DE716184C - Verfahren zur Darstellung von 4-ungesaettigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von 4-ungesaettigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe

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DE716184C
DE716184C DESCH108398D DESC108398D DE716184C DE 716184 C DE716184 C DE 716184C DE SCH108398 D DESCH108398 D DE SCH108398D DE SC108398 D DESC108398 D DE SC108398D DE 716184 C DE716184 C DE 716184C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C49/00Ketones; Ketenes; Dimeric ketenes; Ketonic chelates
    • C07C49/20Unsaturated compounds containing keto groups bound to acyclic carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von Jr-ungesättigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe Bekanntlich erhält man aus Pregnanol-2oon-3 oder aus Pregnandion-3, 2o durch Monobromierung 4-Brompregnanol-2o-on-3, bzw. 4-Brompregnandion-3, 2o, aus welchen bei Abspaltung von Halogenwasserstoff 44,s-Pregnanol-2o-on-3 bzw. 44, s-Pregnandio@n-3, 20 entstehen (vgl. Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft Band 67 [19341, S. 1901 bis igo4). Die für diese Reaktion angewandten Ausgangsstoffe gehören sterisch der Koprosterinreihe an, d. h. die Ringe A und B des- Sterinkernes sind in ihnen in cis-Stellung miteinander verknüpft.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, d.aß man neue ungesättigte Steroidketone, in denen die Doppelbindung sich nicht in 4 5-Stellung befindet, erhalten kann, wenn man kerngesättigte Ketone der allgemeinen Konstitution in welchen diej Runge A und B wie in D.ihydrocholesterin in trans-Stellung miteinander verknüpft sind, der Halogenierung-und einer anschließenden Halogenwasserstoffabspaltung unterwirft und eine etwa am Kohlenstoffatom 17 haftende Seitenkette in an sich bekannter Weise abbaut. In der Formel steht R entweder für Sauerstoff oder für Alkyl neben Wasserstoff oder einer Hydroxylgruppe oder für Wasserstoff neben einer Hydroxylgruppe.
  • Eine Verknüpfung der Ringe A und B in trans-Stellung liegt z. B. im Androsteron, trans-Androsteron und Cholestanon vor. In solchen Ketonen wird bei der Halogenierung das Halogenatom vorzugsweise am KohlenstoffatOm, 2 eingeführt, so daß bei der nachfolgenden Halogenwasserstoffabspaltung eine Doppelbindung vermutlich zwischen den Kohlenstoffatomen i und 2 zu liegen kommt.
  • Die Einführung des Halogens geschieht in bekannter Weise, wobei man sich zweckmäßig des Broms -bedient. Um anschließend den Halogenwasserstoff abzuspalten, erhitzt man das Halogenierungsprodukt mit bekannten halogenwasserstoffabspaltenden Mitteln, zweckmäßig mit Alkalisalzen schwacher organischer Säuren, vorzugsweise mit Kaliumacetat und Eisessiglösung.
  • Ein Abbau der gegebenenfalls vorhandenen Seitenkette in 17-Stellung am Cyclopentanophenanthrenkern der Sterinverbindungen _kann, falls gewünscht, in einem beliebigen Stadium des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgenommen werden. Dieser Abbau kann z. B. durch energische Oxydation mittels Chromsäure bewirkt werden (vgl. hierzu u. a. R u z i ck a, Helvetica chim.ica acta, Bd: i-7 [19341, S. 1389); man kann die Seitenkette aber auch auf systematischem Wege, etwa mittels des sog. Grignardabbaus, entfernen (vgl. hierzu z. B. Dalmer, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd.68 [1935], S. 181d.).
  • Beispiel i i g Cholestanon (Schmelzpunkt 128 bis 139=), wie es z. B. aus Dihydrocholesterin durch geeignete Oxydation mit Chromsäureanhydrid erhalten -,,werden kann (vgl. u. a. R u z i c k a, Helvetica chimica acta, Bd. 17 119341, S. 14.11), wird in 40 ccm Eisessig gelöst, mit 4 Tropfen Brornwasserstoffeisessig und -3,d4 ccm einer i,05 Mal Brom (bezogen auf i Mol Choiestanon) enthaltenden Brom-Eisessig-Lösung versetzt. Die Reaktionslösung ist bei Zimmertemperatur nach io Minuten entfärbt. Nach 12stündigem Stehen kristallisiert das 3-Broincliolestanon in schön ausgebildeten weißen Nadeln direkt aus der Reaktionslösung.
  • Nach dem Urnlösen aus Chloroformeisessig zeigt es einen Schmelzpunkt von 169 bis i70° (unkorr.), Ausbeute 1,5 g.
  • i g des 2-Bromcliolestanons vom Schmelzpunkt 169 bis 17o° wird darauf in 30 ccm 3i'/oiger Kaliumacetat-Eisessig-Lösung suspendiert und 5 Stunden bis 20o° im Bombenrohr erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird mit Wasser gefällt und mit Äther aufgenommen. Die neutralen Anteile werden bei einem Druck von o,ooi min destilliert. Bei ioo bis iio° sublimiert das lletero-41,2-Cholestenon-3, das nach nochmaligem Umlösen aus verdünntem Aceton in schön gefiederten Blättchen vom Schmelzpunkt i i i bis 11-2° (unkorr.) kristallisiert. Ausbeute 50 mg: [a]' = - 32,o8° (in Alkohol t : Absorptionsmaximum bei 240m1(. Beispie12 50o eng Androstandion-3, 17 werden in io ccin Eisessig gelöst, mit io Tropfen Brömwasserstoffeisessig und einer o,9 Mol Brom entsprechenden eienge Brom-Eisessig-Lösung versetzt. Es tritt sogleich Entfärbung der Bromlösung ein; das Reaktionsprodukt wird mit Wasser gefällt, abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert. Aus d.80 mg Rohkristallisat erhält man nach mehrfachem Umlösen 123 mg an reinem 2-Bromandrostandion; es kristallisiert in `adeln vom Schmelzpunkt 213 bis 314° unter Zersetzung (unkorr.).
  • 200 mg des bromierten Produktes werden mit 8 ccm einer .3i"/,i,-en Kaliumacetat-Eisessig-Lösung 5 Stunden auf i80 bis 20o° im Bombenrohr erhitzt. \ ach dem Abkühlen werden die Reaktionsprodukte in Wasser gegossen und mit Äther ausgeschüttelt. Die neutralen Anteile des Ätherextraktes werden mit wenig :Methanol verrieben und einige Zeit sich selbst überlassen. In einer Ausbeute von io bis 15 °/o gewinnt man dann in Form von Nadeln das a, /-ungesättigte Keton hetero-d 1,2-Androstendion; es zeigt ein charakteristisches Absorptionsmaximum bei 240 MM.
  • Das hetero-41,2-Androstendion kann auch durch Hochv akuurndestillation der neutralere Anteile isoliert werden. Dabei destilliert zwischen 130 und i40° bei einem Druck von o,ooi eng ein helles Ü1 über, das beim Umlösen aus verdünntem Alkohol Kristalle liefert. lach Umkristallisieren aus verdünntein Aceton und verdünntem Alkohol erhält man daraus das lietero-di,2 Aiidrostendion in gefiederten Nadeln vom Schmelzpunkt 139 bis j 4o - (unkorr.), , [o,12" li 6,80 (in Alkohol).
  • Das Oxim dieses Stoffes wird in folgender Weise erhalten: 16 mg hetero-A1,2-Androstendion wurden mit einer alkoholischen Lösung von Hydroxylaminacetat (33 mg Hy.droxylaininhy drochlorid -!- 5o m:g \ atriumacetat ) 3 Stunden. auf dem Wasserbade gekocht. Die Lösung wurde .dann mit Wasser verdünnt und das kristallisierte Oxim aus verdünntem Alkohol umgelöst. Es beginnt sich oberhalb 225 zu zersetzen, bei 352, ist die Zersetzung vollkommen. Beispiel 3 46o mg Androstanol-17-011-3 werden in 30 ccin Eisessig gelöst, mit io Tropfen Bromwasserstoffeisessi.g in einer Lösung voa o,9 Mol Brom in Eisessig versetzt. Die Aufarbeitung geschieht wie im Beispiel e und liefert 230 mg 2-Bromandrostanol-17-031-3 vom Schmelzpunkt i80 bis 18i° unter Zersetzung.
  • Die Abspaltung ,des Bromwasserstoffs und die weitere Aufarbeitung geschieht in derselben Weise wie in Beispiel e angegeben; man erhält so in etwa der gleichen Ausbeute das hetero--1 1,2-Androstenol-(17)-on-(3) ebenfalls in Form von Nadeln; dieses ungesättigte beton zeigt das chrakteristische Absorptionsmaximum bei -2d40 in,u. Beispiel .f ..1.9j nig Androstanolacetat-17-0n-3 voll' Schmelzpunkt 15(5"', werden in 5o ccm Eisessig mit 3 Tropfen Brornwasserstoffeisessig und 5.i0 ccm einer Brom-Eisessig-Lösung versetzt. Die Reaktionslösung entfärbt sich bei 2o' sofort. Das Produkt wird mit Wasser gefällt und aus Methanol umgelöst. Es verbleiben 282 mg a-Bromandrostanolacetat-17-on-3 in Nadeln vom Schmelzpunkt 177 bis i 78y . Ausbeute 469, der Theorie.
  • 68o mg 2-Bromandrostanolacetat-17-011-3 werden in 22 ccm 2i°/oiger Kaliumacetat-Eisessig-Lösung 5 Stunden im Bombenrohr bei einer Badtemperatur von 20o° erhitzt. Die gelbe Reaktionslösung wird mit Wasser verdünnt und ausgeäthert. Die Neutralbestandteile werden aus Acetonpetroläther oder aus wenig Alkohol teilweise kristallisiert erhalten. In dem Kristallisat liegt ein Stoffgemisch vor, das keine Absorption im Ultravioletten zeigt und nicht weiter untersucht wurde. Die Mutterlaugen werden im Hochvakuum destilliert. Bei 16o° geht ein gelbes Ö1 über, das mit Hydroxylaminacetat durch 3stündiges Kochen in Alkohol umgesetzt wird. Aus der Reaktionslösung kristallisieren 6 mg des Oxims von hetero-d 1,2-Androstenolacetat--17-on--3 vom Schmelzpunkt 213_biS 215' (unter Zersetzung). Beispiel 5 31,o tng 2-Bromandrostanolacetat-l7-on-3, hergestellt gemäß Beispiel q., werden in 2o ccm-30%iger methylalkoholischerSalzsäure2q.Stunden bei Zimmertemperatur zur Verseifung stehengelassen. Die Lösung wurde dann mit Wasser verdünnt und ausgeäthert. Der kristalline Ätherrückstand wurde aus verdünntem Aceton und verdünntem Alkohol umgelöst. Es resultieren 19 mg 2-Bromandrostanol-17-on-3 vom Schmelzpunkt 18z° unter Zersetzung. Die Mischschmelzpunktsprobe mit 2-Bromandrostanol-l7-on-3, das durch direkte Bromierung von Androstanol-i7-on-3 in Eisessig dargestellt worden war, ergab keine Depression. Ausbeute 680/0 der Theorie.
  • :Ioo mg 2-Bromandrostanol-17-on-3 wurden in 1qccm21%iger Kaliumacetat-Eisessig Lösung 5 Stunden im Bombenrohr auf 20o° erhitzt. Das Reaktionsprodukt wurde mit Wasser gefällt und in Äther aufgenommen. Die neutralen Anteile wurden unter o,oor mm Druck destilliert. Es wurden zwei ölige Fraktionen .erhalten: i. Fraktion siedet bei 13o bis i40°, 2. Fraktion siedet bei i40 bis 15o°.
  • Die i. Fraktion wurde mit Hydroxylaminacetat in Alkohol 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Beim Anspritzen der Lösung mit Wasser entstand ein mit Kristallen durchsetztes Öl, das mit wenig Äther gewaschen wurde. Die zurückbleibenden Kristalle wurden aus verdünntem Alkohol umgelöst: 8 mg an Oxim des hetero-d 1,2-Androstenolacetat-l7-on-3 vom Schmelzpunkt 213 bis 215° unter Zersetzung.
  • Die 2. Fraktion wurde aus Acetonpetroläther kristallin erhalten und aus verdünntem Aceton umkristallisiert. So wurden io mg eines Stoffes vom Schmelzpunkt 2o8° in feinen Nadeln isoliert. Beispiel 6 4.6o mg 3-Oxobisnorallocholansäure wurden in 30 ccm Eisessig gelöst, mit 1o Tropfen Bromwasserstoffeisessig und 0,70 ccm Bromeisessig (o,9 '.1Iol Brom bezogen auf die Allocholansäure) versetzt. Die Aufarbeitung liefelte 27o mg .2-Brom-3-oxobisnorallocliolansäure, die aus Eisessig in Nadeln vom Schmelzpunkt 23o° (unter Zersetzung) kristallisierte.
  • 2 00 mg der bromiert-n Säure wurden mit ;,' , ccm einer 21°/oigen Katiumacetat-Eisessig-Lösung 5 Stunden auf 175 bis 185° erhitzt.
  • ach dem Abkühlen wurde das Reaktionsprodukt in Wasser gegossen und mit Äther ausgeschüttelt. Die in wäßrigem Alkali löslichen Anteile des Ätherextraktes wurden mit wenig Eisessig verrieben und 48 Stunden sich selbst überlassen; es wurden i i mg eines Kristallisates gewonnen, das aus Eisessig umgelöst wurde: hetero-d 1.2-Oxobisnorallocholansäure, Schmelzpunkt 235° (unter Zersetzung), Absorptionsmaximum bei 2.I0 mu. Beispiel 7 85o mg allo-Pregnandion (Schmelzpunkt 20o,5°, [a] 11 = + 126,9°) wurden in 32 ccm Eisessig gelöst, mit io Tropfen Bromwasserstoffeisessig und 1,27 ccm einer i Mol Brom (bezogen auf allo-Pregnandion) enthaltenden Brom-Eisessig-Lösung versetzt. Die Reaktionslösung entfärbte sich bei 2o°. sofort. Das gebromte allo-Pregnandion wurde mit Wasser gefällt, aus Alkohol und aus verdünntem Aceton umgelöst; es kristallisiert in .adeln vom Schmelzpunkt 19g° (unter Zersetzung). Ausbeute: 66o mg.
  • i 5o mg des gebromten allo-Pregnandions wurden mit 5 ccm einer 21%igen Lösung von Kaiiumacetat in Eisessig 5 Stunden auf 175 bis 185° - erhitzt. Das Reaktionsprodukt Kurde in Wasser gegossen und mit Äther extrahiert, die neutralen Anteile des Ätherextraktes wurden bei einem Druck von o,ooi mm destilliert; bei 8o° sublimierte ein Teil der Substanz in kristalliner Form. Nach dem Umlösen aus verdünntem Alkohol wurde er in Blättchen vom Schmelzpunkt i40° (unkorr.) und einer Drehung [7]v =+68,6° (in Alkohol) erhalten. Ausbeute 13 mg.
  • Hetero-dl;a-ällo-Pregnendion zeigt die für x, ß-ungesättigte Ketone charakteristische Absorption im Ultraviolett um 235 mß. ' Der Wert der erfindungsgemäß hergestellten Stoffe ist darin zu sehen, daß sie, insbesondere z. B. das hetero-dl#2-Androstendion-3,17 und das hetero-dlx-Androstenol-l770n-3, überraschenderweise im Gegensatz zum Ausgangsmaterial neben einer gewissen männlichen Wirksamkeit auch die Eigenschaften eines oestrogenen Wirkstoffes besitzen und somit eine bisexuelle Prägungspotenz aufweisen.
  • Die erhaltenen ungesättigten 3-Ketone sollen als hetero-d,-Ketone bezeichnet werden, da ihre Konstitution nicht eindeutig feststeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Darstellung von A, - ungesättigten K.etonen der Cyclopentan(-)- 1>olchydrophenanthrenreihe. dadurch --k2- kennzeichnet, daß man kerngesättigte betone der allgemeinen Formel
    bei welcher die mit A und B bezeichneten Ringe in der sog. trans-Stellung miteinander verknüpft sind und R entweder für Sauerstoff oder für Alkyl neben Wasserstoff oder Hvdroxvl oder für Wasserstoff neben Hydroxyl steht, der Halogenierung. vornehmlich Broinierüng, und anschließenden Halogenwasserstofffabspaltung unterwirft und eine etwa am Kohlenstoffatom-i7 vorhandene Seitenkette in an sich bekannter Weise abbaut. . Verfahren gemäß Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß man die Halogenwasserstoffabspaltung durch Erhitzen des Halo.genierizngsproduktes mit Alkalisalzen schwacher organischer Säuren, vorzugsweise mit Kal.iumacetat, in Eisessig bewirkt.
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