DE2759221C2 - - Google Patents

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DE2759221C2
DE2759221C2 DE19772759221 DE2759221A DE2759221C2 DE 2759221 C2 DE2759221 C2 DE 2759221C2 DE 19772759221 DE19772759221 DE 19772759221 DE 2759221 A DE2759221 A DE 2759221A DE 2759221 C2 DE2759221 C2 DE 2759221C2
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Trepel Hebe- und Foerdertechnik 6200 Wiesbaden De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft das Übergangsende eines Kabinen­ fahrzeuges oder dgl. zur Beförderung von Fluggästen und/oder Gepäck von Warte- bzw. Lagerräumen zum Flug­ zeug und umgekehrt, bei dem an der Aussteig- bzw. Ent­ ladeöffnung seitlich und oben ein mit dem Kabinenfahr­ zeug verbundener Faltenbalg oder dgl. angeordnet ist, der um die Einstieg- bzw. Beladeöffnung des Flugzeuges an den Flugzeugrumpf anlegbar ist, wobei jede der beiden unteren, dem Kabinenfahrzeug abgekehrten Ecken des Faltenbalges mit den freien Enden eines in der Waagerechten beweglichen Verstellgliedes verbunden sind, dessen anderes Ende mit dem Kabinenfahrzeug verbunden ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 31 482 ist ein Anschlußende einer überdachten Zugangsbrücke zu Flugzeugen bekannt, bei der das Bodenende des Anschluß­ endes aus einem fest mit der Brücke verbundenen Teil und einem beweglichen Teil besteht, bei der das beweg­ liche Teil um eine lotrechte Achse schwenkbar ist und das feststehende Teil untergreift. Weicht der Winkel zwischen dem Flugzeug und der Zugangsbrücke, auf die Seitenfläche des Flugzeuges und die Längsachse der Zugangsbrücke bezogen, von 90° ab, ist es bei dieser Zugangsbrücke möglich, das bewegliche Teil des An­ schlußendes um die lotrechte Achse zu schwenken. Liegt die Spitze Schnittpunkt des Winkels zwischen Zugangs­ ende und Flugzeugrumpf in der äußeren Kante des schwenk­ baren Teiles, ist es so möglich, das schwenkbare Teil derart zu verstellen, daß zumindest das schwenkbare Teil überall dicht am Flugzeugrumpf anliegt, sobald das Zugangsende gegen den Flugzeugrumpf verschoben ist. Der Spalt, der sich von der Mitte des Zugangsendes zur äußeren Kante des feststehenden Teiles ständig verbreitert, läßt sich bei einem solchen Zugangsende nicht überbrücken. Liegt die Spitze des inneren Winkels zwischen Flugzeugrumpf und Anschlußende in der äußeren Kante des feststehenden Teiles, ist es bei dem Anschlußende nach der Offenlegungsschrift 15 31 482 möglich, das schwenkbare Teil derart einzustellen, daß es mit der äußeren Kante am Flugzeugrumpf anliegt. Der Spalt, sowohl zwischen dem feststehenden Teil als auch dem schwenkbaren Teil und dem Flugzeugrumpf, der sich von der äußeren Kante des feststehenden Teiles bis zur Mitte des Anschluß­ endes stetig verbreitert und von der Mitte des Anschluß­ endes bis zur äußeren Kante des schwenkbaren Teiles sich ständig verschmälert, ist nicht zu überbrücken.
Das Kabinen­ fahrzeug nach der DE-OS 20 07 175 offenbart ausschließlich Verstell­ glieder in Art von linearbeweglichen Stangen, wobei diese Stangen in Längsrichtung des Kabinenfahrzeuges auf den Flugzeugrumpf zu- bzw. von diesem wegbeweglich sind. Aus der DE-OS 20 46 250 ist ein Verstellglied in Art eines Trägers bekannt, wobei dieser Träger jedoch starr ausgebildet ist und aus der senkrechten bezüglich der Längsachse des Kabinenfahrzeuges wenn überhaupt, dann aufgrund der besonderen Ausbildung der Hebeleinheiten nur um kleine Winkel verschwenkt werden kann. Dies ist jedoch auf keinen Fall ausreichend, um ein spaltfreies Anlegen des Über­ gangsendes an den Flugzeugrumpf zu gewährleisten, wenn der Flug­ zeugrumpf bezüglich der Längsachse des Kabinenfahrzeuges einen Winkel einnimmt, der beträchtlich von einem rechten Winkel abweicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Übergangsende eines Kabinenfahrzeuges oder dgl. zur Beförderung von Fluggästen und/oder Gepäck von Warte- bzw. Lagerräumen zum Flugzeug und umgekehrt, bei dem an der Aussteig- bzw. Entladeöffnung seitlich und oben ein mit dem Kabi­ nenfahrzeug verbundener Faltenbalg oder dgl. angeordnet ist, der um die Einstieg- bzw. Beladeöffnung des Flug­ zeuges an den Flugzeugrumpf anlegbar ist, zu schaffen, bei dem ein Spalt zwischen dem Übergangsende des Kabi­ nenfahrzeuges und dem Flugzeugrumpf vermieden wird, bei dem also durch solche Spalte auch kein Wind, Schnee, Regen usw. in das Kabinenfahrzeug oder das Flugzeug eindringen und durch den keine Gepäckstücke fallen können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Steht das Kabinenfahrzeug nicht in einem Winkel von 90° zum Flugzeug oder legt das Flugzeug nicht in einem Winkel von 90° zur Zugangsbrücke an dieser an, ist es bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Übergangsendes des Kabi­ nenfahrzeuges oder dgl. möglich, durch Verschwenken der beiden Hebel die dem Flugzeugrumpf zugekehrte untere Kante des Übergangsendes derart zu stellen, daß diese Kante parallel dem Flug­ zeugrumpf liegt. Zwischen dem freien Ende des Übergangs­ endes des Kabinenfahrzeuges oder dgl. und dem Flugzeug­ rumpf verbleibt also kein Spalt, wenn das Übergangs­ ende gegen den Flugzeugrumpf verschoben ist bzw. das Kabinenfahrzeug entsprechend dicht bis an den Flugzeug­ rumpf gefahren ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wo­ bei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kom­ binationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1 und 2 ist die Erfindung an einer Aus­ führungsform mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Bodenkonstruk­ tion eines erfindungsgemäßen Übergangsendes eines Kabinenfahrzeuges nach der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 eine Einsicht nach der Linie II-II in Fig. 1.
Am dem nicht dargestellten Flugzeugrumpf zugekehrten Ende des Kabinenfahrzeuges 1 ist in an sich bekannter Weise ein Faltenbalg 3 angeordnet, der, sobald er an den Flugzeugrumpf angelegt ist, den Übergang oben und seitlich verschließt. Selbstverständlich ist es möglich, den Faltenbalg 3 derart zu gestalten, daß er auch unten einen dichten Abschluß zwischen dem Ka­ binenfahrzeug 1 und dem Flugzeugrumpf schafft. Die unte­ ren Ecken 2 des Faltenbalges 3 sind an den einander ab­ gekehrten Enden von in der Waagerechten schwenkbaren Hebeln 4 befestigt, deren einander zugekehrte Enden um eine gemeinsame senkrechte Achse 5, die in der Längsachse des Flugzeuges liegt, schwenkbar sind. Das freie, also dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrte Ende des Faltenbalges 3 besitzt einen umlaufenden Wulst 24 , der aus einem nach­ giebigen Material, insbesondere aus außen versiegeltem Schaumstoff aus Kunststoff besteht. Hat das Kabinenfahr­ zeug 1 am Flugzeug angelegt oder hat das Flugzeug an der Zugangsbrücke angelegt, ist es bei dieser Gestaltung möglich, das Übergangsende des Kabinenfahrzeuges 1 derart zu stellen, daß die Verbindungslinie zwischen den unte­ ren Ecken 2 des Faltenbalges 3 parallel zum Flugzeug­ rumpf liegt und dann das Kabinenfahrzeug 1 in Richtung Flugzeug zu fahren, bis die unteren Ecken 2 des Falten­ balges 3 am Flugzeugrumpf anliegen oder, bei ausfahrbaren Übergangsenden, insbesondere von Übergangsbrücken, das Übergangsende bis an den Flugzeugrumpf zu schieben. Ein Spalt zwischen Flugzeugrumpf und Übergangsende des Ka­ binenfahrzeuges 1 kann bei dieser Gestaltung ohne Schwierig­ keiten vermieden werden. Die schwenkbaren Hebel 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schwenkplatt­ formen ausgebildet, die untereinander und unter den Bo­ den 6 des Kabinenfahrzeuges 1 greifen. Das freie Ende des Faltenbalges 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel vom stehenden Kabinenfahrzeug 1 in an sich bekannter nichtdargestellter Weise gegen den Flugzeugrumpf und zurück schiebbar. Die unteren, dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrten Ecken 2 des Faltenbalges 3 sind an den, dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrten Enden von im Kabi­ nenfahrzeug 1 seitlich in der Längsachse des Kabinen­ fahrzeuges 1 verschiebbar gelagerten Stangen 10 b befestigt. Die gemeinsame Schwenkachse 5 der beiden schwenkbaren He­ bel 4 bzw. Schwenkplattformen liegt im dem Kabinen­ fahrzeug 1 abgekehrten freien Ende einer Stange 10 a, die verschiebbar in der Längsachse des Kabinenfahr­ zeuges 1 angeordnet ist. Die dem Kabinenfahrzeug 1 zu­ gekehrten Enden der Stangen 10 sind durch eine Traverse 11 miteinander verbunden. Die Traverse 11 besitzt an beiden Enden Laufrollen 14. Laufrollen 14 sind ebenfalls in Abstand von der Traverse 11 an den seitlich angeord­ neten Stangen 10 b vorhanden. Diese Laufrollen 14 laufen auf Führungsschienen 13, die seitlich unter dem Boden 6 des Kabinenfahrzeuges 1 angeordnet sind. Die Verschieb­ barkeit des freien, dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrten Endes des Faltenbalges 3 wird derart bemessen, daß die an den seitlichen Stangen 10 b in Abstand von der Traverse 11 befestigten Rollen 14 noch auf den Führungsschienen 13 liegen, wenn der Faltenbalg 3 soweit wie möglich aus­ gefahren ist. Das dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrte freie Ende der mittleren Stangen 10 a ist durch Streben 12 mit den dem Kabinenfahrzeug 1 zugekehrten Enden der seitli­ chen Stangen 10 b verbunden, wobei vorzugsweise das dem Kabinenfahrzeug 1 zugekehrte Ende der Streben 12 an den äußeren Enden der Traverse 11 befestigt ist. Die Ver­ schieblichkeit der schwenkbaren Hebel 4 bzw. Schwenkplatt­ formen wird in vorteilhafter Ausführung der Erfindung durch Schub-Zug-Getriebe, insbesondere Arbeitszylinder, vorzugsweise Hydraulikzylinder 7 erreicht. Diese Schub- Zug-Getriebe sind mit dem einen Ende, vorzugsweise dem Zylinderboden, am dem Kabinenfahrzeug 1 zugekehrten Ende der mittleren Stange 10 a angelenkt und mit dem anderen Ende, vorzugsweise mit dem freien Ende der Kolbenstange an den schwenkbaren Hebeln 4, vorzugsweise etwa mittig zwischen dem als Schwenkpunkt dienenden Achse 5 und der äußeren dem Kabi­ nenfahrzeug 1 abgekehrten Ecke. Auf den Streben 12 sind Führungselemente 9 vorgesehen. In diese Führungs­ elemente 9 greifen Führungssegmente 8, die unter den schwenkbaren Hebeln bzw. Schwenkplattformen 4 angeord­ net sind und von den dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrten Ecken 2 des Faltenbalges 3 zum Kabinenfahrzeug 1 in Rich­ tung auf dessen Längsachse kreisbogenförmig ausgebildet sind. Im dem Flugzeugrumpf zugekehrten Ende des Kabinen­ fahrzeuges 1 ist eine Quertraverse 15 angeordnet. Auf dieser Quertraverse 15 befinden sich an den äußeren Enden Führungselemente 16. In diese Führungselemente 16 grei­ fen Führungsstangen 17 ein, die unter den schwenkbaren Hebeln 4 bzw. Schwenkplattformen befestigt sind. Damit der Faltenbalg 3 insbesondere im ausgezogenen Zustande eine ausreichende Steifigkeit besitzt, sind seitlich am Faltenbalg 3, zweckmäßig im Faltenbalg 3, in Längs­ richtung des Kabinenfahrzeuges 1 ausziehbare Scheren 18, insbesondere nach Art der Nürnberger Scheren, angeordnet. Mit dem einen Ende sind diese Scheren am Übergangsende des Kabinenfahrzeuges 1 befestigt und mit dem anderen Ende am dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrten Ende des Falten­ balges 3. Das dem Kabinenfahrzeug zugekehrte und unten an diesem befestigte Scherenblatt 18 c ist parallel der Ausziehrichtung des Faltenbalges 3 schwenkbar am Kabi­ nenfahrzeug befestigt. Die Befestigung des dem Kabinen­ fahrzeug zugekehrten und oben an diesem befestigten Scherenblattes 18 a erfolgt parallel der Ausziehrichtung des Faltenbalges 3 schwenkbar und in der Höhe verschieb­ bar. Aus diesem Grund ist am freien Ende des Scheren­ blattes 18 a eine Gleitbuchse 25 schwenkbar angeordnet, die auf einer innen senkrecht im Kabinenfahrzeug 1 be­ festigten Führungsstange 26 gleitet. Das im dem Kabinen­ fahrzeug abgekehrten Ende des Faltenbalges 3 unten in der Ecke 2 des Faltenbalges 3 befestigte Scherenblatt 18 d ist in der Ausziehrichtung des Faltenbalges 1 schwenkbar mit dem Faltenbalg verbunden, während das oben mit dem Faltenbalg 3 verbundene Scherenblatt 18 b in der Ausziehrichtung des Faltenbalges 3 schwenk­ bar und in der Senkrechten verschiebbar mit dem Falten­ balg 3 verbunden ist. Dieserhalb ist am freien oberen Ende des Scherenblattes 18 b eine Gleitbuchse 27 angeord­ net, die auf einer Führungsstange 28 im dem Kabinenfahr­ zeug 1 abgekehrten Ende des Faltenbalges 3 angeordnet ist. Durch die in der Senkrechten verschiebbaren Ver­ bindung der Scherenblätter 18 a und 18 b mit dem Kabinen­ fahrzeug 1 bzw. mit dem Faltenbalg 3 wird erreicht, daß die Schere 18 beim Ausziehen des Faltenbalges 3 sich um ein gewisses Maß schließen kann. Einsteig- bzw. Be­ ladeöffnungen in einem Flugzeugrumpf reichen oben im allgemeinen weiter über die in der Flugzeuglängsachse liegende Ebene als unten. Um einen dichten Abschluß zwischen Faltenbalg 3 und Flugzeugrumpf zu erreichen, ist es also erforderlich, den Faltenbalg 3 oben weiter in Richtung auf das Flugzeug zu verschieben als unten. Aus diesem Grunde ist das oben am dem Kabinenfahrzeug 1 abgekehrte Ende des Faltenbalges 3 gleitbar befestigte Scherenblatt im oder oberhalb des Scherendrehpunktes 23 zweiteilig ausgebildet. Die beiden Stangen 18 b′ und 18 b′′ sind in der Ausziehrichtung des Faltenbalges 3 schwenk­ bar miteinander verbunden. Am unteren Ende des unteren Teiles 18 b′′ ist ein Arbeitszylinder, insbesondere Hydrau­ likzylinder 19, mit dem einen Ende, zweckmäßig mit dem Zylinderboden, angelenkt. Am anderen Ende, vorzugsweise dem freien Ende der Kolbenstange 20 sind ein kürzerer Hebel 21 und ein längerer Hebel 22, jeweils mit einem Ende angelenkt. Der kürzere Hebel 21 ist mit dem der Kolbenstange 20 abgekehrten Ende am unteren Teil 18 b′′ des Scherenblattes 18 b verbunden und das der Kolben­ stange 20 abgekehrte Ende des längeren Hebels 22 mit dem oberen Teil 18 b′ des Scherenblattes 18 b. Ist der Falten­ balg 3 ausgefahren und liegt der umlaufende Wulst 24 unten am Flugzeugrumpf an, oben jedoch noch nicht, wird die Kolbenstange 20 des Zylinders 19 ausgefahren. Durch die Art der Befestigung der Hebel 21 und 22 am Scheren­ blatt 18 b wird dabei das obere Teil 18′ des Scherenblat­ tes 18 in Richtung Flugzeug geneigt, bis auch oben der Wulst 24 dicht am Flugzeugrumpf anliegt. Zwischen den freien Enden der Scherenblätter 18 b und 18 d paßt der Faltenbalg 3 mit dem umlaufenden Wulst 24 sich der Wöl­ bung des Flugzeuges an.

Claims (19)

1. Übergangsende eines Kabinenfahrzeuges oder dgl. zur Beförderung von Fluggästen und/oder Gepäck von Warte- bzw. Lagerräumen zum Flugzeug und umgekehrt, bei dem an der Aussteig- bzw. Entladeöffnung seitlich und oben ein mit dem Kabinenfahrzeug verbundener Faltenbalg oder dgl. angeordnet ist, der um die Einsteig- bzw. Beladeöffnung des Flugzeuges an dem Flugzeugrumpf anlegbar ist, wobei jede der beiden unteren, dem Kabinenfahrzeug abgekehrten Ecken des Faltenbalgs mit den freien Enden eines in der Waagerechten beweglichten Verstellgliedes verbunden sind, dessen anderes Ende mit dem Kabinenfahrzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied aus zwei schwenkbaren Hebeln (4) gebildet ist, deren einander zugekehrte Enden schwenk­ bar mit dem Kabinenfahrzeug (1) verbunden sind und die Hebel (4) um eine gemeinsame, in der Längsachse des Kabinenfahrzeugs (1) liegende, senkrechte Achse (5) schwenkbar sind.
2. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Hebel (4) untereinander greifende Schwenkplattformen sind.
3. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkplattformen (Hebel 4) in jeder Stel­ lung mit ihrer dem Kabinenfahrzeug (1) zugekehrten Kante unter den Boden (6) des Kabinenfahrzeuges (1) greifen.
4. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schwenkplattformen (Hebel 4) mit­ tels Schub-Zug-Getriebe (7) um ihre Schwenkachse (5) schwenkbar sind.
5. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schub-Zug-Getriebe (7) Arbeits­ zylinder, insbesondere Hydraulikzylinder sind.
6. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub-Zug-Getriebe (7) mit dem einen Ende unter den Boden (6) des Kabinen­ fahrzeuges (1) angelenkt sind und mit dem anderen Ende an der dem Kabinenfahrzeug (1) zugekehrten Kante des schwenkbaren Hebels (4) bzw. der Schwenkplattform.
7. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Schwenkplattformen (Hebel 4) von den dem Kabinenfahrzeug (1) abgekehrten Ecken des Faltenbalges (3) zum Kabinenfahrzeug (1) in Richtung auf dessen Längs­ achse gerichtete kreisbogenförmig ausgebildete Führungs­ segmente (8) aufweisen, die in unter dem Boden (6) des Kabinenfahrzeuges (1) angeordnete Führungselemente (9) geführt sind.
8. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Hebel (4) mit den zugehörigen Schub-Zug- Getrieben (7), den Führungssegmenten (8) und den Führungs­ elementen (9) in Richtung auf das Flugzeug ausfahrbar im Übergangsende des Kabinenfahrzeuges (1) befestigt sind und das dem Kabinenfahrzeug (1) zugekehrte Ende des Faltenbalges (3) am dem Flugzeug zugekehrten Ende des Kabinenfahrzeuges (1) an diesem befestigt ist.
9. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die schwenkbaren Hebel (4) mit den zugehörigen Schub-Zug-Getrieben (7), den Führungsseg­ menten (8) und den Führungselementen (9) an verschieb­ bar im Übergangsende des Kabinenfahrzeuges (1) gelagerten Stangen (10) befestigt sind.
10. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Längsachse des Ka­ binenfahrzeuges (1) liegende Stange (10 a) vorgesehen ist, deren dem Kabinenfahrzeug (1) abgekehrtes Ende die gemeinsame Achse (5) der beiden schwenkbaren Hebel (4) trägt.
11. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub-Zug-Getriebe (7) mit den, den schwenkbaren Hebeln (4) abgekehrten Enden an, dem Kabinenfahrzeug (1) zugekehrten Enden der mittleren Stange (10 a) angelenkt sind.
12. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest eine mittlere (10 a) und an jeder Seite eine seit­ liche (10 b) Stange (10) vorgesehen sind, deren dem Ka­ binenfahrzeug (1) zugekehrte Enden durch eine Traverse (11) miteinander verbunden sind.
13. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente (9) für die Füh­ rungssegmente (8) an das dem Kabinenfahrzeug (1) abge­ kehrte Ende der mittleren Stange mit den dem Kabinenfahr­ zeug (1) zugekehrten Ende der seitlichen Stangen ver­ bindende Streben (12) befestigt sind.
14. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (11) an beiden Enden und die seitlichen Stangen (10 b) in Abstand von der Traverse (11) auf unter dem Boden (6) des Kabinenfahrzeuges (1) angeordnete Schie­ nen (13) laufende Rollen (14) tragen.
15. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekennzeichnet durch eine unter dem Boden (6) des Kabinenfahrzeuges (1) im Übergangsende angeordnete Quertraverse (15), auf dieser befestigte Führungselemente (16) und in diesen gleitende, unter den schwenkbaren Hebeln (4) befestigte Führungsstangen (17).
16. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch seitlich am Faltenbalg (3), zweckmäßig im Faltenbalg (3), angeord­ nete, in der Längsrichtung des Kabinenfahrzeuges (1) ausziehbare Scheren (18), die mit einem Ende am Übergangsende des Kabinen­ fahrzeuges (1) und mit dem anderen Ende am dem Kabinenfahr­ zeug (1) abgekehrten Ende des Faltenbalges (3) jeweils in der Senkrechten verschiebbar befestigt sind.
17. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils das obere Ende des am Kabinen­ fahrzeug (1) bzw. Faltenbalg (3) oben befestigte Scheren­ blatt (18 a, 18 b) in der Senkrechten gleitbar am Kabinen­ fahrzeug (1) bzw. Faltenbalg (3) befestigt ist.
18. Kabinenfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das oben am dem Kabinenfahr­ zeug (1) abgekehrten Ende des Faltenbalges (3) in der Senkrechten gleitbar befestigte Scherenblatt (18 b) im oder oberhalb des Scherendrehpunktes (23) zweiteilig ausgebildet ist, die beiden Teile (18 b′, 18 b′′) in der Ausziehrichtung schwenkbar miteinander verbunden sind, am unteren Ende des unteren Teiles (18 b′′) ein Arbeits­ zylinder, insbesondere Hydraulikzylinder (19) mit dem einen Ende, zweckmäßig dem Zylinderboden angelenkt ist, am anderen Ende, vorzugsweise dem freien Ende der Kolben­ stange (20) ein kürzerer (21) und ein längerer (22) Hebel angelenkt sind und der kürzere Hebel (21) mit dem, der Kolbenstange (20) abgekehrten Ende am unteren Teil (18 b′′) des Scherenblattes (18 b) und der kürzere Hebel (22) mit dem der Kolbenstange (20) abgekehrten Ende am oberen Teil (18 b′) des Scherenblattes (18 b) schwenkbar befestigt ist.
19. Kabinenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kabinenfahrzeug (1) abgekehrte Ende des Falten­ balges (3) und die dem Kabinenfahrzeug (1) abgekehr­ ten Kanten der schwenkbaren Hebel (4) mit einem umlau­ fenden Wulst (24) aus nachgiebigem Material, insbesondere außenversiegeltem Schaumstoff, vor allem aus Kunststoff, versehen sind.
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