DE3540577A1 - Verriegelungseinrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Verriegelungseinrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitzInfo
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- DE3540577A1 DE3540577A1 DE19853540577 DE3540577A DE3540577A1 DE 3540577 A1 DE3540577 A1 DE 3540577A1 DE 19853540577 DE19853540577 DE 19853540577 DE 3540577 A DE3540577 A DE 3540577A DE 3540577 A1 DE3540577 A1 DE 3540577A1
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
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- B60N2/304—Cushion movements by rotation only
- B60N2/3045—Cushion movements by rotation only about transversal axis
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- B60N2/366—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Verrieqelunqseinrichtunq für einen Kraftfahrzeuqsitz
- Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher beschriebene Verriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für einen Hintersitz. Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist aus der DE-PS 20 05 633 bekannt. Damit ist das Sitzkissen auf einfache Weise gegen ungewolltes Hochschwenken gesichert. Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn die vorgeschlagene Verriegelungseinrichtung an einer heute häufiger anzutreffenden geteilten Sitzbank angebaut werden soll, weil dann bei hochgeklappter einer Sitzhälfte die zugehörige Verriegelungseinrichtung im Kopfaufschlaggebiet eines auf der anderen Sitzhälfte befindlichen Fahrgastes liegt, für ihn also ein Sicherheitsrisiko bedeutet.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie auch bei hochgeklapptem Sitzkissen keine Gefahr für die Fahrzeuginsassen bedeutet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Bei hochgeschwenktem Sitzkissen liegt dann die Verriegelungseinrichtung (ohne den Haken) an der dann vertikalen Sitzkissenunterseite und, wie der Haken selbst, außerhalb eines definierten Aufschlaggebietes.
- Inshesonderc aus Gründen einer einfachen Montage empfiehlt es sich, die Feder mit Ihrem einen Schenkel auf einer Zwischenplatte zu befestigen, die ihrerseits an der Sitzkissenunterseite fixiert wird. Die Zwischenplatte ist dann mit einer Aussparung für den Haken versehen, der diese im Verriegelungsfalle, also in der Normallage des Sitzkissens, durchsetzt, um den anderen Federschenkel zu hintergreifen. Zweckmäßigerweise ist die Zwischenplatte mit den Federweg des anderen Federschenkels begrenzenden Anschlägen versehen, die an ihr angeformt oder aus ihr ausgestellt sein können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zwischenplatte einen vom Sitzpolster des Sitzkissens umgebenen abgewinkelten Fortsatz auf, mittels dessen die in die Gurtschlaufe eingeleitete Zugkraft zur Entriegelung in die Ebene der Schenkelfeder umgelenkt wird.
- Die Gurtschlaufe durchsetzt dabei das Sitzpolster des Sitzkissens in einer schlitzartigen Ausnehmung. Die Einbettung des Fortsatzes in das Sitzpolster dient wiederum der Aufschlagsicherheit.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Kraftfahrzeug-Hintersitz, Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 und Figur 3 eine schräge Draufsicht auf eine den wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung ausmachenden Verriegelungseinheit.
- Der Hintersitz besteht aus einem Sitzkissen 1 und einer unabhängig davon befestigten Rückenlehne 2. In seiner Normalstellung stützt sich das Sitzkissen 1 mit seinem hinteren Bereich 3 auf einem Sockel 4 des Fahrzeugbodens 5 ab. Es kann zur Vergrößerung eines hinter der Rückenlehne 2 liegenden Gepäckraum es 6 um eine an seiner Vorderkante befindliche Achse 7 in eine senkrechte Stellung 1' geschwenkt werden, nachdem zuvor eine Verriegelungseinrichtung gelöst worden ist. Danach wird in bekannter Weise die Rückenlehne 2 nach Lösen der oberen Verankel-ung 8 um eine Achse 9 bis in die horizontale Lage 2' geklappt.
- Die Verriegelungseinrichtung umfaßt - uiie deutlicher aus den Figuren 2 und 3 zu sehen ist - eine an der Unterseite des Sitzkissens 1 befestic1-te Verriegelungseinheit 10, die mit einem auf dem Fahrzeugboden 5 befestigten Haken 11 zusammenwirkt. Die Verriegelungseinheit 10 bei echt aus einem zwei Schenkel 12 und 13 umfassenden Winkelblech 14, einer Schcllkelfeder 15 und einer Zugschlaufe 16. Der Schenkel 12 verläuft parallel zur Sitzkissenunterseite, während der Schenkel 13 in eine ussparunq 17 im Sitzkissen eintaucht. Die Schenkelfeder 15 ist mt ihrem einen Schenkel 18 fest auf dem Schenkel 12 fixiert, beispielsweise durch Verschweißen; ihr anderer Schenkel 19 ist innerhalb eines durch Anschläge 20, 21 vorgegebenen Bereiches federnd beweglich, d. h. er liegt mit einer gewissen Vorspannung am Anschlag 20 an und kann durch Ziehen an der Schlaufe 16 bis an den Anschlag 21 belegt werden. Diese Bewegung erfolgt dank eines Niederhalters 22 in einer zum Schenkel 12 parallelen Ebene. )er Schenkel 19 überquert ein Langloch 23 im Winkelblech 14, das der Haken 11 - in der Normalstellung des Sitzkissens 1 - durchsetzt. Dabei übergreift der Haken 11 mit seiner Nase 24 den Schenkel 19, sofern dieser seine Ruhelage innehat. Erst durch Ziehen an der Schlaufe 16 kann der Schenkel 19 aus dem Eingriffsbereich des Ilakens Jl herausbowegt werden, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen Sitzkissen und Fahrzeugboden im hinteren Bereich aufgehoben ist.
- Der Schenkel 13 des Winkelblechs 14 weist eine Ausnehrnung 25 mit einer nach einwärts weggebogenen Lasche 26 auf. Die ZugschlauFe 16 ist durch die Ausnehmung 25 und weiter durch die Aussparung 17 im Sitzkissen hindurchgeführt. Eine an der Schlaufe angreifende Zugkraft wird durch die Formgebung des Winkelbleches 14 derart umgelenkt, daß ein Verklemmen des Federschenkels 19 unter der Nase 24 ausgeschlossen ist.
- Die Verriegelung beim Zurückklappen des Sitzkissens 1 in seine Normallage erfolgt automatisch, indem beim Auftreffen des Schenkels 19 auf den mit einer Anlaufschräge 27 versehenen haken 11 die Feder 15 so weit gespreizt wird, daß sie über die Nase 24 hinweggleitet und danach infolge ihrer Elastizität wieder einrastet.
Claims (4)
- PATENTANSPRUCHE 1. Verriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Sitz mit einem um eine nahe seiner Vorderkante angeordnete feste Drehachse hochschwenkbaren Sitzkissen, wobei an der Hinterkante des Sitzkissens eine zum Hochschwenken des Sitzkissens dienende Gurtschlaufe angeordnet ist, die mit einem an der Unterseite des Sitzkissens befestigten, als Feder ausgebildeten Halteteil verbunden ist, das einen Anschlag aufweist, welcher in seiner Ruhelage bei ungewolltem Hochschwenken des Sitzkissens mit einem Gegenanschlag in Wirkverbindung kommt und beim gewollten Hochschwenken des Sitzkissens durch Zug an der Gurtschlaufe gegen Federkraft aus dem Bereich des Gegenanschlags herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schenkelfeder (15) ausgebildet ist, deren einer Schenkel (18) in fester Verbindung mit dem Sitzkissen (1) steht und deren anderer Schenkel (19) das Halteteil darstellt, dem ein in Verriegelungsstellung den anderen Schenkel (19) hintergreifender, auf dem Fahrzeugboden (5) befestigter Haken (11) als Gegenanschlag zugeordnet ist.
- 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) mit ihrem einen Schenkel (18) auf einer an der Sitzkissenunterseite befestigten Zwischenplatte (12) befestigt ist, die mit einer Aussparung (23) für den Haken (11) versehen ist.
- 3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (12) mit den Federweg des anderen Federschenkels (19) begrenzenden Anschlägen (20, 21) versehen ist.
- 4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (12) einen vom Sitzkissen (1) umgebenen abgewinkelten Fortsatz (13) zur Umlenkung der das Sitzkissen (1) durchsetzenden Gurtschlaufe (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540577 DE3540577A1 (de) | 1984-11-28 | 1985-11-15 | Verriegelungseinrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3443255 | 1984-11-28 | ||
DE19853540577 DE3540577A1 (de) | 1984-11-28 | 1985-11-15 | Verriegelungseinrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540577A1 true DE3540577A1 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=25826862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540577 Withdrawn DE3540577A1 (de) | 1984-11-28 | 1985-11-15 | Verriegelungseinrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540577A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5133589A (en) * | 1990-03-13 | 1992-07-28 | Tachi-S Co., Ltd. | Pivoting seat and pivoting backrest having cooperating latch means |
EP0589188A1 (de) * | 1992-09-22 | 1994-03-30 | Heinz Dr. Nyncke | Personenkraftwagen mit einem zusätzlichen Stauraum |
FR2817205A1 (fr) * | 2000-11-28 | 2002-05-31 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de commande d'articulation d'un dossier de siege rabattable |
DE102005002458A1 (de) * | 2005-01-18 | 2006-07-27 | Grammer Ag | Fahrzeugsitz |
-
1985
- 1985-11-15 DE DE19853540577 patent/DE3540577A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5133589A (en) * | 1990-03-13 | 1992-07-28 | Tachi-S Co., Ltd. | Pivoting seat and pivoting backrest having cooperating latch means |
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DE102005002458A1 (de) * | 2005-01-18 | 2006-07-27 | Grammer Ag | Fahrzeugsitz |
DE102005002458B4 (de) * | 2005-01-18 | 2013-03-28 | Grammer Ag | Fahrzeugsitz |
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Legal Events
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