DE715771C - Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln - Google Patents
Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von AufstossnadelnInfo
- Publication number
- DE715771C DE715771C DEL100551D DEL0100551D DE715771C DE 715771 C DE715771 C DE 715771C DE L100551 D DEL100551 D DE L100551D DE L0100551 D DEL0100551 D DE L0100551D DE 715771 C DE715771 C DE 715771C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needles
- rows
- opening
- row
- stitches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
- D04B11/26—Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B11/28—Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch
entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen. Ein solches Verfahren
wird zweckmäßig dann benutzt, wenn es für irgendeinen Zweck nötig ist, die Trennreihen
in einfacher Weise entfernen zu können, um die Hochfersen- und Sohlenteile voneinander
zu lösen.
Beispielsweise wird das Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare
Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen bei der Herstellung von Strümpfen
mit französischem Fuß auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei denen der Längen
und der Fußteil ohne Unterbrechung der Arbeit des Fußmittelteils zusammenhängend
gewirkt wird, benötigt, um das Entfernen der Trennreihen zu ermöglichen, damit alsdann
die letzte Maschenreihe der Hochfersenteile und die erste Maschenreihe der Sohlenteile in
eine Linie miteinander gebracht wenden können, um alsdann die Fersenteile an die Hochfersenteile
anwirken und gleichzeitig mit den Sohlenteilen verwirken zu können.
Die bisher bekannten Aufstoßverfahren führten aus verschiedenen Gründen nicht zu
restlos befriedigendem Ergebnis.
Beispielsweise hat man vorgeschlagen, Strumpfigewirke mit durch entfernbare Trenn-
reihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen
in der Weise aufzustoßen, daß die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils
sowie die erste Maschenreihe eines jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende
Reihen von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden.
Hierbei hat man aber die an die letzte Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche
nicht aufgestoßen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß, wenn es einem Anwirken
der Fersenteile an die HochfersenteiL und gleichzeitigen Verwirken der Fersenteile
mit den Sohlenteilen vorangeht, beim Weiterwirken des Strumpfes ein unerwünschtes, die
Haltbarkeit des Gewirkes beeinträchtigendes größeres Loch an dem Fersenwinkel entsteht.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken bekanntgeworden, bei
dem aber nur die letzte Maschenreihe des Hochfersenteils und gegebenenfalls die an
diese letzte Maschenreihe des Hochfersenteils angrenzende Randmasche aufgestoßen wird.
Nach diesem Verfahren wird weder die erste Maschenreihe des Sohlenteils noch eine an
Draufreihen oder Trennreihen angrenzende Randmasche aufgestoßen. Dieses Verfahren
ermöglicht nur ein nachträgliches Anwirken der Fersenteile an die Hochfersenteile, ermöglicht
aber nicht ein gleichzeitiges Verwirken der Fersenteile mit den Sohlenteilen. Die Fersenteile müssen mit den Sohlenteilen
nachträglich verkettelt werden. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Das erfindungsgemäße Verfahren
zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen, wobei
die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines
jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende Reihen von in gleichem Abstande
voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden, worauf die Trennreihen entfernt
und alsdann die Aufstoßnadelreihen in eine gerade Linie gebracht werden, kennzeichnet
sich dadurch, daß außer der letzten Maschenreihe des Hochfersenteils sowie der ersten Maschenreihe des Sohlenteils auch die
Randmasche oder -maschen, welche an die letzte Masche der Trennreihe bzw. -reihen
angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln liegende Randmaschennadel
bzw. -nadeln aufgestoßen wird bzw. werden. Zweckmäßig werden hierbei die letzte Maschenreihe
des Hochfersenteils, die erste Maschenreihe des Sohlenteils sowie die Randmasche
oder -maschen auf die Aufstoßnadeln eines auseinanderklappbafen Trägers aufgestoßen,
und ferner werden nach Entfernung der Trennreihe bzw. -reihen beim Verschwenken der parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen
des Trägers auch die Randmaschennadel bzw. -nadeln in die gerade Linie gebracht. Nun kommt es aber häufig
vor, daß in einem Strumpfgewirke die Länge der Maschen anders ist als der Abstand nebeneinanderliegender
Maschen voneinander. Andererseits haben bekanntlich die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine alle gleichen Abstand
voneinander. Um diesen Bedingungen gerecht zu werden, kennzeichnet sich eine
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrehs dadurch, daß der Abstand der Randmaschennadel
von den beiden parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes
eingestellt und die Aufstoßnadelreihen sowie die Randmaschennadel nach Entfernung
der Trennreihe derart relativ zueinander verschwenkt werden, daß alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine
gerade Linie zu liegen kommen und dabei der Abstand zwischen der Randmaschennadel und
den angrenzenden Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand ■ wird, den die
Nadeln der Aufstoßnadelreihen voneinander haben.
Die Zeichnung veranschaulicht das Aufstoßverfahren gemäß der Erfindung. Es
zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf ein Strumpfgewirke mit durch entfernbare Trennreihen
verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe eine schematische Darstellung des Gewirkes an
der Verbindungsstelle zwischen einem Hochfersenteil und einem Sohlenteil,
Abb. 3 eine ähnliche Darstellung wie Abb. 2, bei der jedoch die den Hochfersenteil
und den Sohlenteil verbindenden Trennreihen in anderer Weise hergestellt sind,
Abb. 4 die letzte Maschenreihe eines Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines
Sohlenteils auf Aufstoßnadeln aufgestoßen, wobei die erwähnten Maschenreihen nach erfolgter
Entfernung der zuvor zwischen ihnen vorhandenen Trennreihe voneinander gelöst und einschließlich der an die letzte Masche
der Trennreihe angrenzenden Randmasche durch Auseinanderklappen des die Nadeln haltenden Trägers in eine gerade Linie gebracht
worden sind,
Abb. 5 die Art und WTeise, wie ein Fersenteil
an den Hochfersenteil angewirkt und mit dem Sohlenteil verwirkt werden kann,
Abb. 6 eine Draufsicht auf ein Strumpfgewirke, bei dem die Fersenteile an die Hochfersenteile
amgewirkt und mit den Sohlenteilen verwirkt sind, nachdem die in Abb. 1
dargestellten Hochfersenteile und die Sohlenteile voneinander getrennt wurden.
Abb. ι zeigt das offene Strumpfgewirke eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes,
dessen seitliche Ränder noch nicht miteinander verbunden sind, um einen fertigen
Strumpf zu formen. In· diesem Strumpfgewirke stellt ι den Doppelrand, 2 den Längen
und 3 den mit diesem zusammenhängend gewirkten Fußteil dar. 4 ist die Spitze des
Strumpfes. 5 und 6 sind die beiden Hochfersenteile. 7 und 8 sind die beiden Sohlenteile,
und die Teile S und 7 bzw. die Teile 6 und 8 sind durch Trennreihen 9 bzw. 10 tniteinander
verbunden, die, wie weiter unten noch erwähnt wird, zur Lösung der Hochfersenteile
und Sohlenteile voneinander entfernt werden können, ohne daß eine Zerstörung der Gewirke der Hochfersenteile und
Sohlenteile sowie des angrenzenden Längens und Fußteils eintritt.
Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstabe die Grenzstellen zwischen dem Hochfersenteil 5
und dem Sohlenteil 7 und dem Längen 2 dar.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Hochfersenteil 5, der Sohlenteil 7 als
auch einige angrenzende Maschenstäbchen 11 des Längens verstärkt. Zu diesem Zwecke werden
außer dem auch den Grundfaden des Längens bildenden Faden 12 noch Verstärkungsfaden
13 zur Bildung der Maschen der erwähnten verstärkten Teile benutzt. Diese
Verstärkungsfaden werden jedoch nur bis an die letzte.Maschenreihe 14 des Hochfersenteils
bzw. an die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils und an die Randmasche 16 der an
die Trennreihe 9 angrenzenden Reihe des Längens geführt, damit die Trennreihe 9, welche
bei der Ausführungsform nach Abb. 2 demnach durch den Grundfaden 12 allein gebildet
wird, nachträglich durch ein Messer 17 wieder entfernt werden kann, ohne daß die Maschen
der angrenzenden Gewirketeile zerstört werden.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Trennreihe 9. In diesem Falle wird nämlich
ein besonderer Faden 18 für die Herstellung der Maschen der Trennreihe benutzt.
Hierbei können die Maschen des Hochfersenteils 5, des Sohlenteils 7 der Maschenstäbchen
11 des angrenzenden Längens in der in Abb. 2 dar/gestellten Weise mit Verstärkungsfaden
hergestellt werden, sie können aber auch ebensogut ganz ohne Vierstärkungsfäden oder
nur zum Teil mit Verstärkungsfaden gewirkt werden. Die Hauptsache ist, daß für die
Maschen der Trennreihe 9 in der angegebenen Weise ein besonderer Faden 18 benutzt wird,
und es ist ohne weiteres verständlich, daß diese Trennreihe nachträglich wieder entfernt
werden kann, ohne daß die angrenzenden Gewirketeile zerstört werden. Bei der Ausführungsform
nach Abb. 3 kann die Entfernung der Trennweite 9 in einfacher Weise durch
Ausziehen des Fadens 18 vorgenommen werden. Man könnte natürlich die Trennreihe
auch in ähnlicher Weise wie die nach,Abb. 2 vermittels eines Messers zerschneiden.
Um nun die in den vorhergehenden Absätzen erwähnte Entfernung der Trennreihe 9
vornehmen zu können, werden erfindungsgemäß die letzte Maschenreihe 14 des Hochfersenteils
5 sowie die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils 7 auf Nadeln 19 zweier, übereinanderliegender
paralleler Aufstoßnadelreihen aufgestoßen. Weiterhin wird auch die Randmasche 16 oder werden die Randmaschen
(Randmaschen, wenn eine größere Anzahl von Trennreihen vorgesehen ist), welche an
die letzte Masche der Trennreihe bzw. -reihen angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere
zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln 19 liegende Randmaschennadeln
19' aufgestoßen. Diese Nadeln 19 und 19'
können Stuhlnadeln sein oder können aus Aufstoßnadeln bestehen, die an einem nicht
näher dargestellten, zweckmäßig auseinanderklappbaren Träger angebracht sind. Wenn
nun die Trennreihe 9 in irgendeiner der beschriebenen Weisen entfernt worden ist und
ein mit Aufstoßnadeln versehener Träger benutzt wird, wird der Träger mit den Nadeln
zweckmäßig auseinandergeklappt, wobei die Nadeln 19 sowie die Randmaschennadel 19'
in die in Abb. 4 dargestellte gerade Linie gebracht werden, so daß nunmehr die letzte
Maschenreihe 14 des Hochfersenteils 5, die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils 7 und
die zuvor an die letzte Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche 16 in eine gerade
Linie zu liegen kommen.
Das oben beschriebene Aufstoßverfahren zeigt also deutlich, daß auch die an die letzte
Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche aufgestoßen wird und nach Entfernung
der Trennreihe zweckmäßig in eine Linie mit den Maschen der letzten Maschenreihe
des Hochfersenteils sowie der ersten Maschenreihe des Sohlenteils gebracht wird.
In der in Abb. 4 dargestellten Anordnung der no Maschen kann dann mit dem Wirken des
Fersenteils begonnen werden. Zum besseren \rerständnis wird auf die Abb. 5 verwiesen,
Λνο lediglich als ein Beispiel das nach dem erfolgten Aufstoßen des Strumpfgewirkes, Entfernen
der Trennreihen und Auseinanderklappen der Hochfersenteile und Sohlenteile stattfindende Anwirken des Fersenteils 20 an
den Hochfersenteil 5 und das Verwirken des Fersenteils 20 mit dem Sohlenteil 7 dargestellt
ist. 22 stellen hierbei nichtarbeitende Stuhlnadeln und 25 arbeitende Stuhlnadeln
dar. Jedesmal, wenn eine Maschenreihe 21
des Fersenteils 20 an die zuletzt geformte Maschenreihe des Fersenteils angewirkt wird,
wird die erste Maschenreihe des Sohlenteils S von ihren Nadeln 22 abgehoben und um einen
Nadelabstand (in der Zeichnung· nach rechts) übergehängt und wieder auf die Nadeln 22
aufgestoßen, wobei jeweils die innerste Masche 23 des Sohlenteils 7 auf die letzte
Nadel 24 der im Fersenteil arbeitenden Nadeln 25 übertragen wird. Einer weiteren
Beschreibung des Wirkens und Verwirkens bedarf es im Zusammenhang mit dem vorliegenden
Auf stoß verfahren nicht. Schließlich zeigt Abb. 6 noch das offene
Strumpfgewirke, in welchem die Fersenteile 20 an die Hochfersenteile 5 bzw. 6 angewirkt
und mit den Sohlenteilen 7 und 8 verwirkt sind. 26 sind die üblichen Draufreihen.
Bei vielen Strumpfgewirken ist bekanntlich die Länge der Maschen eine andere als der
Abstand nebeneinanderliegender Maschen voneinander. In jedem Fall aber besitzen die
Stuhlnadeln einer Wirkmaschine alle gleichen Abstand voneinander. Um nun diesen Bedingungen
gerecht zu werden, wird das Aufstoßverfahren in folgender Weise durchgeführt,
wie es aus den Abb. 2 und 4 ersichtlich ist: Der Abstand/ der Randmaschennadel 19' von den beiden parallel zueinander liegenden
Aufstoßnadelreihen 19 wird entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes
eingestellt. Im dargestellten Beispiel ist der Abstand / größer als der Abstand d zwischen
den einzelnen Nadeln 19 der Aufstoßnadelreihen, der seinerseits dem Abstand entspricht,
den die nebeneinanderliegenden Maschen des Gewirkes voneinander haben. Wenn nun nach Entfernung der Trennreihe 9 die
Verschwenkung der Nadelträger vorgenommen wird, so geschieht dies derart, daß die
Aufstoßnadelreihen 19 sowie die Randmaschennadel 19' so relativ zueinander verschwenkt
werden, daß gemäß Abb. 4 alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine gerade Linie zu liegen kommen und
dabei der Abstand I' zwischen der Randmaschennadel 19' und den angrenzenden
Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand d wird, den die Nadeln der Aufstoßnadelreihen
voneinander haben. Mit anderen Worten, in der auseinandergeklappten Lage der Aufstoßnadelträger ist der Abstand zwischen
sämtlichen Nadeln einschließich der Randmaschennadel einander gleich, wie es auch für die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine
zutrifft.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen, wobei die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende Reihen von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden, worauf die Trennreihen entfernt und alsdann die Aufstoßnadelreihen in eine gerade Linie gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer der letzten Maschenreihe (14) des Hochfersenteils (5) sowie der ersten Maschenreihe (15) des Sohlenteils (7) auch die Randmasche (16) oder -maschen, welche an die letzte Masche der Trennreihe (9) bzw. -reihen angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln liegende Randmaschennadel (ig') bzw. -nadeln aufgestoßen wird bzw. werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Maschenreihe (14) des Hochfersenteils (5), die erste Maschenreihe (15) des Sohlenteils (7) sowie die Randmasche (16) oder -maschen auf die Aufstoßnadeln (19, 19') eines auseinanderklappbaren Trägers aufgestoßen werden, und daß nach Entfernung der Trennreihe (9) bzw. -reihen beim Verschwenken der parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen des Trägers auch die Randmaschennadel (19') bzw. -nadeln in die gerade Linie gebracht wird bzw. werden.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (/) der Randmaschennadel (19') von den beiden parallel zueinander liegen- in den Aufstoßnadelreihen (19) entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes eingestellt und die Aufstoßnadelreihen sowie die Randmaschennadel nach Entfernung der Trennreihe (9) derart relativ zueinander verschwenkt werden, daß alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine gerade Linie zu liegen kommen und dabei der Abstand ("/') zwischen der Randmaschennadel und den angrenzenden Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand (d) wird, den die Nadeln der Aufstoßnadelreihen voneinander haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US826350XA | 1936-11-13 | 1936-11-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715771C true DE715771C (de) | 1942-01-07 |
Family
ID=22172402
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL100551D Expired DE715771C (de) | 1936-11-13 | 1936-12-24 | Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln |
DE1936L0091705 Expired DE699207C (de) | 1936-11-13 | 1936-12-25 | Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franz |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936L0091705 Expired DE699207C (de) | 1936-11-13 | 1936-12-25 | Verfahren zur Herstellung von Struempfen mit franz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE715771C (de) |
FR (1) | FR826350A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002907B (de) * | 1953-09-02 | 1957-02-21 | Arwa Feinstrumpfwirkerei G M B | Verfahren zum Herstellen von Maschenreihen auf der flachen Kulierwirkmaschine |
JPH0772385B2 (ja) * | 1990-06-21 | 1995-08-02 | 株式会社島精機製作所 | 接合された編地の編成方法 |
-
1936
- 1936-12-24 DE DEL100551D patent/DE715771C/de not_active Expired
- 1936-12-25 DE DE1936L0091705 patent/DE699207C/de not_active Expired
-
1937
- 1937-09-01 FR FR826350D patent/FR826350A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE699207C (de) | 1940-11-25 |
FR826350A (fr) | 1938-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2518508C2 (de) | Beinloser Slip | |
DE2733021A1 (de) | Verfahren zum einteiligen stricken eines mit aermeln versehenen kleidungsstueck-rohlings und aus dem rohling hergestelltes kleidungsstueck | |
DE2504028C2 (de) | Verfahren zum Stricken eines mit Ärmeln versehenen Kleidungsstückes | |
DE715771C (de) | Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln | |
DE2121026B2 (de) | Kettengewirktes elastisches Band | |
DE879144C (de) | Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf oder anderes Warenstueck und Verfahren zur Herstellung eines solchen Strumpfes od. dgl. | |
DE2715439C2 (de) | ||
DE692156C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gewirken, insbesonde flachen Kulierwirkmaschine und ebensolche Maschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens | |
DE858445C (de) | Verfahren zur Herstellung von gestrickten Kleidungsstuecken, insbesondere von Beinkleidern, sowie nach dem Verfahren hergestelltes Beinkleid | |
DE669994C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE568894C (de) | Verfahren und Platine zum Stricken von Umkehrplattierung auf Rundstrickmaschinen | |
DE685506C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE712056C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem die Fersenteile nachtraeglich angearbeitet werden und dabei gleichzeitig der innere Fersenteilrand mit der Sohlenanfangsreihe verbunden wird | |
DE493784C (de) | Fransenschneidevorrichtung an Galonmaschinen | |
DE715625C (de) | Verfahren zur Herstellung von mit der linken Seite nach aussen getragenen Struempfen mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE152390C (de) | ||
DE3217629A1 (de) | Gestricktes oder gewirktes band mit regulaeren kanten zum einfassen eines warengutes sowie verfahren zur herstellung solcher baender | |
DE1079781B (de) | Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen mit nach aussen umgelegtem Doppelrand | |
DE715770C (de) | Verfahren zum Anarbeiten der Fersenteile an einen mit Ausschluss dieser Fersenteile in einem Stueck gearbeiteten Strumpf auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE3918491C1 (en) | Hand-crotcheted flat structure - in which adjacent cluster stitches are joined without intervening air stitches | |
DE610196C (de) | Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht gewirkter Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE581230C (de) | Verfahren zur Herstellung einer den Knoechel umfassenden Bandage auf der flachen Kulierwirk- oder Strickmaschine | |
DE593457C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine | |
DE102020115795A1 (de) | Gesichtsmaske und Verfahren zur Herstellung einer Gesichtsmaske | |
DE652950C (de) | Verfahren zur Herstellung von Randstuecken auf der Raenderwirkmaschine |