesehen und Haltemittel bzw. Aufnahmen für Geschosse an einer Oberflächenseite jedes Verschlußelementes vorgesehen, so daß in der offenen Stellung sich die Geschosse in einer in Längsrichtung sich erstrecken­ den Einsatzposition außerhalb der jeweiligen Seitenwand befinden und in der geschlossenen Stellung die Öffnungen in den Seitenwänden automatisch durch das jeweilige Verschluß­ element verschlossen und die Geschosse innerhalb des Rumpfes untergebracht sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit den Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Hubschrauber mit einem Waffen­ träger entsprechend einer Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Hubschrauber gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Hubschraubers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in schematischer Teildarstellung einen Schnitt entsprechend der Linie A-A der Fig. 1, wobei der Waffenträger in einer Einsatzstellung dargestellt ist; und
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, wobei der Waffenträger allerdings in einer eingefahrenen bzw. verstauten Stellung wiedergegeben ist.
In den Figuren ist 10 ein Hubschrauber mit einem Rumpf 11, der zu einer vertikalen Mittellinie 12 symmetrisch ausgebil­ det ist und Seitenwände 13 sowie einen Bodenteil 14 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Seitenwände im Querschnitt nach außen und nach unten bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite. Im Anschluß daran sind die Seitenwände nach innen und nach unten geführt, um in den im wesentlichen horizontalen Bodenteil 14 überzugehen.
Eine Waffenträgereinrichtung bzw. ein Waffenträger, der allgemein mit 15 bezeichnet ist, ist im unteren Bereich jeder Seitenwand 13 des Rumpfes vorgesehen und erstreckt sich in der Einsatzposition bzw. -stellung, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, im wesentlichen in Längsrichtung des Rumpfes sowie parallel zu dem Rumpf und befindet sich in dieser Einsatzposition außerhalb der Seitenwände 13. Eine Öffnung 13 a ist in dem sich nach innen und unten erstrecken­ den Abschnitt jeder Seitenwand 13 in der Nähe des Waffenträ­ gers 15 vorgesehen, und zwar für einen Zweck, der nachfolgend noch im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wird, die nur einem an einer der Seitenwände 13 des Rumpfes 11 vorgesehenen Waffenträger 15 zeigen.
Der Waffenträger 15 weist eine Klappe oder ein Verschlußele­ ment 16 auf, welches sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt und an einer Oberflächenseite Haltemittel 31 besitzt, die eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstrek­ kenden Geschossen 17 tragen kann, von denen vier Geschosse bei der dargestellten Ausführungsform gezeigt sind. Die Klappe bzw. das Verschlußelement 16 ist zwischen einer offenen Einsatzposition und einer geschlossenen verstauten Position bewegbar. In der Einsatzposition, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, erstreckt sich das Verschlußelement 16 seitlich und im wesentlichen horizontal von der Seitenwand 13, wobei die Geschosse 17 von den Verschlußelementen 16 nach unten hängend gehalten sind, so daß sie in üblicher Weise außerhalb und im wesentlichen parallel zur Seitenwand 13 des Rumpfes 11 angeordnet sind.
Das Verschlußelement 16 ist über einen Betätiger oder eine Betätigungseinrichtung 18 mit einem Halteflansch 19 verbun­ den, der seinerseits an der Seitenwand 13 schwenkbar befe­ stigt ist, und zwar am oberen Rand der Öffnung 13 a in der Nähe des Punktes der maximalen Rumpfbreite und um eine sich im wesentlichen horizontal und in Längsrichtung des Rumpfes erstreckende Schwenk- oder Gelenkachse 20. Wenn sich das Verschlußelement 16 in der in der Fig. 4 dargestellten Position befindet, kann der Betätiger 18 das Verschlußelement 16 und mit diesem die daran gehaltenen Geschosse 17 drehen, und zwar um eine im wesentlichen horizontale Querachse 21, um auf diese Weise eine selektive Einstellung der Richtung bzw. des Höhen- oder Neigungswinkels zu erreichen.
Betätigungsmittel, die allgemein mit 22 bezeichnet sind, weisen einen ersten, im wesentlichen die Querrichtung erstreckenden Hebel 23 auf, der eine feste Länge besitzt und mit seinem inneren Ende bei 24 am Rumpf 11 bzw. an einem Teil dieses Rumpfes schwenkbar gehaltert ist. Das äußere Ende des Hebels 23 ist bei 25 mit dem äußeren Ende eines im wesentli­ chen in Querrichtung sich erstreckenden hydraulischen Zylinders oder Arbeitszylinders 26, der in der Fig. 4 in seiner ausgeschobenen bzw. ausgefahrenen Stellung gezeigt ist, sowie mit einem Ende eines zweiten, in seiner Länge festen bzw. starren Hebels 27 verbunden. Das innere Ende des hydraulischen Arbeitszylinders 26 ist am Rumpf bzw. an einem Teil des Rumpfes am Punkt 28 schenkbar gehalten, wobei der Punkt 28 in vertikaler Richtung im Abstand von dem Gelenk­ bzw. Schwenkpunkt 24 liegt, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform in vertikaler Richtung über dem Gelenkpunkt 24 angeordnet ist.
Das andere Ende des zweiten, eine feste Länge aufweisenden Hebels 27 ist über ein Gelenk oder eine Gelenkachse 30 mit einem Ansatz 29 verbunden, der einstückig mit dem Flansch 19 geformt ist, wobei das Gelenk 30 im räumlichen Abstand von der Gelenkachse 20 angeordnet ist. Wenn der Waffenträger 15 in der in der Fig. 4 dargestellten Position ist, hält der Waffenträger die Geschosse 17 in Längsrichtung des Rumpfes 11 und parallel zu diesem Rumpf in der üblichen Einsatzstellung außerhalb der Seitenwand 13. Die Einstellung der Richtung bzw. Höhenrichtung wird durch Schwenken des Verschlußelemen­ tes 16 um die Achse 21 erreicht, und zwar mit Hilfe des Betätigers bzw. der Betätigungseinrichtung 18, wobei in der Fig. 1 eine nach oben gerichtete Richtstellung dargestellt ist.
Wenn der Waffenträger 15 bezüglich der Öffnung 13 a ausgerich­ tet worden ist, wirkt das Zurückziehen bzw. Zurückbewegen des hydraulischen Arbeitszylinders 26 über den ersten sowie den zweiten, in seiner Länge jeweils festen Hebel 23 bzw. 27 in der Weise, daß das Verschlußelement 16 um das Scharnier 20 geschwenkt wird, um so das Verschlußelement 16 durch die Öffnung 13 a in seine geschlossene Stellung durch Schwenken zu bewegen, in der die Geschosse 17 bzw. die von diesen gebil­ dete Geschoßanordnung automatisch in der in der Fig. 5 gezeigten verstauten Stellung angeordnet sind, in welcher (verstauten Stellung) die Geschosse 17 vollständig innerhalb der Querschnittsform des Rumpfes 11 untergebracht sind. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die äußere Oberfläche 16 a des Verschlußelementes 16 so geformt ist, daß sie bei in der geschlossenen Stellung befindlichem Verschluß­ element automatisch die Öffnung 13 a in der Seitenwand 13 des Rumpfes 11 verschließt, und daß das Verschlußelement bzw. dessen äußere Fläche 16 a so geformt sind, daß diese Fläche formgleich mit dem übrigen nach unten und nach innen verlau­ fenden Teil der Seitenwand 13 ist, d.h. die Fortsetzung dieses Teils der Seitenwand 13 im Bereich der geschlossenen Öffnung bildet.
Auf diese Weise sieht die Erfindung einen Hubschrauber vor, der einen Waffenträger bzw. Waffenträgermittel aufweist. Der Waffenträger besitzt eine verstaute Stellung, in welcher die Geschosse innerhalb des Rumpfes bzw. innerhalb des Umfangs oder der Umfangsfläche des Rumpfes angeordnet sind und in welcher Öffnungen 13 a im Rumpf automatisch durch das Ver­ schlußelement 16 verschlossen werden. Dies ist auch in der Fig. 3 dargestellt, in der die Waffenträger 15 und die hieran gehaltenen Waffen 17 mit unterbrochenen Linien in der verstauten Position dargestellt sind. In der verstauten Stellung der Waffenträger ist somit keine den Luftwiderstand erhöhende Fläche vorhanden, wodurch der Operationsbereich bzw. der Aktionsradius des Hubschraubers erhöht werden und außerdem die Zuverlässigkeit des Systems verbessert wird, da die Geschosse während es Transports gegen ungünstige oder unfreundliche Wetterbedingungen geschützt sind.
Die Betätigungselemente 22 stellen weiterhin sicher, daß die Waffenträger 15 sehr schnell und unverzüglich in die in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Einsatzposition gebracht werden können, wobei die Einstellung der Richtung bzw. des Höhenwinkels, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, mit Hilfe der Betätigungseinrichtung erfolgt, um so eine maximale Wirksamkeit beim Einsatz sicherzustellen. Jeder Waffenträger 15 kann unabhängig zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position betätigt bzw. bewegt werden.
Voranstehend wurde eine dargestellte Ausführungsform be­ schrieben. Es versteht sich, daß viele Abänderungen möglich sind, ohne daß dadurch der Gedanke oder Schutzumfang der Erfindung verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, daß die Waffenträger so ausgebildet sind, daß sie unter­ schiedliche Anzahl von Geschossen und/oder Geschosse in unterschiedlicher Anordnung tragen bzw. aufnehmen können. Das Verschlußelement 16 kann über eine lösbare Verbindung mit dem Betätiger 18 verbunden sein, so daß unterschiedliche Typen von Geschossen an einzelnen Verschlußelementen gehalten sein können. Die Erfindung kann auch bei Hubschraubern vorgesehen werden, die einen Rumpf mit einer anderen Querschnittsform aufweisen, beispielsweise mit im wesentlichen vertikaler Seitenwand und einem abgerundeten Abschnitt, der die Seiten­ wand und die Bodenfläche verbindet. Weiterhin ist eine Ausführung möglich, bei der die Waffenträger so ausgebildet sind, daß sie aus der verstauten Stellung in die Einsatzposi­ tion nach unten und außen schwenken. Ferner können auch andere geeignete Ausführungen der Betätigungsmittel verwendet werden, um die Waffenträger zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position zu bewegen, wie beispielsweise eine sich im wesentlichen horizontal und in Querrichtung er­ streckende Halte- und Führungseinrichtung, entlang der die Waffenträger durch geeignete Elemente, beispielsweise Getriebe oder Antriebselemente oder Einrichtungen mit endlosen Ketten oder Riemen bewegt werden.

Claims (9)

1. Hubschrauber mit einem Rumpf und mit wenigstens einem Waffenträger zur Aufnahme einer Vielzahl von Waffen oder Geschossen (17), die in einer Einsatzposition im wesent­ lichen außerhalb von und parallel zu einer Seitenwand des Rumpfes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenträger (15) aus der Einsatzposition in eine verstau­ te Position bewegbar ist, in der die Waffen oder Geschosse (17) innerhalb der Umfangsfläche des Rumpfes untergebracht sind.
2. Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenträger (15) am Rumpf um eine im wesentlichen horizontale und im wesentlichen in Längsrichtung erstrek­ kende Schwenkachse für eine Schwenkbewegung durch eine Öffnung (13 a) im Rumpf gehalten ist, und zwar zwischen der Einsatzposition und der verstauten Position.
3. Hubschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement (16) vorzugsweise in Form einer Klappe vorgesehen ist, welches die Öffnung (13 a) im Rumpf (11) verschließt, wenn sich der Waffenträger (15) in der verstauten Stellung befindet.
4. Hubschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenträger in Höhenrichtung bzw. im Höhenwinkel einstellbar ist, wenn er sich in der Einsatzstellung befindet.
5. Hubschrauber mit einem Rumpf, gekennzeichnet durch eine Öffnung (13 a) in dem Rumpf, durch ein Verschlußelement (16), welches um eine im wesentlichen horizontale und sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Achse (20) schwenkbar am Rumpf gehalten ist, um die Öffnung (13 a) selektiv zu schließen, durch Betätigungsmittel (22) zum Bewegen des Verschlußelementes zwischen einer geschlos­ senen und einer geöffneten Stellung außerhalb des Rumpfes (11), sowie durch am Verschlußelement (16) vorgesehene Haltemittel (31) zum Halten einer Vielzahl von Waffen oder Geschossen (17), wobei bei geöffnetem Verschlußelement (16) die Waffen oder Geschosse (17) in einer im wesentli­ chen in Längsrichtung sich erstreckenden und parallel zu einer Seite des Rumpfes verlaufenden Einsatzstellung gehalten sind, und wobei die Waffen oder Geschosse (17) bei in die geschlossene Stellung zum Schließen der Offnung (13 a) bewegtem Verschlußelement (16) automatisch innerhalb des Rumpfes angeordnet sind.
6. Hubschrauber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) mit dem Gelenk bzw. der Gelenk­ einrichtung (20) über ein Betätigungselement (18) verbun­ den ist, mit welchem das in der geöffneten Stellung befindliche Verschlußelement (16) zusammen mit den an diesem gehaltenen Waffen oder Geschossen (17) um eine im wesentlichen horizontale Querachse (21) über einen begrenzten Winkelbereich schwenkbar ist.
7. Hubschrauber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) mittels einer lösbaren Befesti­ gung gehalten ist, und daß unterschiedliche Typen von Waffen oder Geschossen (17) jeweils von unterschiedlichen Verschlußelementen (16) aufgenommen sind.
8. Hubschrauber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (11) Seitenwände (13) aufweist, die sich in der Querschnittsebene nach unten und außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und dann anschließend nach unten und innen erstrecken, um in einen im wesentlichen horizon­ talen Boden (14) oder Bodenabschnitt überzugehen, und daß die Öffnung (13 a) in dem sich nach unten und innen erstreckenden Abschnitt der Seitenwand (13) vorgesehen ist.
9. Hubschrauber mit einem Rumpf, gekennzeichnet durch Seitenwände (13) des Rumpfes (11), die sich im Querschnitt nach unten und nach außen bis zu einem Punkt der maximalen Rumpfbreite und dann anschließend nach unten und nach innen erstrecken, um in einen im wesentlichen horizontalen Boden oder Rumpfbodenteil überzugehen, durch Öffnungen (13) in den nach unten und innen sich erstreckenden Abschnitten der Seitenwände (13), durch Verschlußelemente (16), die in der Nähe der Punkte der maximalen Rumpfbreite um jeweils eine im wesentlichen horizontale und in Längsrichtung erstreckende Achse (20) schwenkbar gehalten sind, durch Betätigungsmittel (22) zum Schwenken der Verschlußelemente (16) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung, sowie durch an jedem Verschlußele­ ment (16) vorgesehene Haltemittel (38) für Waffen oder Geschosse (17), so daß in der offenen Stellung der Verschlußelemente (16) die Waffen oder Geschosse (17) in einer im wesentlichen in Längsrichtung sich erstreckenden Einsatzposition außerhalb der jeweiligen Seitenwand (13) gehalten sind, und daß in der geschlossenen Stellung die Öffnungen (13 a) in den Seitenwänden (13) durch die Verschlußelemente (16) automatisch geschlossen und die Waffen oder Geschosse (17) innerhalb des Rumpfes (11) angeordnet sind.
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