DE715639C - Radlagerung - Google Patents

Radlagerung

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DE715639C
DE715639C DER108138D DER0108138D DE715639C DE 715639 C DE715639 C DE 715639C DE R108138 D DER108138 D DE R108138D DE R0108138 D DER0108138 D DE R0108138D DE 715639 C DE715639 C DE 715639C
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Germany
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lubricant
lubricating ring
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wheel bearing
ball
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DER108138D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Riechert
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WILHELM RIECHERT
Original Assignee
WILHELM RIECHERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/025Dead axles, i.e. not transmitting torque the wheels being removable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2360/00Materials; Physical forms thereof
    • B60B2360/10Metallic materials
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2360/00Materials; Physical forms thereof
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    • B60B2360/141Sheet-metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B2380/10Type
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/50Improvement of
    • B60B2900/561Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Radlagerung Beim Fahren auf Asphaltstraßen schlagen die Räder nicht hin und her. Dadurch tritt ein schwerwiegender Nachteil in Erscheinung, nämlich, die Räder gehen schwer und fressen sich oftmals auf der Achse fest. Die Ursache liegt darin, daß die Räder etwas Spiel haben und ein Schränken auf der Straße verursachen, welches wieder ein Verkanten der Räder zur Folge hat. Dadurch entsteht an den Enden der Buchsen zwischen Achse und Buchse eine hohe Flächenbelastung. Von diesen Stellen wird das Fett entfernt und ein erheblicher Energieverbrauch und eine Erhitzung der Achsen verursacht. Es muß daher eine Vorrichtung verwendet werden, die den Lagerflächen dauernd gleichmäßig Schmierstoff zuführt. Die Anwendung von Wälzlager scheidet wegen ihres zu hohen Preises und der komplizierten Einbauweise bei diesen einfachen Fahrzeugen aus. Lagerschalen, die sich nach der Achse einstellen können und dadurch den Flächendruck gleichmäßig verteilen, sind bekannt. Ebenso auch die Anordnung von zwei Lagerschalen in der Radnabe, ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel. Neu ist die Ausführung und die Betätigung des Schmierringes.
  • Im folgenden wird an einem Ausführungsbeispiel eine Bauart in Vorschlag gebracht, bei der sich in dem Schmierstoffraum des Lagers ein mit Federn und Abstreifleisten versehener Schmierring befindet, dem eine Kugel eine pendelnde oder exzenterähnliche Bewegung erteilt, wodurch der Schmierring bzw. seine Feder und Abstreifleisten den Schmierstoff an die Lagerflächen heranbringt.
  • Die Schmiervorrichtung läßt sich außer für Wagenräder auch für alle Lagerungen mit Fettschmierung verwenden.
  • In der Zeichnung stellt Fig. r einen Längsschnitt durch eine Radnabe dar, während die Fig. a einen Querschnitt durch die Radnabe mit dem exzentrischen Schmierring und der Umwälzku:gel zeigt; die Fig.3 zeigt einen Schmierring in der Abwicklung aus federndem Stahlblech gestanzt. Die beiden Fig. ,4 zeigen zwei Schnitte zu Fig. 3.
  • Die Achse i ist eine normale Wagenradachse, auf der sich die beiden Lagerbuchsen 3 und a. befinden, die mit der Hauptbuchse den Schmierstoffraum ,^ umschließen. In dem Schmierstoffraum ; befindet sich der Schmierring S mit der Umwälzkugel 9. An dem Schmierring 8 befinden sich die Federn i o und die Abstreifleisten i i. Für die Nietverbindung des Ringes dienen die Bleche 12, deren umgebogenes Ende als Abstreifblech für die Achse dient. Der Schmierstoffraum 7 wird mit Fett gefüllt. Dreht sich nun das Rad, so rollt die Kuge1 9 zwischen dein Schmierring S und der Hauptbuchse a um. Hierbei muß der Schmierring stets der Kugel ausweichen und führt so eine exzenterähnliche Bewegung aus. Durch die Bewegung bestreicht der Schmierring mit seinen Federn und Abstreifleisten nach und nach den ganzen Schmierstoffraum und bringt so den Schmierstoff an die Gleitflächen der Lagerschalen heran. Die Schmierwirkung läßt sich durch geeignete Schmiernuten noch erhöhen. Der Schmierstoff kann durch Staufferbuchse oder durch Herausnehmen der Lagerbuchse 3 zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radlagerung, insbesondere für Wagenräder und Rollen, bei der sich in dem Schmierstoffraum des Lagers ein mit Federn und Abstreifleisten versehener Schmierring befindet, dadurch gekennzeichnet, daß diesem eine Kugel eine pendelnde oder exzenterähnliche Bewegung erteilt, wodurch der Schmierring bni-. seine Feder und Abstreifleisten den Schmierstoff an die Lagerflächen heranbringt.
DER108138D 1940-08-15 1940-08-15 Radlagerung Expired DE715639C (de)

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