DE873842C - Verfahren zur Darstellung von ungesaettigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von ungesaettigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe

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DE873842C
DE873842C DESCH1776D DESC001776D DE873842C DE 873842 C DE873842 C DE 873842C DE SCH1776 D DESCH1776 D DE SCH1776D DE SC001776 D DESC001776 D DE SC001776D DE 873842 C DE873842 C DE 873842C
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unsaturated ketones
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DESCH1776D
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English (en)
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Heinrich Dr Koester
Arthur Dr Serini
Lothar Dr Strassberger
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von ungesättigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Darstellung von ungesättigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe aus den entsprechenden ungesättigten sekundären Alkoholen. Hierzu gehört z. B. die Darstellung von ungesättigten Sterinketonen, wie Cholestenon- oder Sitostenon, aus Cholesterin bzw. Sitosterin, ferner die Darstellung ungesättigter Ketone der Pregnanreihe, wie Pregnendion aus Pregnendiol oder Pregnenolon, weiterhin die Darstellung ungesättigter Ketone der Androsteronreihe, wie Androstendion oder Testosteron, aus Dehydroandrosteron oder Androstendiol.
  • Die Oxydation solcher ungesättigten sekundären Alkohole der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe zu den entsprechenden ungesättigten Ketonen ist bereits bekannt, vgl. z. B. Diels und Abderhalden, Berichte der deutschen chem. Ges., Bd. 37, S. 3099; Diels, Gädke, Körting, Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 459, S. 21; Windaus, Berichte der deutschen chem. Ges., Bd.39, S.518; Butenandt und Westphal, Berichte der deutschen chem. Ges., Bd. 69, S. 443, 447 Als Oxydationsmittel werden hauptsächlich Kupferoxyd und Chromsäure verwendet, die Ausbeuten bei diesen Verfahren sind mäßig und liegen zwischen 25 und 6o °/o; bei der Verwendung von Chromsäure wird der Schutz der Doppelbindung durch Anlagerung und Wiederabspaltung von Halogen oder Halogenwasserstoff als zweckmäßig empfohlen; das Verfahren wird dadurch erheblich umständlicher, die Ausbeuten liegen jedoch auch nicht wesentlich höher, sondern bewegen sich zwischen etwa 4o bis 6o °/o.
  • ' Bei diesen ungesättigten Ketonen handelt es sich im wesentlichen um Stoffe von wertvollen physiologischen Eigenschaften und besonderem therapeutischem Wert. Eine' Verbesserung ihrer Darstellungsweise ist daher von außerordentlicher technischer Bedeutung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht nun die Gewinnung dieser ungesättigten Ketone 1 der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe aus den entsprechenden sekundären Alkoholen mit nahezu quantitativer Ausbeute. Es beruht auf dem Austausch der Oxydationsstufen zwischen den sekundären Alkoholen und einem zum Zwecke der Oxydation zugesetzten Aldehyd oder Keton in Gegenwart von Metallalkoholaten.
  • Das Prinzip des Austausches von Oxydationsstufen ist bereits bekannt (vgl. Meerwein und Schmidt, Liebigs Annalen der Chemie, Bd.444, S.222, und Ponndorf, Zeitschrift für Angewandte Chemie, Bd. 39, S. i38).
  • Wie diese Verfasser betonen, ist es zur vollständigen Durchführung des Austausches notwendig, dine Reaktionskomponente während der Reaktion zu entfernen, und zwar wird immer das Oxydationsprodukt ausgeschieden, sei es durch physikalische Methoden (Destillation) oder durch sekundäre chemische Veränderung (Esterkondensation eines Aldehyds). Das letzte Verfahren gestattet also nicht die Gewinnung des Oxydationsproduktes. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß Meerwein iuid Scbmidt ihr Verfahren als Reduktionsverfahren bezeichnen. Die Gewinnung des Oxydationsproduktes aus dem Reaktionsgemisch durch Destillation gelingt dagegen leicht, da die Siedepunkte von Aldehyden und Ketonen niedriger liegen als die Siedepunkte der entsprechenden Alkohole; notwendige Voraussetzung aber ist dabei die ausreichende Flüchtigkeit der betreffenden Produkte. Über die Verwendbarkeit des Prinzips des Oxydationsstufenaustausches zur Gewinnung nicht flüchtiger oder äußerst schwer flüchtiger Ketone, wie der der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe, ist damit nichts ausgesagt; es war vielmehr mit der Möglichkeit zu rechnen, daß die Ketone, wenn sie nicht aus der Reaktion entfernt werden, ähnlich wie die Aldehyde eine sekundäre chemische Veränderung erfahren würden.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Herstellung von ungesättigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe aus den entsprechenden sekundären Alkoholen außerordentlich glatt gelingt, wenn man diese in Form von Aluminium- oder Magnesiumalkoholaten oder in Gegenwart anderer Aluminium-oder Magnesiumalkoholate mit einem Überschuß eines Ketons oder Aldehyds vorzugsweise in der Wärme behandelt. Je größer der Überschuß an Keton oder Aldehyd ist, um so vollständiger ist die Oxydation. Im Hinblick auf die Patentschrift 722 409 wird für die Verwendung tertiärer Alkoholate des Aluminiums bzw. des Magnesiums kein Schutz begehrt.
  • Die Ketone der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe werden bei gut geleiteter Oxydation in einem solchen Reinheitsgrad erhalten, daß ihre völlige Reinigung durch einfache Umkristallisation möglich ist; gegebenenfalls kann man aber auch chemische Reinigungsmethoden anwenden, indem man das Reaktionsprodukt mit Ketonreagenzien, wie Semicarbazid und dergleichen oder mit Hydroxylreagenzien zwecks Entfernung des nicht oxydierten Alkohols umsetzt. Dieser kann erneuter Behandlung unterworfen werden, wodurch eine nahezu quantitative Ketonausbeute erreicht wird.
  • Zur Erläuterung des Verfahrens und zur Keimzeichnung seiner Leistungsfähigkeit dienen die folgenden Beispiele.
  • Beispiel i 3,86g Cholesterin wurden in ioo g Cyclohexanon gelöst; diese Lösung wurde mit 3,4g Aluminiumisopropylat versetzt, 4 Stunden auf ioo° erhitzt und darauf mit Wasserdampf destilliert. Der Rückstand wurde mit Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen und Verdampfen des Äthers hinterblieb in quantitativer Ausbeute der Sterinanteil, nämlich Cholestenon, das nach Waschen mit wenig Methanol einen Schmelzpunkt von 78° zeigte. Die Umsetzung mit Semicarbazid lieferte das Semicarbazon des Cholestenons vom Schmelzpunkt 234° mit 9o a,(, Ausbeute. Beispiel :: Eine Lösung von 3,86 g Cholesterin und i g Aluminiumisopropylat in 6o g Xylol wurde allmählich zum Sieden erwärmt, hierbei destillierte 0,56 g Isopropylalkohol zusammen mit etwa 25 g Xylol ab. Man erhält eine Lösung von Aluminiumcholesterylat, die man mit ioo g Cyclohexanon versetzt und 4 Stunden auf ioo° erwärmt. Nach Wasserdampfdestillation und Ätherextraktion wurde in quantitativer Ausbeute ein fast reines Cholestenon erhalten, das von geringen Mengen unverändertem Cholesterin durch Behand-# Jung mit Phthalsäureanhydrid in Pyridin befreit werden kann.
  • Beispiel 3 3,86g Cholesterin wurden mit 39 Magnesiumchloräthylat und ioo g Cyclohexanon wie im Beispiel i behandelt und aufgearbeitet. Die Ausbeute an Cholestenon war die gleiche wie im Beispiel i.
  • Beispiel 4 1,6 g Pregnenol-3-on-Zo wurden bei i2o° in 5o ccm Cyclohexanon gelöst und nach Zugabe von 1,7 g Aluminiumisopropylat io Minuten bei dieser Temperatur belassen. Nach dem Abkühlen wurde mit Wasserdampf destilliert und der Rückstand mit Äther aufgenommen. Nach dem Trocknen und Verdampfen des Äthers hinterblieb das Oxydationsprodukt Progesteron in quantitativer Ausbeute. Es zeigte einen Schmelzpunkt von 123 bis 127' und die physiologische Wirksamkeit des Corpus-luteum-Hormons (im Clauberg-Test eine Kanincheneinheit in 0,7 mg).
  • Beispiel 5 1,5 g Dehydroandrosteron wurden mit 1,5 g Aluminiumisopropylat in 5o ccm Cyclohexanon 1/2 Stunde auf ioo' erwärmt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasserdampf destilliert; der Rückstand der Wasserdampfdestillation wurde nach dem Abkühlen mit verdünnter Schwefelsäure versetzt zwecks Auflösung des Aluminiumhydroxyd-Schlammes. Das in fester Form abgeschiedene Androstendion wurde durch Filtration in quantitativer Ausbeute gewonnen und durch Kristallisation aus verdünntem Aceton gereinigt.
  • Beispiel 6 Zu einer auf Zoo' erwärmten Lösung von i g Androstendiolmonobenzoat-i7 in 25 g Cyclohexanon wurde o,85 g Aluminiumisopropylat zugesetzt, bis zur klaren Lösung geschüttelt und noch 30 Minuten auf ioo' erwärmt. Nach raschem Abkühlenlassen wurde mit ZVasserdampf destilliert, bis nichts mehr überging, der Destillationsrückstand in Äther aufgenommen, die Ätherlösung getrocknet und der Äther verdampft. Der feste Ätherrückstand wurde mit Petroläther verrieben und abgesaugt. Man erhielt o,95 g Roh=1'estosteronbenzoat, das in Äthanol die spezifische Drehung [a] = D 7-- Zoo' zeigte.
  • Zwecks Entfernung geringer Mengen Ausgangsmaterial wurde die Substanz mit i g Phthalsäureanhydrid in io ccm Pyridin 4 Stunden auf 8o bis go' erwärmt.
  • Nach dem Erkalten wurde in Wasser gegossen, in Äther aufgenommen, die ätherische Lösung nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure und verdünnter Natronlauge gewaschen, getrocknet und der Äther verdampft. Der Ätherrückstand wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei o,8 g reines Testosteronbenzoat vom Schmelzpunkt igo' und der spezifischen Drehung [a] D = J- 16o' erhalten wurde.
  • Beispiel 7 io g Stigmasterin werden in Zoo g trocknem Aceton gelöst, eine Lösung von 12 g kristallisiertem Aluminiumisopropylat in 300 ccm Benzol zugefügt und die Mischung io Stunden unter Rückfluß gekocht. Die Reaktionslösung wird hierauf mehrfach mit verdünnter Schwefelsäure durchgeschüttelt, mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und das Benzol im Vakuum abgedampft. Der schwach gelb gefärbte Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert und liefert das Stigmastadienon in schönen Kristallen. Der Schmelzpunkt des Produktes, das in einer Ausbeute von 5 g erhalten wird, beträgt io7'. Aus den ,Mutterlaugen werden noch weitere Substanzen gewonnen. Beispiel 8 3,86 g Cholesterin und 3,4 g Aluminiumisopropylat wurden in i2o,o g wasserfreiem Acetophenon gelöst. Dann wurde das Reaktionsgemisch 3 Stunden auf no' erhitzt und anschließend der Wasserdampfdestillation unterworfen. Die Aufarbeitung geschah wie im Beispiel i. Durch Kristallisieren aus Aceton ließen sich 3,3 g Cholestenon vom Schmelzpunkt 79' gewinnen.
  • Beispiel 9 i,6 g Pregnenol-3-on-2o und I,7 g Aluminiumisopropylat sind in 29,o g Aceton und 58,o g Xylol gelöst und 9 Stunden unter Verwendung eines Rückflußkühlers zum Sieden erhitzt worden. Dann wurde das Reaktionsgemisch in angesäuertes Wasser gegossen, wobei die gefärbten Kondensationsprodukte des Acetons in die wäßrige Phase übergingen. Die mehrfach gewaschene und getrocknete Xylollösung hinterließ nach dem Verdampfen im Vakuum 1,549 kristallinischen Rückstand, der mit wenig öligem Reaktionsprodukt durchsetzt war. Durch Umkristallisieren aus Äther ließen sich daraus 1,2 g Pregnendion-3, 20 gewinnen. Schmelzpunkt i28'; [a] D - igi,5'. Beispiel io 3,94g Androstendiol-monobenzoat-17 wurden in 98,o g wasserfreiem Cyclohexanon gelöst. Die Lösung wurde auf 8o' erhitzt, dann wurden 3,4 g Aluminiumisopropylat zugegeben. Nachdem das Reaktionsgemisch 8o Minuten auf 8o' erhitzt worden war, wurde mit Wasserdampf destilliert; der Destillationsrückstand wurde mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und dann mit Äther extrahiert. Der beim Verdampfen der gewaschenen und getrockneten Ätherlösung verbleibende Rückstand wurde mit wenig eiskaltem Methanol und mit Petroläther verrieben. Es ließen sich 3,86 g Reaktionsprodukt mit der spezifischen Drehung [a] D - -[- 113,5' gewinnen. Die Entfernung des unveränderten Ausgangsmaterials wurde wie im Beispiel 6 mit Phthalsäureanhydrid durchgeführt. Erhalten wurden 2,89 g reines Testosteronbenzoat. Schmelzpunkt 192'; [a] D = -@- 155' in Äthanol.
  • Beispiel ii 1,6 g Pregnenolon wurden mit 54,0 g wasserfreiem Benzaldehyd und 1,7 g Aluminiumisopropylat 3o Minuten auf 6o' erhitzt. Dann wurde mit Wasserdampf destilliert, der Rückstand nach dem Ansäuern mit verdünnter Schwefelsäure mit Äther extrahiert und die ätherische Lösung verdampft. Es verblieben 3,2 g eines gelben öligen Produktes; spezifische Drehung [a] D = + 6o,g' in Chloroform. Daraus ergibt sich eine Ausbeute an Corpus-luteum-Hormon, Progesteron, von 57,4 °/o, ein Wert, der mit der physiologischen Auswertung an Kaninchen gut übereinstimmt; es entsprachen 2,a mg des Reaktionsproduktes einer Kanincheneinheit.
  • Beispiel 12 1,6 g Pregnenol-3-on-2o wurden in ioo ccm Aceton gelöst und nach Zugabe von 1,7 g Aluminiumisopropylat 3 Wochen bei Zimmertemperatur belassen. Nach dieser Zeit wurde mit verdünnter Schwefelsäure versetzt, ausgeäthert, der Äther mit Sodalösüng und Wasser neutral gewaschen. Nach Trocknen und Verdampfen des Äthers hinterblieb das Oxydationsprodukt in quantitativer Ausbeute. Es zeigte einen Schmelzpunkt von 125 bis 1z7° und die physiologische Wirksamkeit des Corpus-luteum-Hormons Progesteron (im Clauberg-Test eine Kanincheneinheit in 0,7 mg). Beispiel 13 4,3 g Dehydroandrosteron werden mit einer Mischung von 1o g Formaldehyd, Zoo ccm Toluol und 4,8. g Aluminiumisopropylat im Einschlußrohr unter Stickstoff 40 Minuten auf i2o° erhitzt. Nach dem Erkalten wird der Rohrinhalt im Vakuum zur Trockne verdampft und der Rückstand mit ioo ccm verdünnter Schwefelsäure und iSo ccm Äther durchgeschüttelt. Die Ätherlösung wird abgetrennt, mit Sodalösung und Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Beim Verdampfen des Äthers hinterbleibt ein das Oxydationsprodukt enthaltendes Öl, aus welchem man nach Aufnehmen in warmem, Methanol und Anspritzen mit Wasser das Androstendion in Kristallen vom Schmelzpunkt 173 bis 174° abscheiden kann.
  • Beispiel 14 0,45g dl,2;4,s_Androstadienol-I7-on-3 und 0,549 Aluminiumisopropylat werden in einem Gemisch von z5 ccm Toluol und 4,11 ccm Cyclohexanon i Stunde zum Sieden erhitzt. Dann destilliert man aus der Reaktionslösung das Cyclohexanon mit Wasserdampf ab. Der Rückstand wird in Äther aufgenommen, die Ätherlösung mit verdünnter Schwefelsäure, Sodalösung und Wasser gewaschen. Das nach Verdampfen des Lösungsmittels. hinterbleibende Al.2;4,5-Androstadiendion-3,i7 kristallisiert aus verdünntem Methylalkohol in quadratischen Tafeln vom Schmelzpunkt 139 bis 14o°. Spezifische Drehung [a] D = + 115,8' (in Chloroform) in fast quantitativer Ausbeute.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Darstellung von ungesättigten Ketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe aus den entsprechenden sekundären Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkohole in Form von Aluminium- bzw. Magnesiumalkoholaten oder in Gegenwart anderer Aluminium-bzw. Magnesiumalkoholate, mit Ausnahme von tertiären Aluminium- bzw. Magnesiumalkoholaten, mit einem Überschuß eines Ketons oder Aldehyds vorzugsweise in der Wärme behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Pregnenolone oder 17-Monoester des Androstendiols-3,17 als Ausgangsmaterial verwendet werden.
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