DE716130C - Einrichtung zur Erzielung grosser Zeichenverstaendlichkeit bei ueberlagerten atmosphaerischen Stoerungen in Telegraphieempfaengern kleiner Bandbreite - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung grosser Zeichenverstaendlichkeit bei ueberlagerten atmosphaerischen Stoerungen in Telegraphieempfaengern kleiner Bandbreite

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DE716130C
DE716130C DET48001D DET0048001D DE716130C DE 716130 C DE716130 C DE 716130C DE T48001 D DET48001 D DE T48001D DE T0048001 D DET0048001 D DE T0048001D DE 716130 C DE716130 C DE 716130C
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DET48001D
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Dr-Ing Paul Kotowski
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/004Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general using discharge tubes

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  • Noise Elimination (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzielung großer Zeichenverständlichkeit bei überlagerten atmosphärischen Störun?en in Telegraphieempfängern kleiner Bandbreite Es ist bekannt, in einem Telegraphieempfänger ein regelbares Quarzfilter vorzusehen, mit welchem wahlweise eine Bandbreite zwischen 18 Hz und weniger -und 12o, Hz eingestellt werden kann. Selbst mit einer weitgehenden Bandeinengung kann jedoch bei starken Störungen eine befriedigende Störbefreiung nicht erzielt werden, da dadurch die Abklingzeit der Störimpulse vergrößert wird und daher Störimpulse, die mit den Morsezeichen zusammenfallen, in die Pausen hinein verlängert werden und somit Punkte und Striche nicht mehr sicher unterschieden werden können. Bei der Vergrößerung der Abklingzeit handelt es sich um grundsätzlich dieselbe Erscheinung, die von Telegraphiezeichen her bekannt ist und ein Abrundung der Telegraphiezeichen zur Folge hat.
  • Es ist auch bekannt, Störungen durch Amplitudenbegrenzung zu vermeiden. Die Störbefreiung ist jedoch nur dann wirksam, wenn die Amplitude auf annähernd die Zeichenamplitude begrenzt wird. Da durch die Begrenzung. die Störgeräusche und außerdem der Empfangston im gleichen Verhältnis geschwächt werden, ergibt sich eine Schwächung des Empfangstones, also ein Loch in dem betreffenden Zeichen, oder sogar praktisch eine Unterbrechung des Zeichens oder eine Auslöschung des Zeichens.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß gleichzeitig eine Amplitudenbegrenzung vorgesehen ist, welche alle über die Signalamplitude stark hinausgehenden Störamplituden abschneidet und anschließend oder abwechselnd mit stufenweiser Wirkung eine Bandeinengung mittels Filters auf eine Bandbreite größenordnungsmäßig von roHz erfolgt.
  • Man kann auf diese Weise eine wirksame Entstörung erzielen, ohne daß die Nachteile, die bei getrennter Anwendung der Bandeinengung und Amplitudenbegrenzung auftreten, in Kauf genommen werden müssen. Man braucht nämlich die Amplitudenbegrenzung nur so weit zu treiben, daß die Löcher in den Zeichen noch nicht störend sind. Das Band kann anschließend sehr eng gemacht werden, da die Vergrößerung der Abklingzeit der Störimpulse wegen der bereits erfolgten Verkleinerung der Störamplituden nur eine geringe Störamplitude in den Zeichenpausen zur Folge hat.
  • Besonders günstig ist es, abwechselnd mit stufenweiser Wirkung eine Bandeinengung und eine Amplitudenbegrenzung vorzunehmen. Eine solche Einrichtung wird weiter unten an Hand der Abb.4 erläutert. Zunächst soll an Hand der Abb. i bis 3 näher erklärt werden, wovon die günstigste Bandbreite abhängt.
  • In Abb. r ist die bei einer störungsfreien Übertragung gemessene Zahl fa'sch verstandener Morsezeichen in vom Hundert der Gesamtzahl der übertragenen Zeichen, also die Hörfehler in vom Hundert, in Abhängigkeit von der Dämpfung des Empfangsresonanzkreises dargestellt. Die übertragungsfrequenz beträgt 8oo Hz, das Übertragungszeitmaß i oo Buchstaben in der Minute, entsprechend 125o Punkt- oder Pausenlängen in der gleichen Zeit. Der Verlauf der Kurve zeigt, daß eine resonanzartige Wiedergabefrequenzkurve so lange unschädlich ist, also kein merklich störendes Nachklingen verursacht, als die Dämpfung etwa 4% und mehr beträgt. Dieser Dämpfung entspricht eine Bandbreite von etwa 3o Hz und eine Abklingzeitkonstante von etwa i o m/Sek. Dabei ist unter Bandbreite die Intervallänge zwischen den beiden Grenzfrequenzen verstanden, bei denen das übertragungsmäß noch das o,7fache des Maximalen beträgt. Die Abklingzeitkonstante stellt die Zeit dar, in der die Amplitude eines frei ausschwingenden Zeichens am Ausgang des Gerätes auf den e-ten Teil abgeklungen ist. Dabei ist ein einfaches Resonanzgebilde angenommen, bei dem zwischen der Dämpfung D, der Bandbreite B, der Zeitkonstante T und der Eigenfrequenz i die Beziehungen bestehen B- f..L) In einer Pause, deren Zeit beim obigen Versuch 48 m/ Sek. beträgt, fällt bei einer Dämpfung von 4% die Amplitude der Zeichenspannung auf etwa i % ihres Höchstwertes oder noch weniger ab, was auf jeden Fall zu einer deutlichen Unterscheidung der Zeichen genügt.
  • Da eine Erhöhung , der Dämpfung über 4010 keine merkliche Verbesserung der Zeichenverständlichkeit ergibt, stellt diese Dämpfung bzw. die ihr entsprechende Bandbreite von 30 Hz die obere Grenze dar, auf die das Übertragungssystem' wenigstens einstellbar sein muß. Die untere Grenze der Dämpfung wie der Bandbreite ergibt sich dann. wenn die übertragenen Zeichen von starken atmosphärischen Störungen begleitet sind, deren Spitzen das Zeichen bei einer für Telephonieübertragungen geeigneten Frequenzkurve, d. h. bei einer Bandbreite von mehreren iooo Hz, um ein Mehrfaches,, z. B. um den Faktor i o. übertreffen. Dieses ist zur Zeit etwa die obere Störungsgrenze, bei der Telegraphieverbindungen noch aufrechterhalten werden können, wenn die Störungen zeitlich verhältnismäßig dicht aneinanderfolgen.
  • Abb.2 stellt wiederum die Hörfehler in vom Hundert in Abhängigkeit von der Dämpfung dar, nun aber bei in dieser Weise stark mit Störungen überlagerten Zeichen. Dabei bezieht sich die Kurve a auf eine Telegraphiergeschwindigkeit von i2o, die Kurveb auf eine solche von ioo, die Kurve c auf eine solche von 8o Buchstaben je Minute.
  • jede dieser Kurven weist ein ausgeprägtes Minimum der Hörfehler dar, das um so kleiner ist, je geringer die Telegraphiergeschwindigkeit ist, und das unterhalb der Telegraphiergeschwindigkeit von ioo Buchstaben j Minute sich in Richtung kleinerer Dämpfung verschiebt. Die beste Verständlichkeit liegt also im Bereich der Telegraphiergeschwindigkeiten von 120 und ioo Zeichen je Minute etwa bei einer Dämpfung von i,2 @!o, d. h. einer Bandbreite von etwa bei 8o Zeichen je Minute bei einer Dämpfung von nur 0,5%, also einer Bandbreite von .4 Hz.
  • Diesen beiden günstigsten Werten für die Bandbreite entsprechen An- und Abklingzeiten von 3o bzw. 8o m/Sek. Die Punkt- bzw. Pausenzeiten betragen dagegen bei den drei Telegraphiergeschwindigkeiten4a,48 und bom/Sek. Während einer Pausenzeit fällt mithin bei einer Dämpfung von i,2% und Telegraphiergeschwindigkeiten von i oo oder 12o Buchstaben je Minute die Amplitude des Zeichens nur auf etwa ein Drittel und bei 8o Buchstaben je Minute und einer Dämpfung von o, 5 % sogar nur auf kaum weniger als die Hälfte ihres Höchstwertes ab.
  • Hierbei ist zu beachten, daß bei einer Geschwindigkeit von ioo oder 12o Buchstaben je Minute die Pausenzeiten bereits kürzer sind als die Abklingzeitkonstante des Ohres. die 5om/Sek. beträgt, so daß eine Verringerung der Abklingzeit der Schwingungen unter diesen Wert die Verständlichkeit nicht mehr sehr wesentlich verbessert. Daher ist in diesem Bereich (Kurven a -und b in Abb. 2) die günstigste Dämpfung (Minimum der Kurveti in Abb.2) von der Gebegeschwindigkeit im wesentlichen unabhängig. Die günstigste Zeitkonstante der Filtermittel liegt für diese Telegraphiergeschwindigkeiten etwa zwischen der Zeitkonstante des Ohres und deren halbem Wert. Die Zeitkonstante ist also länger, als sie sich aus einer Bemessung nur nach der Pausenzeit ergeben würde.
  • Ist die Pausenzeit dagegen länger als die Ohrenzeitkonstante, wie z. B. bei der Geschwindigkeit von 8o Buchstaben je Minute, so wird die Filterzeitkonstante zweckmäßig etwa gleich der Punkt- bzw. Pausenzeit gemacht. Abweichungen bis zum Faktor 2 sind dabei zulässig, wie das flache Minimum der Kurve c in Abb. 2 zeigt.
  • Bei Wahl einer anderen übertragungsfrequenz, die bisher als 8oo Hz angenommen war, ändern sich die günstigsten Dämpfungen, während die Werte für die günstigsten Zeitkonstanten und Bandbreiten im wesentlichen dieselben bleiben, denn für die Unterscheidbarkeit der Zeichen ist bei ein und derselben Telegraphiergeschwindigkeit di° Abklingdauer, also die Zeitkonstante T, maßgebend. Diese ist ihrerseits mit der Bandbreite B unabhängig von. der übertragungsfrequenz durch die Gleichung verknüpft. Die Bandbreite bestimmt wiederum die Intensität der aufgenommenen Störung. Also ist die Bandbreite bei gleicher Telegraphiergeschwindigkeit und gleicher Störintensität unabhängig von der übertragungsfrequenz ein Maß für die Zeichenverständlichkeit-Durch diese Betrachtung wird insgesamt gezeigt, daß beim stark gestörten Hörempfang im Bereich der üblichen Telegraphiergeschwindigkeiten die jeweils bestmögliche Verständlichkeit erzielt werden kann, wenn gemäß der Erfindung die Bandbreite im wesentlichen in dem Bereich zwischen q. und 3o Hz einstellbar ist.
  • Zur Erzielung derart kleiner Bandbreiten sind insbesondere Empfänger mit an sich bekannter mechanischer Resonanzkopplung (Stimmgabel oder Zunge) bei einstellbarer mechanischer Dämpfung geeignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel mit einer derartigen niederfrequenten Kopplungsanordnung zeigt Abb. 3. Bei dieser bedeutet E die Erregermagnetspule, der die Zeichenspannung zuführt wird und die die eine Zinke der auf die übertragungsfrequenz von z. B. 8oo Hz abgestimmten Stimmgabel St zu Schwingungen erregt. Durch die Schwingungen der anderen Zinke werden Spannungen in der Abnahmemagnetspule A induziert, die in dem Verstärker V verstärkt und dem Kopfhörer T zugeführt werden. Die Dämpfung der Stimmgabel wird durch das zwischen den Zinken liegende, in Gabelrichtung verschiebbare und ctiva aus Gummi o. dgl. bestehende Stück D bewirkt. Die Verschiebung kann z. B. durch eine Schraubspindel vorgenommen werden.
  • Bei verlustfreiem Aufbau ist es auch möglich, mit einem elektrischen, niederfrequent abgestimmten Kreis die geforderte geringe Dämpfung zu erzielen. Die Regelung läßt sich durch geregelte Ohmsche Widerstände bewirken.
  • Natürlich kann die Frequenzbandbegrenzung auch im Hochfrequenzteil des Verstärkers erfolgen. Im Hochfrequenzverstärkerläßt sich die geforderte kleine Bandbreite durch Resonanzquarze erzielen, wobei die Bandbreite z. B. durch zugeschaltete Widerstände bequem eingestellt werden kann. Es ist im allgemeinen zweckmäßig, die Frequenzbandbegrenzung auf doch- und Niederfrequenzstufen zu verteilen.
  • Besondere Verhältnisse ergeben sich, wenn eine Verständigung auch bei ungewöhnlich großen und häufigen Störungen aufrechterhalten bleiben soll. In diesem Falle reicht die Störungsverminderung durch Frequenzbandbeschneidung nicht aus. Wird nämlich der Resonanzkreis durch-eine sehr starke Störung angestoßen, so führt er unter Vmständen noch in der Pause Schwingungen aus, die noch größer sind als die Zeichenschwingungen. Bei derartig starken Störungen empfiehlt es sich erfindungsgemäß, zunächst durch nichtlineare Glieder, sog. Strombegrenzer oder Abkappen die Störamplituden auf ein Mehrfaches, etwa das Fünffache der Signalamplituden, zu begrenzen. . Auf diese Amplitudenbegrenzung folgt dann eine Frequenzfilterung in den früher beschriebenen Grenzen.
  • Noch zweckmäßiger ist bei sehr starken Störungen erfindungsgemäß eine s:ufenweise erfolgende Amplituden- und Frequenzbegrenzung. Für diesen Zweck empfiehlt sich eine mehrgliedrige Kette, die z. B. zunächst ein Glied für eine ganz grobe Frequenzfilterung enthält, dann ein zweites Glied, das eine Amplitudenbegrenzung auf etwa das zwanzigfache der Zeichenamplitude bewirkt, darauf ein drittes Glied, das eine Frequenzfilterung mit etwa dem Zehnfachen der oben beschriebenen günstigsten Dämpfung ergibt, und schließlich ein Glied, das die Amplitude auf das Fünffache der Zeichenamplitude begrenzt. An diese Kette schließt sich dann das Frequenzfilter mit der günstigsten, niedrigen Dämpfung an.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung zeigt Abb. q.. Bei dieser stellen die beiden Kreise Li C1 R und L. C. die Filterkreise dar. während die beiden Abkapper durch die vorgespannten Gleichrichterpaare Gl, G'1 und G2. G'2 dargestellt werden. I( bedeutet das Kopplungsglied mit geringer, einstellbarer Dämpfung, das wieder durch einen mechanischen Resonator oder einen verlustarmen elektrischen Kreis dargestellt sein kann. Die Widerstände I21, 1'2, 12s dienen zur Entkopplung, die natürlich auch durch zwischengeschaltete Verstärkerröhren erzielt «erden kann.
  • Zweckmäßig kann auch die Einschiebung eines Stückes mit frequenzabhängiger Laufzeit in die Kette sein, so daß nicht in jedem Amplitudenbegrenzer immer dieselben Zeichenamplituden geschwächt werden.
  • Wichtig ist ferner, daß die Störungsanteile, die auf sehr tiefe Frequenzen fallen, möglichst früh ausgesiebt werden, da sie mehrere Schwingungszüge des Zeichens überdauern und diese alle dann im Berenzer erheblich geschwächt werden. Es' ist daher zweckmäßig. die Wechselstromanteile von niedrigerer als der halben Signalfrequenz im ersten Glied einer mehrstufigen Amplituden-und Frequenzfilterung zu unterdrücken. Bei einer Übertragungsfrequenz von 8oo Hz werden zweckmäßigerweise sofort alle Teilfrequenzen unter 5oo Hz unterdrückt. Dasselbe trifft für die Teiltöne über zooo Hz zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzielung großer Zeichenverständlichkeit bei überlagerten atmosphärischen Störungen in Telegraphieempfängern kleiner Bandbreite, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine Amplitudenbegrenzung vorgesehen ist, welche alle über die Signalamplitude starkhinausgehenden Störamplituden abschneidet und anschließend oder abwechselnd mit stufenweiser Wirkung eine Bandeinengung mittels Filter auf eine Bandbreite größenordnungsmäßig von ioHz erfolgt. a. Einrichtung nach Anspruch. i. dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Filter mit der wirksamen Bandeinengung auf größenordnungsmäßig etwa io Hz ein Spannungsbegrenzer angeordnet ist, der die Amplituden auf ein Mehrfaches. z. B. das Fünffache, der Zeichenamplitude begrenzt. 3. Einrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine Kette von aufeinanderfolgenden Filtern undAmplitudenbegrenzungsgliedern, von denen jedes der im Übertragungszug aufeinanderfolgenden Glieder einen wesentlich engeren Frequenz- bzw. Amplitudendurchlaßbereich hat als das vorhergehende Glied gleicher Art. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite der Filter in dem Bereich von etwa - bis 3o Hz einstellbar ist. 5. Einrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch Verwendung von Stimmgabel-- oder Zungenkopplungen mit vorzugsweise einstellbarer mechanischer Dämpfung im Niederfrequenzteil des Empfängers. 6. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von Quarzfiltern im Hochfrequenzteil des Gerätes insbesondere mit regelbarer Widerstandsdämpfung.
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