DE60200799T2 - Rettungsfahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rettungsfahrzeug.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Rettungsfahrzeug mit einem Ladeabteil mit jeweils das Ladeabteil begrenzender erster und zweiter Seitenwand, von denen in wenigstens einer Seitenwand eine Be-/Entlade-Öffnung vorgesehen ist, welche eine geringere Breite als die Länge des Ladeabteils hat und in der Nachbarschaft eines ersten längsseitigen Endes des Ladeabteils angeordnet ist und mit wenigstens einer in das Ladeabteil in einer längsgerichteten Transportposition einsetzbaren Trage, welche durch besagte Öffnung in das Ladeabteil einsetz- und aus ihm herausnehmbar ist, wobei die Trage schmaler und länger als die Breite der Öffnung ist und Befestigungsmittel für eine lösbare Fixierung der Trage in besagter Transportposition vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Vorteil in Hubschrauber-Krankentransportern, auf welche sich die nachstehende Beschreibung nur beispielsweise bezieht, verwendet werden.
  • Bei bekannten Hubschrauber-Krankentransportern der eingangs erwähnten Art kann die Trage nicht quer in das Ladeabteil eingesetzt werden, weil die seitliche Be-/Entlade-Öffnung weniger breit als die Länge der Trage ist. Demzufolge ist es zum Einsetzen der Trage in die längsgerichtete Transportposition im Ladeabteil erforderlich, die Trage durch zwei Trägerpersonen anzuheben; wenigstens ein Teil der Trage muss dann in der noch angehobenen Position in Längsrichtung durch die Öffnung eingesetzt werden; die Trage muss dann in die längsgerichtete Transportposition innerhalb des Ladeabteils geschwenkt und dann in senkrechter Richtung abgesenkt und in der Transportposition in einer Aufnahme verriegelt werden.
  • Ein derartiges Rettungsfahrzeug mit einer Trage ist aus der DE-C-809 947 (MIESEN) bekannt, welche alle Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
  • Aufgabe der dargestellten Erfindung ist es, die Trage und das Ladeabteil derart auszubilden, dass die vorbeschriebenen Beladevorgänge vereinfacht werden.
  • Ausgehend von einem Rettungsfahrzeug mit einem Ladeabteil mit jeweils das Ladeabteil begrenzender erster und zweiter Seitenwand, von denen in wenigstens einer Seitenwand eine Be-/Entlade-Öffnung vorgesehen ist, welche eine geringere Breite als die Länge des Ladeabteils hat und in der Nachbarschaft eines ersten längsseitigen Endes des Ladeabteils angeordnet ist, und mit wenigstens einer das Ladeabteil in einer längsgerichteten Transportposition einsetzbaren Trage, welche durch die besagte Öffnung in das Ladeabteil einsetz- und aus ihr herausnehmbar ist, wobei die Trage schmaler und länger als die Breite der Öffnung ist und Befestigungsmittel zur lösbaren Fixierung der Trage in besagter Transportposition vorgesehen sind, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsmittel zwei jeweils von den gegenüberliegenden Enden der Trage in Abwärtsrichtung vortretende Bolzen und zwei jeweils einem der beiden Bolzen zugeordnete Bolzen-Aufnahmen aufweisen und die erste Aufnahme in der Nähe des besagten ersten, zur besagten Öffnung weisenden längsseitigen Endes und die zweite Aufnahme in Bezug auf die besagte Öffnung zurückversetzt angeordnet ist, und dass der ersten Aufnahme zugeordnete lösbare Rastverriegelungsmittel zur Festlegung des zugeordneten Bolzens in der ersten Aufnahme und von der zweiten Aufnahme ausgehende Querführungs-Einrichtungen zur Führung des zugeordneten Bolzens entlang einer querverlaufenden Einführbahn in die zweite Aufnahme vorgesehen sind.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beispielsweise in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen,
  • 1 eine teilweise geschnittene Teil-Draufsicht auf ein in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildetes, im speziellen Fall von einem Hubschrauber-Krankentransporter gebildetes Fahrzeug zeigt;
  • 2 eine teilweise geschnittene Teil-Seitenansicht des in 1 gezeigten Fahrzeugs zeigt;
  • 3 eine maßstäblich vergrößerte Ansicht einer Einzelheit in 1 zeigt;
  • 4 eine maßstäblich vergrößerte perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit in 1 zeigt.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in 1 ein Hubschrauber-Krankentransporter in seiner Gesamtheit bezeichnet, welcher ein Ladeabteil 2 aufweist, welches seitlich von zwei im Wesentlichen senkrechten Seitenwänden 3 und 4 begrenzt ist, die parallel zu einer Längsachse 5 des Hubschraubers 1 verlaufen, und die mit zugeordneten Be-/Entlade-Öffnungen 6 und 7 versehen sind, welche jeweils in der Nähe des vorderen Endes des Ladeabteils 2 vorgesehen sind und eine geringere Breite haben als die Länge oder die Längsabmessungen des Ladeabteils und jeweils durch eine bekannte (nicht gezeigte) Schiebetür verschließbar sind.
  • Das Ladeabteil 2 wird außerdem von einer im Wesentlichen senkrechten, quer zur Längsachse 5 verlaufenden Rückwand begrenzt; eine Bodenwand 9 weist eine vordere Bodenfläche 10 und eine rückwärtige Fläche 11 auf, welche im Wesentlichen horizontal und derart auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind, dass die rückwärtige Fläche auf einem höheren Niveau liegt als die vordere Fläche 10; außerdem wird das Ladeabteil von einer im Wesentlichen horizontalen Deckwand 12 begrenzt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ladeabteil 2 mit einem in einstellbarer Position auf der vorderen Fläche 10 befestigbaren Vordersitz 13 und einem Rücksitz 14 ausgestattet, dessen Sitzbereich von einem Endabschnitt der rückwärtigen Fläche 11 im Bereich der Seitenwand 4 gebildet wird; eine länger als die Breite der Öffnungen 6 und 7 bemessene, in der parallel zur Längsachse 5 verlaufenden Transportposition angeordnete Trage 15 ist sowohl auf der rückwärtigen Fläche 11 als auch auf einer Trägerplatte 16 abgestützt, welche herausnehmbar im Innern des Ladeabteils 2 vor und koplanar zur rückwärtigen Fläche 11 befestigt ist.
  • Die Trägerplatte 16 ist im Wesentlichen rechteckig und innerhalb des Ladeabteils 2 in der Nähe der und zur Öffnung 6 weisend angeordnet, wobei ihre Längsachse im Wesentlichen parallel zur Längsachse 5 verläuft, wobei eine rückwärtige Kante 17 in an sich bekannter (nicht gezeigter) Weise mit der vorderen Kante der rückwärtigen Fläche 11 verbunden ist und wobei ihr vorderes Ende über einen dazwischen liegenden Pfosten 18 auf der vorderen Fläche 10 abgestützt ist und der Pfosten an seinem unteren Ende mit einem pilzförmigen Kopf 19 versehen ist, welcher lösbar in eine (nicht gezeigte) bekannte Verriegelungsvorrichtung eingreift, welche auf der vorderen Fläche 10 angeordnet ist. An der rückwärtigen Kante 17 weist die Trägerplatte 16 auf der zur Öffnung 7 weisenden Seite einen Ansatz 20 auf, dessen Funktionen im Folgenden noch beschrieben wird, und welcher im Wesentlichen dreieckig mit nach vorn gerichtetem Scheitelpunkt und zur rückwärtigen Kante 17 ausgerichteter Basis angeordnet ist.
  • Die Trage 15 ist an ihrer Unterseite mit einer Anzahl von Rollen 21 versehen, mittels derer sie auf einer ebenflächigen Trägerfläche aufsetzbar und verschiebbar ist, welche von der Trägerplatte 16 und der rückwärtigen Fläche 11 gebildet, wird und sie ist in der besagten Transportposition durch Befestigungsmittel 22 verriegelbar, welche zwei pilzförmig geformte Bolzen 23 und 24 aufweisen, die vom vorderen bzw. rückwärtigen Ende der Trage in Abwärtsrichtung vortreten und auf der Längsmittelachse der Trage 15 positioniert sind und sich jeweils konisch verjüngende Köpfe 25 aufweisen (, von denen nur einer gezeigt ist). Die Befestigungsmittel 22 weisen außerdem zwei Aufnahmen 26 und 27 auf, welche an der Trägerplatte 16 bzw. der rückwärtigen Fläche 11 ausgebildet sind und zur Aufnahme der zugehörigen Bolzen 23 und 24 dienen; der Aufnahme 26 ist eine Verriegelungseinheit 28 zur lösbaren Verriegelung des Bolzens 23 innerhalb der Aufnahme 26 zugeordnet; und der Aufnahme 27 ist eine Führungs-Einrichtung 29 zur Führung des Bolzens 24 entlang einer querverlaufenden Einführbahn in die Aufnahme 27 zugeordnet.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird die Verriegelungseinheit 28, deren Position quer zur Längsachse der Trägerplatte 16 einstellbar ist, in der zur Öffnung 6 weisenden Gebrauchsstellung von einer an sich bekannten Greifervorrichtung gebildet, welche eine Haltebacke 30 aufweist, die von einer in angehobener Position zur Trägerplatte 16 angeordneten flachen Platte gebildet wird. Die Haltebacke 30 weist einen quer zur Längsachse der Trägerplatte 16 verlaufenden seitlichen Schlitz 31 auf, welcher zur Öffnung 6 hin offen ist und einen die Aufnahme 26 bildenden inneren Endabschnitt aufweist. Die Verriegelungseinheit 28 weist außerdem eine bewegliche Haltebacke 32 auf, welche von einer parallel zur Trägerplatte 16 und unterhalb der Haltebacke 30 bezüglich der Trägerplatte 16 in angehobener Stellung vorgesehenen ebenen Platte gebildet wird. Die Haltebacke 32 ist (bezogen auf 4 im Gegenuhrzeigersinn) verdrehbar um eine Achse 33 an der Trägerplatte 16 entgegen der Wirkung einer (nicht gezeigten) Feder gelagert, so dass die Einführung des Bolzens 23 in die Aufnahme 26 (mit unterhalb der Haltebacken 30 und 32 liegendem Kopf 25) und die Verriegelung des Bolzens 23 in der Aufnahme 26 möglich ist. Die Haltebacke 32 ist integral mit einem Hebel 34 verbunden, mittels dessen die Haltebacke 32 entgegen der Wirkung der besagten (nicht gezeigten) Feder manuell um die Achse 33 verdreht werden kann, um den Bolzen 23 in Querrichtung aus der Aufnahme 26 herauszuziehen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird die Aufnahme 27 vom inneren Endabschnitt eines Schlitzes 35 gebildet, der entlang einer schrägen Vorderkante 36 einer Platte 37 ausgebildet ist, welche parallel zur rückwärtigen Fläche 11 in angehobener Position in der Nähe der Seitenwand 3 befestigt und in Bezug auf die Öffnung 6 zurückversetzt angeordnet ist. Der Schlitz 35 ist in Richtung auf die Verriegelungseinheit 28 offen und die Führungseinrichtung 29 weist quer zur Längsachse 5 einen auf der rückwärtigen Fläche 11 befestigten Profilabschnitt 38 auf. Der Abschnitt 38 erstreckt sich von der Platte 37 zur Öffnung 7 und weist eine gekrümmte seitliche Kante 39 auf, die mit ihrer konkaven Seite zur Verriegelungseinheit 28 weisend positioniert ist und vorzugsweise einen Krümmungsradius aufweist, der kleiner ist als die Länge der Trage 15. Die Kante 39 ist in Bezug auf die Kante 36 der Platte 37 etwas zurückversetzt und arbeitet mit dem Kopf 25 des Bolzens 24 derart zusammen, dass der Bolzen 24 entlang einer querverlaufenden, mit der Kante 36 und dem Einlass des Schlitzes 35 verbundenen Bahn geführt wird.
  • Im tatsächlichen Einsatz wird die Trage 15 durch die Öffnung 6 in das Ladeabteil 2 eingesetzt, indem sie zunächst in eine relativ zur Längsachse 5 schräg verlaufende Richtung 40 in Richtung der Längsachse 5 und der Rückwand 8 ausgerichtet wird. Bei Erreichen einer (in 1 in gestrichelten Linien dargestellten) Position A, in welcher die Trage 15 teilweise durch die Öffnung 6 eingeschoben ist und mit ihrem rückwärtigen Ende auf der Trägerplatte 16 aufsitzt, wird die Trage 15 (in 1 im Uhrzeigersinn) allmählich um eine momentane senkrechte Achse verdreht und gleichzeitig axial in Richtung zur Rückwand in die (ebenfalls in 1 in gestrichelten Linien dargestellte) Position B verschoben, in welcher der Kopf 25 des Bolzens 24 an der Kante 39 des Abschnitts 38 zur Anlage kommt. Zwischen den Positionen A und B sitzen die Rollen 21 der Trage 15 zunächst auf der Trägerplatte 16 und dann sowohl auf der Träger platte 16 als auch auf der rückwärtigen Fläche 11 auf und laufen entlang einer sich entlang des Ansatzes 20 verlaufenden Bahn, welche insbesondere für die Abstützung des Gewichts der Trage und einer auf ihr ruhenden Last zwischen den Positionen A und B vorgesehen ist.
  • An diesem Punkt wird die Trage 15 (in 1 im Uhrzeigersinn) weiter um eine mittlere momentane senkrechte Achse gedreht, so dass der Kopf 25 des Bolzens 24 entlang der Kante 39 des Profilabschnitts 38 gleitet, bis der Bolzen 24 in seitlichen Kontakt mit der Kante 36 der Platte 37 kommt und entlang der Kante 36 in die Aufnahme 27 gleitet. Sobald diese Position erreicht ist, wird die Trage 15 abschließend um die Achse der Aufnahme 27 verdreht, so dass der Bolzen 23 seitlich an der Haltebacke 32 zur Anlage kommt, die Haltebacke 32 in 4 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 33 verschwenkt und so in die Aufnahme 26 eingreift und innerhalb der Aufnahme 36 durch die Haltebacke 32 verriegelt wird, die ihrerseits in die Ausgangsstellung zurückspringt.
  • Die Trage 15 wird herausgenommen, indem die Haltebacke 32 mittels des Hebels 34 zur Freigabe des Bolzens 23 verdreht wird, worauf die vorstehend beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erlaubt die Führungs-Einrichtung 29 ein erheblich schnelleres Einsetzen der Trage 15, da sie der Trägerperson die exakte Einführung des Bolzens 24 in die Aufnahme 27 ermöglicht, während die Verriegelungseinheit 28 eine schnelle Verrastung der Trage 15 in der Transportposition durch einfaches Verdrehen der Trage 15 um die Achse des Bolzens 24 ermöglicht.
  • In Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung sollte auch darauf hingewiesen werden, dass die zur Abstützung eines Teils der Trage 15 vorgesehene herausnehmbare Trägerplatte 16 erforderlichenfalls auch eine schnelle Umrüstung des Ladeabteils 2 für andere Anwendungsfälle erlaubt.

Claims (10)

  1. Rettungsfahrzeug (1) mit einem Ladeabteil (2) mit jeweils das Ladeabteil begrenzender erster und zweiter Seitenwand (3, 4), von denen in wenigstens einer Seitenwand (3) eine Be-/Entlade-Öffnung (6) vorgesehen ist, welche eine geringere Breite als die Länge des Ladeabteils (2) hat und in der Nachbarschaft eines ersten längsseitigen Endes des Ladeabteils (2) angeordnet ist, und mit wenigstens einer in das Ladeabteil (2) in einer Längs-Transportposition einsetzbaren Trage (15), welche durch besagte Öffnung (6) in das Ladeabteil (2) einsetz- und aus ihr herausnehmbar ist, wobei die Trage (15) schmaler und länger als die Breite der Öffnung (6) ist und Befestigungsmittel (22) zur lösbaren Fixierung der Trage (15) in besagter Transportposition vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (22) zwei jeweils von den gegenüberliegenden Enden der Trage (15) in Abwärtsrichtung vortretenden Bolzen (23, 24) und zwei jeweils einem der beiden Bolzen (23, 24) zugeordnete Bolzen-Aufnahmen (26, 27) aufweisen und die erste Aufnahme (26) in der Nähe des besagten ersten, zur besagten Öffnung (6) weisenden längsseitigen Endes und die zweite Aufnahme (27) in Bezug auf die besagte Öffnung (6) zurückversetzt angeordnet ist, und dass der ersten Aufnahme (26) zugeordnete lösbare Rast-Verriegelungsmittel (28) zur Festlegung des zugeordneten Bolzens (23) in der ersten Aufnahme (26) und von der zweiten Aufnahme (27) ausgehenden Querführungs-Einrichtungen (29) zur Führung des zugeordneten Bolzens (24) entlang einer querverlaufenden Einführbahn in die zweite Aufnahme (27) vorgesehen sind.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei welchem die besagten Querführungs-Einrichtungen (29) im Wesentlichen in der gleichen Ebene mit der ersten und zweiten Aufnahme (26, 27) liegen und sich von der zweiten Aufnahme (27) in Richtung zur zweiten Seitenwand (4) erstrecken.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Querführungs-Einrichtungen (29) ein gekrümmtes Führungselement (38) aufweisen, welches innerhalb des Ladeabteils (2) derart in fixierter Position befestigt ist, dass sein konkaver Bereich zur ersten Aufnahme (26) weist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, bei welchem das Führungselement (38) einen Krümmungsradius aufweist, welcher kleiner als der Abstand zwischen den beiden Bolzen (23, 24) ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welchem die Aufrast-Verriegelungsmittel (28) eine Greifhalterung aufweisen, welche ihrerseits eine feste Halterungsbacke (30) mit einem sich zur besagten Öffnung (6) öffnenden senkrechten seitlichen Schlitz (31) und eine bewegliche Halterungsbacke (32) aufweist, welche von einer normalerweise geschlossenen Stellung um eine senkrechte Achse federnd in eine die erste Aufnahme (26) freigebende Öffnungsstellung beweglich ist und welche aus der Öffnungsstellung in die besagte geschlossene Stellung zurückfedert.
  6. Fahrzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welchem jeder der besagten Bolzen (23, 24) im Wesentlichen pilzartig geformt ist und einen erweiterten Kopf (25) aufweist, welcher im Gebrauch unterhalb der jeweils zugeordneten Aufnahme (26, 27) angreift.
  7. Fahrzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welchem das Ladeabteil (2) eine Bodenwand (9) mit einer ersten und zweiten in Höhenrichtung zueinander versetzten Fläche (10, 11) aufweist, wobei die erste Fläche (10) auf einem niedrigeren Niveau als die zweite Fläche (11) vorgesehen ist und sich in Richtung zur besagten Öffnung (6) erstreckt und innerhalb des Ladeabteils (2) über der ersten Fläche (10) und koplanar zur zweiten Oberfläche (11) eine Platte (16) herausnehmbar befestigt ist, welche in der Transportstellung wenigstens einen Teil der Trage (15) abstützt.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahme (27) auf der zweiten Fläche (11) positioniert ist und die Verriegelungsmittel (28) auf der besagten Platte (16) gehaltert sind, und dass die Querführungs-Einrichtungen (29) von der besagten zweiten Fläche (11) getragen werden.
  9. Fahrzeug nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei welchem das Fahrzeug selbst als Hubschrauber-Krankentransporter (1) ausgebildet ist, dessen Rumpf das Ladeabteil (2) umschließt.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, bei welchem das erste seitliche Ende das in Flugrichtung des Hubschrauber-Krankentransporter (1) vordere Ende des besagten Ladeabteils (2) ist.
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