DE3149274A1 - Kopplungseinrichtung insbesondere fuer fahrzeuge zur befoerderung von fluggaesten zwischen air-terminal und flugzeug - Google Patents
Kopplungseinrichtung insbesondere fuer fahrzeuge zur befoerderung von fluggaesten zwischen air-terminal und flugzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung
für Fahrzeuge zur Beförderung von Fluggästen zwischen Air-Terminal und
Flugzeug.
Es existieren verschiedene Einrichtungen, um die Fluggäste
zwischen Air-Terminal und Flugzeug zu befördern. Unter diesen Systemen
gibt es eins, nach dem die Fluggäste in speziellen Fahrzeugen, die die-Form
von großen Bussen haben, befördert werden und die eine bestimmte Höhe haben oder die sich un eine gewisse Höhe heben oder senken ; sie
können sich senken oder heben, um zunächst in Höhe des Air-Terminals zu
kommen, um die Fluggäste an bord zu bringen und sich dann senken, um die
Strecke zwischen Air-Terminal und Flugzeug zurückzulegen und sich schließlich
wieoer heben, um in Höhe der öffnung des Flugzeugs zu kommen.
In der Regel haben diese Fahrzeuge eine Kabine, die sich vorne
oder hinten vollständig öffnet» Die "Öffnung der Kabine des Fahrzeugs und
die öffnung des Flugszeugs sind durch eine bewegliche Plattform miteinander
verbunden, die im allgemeinen in Form von Schuppen ausgebildet ist, die
gradlinig und gleichzeitig schwenkend teleskopisch ausgefahren werden ;
das Ganze ist mittels eines Faltenbalges geschlossen, der einen Rnng MlHet.
Diese aus der Plattform und dem Faltenbalg bestehende teleskop!sehe Einrichtuno
ist zwi sehen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung,
entsprechend dem Abstand, (irr die öffnung der KnHne ric.-s Fahrz^uos von der
Öffnung des Flugszeugs trennt, Leweglich.
■ Dieser Faltenbalg schützt die Flurgüste nicht nur von einer·
Fall sondern auch vor dem l'ppsn und vor der schlechten *·.itterung im allgemeinen..
In der Praxis ist es in den meisten Fällen unmöglich für den
Fahrer, sein Fahrzeug genau senkrecht zum Fluozeuqrumpf an dessen öffnung
heranzufahren, einerseits auf Grund der oodenflache (Mittel zur Fntlaciung
des Gepäcks, zur Kraftstoffversorgung usw.), andererseits wegen üer gewölbten
Form des Flugzeugrumpfs. Deswegen muß die Kopplungseinrichtung des Fshrzeuos
den zwischen dem Flugzeug und den- Vorderteil des Fahrzeugs bestehenden
Zwischenraum schließen kennen ; dieser Zwischenraum hr.t aber, aus den obengenannten
Gründen, die Forn eines Trapezes und nicht die eines Rechtecks.
3U927-4
Die bekannte Einrichtung (B.F. 73 36 77S) hat einen Fußboden ί
mit teleskop! sehen Platten, der vordere Tei 1 besteht aus zwei Halbplatten, ":
die relativ zu den anderen schwenkbar und unabhängig voneinander beweglich ;, sind, so daß sie sich der sehr stark gewölbten Form des Flugzeug rumpfs anpassen
können, insbesondere der Öffnung, die sich im Bug des Flugzeugs befindet.
Außerdem überlappen die beiden ausschwenkbaren Platten, so daß
es, unabhängig von der Schwenkstellung, keinen Zwischenraum zwischen ihnen
gibt. '■
Diese Schichtung von Platten verursacht aber Überdicken, die,
auch wenn sie gering sind, nichtsdestoweniger erkennbar sind. j
Schließlich kot.imen die beiden ausschwenkbaren Platten unterhalb j
einer geneigten Ebene, die die Verlängerung des Fußbodens des Fahrzeugs '
bildet.
Daraus ergibt sich eine Fläche, die, insgesamt, den Zwischenraum ;
zwischen dem eigentlichen Fahrzeug und dem Flugzeugrumpf oder dem Air-Terminal
ausfüllt, die jedoch keine gleichmäßige Hohe hat und daher Gefährlich ist.
Während der Kopplung steuert der Fahrer des Fahrzeugs zunächst j
aie Translationsbewegung und dann das Schwenken der einen oder der beiden
vorderen Platten.
Obwohl diese Einrichtung den Zwischenraum vollständig schließt,
hat sieden Nachteil, einen teleskopischen Fußboden zu haben. Obwohl eine 1
geneigte Fläche interessant ist, zeigt die Praxis, daß es relativ schwieriger ist, auf einer geneigten Ebene als auf einer Treppe zu gehen. Diese Schwierigkeit
ist noch größer, wenn es sich um eine Fläche handelt, die aus Platten besteht, die nicht in gleicher Höhe sind,sondern die geschichtet sind und
die somit eine Uberdicke aufweisen. Im Fall der bekannten Einrichtung aber
können.die Uberdicken nicht, etwa auf Grund von parallelen Kanten, gesehen
werden, sie sind vielmehr auf unvoraussehbare Weise geneigt.
Da sich aber die Fluggäste, sowohl beim Ein- wie beim Aussteigen, drängen, sich sogar stoßen, können sie die geneigte Ebene, auf die sie treten,
nicht sehen ; dazu kommt eine gewisse Unbeholfenheit oder Schlaffheit, die
auf langes Sitzen zurückzuführen ist. ;
Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, eine teleskopische
Kopplungseinrichtung zu.schaffen, deren vorderer Teil schwenkbar ist, die
aber eine Oberfläche aufweist, die, unter welchen Bedingungen sie auch inner
entsteht, so glatt und regelmäßig wie nur möglich ist, damit die Personen
oder Karren schnell, sicher und leicht befördert werden können, wobei die
Einrichtung leicht auszuführen und erschwinglich ist.
Dazu betrifft die Erfindung eine Kopplungseinrichtung für Fahrzeuge
zur Beförderung von Fluggästen zwischen Air-Terminal und Fluqzeug,
die aus teleskopischen Platten und Faltenböigen besteht, die einen Tunnel
bilden, der zwischen dem Ausgang des Fahrzeugs und dem Flugzeug oder dem Air-Terminal ausgefahren wird, Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen Träger hat, der eine schwenkbare Platte und eine Gegenplatte trägt, wobei die Gegenplatte fest ist und die schwenkbare Platte einen hinteren
Rand in Form eines Kreisbogens hat, wobei die vordere Kante der Gegenplatte stumpf gegen den hinteren Rand der Platte anliegt und daß sie Betetigungsmittel
für die teleskopische Bewegung des Ganzen zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung hat sowie Mittel zur Durchführung
des Schwenkens öer schwenkbaren Platte.
Durch die Platte und die Gegenplatte, die in rleich<=T Höhe sind
und die sich ohne Zwischenraum ergänzen, ist die Gesaratflache der Einrichtung
im Zwischenraun zwischen Flupzeuc und Fahrzeug glatt, regeln'dPig und sonar
waagerecht. Die einzige geneigte Flache befindet sich beim Uberoenn zwischen
der Fläche des vorgeschobenen Teils und dem Eingang (oder Ausgang) des Fahrzeugs,
Da die Breite des Fahrzeugs immer viel pröCer ist als die Öffnung
des Flugzeugs, sind die Fluggäste in diesem Ubergangsbereich weiter voneinander entfernt : sie können die geneigte Ebene sehen, die außerderr auf natürliche
Weise paralIeI zur Vorderseite des Fahrzeugs geneigt ist, und sie könnensich
entsprechend bewegen, ohne sich zu stören oder die Fortbewegung der Fluggäste zu verlangsamen."
Da es nur eine schwenkbare Platte gibt, wird die Ausführung
insbesondere des Trägers und der Betätigungsmittel des Schwenkens vereinfacht.
Da der Träger, entsprechend einer weiteren Eigenschaft der
Erfindung, die Form eines Dreiecks hat, dessen Spitze nach vorne zeigt und bis in die Höhe der Schwenkachse der schwenkbaren Platte reicht, kann
die Platte somit um einen großen-Winkel schwenken, so daß sich das Fahrzeug
dem Flugzeug entsprechend einem Winkel annähern kann, der vom rechten Winkel
sehr abweicht. Aus demselben Grund ist es interessant, daß die vorderen Endstücke der Schenkel der Gegenplatte schräg abgeschnitten sind, um nicht
vorzustehen, wenn die Platte in Richtung der einen oder anderen äußeren Stellung dreht.
Da die Breite des Fahrzeugs viel größer ist (drei bis viermal)
als die Breite der Flugzeugtür, paßt die schwenkbare Platte nicht unbedingt
zu dieser Breite. Um die Ausfürhung zu vereinfachen, ist es jedoch interessant, daß die Platte die Form eines Halbkreises hat, dessen Durchmesser sich der
Breite des Fahrzeugs nähert. Auf diese V/eise überdeckt der teleskopische
Gang nicht nur die Öffnung sondern auch den Türflügel. In diesem Fall und um
die Form des Rumpfs einiger Flugzeuge zu berücksichtigen, der in der Höhe der
Türen sehr gewölbt ist, ist aus Sicherheitsgründen ein relativ zur Platte
bewegliches teleskop!sches Bogenstück oder segmentartiges Teil vorgesehen,
das sich unter der Platte befindet ; da dieses Bogenstück nur ein Sicherheitsmittel
ist, das den Fall eines Gegenstands verhindern oder den Gang gegen die
schlechte Witterung dicht abschließen soll und eda es sich auf keinen Fall auf
der Gehbahn der Fluggäste oder in deren Mühe befindet, bedeutet er für sie
auch keine Behinderung.
Schließlich ist die Betätigung der bewegten Teile einfach, da
ihre Gesamtzahl gering ist, sie erfolgt vorzugsweise mittels Stellantriebe.
Die vorliegende Erfindung wird näher beschrieben und ist beispielsweise
in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht (Teilansicht) eines mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung ausgestatteten Fahrzeugs, wobei diese Einrichtung ausgefahren 1st ; ■
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Einrichtung ausgefahren und geschwenkt ist ;
Fig. 3 eine Schemazeichnung des Aufbaus der Einrichtung (als
Draufsicht) ;
Fig. h eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 1 und 2, wobei dfe
Einrichtung zurückgezogen ist ;
Fig. 5 einen Längsschnitt ;
Fig. 6 einen Sonderfall für die Tür ^G einer Boeing ~]k~],
Die Figur 1 ist eine Brausicht des Vorderteils (oder Hinterteils) eines Fahrzeugs zur Beförderung von Fluggästen. Dieses Fahrzeug hat eine
' Kabine 1 für die Fluggäste. Der Vorderteil der Kabine 1 wird durch zwei
j Türen 2 geschlossen und die Seitenwinde h sind mit Sitzbeinken ausoestattet.
Im dargestellten Beispiel bestehen diese Seitenwinde ;ius ηηπ··πΓ<;πτΜ(<ρη Elementen,
die in der Höhe der Verbindungsstellen 5 miteinander verbunden sind.
Die Kabine ist mit einem Führerstand C ausgestattet, der in der Achse Y-Y
] des Fahrzeugs angeordnet ist.
j Die hierunter beschriebene Kopplungseinrichtung befindet sich
Γ unter den geneigten Bereichen 21, vor den Türen 2, sie verbindet die Höhe
i des Fußbodens der Kabine 1 des Fahrzeugs mit der Höhe der Kopplungseinrichtung.
j So ist der Übergang parallel zum Vorderteil (oder Hinterteil) des Fahrzeugs.
j Entsprechend den Figuren 1 bis 3 besteht die Kopplungseinrichtung
J aus einer schwenkbaren Platte. 10 und einer Gegpnplatte 11, die von einem
' Träger 12 getragen sind (Fic. 3).
i Der Komplex der Elemente 10, 11, 12 ist relativ zum Fahrzeug
ί teleskopisch durch Translation verschiebbar, die Platte 10 schwenkt relativ
ί - zur Gegenplatte 11.
i Der hintere Rand 101 der Platte 10 hat die Form eines Kreisbogens,
I wobei die Platte 10 halbkreisförmig ist.
ί Der entsprechende Rand (ohne Bezugszeichen) der Gegenplatte
I " hat auch die Form eines Kreisbogens, der den gleichen Halbmesser wie die
j Platte 10 hat. Die. Platte 10 ist somit aneinanderstoßend gegen die Gegenplatte
; 11 angeordnet, so daß nur für den für die Schwenkbewegung notwendigen Zwischen-
-] raum Platz ist ; die Platte 10 kann relativ zur Gegenplatte-11 um die neome-
i trische Achse X-X schwenken, so daß sich ihre vordere Kante 102 relativ zur
; Längsachse Y-Y des Fahrzeugs 1 entsprechend neigen kann (Figur 2).
J Um dieses Schwenken, der Platte 10 zu ermöglichen, z.B. in der
I Stellung der Figur 2, sind die Endstücke 112 der Schenkel 111 der Gegenplatte
! 11 in der Fluchtlinie der Kante 102, die die eine oder andere äußere Kipp-
j stellung hat, deutlich stumpf abgeschnitten.
3U927A
Da diese Einrichtung nur eine bewegliche Platte 10 enthält,
sind die Befestigung der Platte und die Betätigung ihrer Bewegung mit
einfachen Mitteln auszuführen ; der Träger 12 (Fig. 3) hat die Form eines
Dreiecks, wobei die Spitze nach vorne bis in die Kühe der Schwenkachse X-X
reicht.
sind die Befestigung der Platte und die Betätigung ihrer Bewegung mit
einfachen Mitteln auszuführen ; der Träger 12 (Fig. 3) hat die Form eines
Dreiecks, wobei die Spitze nach vorne bis in die Kühe der Schwenkachse X-X
reicht.
In der Höhe der vorderen Kante 102 der Platte 10 ist ein [
zusätzliches Bogenstück 15 vorgesehen, das relativ zur Platte 10 und
unter derselben schwenkt, so daß es sich entsprechend einer besonderen Ausführungsart an die gewölbte Form des Rumpfs oder ähnliches leicht anschmiegen
kann ; um die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des Fahrzeugs zu erhöhen,
enthält die Einrichtung ein zusätzliches Bogenstück 15, dessen Länge der Ύ Hälfte der Länge der Kante 102 entspricht. *
unter derselben schwenkt, so daß es sich entsprechend einer besonderen Ausführungsart an die gewölbte Form des Rumpfs oder ähnliches leicht anschmiegen
kann ; um die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des Fahrzeugs zu erhöhen,
enthält die Einrichtung ein zusätzliches Bogenstück 15, dessen Länge der Ύ Hälfte der Länge der Kante 102 entspricht. *
Denn, in der Praxis, wird aus Sicherheitsgründen die Kopplungs- \
einrichtung an die Tür angesetzt, bevor die Tür geöffnet wird. Daher muß
die Breite des derartig ausgebildeten Tunnels mindestens der doppelten Breite
des Flügels B der Tür entsprechen. Deswegen dient nur eine Hälfte der vorderen t Kante 102 dem Durchgang der Fluggäste, wobei sich die andere Hälfte unter dem
die Breite des derartig ausgebildeten Tunnels mindestens der doppelten Breite
des Flügels B der Tür entsprechen. Deswegen dient nur eine Hälfte der vorderen t Kante 102 dem Durchgang der Fluggäste, wobei sich die andere Hälfte unter dem
Flügel ö der Tür befindet, der gegen die Außenseite des Rumpfs auf der Seite
~* ί
des zusätzlichen Bogenstücks 15 umgeklappt ist. · .r
Entsprechend der Figur 3 wird die Schwenkbewegung der Platte 10
durch den Stellantrieb 17 betätigt, während die Schwenkbewegung des Bogen- s
Stücks 15 durch den Stellantrieb 13 betätigt wird. ]
Auf den Seiten und oben ist die Einrichtung mit einem Faltenbalg
13 versehen, der einerseits in 131 an der Seitenwand k und andererseits in >
132 am Vorderteil der Einrichtung, am aus elastischem Material bestehenden f
Wulst 14 befestigt ist, der gegen die Wand des Flugzeugrumpfs anliegt, f
ohne diesen zu schrammen.
Die Breite der Fahrzeuge ist viel großer als die Breite der Tür P,
die in der Figur 2 schematisch dargestellt ist. Wenn die beiden Türen 2 des
Fahrzeugs 1 geöffnet sind,.gehen die Fluggäste entsprechend den Pfeil richtungen A und B der durch die gestrichelten Linien angegebenen Wege (Figur 2).
die in der Figur 2 schematisch dargestellt ist. Wenn die beiden Türen 2 des
Fahrzeugs 1 geöffnet sind,.gehen die Fluggäste entsprechend den Pfeil richtungen A und B der durch die gestrichelten Linien angegebenen Wege (Figur 2).
Denn das Fahrzeug wird so gegen die Öffnung P des Flugzeugrumpfes :
herangefahren, daß sich, im dargestellten Beispiel, die rechte Hälfte " '<
(obere Hälfte in den Figuren 1 und 2) gegenüber der Öffnung P befindet und
die linke Hälfte, d.h. die untere Hälfte in den Figuren 1 und 2 an den Rumpf
gestellt ist.
Im Laufe dieses Heranfahrens läßt der Fahrer die Platte 10
schwenken, um den Rand 1*t, 102 der Platte 10 in die Flucht der Tür P zu
bringen ; je nach den Bedürfnissen, läßt der Fahrer dann das Bogenstück 15
vorrücken, so daß der Winkel, der zwischen dem Rand der linken HSIfte der
Platte 10 und dem des Rumpfs weiterbesteht, geschlossen wird.
Dabei ist es unwichtig, daß dieses Bogenstück 15 ""it der Platte
10 nicht bündig ist, da die Reisenden durch diesen Bereich nicht hindurchgehen
sondern den Linien A und B folnen.
Es Ist jedoch nicht überflüssig, daß dieser Winkel geschlossen
wird, um Zwischenfällte im Fall, daß es Gedränge gibt, oder ganz einfach
um den Schwindeleffekt (die Tür des Flugzeugs ist manchmal in einer Höhe von 5,60 m) oder die Kalt- oder Warmluftzufuhr zu vermeiden.
Abhängig von der Tür des Flugzeugs kann ein Sonderfall eintreten. Die Figur 6 zeigt, daß das Bogenstück 15 dann drehend um eine Achse Z-Z
betätigt werden kann, die sich beim rechten Fndstück der Kante 102 der Platte 10 befindet. In diesem speziellen Fall ist die rotierende Beilegung von 15
um die Achse X-X durch die Ausführung nicht erlaubt, die Kante 102 bleibt
dann gerade, was im Zusammenhang der Spezifität des betrachteten Falls
zufriedenstellend ist (Boeing 7^7» Tür 4G).
In der Figur 1 ist die Kopplungseinrichtung in durch teleskopische
Translation der Platte 10 und der Gegenplatte 11 ausgefahrener Stellung, aber ohne daß die Platte 10 geschwenkt wird, dargestellt.
Die Figur 2 zeigt
für eine Kopplung am Flugzeug.
für eine Kopplung am Flugzeug.
Elements 15.
Die Figur 2 zeigt die um 15 nach rechts geschwenkte Einrichtung
Diese Figur zeigt auch das zusätzliche Schwenken um 10 des
Die Figur 2 zeigt auch die Bewegung des Faltenbalgs 13, der sich mehr oder weniger um die Elemente 133 verformt, die mit den von hydraulischen
Winden angetriebenen ausziehbaren Elementen 19 verbunden sind, um sich mittels des oberen Wulsts 14 an den Flugzeugrumpf zu lehnen.
Der Faltenbalg 13 ist auf der oberen Kante 102 der schwenkbaren
Platten 10 und 15 in den Bereichen befestigt, wo diese Platten vorstehen ;
in den anderen Bereichen (obere Teile, Figur 2) drückt sich der Faltenbalg
mehr oder weniger zusammen, um nicht im Bereich des Durchgangs zu sein und
somit die Öffnung der Türen 2 nicht zu behindern.
Die Figur 3 ist ein Schema der oben beschriebenen Einrichtung in zwei vorgeschobenen Stellungen der Platte 10 und des Elements 15o
Die Figur h zeigt die Einrichtung in zurückgezogener Stellung,
se wie sie beim Fahren des Fahrzeugs angenommen wird, um die Sicht des Fahrers,
der sich im Führerstand 6 befindet, nicht zu behindern ; diese zurückgezogene Stellung bietet außerdem den Vorteil, die Faltenbälge keiner übermäßigen
Beanspruchung zu unterwerfen, wenn das Fahrzeug fährt. In dieser Stellung
wird der Faltenbalg 13 in den Zwischenraum eingeschoben, der vor den Sitzbänken 3 zwischen der äußeren Zwischenwand h und der inneren Zwischenwand kl
besteht.
Die Figur 5 ist ein senkrechter zur Lengsachse des Fahrzeugs
paralleler Schnitt, gemäß der Schnittlinie Y-Y der Figur 1. Der Schnitt
zeigt die jeweilige Anordnung des Trägers 12, der die Gegenplatte 11 tragt.
Die Platte 10, deren Dicke der Dicke der Gegenplatte Π gleich ist, ist um
die Achse X-X schwenkend angeordnet. Das zusätzliche Bogenstück schließlich
wird von der Platte IQ unter sich getragen.
Die vorliegende Erfindung ist hieroben beispielsweise für den
Fall einer Kopplungseinrichtung insbesondere für Fahrzeuge zur Beförderung
von Fluggästen zwischen Air-Terminal und Flugzeug und umgekehrt beschrieben
worden. Bei einer solchen Anwendung handelt es sich nicht um ein einschränkendes
Beispiel, denn die Erfindung kann auf jede beliebige bewegliche Transportmaschine angewandt werden, die mit einer Einrichtung, gekoppelt
wird, die selbst entweder fest oder beweglich ist. Im Bereich des Luftverkehrs
kann die Erfindung beispielsweise ebenfalls auf Lastkraftwagen des Hotelgewerbes,
die Gie Flugzeuge versprgen oder auf den Kopf der Zugangslaufbrücken für die Reisenden zwischen Air-Terminal-, Flugzeug usw. angewandt werden.
- 10 -
Claims (9)
- PatentansprücheKopplungseinrichtung für Fahrzeuge zur Beförderung von Fluggesten zwischen Air-Terminal und Flugzeug, Einrichtung, die aus teleskopischen Platter, und FaI tenbl'Ipen besteht, die einen Tunnel biU-en, der zwischen eiern Ausgang des Fahrzeugs und dem Flugzeug oder dem Air-Terminal ausgefahren wird, Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß si°. einen Träger (12) hat, der eine schwenkbare Platte und eine Gecenplatte (11) tr~gt, v.'cbei die Gegenplatte·(i1) fest ist und die schwenkbare Platte (1C) einen hinteren Rand (101) in Forn, eines Kreisbocens hat, wobei die vordere Kante der Gegenplatte (11) stumpf gegen den hinteren Rand (101) der Platte (1O) anliegt, wobei dieser Rand der Gecenplatte cie Form eines Kreisionpns mit gleicheiT' Durchmesser wie die schwenkbare Platte hat, sowie Setätiquncsmittel für die teleskopische Bewegung des Ganzen (10, 11, 1?) zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung hat sowie Kittel zur Durchführung des Schwenkens (1?) der schwenkbare Platte (10).
- 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) in Form eines Dreiecks bis in die Höhe aer Schwenkachse (X-X) eier schwenkbaren Platte (10) reicht.3U9274
- 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, cJaG die schwenkbare Platte (1P) halbkreisförmig ist.
- it. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Endstücke (112) der Schenkel (111) der Gegenplatte (11) schräg abgeschnitten sind.
- 5. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Platte (1O) eine Breite hat, die der Breite der Kopplungseinrichtung entspricht.
- 6. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Platte (TO) auf mindestens einer hälfte ihrer vorderen Kante (102) ein zusätzliches Bogenstück (15) aufweist, das teleskopisch zur Platte (10) und unter derselben urr. einen geringen Winkel (10 ) schwenkt.
- 7. Einrichtung nach Patentanspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliches bogenstück (15) normalerweise um die geometrische Schwenkachse (X) aer Platte (10) schwenkt.
- b. ■ Einrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück (15) wahlweise um eine Achse (XX oder ZZ) einer Gruppe von zwei Achsen (XX, ZZ) schwenkbar ist, von denen eine blockiert ist, wenn die andere benutzt wird.
- 9. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stellantriebe (17, 13) besitzt, um die teleskopische Bewegung sowie das Schwenken der schwenkbaren Platte (1O) und des zusätzlichen bogenstücks (15) auszuführen.ry ^
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3149274A1 true DE3149274A1 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=9249093
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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US (1) | US4490869A (de) |
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DE (1) | DE3149274A1 (de) |
FR (1) | FR2496047A1 (de) |
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