DE2352933B2 - Steuerhausanordnung fur Seeschiffe - Google Patents

Steuerhausanordnung fur Seeschiffe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerhausanordnung für Seeschiffe in Rundumsichtbauweisc mit zwei nebeneinander angebrachten Arbeitsplätzen und einem zentral im Steuerhaus angebrachten, die beiden Arbeitsplätze U-förmig umgreifenden Fahrpult, das aus einer in Seitenkonsolen auslaufenden Frontkonsolc und einer Mittelkonsole besteht und eine Ruderbedienungseinrichtung aufweist.
Eine derartige Steuerhausanordnung ist aus der Zeitschrift »Hansa« 1972, Seiten 25-29 bekannt. Diese Steuerhausanordnung ist jedoch auf eine Zweimannbedienung ausgerichtet Auf Seeschiffen ist es nun aber wohlbegründeter Brauch, zur sicheren Beherrschung dort vorkommender schwieriger Verkehrssituationen im Steuerhaus wenigstens zeitweise einen dritten Mann einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerhausanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie sich gleichermaßen für Einmannbetrieb, Zweimannbetrieb nach Art von Pilot und Copilot und insbesondere auch für den Betrieb mit Dreimannbesetzung eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Steuerhausanordnung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß im hinteren Teil eines Fahrpultes, von einem dritten Arbeitsplatz an der Rückseite des Fahrmiltes bedienbar, eine weitere hintere Ruderbedienungseinrichtung für einen Rudergänger vorgesehen ist, die als Zweiteinrichtung zur entsprechenden Ruderbedienungseinrichtung im vorderen Teil des Fahrpultes ausgebildet ist.
Dadurch ergibt sich für die Dreimannbesetzung eine Dreiecksanordnung. Bei Anbringung der Ruderzweiteinrichtung an der Rückseite der Mittelkonsole ergibt sich eine optimale Raumzuordnung bei Volibesetzung, sowohl in optischer aiii auch akustischer Hinsicht.
ίο Der Drittemann-Arbeitsplatz an der Rückseite des Fahrpultes erheischt eine adäquate Anordnung verschiedener, für die Tätigkeit des Rudergängers wichtiger Beobachtungsgeräte. Dies gilt vornehmlich für die Radarbeobachtung. Die für herkömmliche Fahrpulte gebräuchliche Anordnung des Radargerätes über Augenhöhe unter der Decke des Steuerhauses hat zwar den Vorteil, daß die freie Sicht in der Vorausrichtung durch das Radarsichtgerät nicht gestört wird; jtdoch ist es nicht möglich, den Radarbildschirm für den Rudergänger ebenso wie für den ersten und zweiten Mann an den beiden vorderen Arbeitsplätzen in eine für die Beobachtung gute Winkelstellung zu bringen.
Um die Radaranzeige allen drei Beobachtern und insbesondere auch dem Rudergänger gut erkennbar darzubieten, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Radarsichtgerät in einem oder beiden Teilen der Frontko/.sole beweglich und versenkbar angebracht
Der dritte Arbeitsplatz hinter dem Fahrpult ist wegen seiner zentralen Lage hervorragend für die Rundumsicht und Übersicht auch über die beiden vorderen Arbeitsplätze und deren Bedienung geeignet Diese zentrale Beobachtungsfunktion ermöglicht, die Erfindung dadurch weiter auszugestalten, daß hinten an der Mittelkonsole ein zentrales optisches Peilgerät angebracht ist
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die hintere Ruderbedienungseinrichtung an der Rückseite der Mitrelkom/jir angebracht.
Um mit der Steuerhausanordnung nach der Erfindung den vielseitigen Belangen der ScMtfsführung mit der Möglichkeit einer den jeweiligen Verkehrslagen angepaßten Ein-, Zwei- oder Dreimannbedienung für Beobachtung, Bedienung und gegenseitige Verständigung in optimaler Weise zu entsprechen, ist es vorteilhaft, die beiden vorderen nebeneinander angeordneten Arbeitsplätze nach Pilot-Copilotweise als im wesentlichen gleiche, vollwertige Fahrstände weiter auszugestalten, indem alle für den Fahrbetrieb notwen-
V) digen Apparate, insbesondere der Kreiseltochterkompaß des Selbststeuergerätes, das Überwachungstableau für den Maschinentrieb, die Bugstrahlruderbedienung und die Kommunikationselemente in der Mittelkonsole angeordnet sind.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Steuerhausanordnung mit Horizontalschnitt durch das Steuerhaus unterhalb der Fensterbrüstung, wobei der weggeschnittene Teil des Steuerhauses teilweise mit strichpunktierten Linien dargestellt ist,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie U-II in Fig. I und
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie Ill-Ill in w Fig. 1.
Das dargestellte Brückendeck besteht aus dem Steuerhaus 1, der Steuerbordnock 2 und der Backbordnock 3 und ist im dargestellten Beispiel unmittelbar vor
dem Schornstein 4 angegracht.
Das Steuerhaus 1 ist als Rundumsicht-Steuerhaus ausgebildet und mit einem zentralen Fahrpult 5 versehen. Das Fahrpult 5 enthält alle notwendigen Einrichtungen zur Beobachtung und Bedienung bzw. Kommandogabe im Beobachtungs- bzw. Arbeitsbereich des Fahrstandes.
Das Fahrpult 5 enthält drei Arbeitsplätze. Zwei vordere, nebeneinander angeordnete, im wesentlichen gleichwertige Arbeitsplätze 6,6 sind mit unabhängig voneinander verfahrbaren Hochsitzsesseln 7 versehen. Fahrpuk 5 und Hochsitzsessel 7 sind so ausgebildet, daß der Wachhabende im Sitzen wie auch im Stehen über das Fahrpult hinwegsieht und sich in Rundumsichtposition befindet und daß dabei alle seinem Arbeitsplatz zugeordneten Geräte im optimalen Beobachtungs- und Bedienbereich liegen. Die wichtigen Bedienelemente sind zu beiden Seiten der beiden vorderen Arbeitsplätze angeordnet, und zwar in einer Mittelkonsole 5.1, einer Stb-Außenkonsole 5.2 und einer Bb-Außenkonsole 53. Diese drei Konsolen sind durch Frontkonsolenteile 5.4 und 5.5 des Fahrpultes miteinander verbünde;.. Diese beiden Frontkonsolenteile sind als Arbeitsflächen ausgebildet, auf der Stb-Seite als Kleiner Kartentisch, auf der Bb-Seite als Schreibfläche und Abstellfläche. Ferner sind Mittelkonsole und Außenkonsolen durch einen Verbindungskanal 5.6 verbunden, der insbesondere zur Aufnahme von Kopplungselementen solcher Geräte dient, die in zweifacher Bestückung, sowohl auf der Stb- als auch der Bb-Seite angeordnet sind. Unter den Arbeitsflächen 5.4 und 53 befinden sich ferner Fußstützen 5.7.
Die beiden vorderen Arbeitsplätze 6,6 sind so ausgebildet, daß, wie oben bereits ausgeführt, gute Arbeitsbedingungen gleicherweise im Sitzen wie im Stehen gegeben sind. Zu diesem Zweck sind Fahrstandsessel in Form vor Hochsitzsesseln 7 vorgesehen. Diese Sessel bestehen aus einem Block 7.1 und einem auf ihm montierten Sessel 7.2 normaler Sitzhöhe und sind auf in Schiffslängsric'.itung angeordneten Schienen 7.3 verfahrbar. Durch die Teilung der Sessel in einen Bock und Sessel normaler Sitzhöhe ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, sich das große Angebot an hochwertigen Sesseln zunutze zu machen und so mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine weitgehende Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse und Wünsche iu ermöglichen.
Das S'eueriiaus I ist gegen die Deckshausfrontwand 8 zurückgesetzt. Die dadurch freiwerdende vordere Deckshausrandzone 9 des Brückendecks ist als Wartungsgang mit Überdachung 10 für die Steuerhausfrontseite ausgebildet
Eine obe/e und untere Fensterreihe 11 und 12, Glasausschnitte 14 in den Steuerhaustüren 13 und Eckfenster 15, die etwa 90° zur Blickrichtung vom Fahrpult aus angeordnet sind, sorgen für eine gute Rundumsicht von allen Arbeitsplätzen.
Die Begrenzungen 16, 17 der Nock 2 bzw. 3 sind so ausgebildet, daß die Sichtbereiche durch die Eckfenster 15, insbesondere durch die vorderen Eckfenster, im wesentlichen an der Nock vorbeigehen.
Förderlich für eine optimale Ausnutzung der guten Rundumsichtverhältnisse im Ruderhaus ist es, wenn ein als Adaptationszone ausgebildeter Treppenaufgang 18 mit Rotlichtbeleuchtung vorgesehen ist.
Am hinteren Ende der Mittelkonsole 5.1 des Fahrpultes ist ein dritter Arbeitsplatz an deren Rückseite 19 für einen Ruc'trgänger vorgesehen, dessen Bedienungselemente als Zweitelemente oder Synchronelemente zu entsprechenden Bedienungselementen im vorderen Teil der Mittelkonsole ausgebildet sind.
In der Mittelkonsole 5.1 sind, um von den beiden vorderen Arbeitsplätzen aus eine Zusammenarbeit nach Art von Pilot/Copilot zu ermöglichen, möglichst viele derjenigen Geräte untergebracht, die bei Anordnung an anderer Stelle, insbesondere bei Anordnung in den Außenkonsolen, eine Doppelbestückung erfordern würden. Dies gilt insbesondere für das Selbststeuergerät
ίο 20 mit dem Kreiseltochterkompaß 21. In der Mittelkonsole befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel ferner ein Überwachungstableau 22 für den Maschinenbetrieb, die Ruderbedienung 23, die Bugstrahlruderbedienung 24, und es befinden sich dort auch vorzugsweise die wichtigsten Kommunikationselemente 25. Damit das Fahrpult optimal für Zweihandbedienung für jeden der beiden Arbeitsplätze bestückt wird, sind die synchron laufenden Maschinenfahrstände 26,26 nicht zusammen mit der Ruderbedienung in der Mittelkonsole, sondern in den Außenkonsolen 5.2, 53 untergebracht. Natürlich können auch umgekehrt die Einrichtungen zur Ruderbedienung in den Außenkonsolen, und zwar in diesem Fall in Doppelbestückung mit Synchronbetrieb, angeordnet werden, während ein einziger Maschinenfahrstand in der Mittelkonsole untergebracht ist.
Unter Ausnutzung der guten Rundumsicht vom Fahrpult des Ruderhauses aus ist im Ruderhaus ein Peilstand mit Peilgerät 27 vorgesehen. Vom Peilgerät ist in der Zeichnung nur das Stativ dargestellt, auf welches das eigentliche Peilgerät in herkömmlicher Weise aufsteckbar ist. Dabei ist das Peilgerät am Fahrpult, und zwar, wie der dritte Arbeitsplatz, an der Rückseite 19 der Mittelkonsole so angebracht, daß die Kreiseltochter 21 im Selbststeuergerät 20 des Fahrpultes im Sichtbe-
J5 reich des Peilgerätbenutzers liegt. Bei Vollbesetzung kann somit der Rudergänger vom Peilgerät Gebrauch machen.
An der Front des Stb-Fahrstandes 6 ist, von allen drei Arbeitsplätzen erkennbar, ein Radarsichtgerät 28 beweglich und zur Wahrung der guten Rundumsicht versenkbar angebracht. Die Konsole für dieses Radarsichtgerät kann auch wesentlich niedriger ausgeführt sein, so daß sich das Radarsichtgerät praktisch bis zum Boden absenken läßt. Der Sichtbereich über die Arbeitsflächen 29, 30 hinweg ist somit für alle drei Arbeitsplätze nur durch die Lage dieser Arbeitsflächen selbst und die Position der Augen der Beobachter bestimmt. Die Sicht über die Arbeitsflächen 29, 30 hinweg ließe sich weiterhin dadurch verbessern, daß
5fl auch diese Arbeitsflächen bzw. Tische, vorzugsweise in einer kombinierten Kipp- und Fahrbewegung aus einer Arbcitslage in eine Ruhelage bringbar sind, in der die Arbeitsflächen die Sicht zum unteren Rand der unteren Feiister 12 nicht mehr behindern und die Beobachter, ohne sich vorbeugen zu müssen, die volle Sichtfläche der unteren Fenster 12 ausnutzen können.
Zur Ergänzung des Fahrpultes rechnen ferner, von allen drei Arbeitsplätzen erkennbar, an der Decke des Ruderhauses angebrachte Geräte. Hierzu gehört
bo insbesondere ein magnetischer Peilreflexionskompaß
31. dessen Spiegel 31.1 im Bereich der Schiffsmittellinie über der Mittelkonsole, teleskopartig nach unten ausfahrbar und drehbar, angebracht ist.
Im Fahrpult 5 ist schließlich auch noch ein
h> Wachquittiergerät 32 /orgesehen. das so ausgebildet ist, daß es beim Einmannbetrieb in bestimmten Zeitintervallen vom Wachhabenden betätigt werden muß, um sicherzustellen, daß der Wachdienst ununterbrochen
durchgeführt wird.
Geräte in einfacher Bestückung können auch in den Außenkonsolen untergebracht werden, wenn sie nur so angeordnet sind, daß sie von beiden Arbeitsplätzen und vorzugsweise auch vom Arbeitsplatz des Rudergängers aus beobachtet werden können. Dies gilt beispielsweise für ein Überwachungstableau 33 für Positionslaternen und Beleuchtung in einer der Fahrpultmittel zugewandten pultartig geneigten Fläche der Bb-Außenkonsole 5.3 sowie für ein in entsprechend geneigter Pultfläche der Stb-Konsole 5.2 angeordnetes Echolot 34. Weitere Geräte wie Ruderlagenanzeiger 35, Sprechanlage 36, UKW-Bedienungsgerät 37, Drehzahlanzeiger 38. Manometer 39 und Klinometer 40 können über dem Fahrpult an der Steuerhausdecke angebracht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steuerhausanordnung für Seeschiffe in Rundumsichtbauweise mit zwei nebeneinander angebrachten Arbeitsplätzen und einem zentral im Steuerhaus angebrachten, die beiden Arbeitsplätze U-förmig umgreifenden Fahrpult, das aus einer in Seitenkonsolen auslaufenden Frontkonsole und einer Mittelkonsole besteht und eine Ruderbedienungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil des Fahrpultes (5), von einem dritten Arbeitsplatz an der Rückseite des Fahrpultes bedienbar, eine weitere hintere Ruderbedienungseinrichtung für einen Rudergänger vorgesehen ist, die als Zweiteinrichtung zur entsprechenden Ruderbedienungseinrichtung (23) im vorderen Teil des Fahrpultes (5) ausgebildet isL
2. Steuerhausanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Ruderbedienungseinricmung an der Rückseite (19) der Mittelkonsole (5.i) angebracht isL
3. Steuerhausanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinten an der Mittelkonsole (5.1) ein zentrales optisches Peilgerät (27) angebracht ist
4. Steuerhausanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Teilen der Frontkonsole (5.4; 53) ein Radarsichtgerät (28) beweglich und versenkbar angebracht ist.
5. Steuerhausanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, c'udurch gekennzeichnet, daß in der Mittelkonsole (5.1) alle übrigen für den Fahrbetrieb notwendigen Apparate, insbesondere der Kreiseltochterkompaß (if) des Selbststeuergerätes (20), das Überwachuiigstableau (22) für den Maschinentrieb, die Bugstrahlruderbedienung(24) und die Kommunikationselemente (25) angeordnet sind.
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