DE715771C - Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln - Google Patents

Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln

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DE715771C
DE715771C DEL100551D DEL0100551D DE715771C DE 715771 C DE715771 C DE 715771C DE L100551 D DEL100551 D DE L100551D DE L0100551 D DEL0100551 D DE L0100551D DE 715771 C DE715771 C DE 715771C
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Fritz Lambach
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen. Ein solches Verfahren wird zweckmäßig dann benutzt, wenn es für irgendeinen Zweck nötig ist, die Trennreihen in einfacher Weise entfernen zu können, um die Hochfersen- und Sohlenteile voneinander zu lösen.
Beispielsweise wird das Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen bei der Herstellung von Strümpfen mit französischem Fuß auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei denen der Längen und der Fußteil ohne Unterbrechung der Arbeit des Fußmittelteils zusammenhängend gewirkt wird, benötigt, um das Entfernen der Trennreihen zu ermöglichen, damit alsdann die letzte Maschenreihe der Hochfersenteile und die erste Maschenreihe der Sohlenteile in eine Linie miteinander gebracht wenden können, um alsdann die Fersenteile an die Hochfersenteile anwirken und gleichzeitig mit den Sohlenteilen verwirken zu können.
Die bisher bekannten Aufstoßverfahren führten aus verschiedenen Gründen nicht zu restlos befriedigendem Ergebnis.
Beispielsweise hat man vorgeschlagen, Strumpfigewirke mit durch entfernbare Trenn-
reihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen in der Weise aufzustoßen, daß die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende Reihen von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden. Hierbei hat man aber die an die letzte Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche nicht aufgestoßen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß, wenn es einem Anwirken der Fersenteile an die HochfersenteiL und gleichzeitigen Verwirken der Fersenteile mit den Sohlenteilen vorangeht, beim Weiterwirken des Strumpfes ein unerwünschtes, die Haltbarkeit des Gewirkes beeinträchtigendes größeres Loch an dem Fersenwinkel entsteht.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken bekanntgeworden, bei dem aber nur die letzte Maschenreihe des Hochfersenteils und gegebenenfalls die an diese letzte Maschenreihe des Hochfersenteils angrenzende Randmasche aufgestoßen wird. Nach diesem Verfahren wird weder die erste Maschenreihe des Sohlenteils noch eine an Draufreihen oder Trennreihen angrenzende Randmasche aufgestoßen. Dieses Verfahren ermöglicht nur ein nachträgliches Anwirken der Fersenteile an die Hochfersenteile, ermöglicht aber nicht ein gleichzeitiges Verwirken der Fersenteile mit den Sohlenteilen. Die Fersenteile müssen mit den Sohlenteilen nachträglich verkettelt werden. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen, wobei die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende Reihen von in gleichem Abstande voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden, worauf die Trennreihen entfernt und alsdann die Aufstoßnadelreihen in eine gerade Linie gebracht werden, kennzeichnet sich dadurch, daß außer der letzten Maschenreihe des Hochfersenteils sowie der ersten Maschenreihe des Sohlenteils auch die Randmasche oder -maschen, welche an die letzte Masche der Trennreihe bzw. -reihen angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln liegende Randmaschennadel bzw. -nadeln aufgestoßen wird bzw. werden. Zweckmäßig werden hierbei die letzte Maschenreihe des Hochfersenteils, die erste Maschenreihe des Sohlenteils sowie die Randmasche oder -maschen auf die Aufstoßnadeln eines auseinanderklappbafen Trägers aufgestoßen, und ferner werden nach Entfernung der Trennreihe bzw. -reihen beim Verschwenken der parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen des Trägers auch die Randmaschennadel bzw. -nadeln in die gerade Linie gebracht. Nun kommt es aber häufig vor, daß in einem Strumpfgewirke die Länge der Maschen anders ist als der Abstand nebeneinanderliegender Maschen voneinander. Andererseits haben bekanntlich die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine alle gleichen Abstand voneinander. Um diesen Bedingungen gerecht zu werden, kennzeichnet sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrehs dadurch, daß der Abstand der Randmaschennadel von den beiden parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes eingestellt und die Aufstoßnadelreihen sowie die Randmaschennadel nach Entfernung der Trennreihe derart relativ zueinander verschwenkt werden, daß alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine gerade Linie zu liegen kommen und dabei der Abstand zwischen der Randmaschennadel und den angrenzenden Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand ■ wird, den die Nadeln der Aufstoßnadelreihen voneinander haben.
Die Zeichnung veranschaulicht das Aufstoßverfahren gemäß der Erfindung. Es zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf ein Strumpfgewirke mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe eine schematische Darstellung des Gewirkes an der Verbindungsstelle zwischen einem Hochfersenteil und einem Sohlenteil,
Abb. 3 eine ähnliche Darstellung wie Abb. 2, bei der jedoch die den Hochfersenteil und den Sohlenteil verbindenden Trennreihen in anderer Weise hergestellt sind,
Abb. 4 die letzte Maschenreihe eines Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines Sohlenteils auf Aufstoßnadeln aufgestoßen, wobei die erwähnten Maschenreihen nach erfolgter Entfernung der zuvor zwischen ihnen vorhandenen Trennreihe voneinander gelöst und einschließlich der an die letzte Masche der Trennreihe angrenzenden Randmasche durch Auseinanderklappen des die Nadeln haltenden Trägers in eine gerade Linie gebracht worden sind,
Abb. 5 die Art und WTeise, wie ein Fersenteil an den Hochfersenteil angewirkt und mit dem Sohlenteil verwirkt werden kann,
Abb. 6 eine Draufsicht auf ein Strumpfgewirke, bei dem die Fersenteile an die Hochfersenteile amgewirkt und mit den Sohlenteilen verwirkt sind, nachdem die in Abb. 1
dargestellten Hochfersenteile und die Sohlenteile voneinander getrennt wurden.
Abb. ι zeigt das offene Strumpfgewirke eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes, dessen seitliche Ränder noch nicht miteinander verbunden sind, um einen fertigen Strumpf zu formen. In· diesem Strumpfgewirke stellt ι den Doppelrand, 2 den Längen und 3 den mit diesem zusammenhängend gewirkten Fußteil dar. 4 ist die Spitze des Strumpfes. 5 und 6 sind die beiden Hochfersenteile. 7 und 8 sind die beiden Sohlenteile, und die Teile S und 7 bzw. die Teile 6 und 8 sind durch Trennreihen 9 bzw. 10 tniteinander verbunden, die, wie weiter unten noch erwähnt wird, zur Lösung der Hochfersenteile und Sohlenteile voneinander entfernt werden können, ohne daß eine Zerstörung der Gewirke der Hochfersenteile und Sohlenteile sowie des angrenzenden Längens und Fußteils eintritt.
Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstabe die Grenzstellen zwischen dem Hochfersenteil 5 und dem Sohlenteil 7 und dem Längen 2 dar.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Hochfersenteil 5, der Sohlenteil 7 als auch einige angrenzende Maschenstäbchen 11 des Längens verstärkt. Zu diesem Zwecke werden außer dem auch den Grundfaden des Längens bildenden Faden 12 noch Verstärkungsfaden 13 zur Bildung der Maschen der erwähnten verstärkten Teile benutzt. Diese Verstärkungsfaden werden jedoch nur bis an die letzte.Maschenreihe 14 des Hochfersenteils bzw. an die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils und an die Randmasche 16 der an die Trennreihe 9 angrenzenden Reihe des Längens geführt, damit die Trennreihe 9, welche bei der Ausführungsform nach Abb. 2 demnach durch den Grundfaden 12 allein gebildet wird, nachträglich durch ein Messer 17 wieder entfernt werden kann, ohne daß die Maschen der angrenzenden Gewirketeile zerstört werden.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Trennreihe 9. In diesem Falle wird nämlich ein besonderer Faden 18 für die Herstellung der Maschen der Trennreihe benutzt. Hierbei können die Maschen des Hochfersenteils 5, des Sohlenteils 7 der Maschenstäbchen 11 des angrenzenden Längens in der in Abb. 2 dar/gestellten Weise mit Verstärkungsfaden hergestellt werden, sie können aber auch ebensogut ganz ohne Vierstärkungsfäden oder nur zum Teil mit Verstärkungsfaden gewirkt werden. Die Hauptsache ist, daß für die Maschen der Trennreihe 9 in der angegebenen Weise ein besonderer Faden 18 benutzt wird, und es ist ohne weiteres verständlich, daß diese Trennreihe nachträglich wieder entfernt werden kann, ohne daß die angrenzenden Gewirketeile zerstört werden. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 kann die Entfernung der Trennweite 9 in einfacher Weise durch Ausziehen des Fadens 18 vorgenommen werden. Man könnte natürlich die Trennreihe auch in ähnlicher Weise wie die nach,Abb. 2 vermittels eines Messers zerschneiden.
Um nun die in den vorhergehenden Absätzen erwähnte Entfernung der Trennreihe 9 vornehmen zu können, werden erfindungsgemäß die letzte Maschenreihe 14 des Hochfersenteils 5 sowie die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils 7 auf Nadeln 19 zweier, übereinanderliegender paralleler Aufstoßnadelreihen aufgestoßen. Weiterhin wird auch die Randmasche 16 oder werden die Randmaschen (Randmaschen, wenn eine größere Anzahl von Trennreihen vorgesehen ist), welche an die letzte Masche der Trennreihe bzw. -reihen angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln 19 liegende Randmaschennadeln 19' aufgestoßen. Diese Nadeln 19 und 19' können Stuhlnadeln sein oder können aus Aufstoßnadeln bestehen, die an einem nicht näher dargestellten, zweckmäßig auseinanderklappbaren Träger angebracht sind. Wenn nun die Trennreihe 9 in irgendeiner der beschriebenen Weisen entfernt worden ist und ein mit Aufstoßnadeln versehener Träger benutzt wird, wird der Träger mit den Nadeln zweckmäßig auseinandergeklappt, wobei die Nadeln 19 sowie die Randmaschennadel 19' in die in Abb. 4 dargestellte gerade Linie gebracht werden, so daß nunmehr die letzte Maschenreihe 14 des Hochfersenteils 5, die erste Maschenreihe 15 des Sohlenteils 7 und die zuvor an die letzte Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche 16 in eine gerade Linie zu liegen kommen.
Das oben beschriebene Aufstoßverfahren zeigt also deutlich, daß auch die an die letzte Masche der Trennreihe angrenzende Randmasche aufgestoßen wird und nach Entfernung der Trennreihe zweckmäßig in eine Linie mit den Maschen der letzten Maschenreihe des Hochfersenteils sowie der ersten Maschenreihe des Sohlenteils gebracht wird. In der in Abb. 4 dargestellten Anordnung der no Maschen kann dann mit dem Wirken des Fersenteils begonnen werden. Zum besseren \rerständnis wird auf die Abb. 5 verwiesen, Λνο lediglich als ein Beispiel das nach dem erfolgten Aufstoßen des Strumpfgewirkes, Entfernen der Trennreihen und Auseinanderklappen der Hochfersenteile und Sohlenteile stattfindende Anwirken des Fersenteils 20 an den Hochfersenteil 5 und das Verwirken des Fersenteils 20 mit dem Sohlenteil 7 dargestellt ist. 22 stellen hierbei nichtarbeitende Stuhlnadeln und 25 arbeitende Stuhlnadeln
dar. Jedesmal, wenn eine Maschenreihe 21 des Fersenteils 20 an die zuletzt geformte Maschenreihe des Fersenteils angewirkt wird, wird die erste Maschenreihe des Sohlenteils S von ihren Nadeln 22 abgehoben und um einen Nadelabstand (in der Zeichnung· nach rechts) übergehängt und wieder auf die Nadeln 22 aufgestoßen, wobei jeweils die innerste Masche 23 des Sohlenteils 7 auf die letzte Nadel 24 der im Fersenteil arbeitenden Nadeln 25 übertragen wird. Einer weiteren Beschreibung des Wirkens und Verwirkens bedarf es im Zusammenhang mit dem vorliegenden Auf stoß verfahren nicht. Schließlich zeigt Abb. 6 noch das offene Strumpfgewirke, in welchem die Fersenteile 20 an die Hochfersenteile 5 bzw. 6 angewirkt und mit den Sohlenteilen 7 und 8 verwirkt sind. 26 sind die üblichen Draufreihen. Bei vielen Strumpfgewirken ist bekanntlich die Länge der Maschen eine andere als der Abstand nebeneinanderliegender Maschen voneinander. In jedem Fall aber besitzen die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine alle gleichen Abstand voneinander. Um nun diesen Bedingungen gerecht zu werden, wird das Aufstoßverfahren in folgender Weise durchgeführt, wie es aus den Abb. 2 und 4 ersichtlich ist: Der Abstand/ der Randmaschennadel 19' von den beiden parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen 19 wird entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes eingestellt. Im dargestellten Beispiel ist der Abstand / größer als der Abstand d zwischen den einzelnen Nadeln 19 der Aufstoßnadelreihen, der seinerseits dem Abstand entspricht, den die nebeneinanderliegenden Maschen des Gewirkes voneinander haben. Wenn nun nach Entfernung der Trennreihe 9 die Verschwenkung der Nadelträger vorgenommen wird, so geschieht dies derart, daß die Aufstoßnadelreihen 19 sowie die Randmaschennadel 19' so relativ zueinander verschwenkt werden, daß gemäß Abb. 4 alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine gerade Linie zu liegen kommen und dabei der Abstand I' zwischen der Randmaschennadel 19' und den angrenzenden Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand d wird, den die Nadeln der Aufstoßnadelreihen voneinander haben. Mit anderen Worten, in der auseinandergeklappten Lage der Aufstoßnadelträger ist der Abstand zwischen sämtlichen Nadeln einschließich der Randmaschennadel einander gleich, wie es auch für die Stuhlnadeln einer Wirkmaschine zutrifft.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Aufstoßen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen, wobei die letzte Maschenreihe eines jeden Hochfersenteils sowie die erste Maschenreihe eines jeden Sohlenteils auf parallel zueinander liegende Reihen von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Aufstoßnadeln aufgestoßen werden, worauf die Trennreihen entfernt und alsdann die Aufstoßnadelreihen in eine gerade Linie gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer der letzten Maschenreihe (14) des Hochfersenteils (5) sowie der ersten Maschenreihe (15) des Sohlenteils (7) auch die Randmasche (16) oder -maschen, welche an die letzte Masche der Trennreihe (9) bzw. -reihen angrenzt bzw. angrenzen, auf eine bzw. mehrere zwischen den beiden Reihen von Aufstoßnadeln liegende Randmaschennadel (ig') bzw. -nadeln aufgestoßen wird bzw. werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Maschenreihe (14) des Hochfersenteils (5), die erste Maschenreihe (15) des Sohlenteils (7) sowie die Randmasche (16) oder -maschen auf die Aufstoßnadeln (19, 19') eines auseinanderklappbaren Trägers aufgestoßen werden, und daß nach Entfernung der Trennreihe (9) bzw. -reihen beim Verschwenken der parallel zueinander liegenden Aufstoßnadelreihen des Trägers auch die Randmaschennadel (19') bzw. -nadeln in die gerade Linie gebracht wird bzw. werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (/) der Randmaschennadel (19') von den beiden parallel zueinander liegen- in den Aufstoßnadelreihen (19) entsprechend der Länge der Maschen des Strumpfgewirkes eingestellt und die Aufstoßnadelreihen sowie die Randmaschennadel nach Entfernung der Trennreihe (9) derart relativ zueinander verschwenkt werden, daß alle Nadeln einschließlich der Randmaschennadel in eine gerade Linie zu liegen kommen und dabei der Abstand ("/') zwischen der Randmaschennadel und den angrenzenden Nadeln der Aufstoßnadelreihen gleich dem Abstand (d) wird, den die Nadeln der Aufstoßnadelreihen voneinander haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL100551D 1936-11-13 1936-12-24 Verfahren zum Aufstossen von Strumpfgewirken mit durch entfernbare Trennreihen verbundenen Hochfersen- und Sohlenteilen auf zwei parallel zueinander liegende Reihen von Aufstossnadeln Expired DE715771C (de)

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