DE565775C - Tragbarer Werkzeughalter, insbesondere fuer Schleifscheiben - Google Patents

Tragbarer Werkzeughalter, insbesondere fuer Schleifscheiben

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DE565775C
DE565775C DED59115D DED0059115D DE565775C DE 565775 C DE565775 C DE 565775C DE D59115 D DED59115 D DE D59115D DE D0059115 D DED0059115 D DE D0059115D DE 565775 C DE565775 C DE 565775C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Werkzeughalter, insbesondere für Schleifscheiben, bei dem die ölzuführung an die Lagerstellen der Drehweile des Werkzeuges über Filzringe erfolgt. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art war bisher die Anordnung so getroffen, daß jedes einzelne Lager bzw. jede einzelne Lagerstelle mit einer gesonderten ölzuführung und Ölversorgung ausgerüstet ist.
Gemäß der Erfindung ist die Werkzeugwelk zwischen ihren Endkugellagern in. der Haltemuffe von einem zu ihr konzentrisch im Abstande angeordneten Filzzylinder umgeben, an dessen Enden Filzscheiben anschließen, die sich mit ihrer Innenöffnung an die Welle anlegen. Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung wird das öl nur den notwendigerweise zu schmierenden Laufteilen zugeführt, und kann ferner die Versorgung beider Lager mit öl von einer einzigen Stelle aus erfolgen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Lagerung der Werkzeugwelle im Längsschnitt und
Abb. 2 bis 5 Einzelheiten in Vorder- und Seitenansicht.
Am Gestell 10 des tragbaren Werkzeughalters ist mittels Klemmschellen4o dieLagermuffe 13 für die Werkzeugwelle 14 festgelegt. Die Werkzeugwelle 14 besitzt nahe ihren beiden Enden je einen kegelstumpfförmigen Teil 26, über welchen hinaus sie einen verminderten Durchmesser aufweist. Diese schmäleren Wellenteile sind von Kugellagern 27 umgeben, denen das Schmieröl durch die kegelstumpfförmigen Teile 26 zugeführt wird, die ihrerseits das öl durch mit ihnen in Berührung stehende Scheiben 28 aus Filz ο. dgl. erhalten. Die Innenöffnung der Filzscheiben 28 ist größer als der Durchmesser der Welle 14, und weisen die Filzscheiben an dieser Innenöffnung vorzugsweise diametral gegenüberliegende Ansätze 29 auf, deren Diametralabstand gleich oder etwas kleiner ist als der Wellendurchmesser und die sich gegen die Kegelflächen 26 legen. Die Werkzeugwelle 14 ist zwischen ihren Endkugellagern 27 in der Muffe 13 von einem zu ihr konzentrisch im Abstande angeordneten Filzzylinder 30 umgeben, an dessen Enden die Filzscheiben 28 anschließen. Um den beiden Lagern das nötige Schmieröl zuzuführen, genügt es somit, den Filzzylinder 30 von einer einzigen Stelle aus mit öl zu beschicken, der infolge
seiner Kapillarwirkung das öl über die Filzscheiben 28 an die Wellenteile 26 und von diesen an die Lager 27 abgibt. Der Ölverbrauch ist bei dieser Anordnung außerordentlieh gering, da nur die tatsächlich zu schmierenden Lagerteile mit öl beliefert werden. Infolge seiner großen Saugfähigkeit nimmt der Filzzylinder bei einmaliger Speisung mit Schmieröl von diesem genügend viel auf, daß eine weitere ölzufuhr auf .längere Zeit nicht mehr notwendig ist.
Zwischen Filzscheibe 28 und Kugellager 27 ist eine die erstere gegen die Stirnseite des Filzzylinders 30 pressende Flanschscheibe 32 eingeschaltet, deren Innenöffnung größer ist als der Wellendurchmesser (Abb. 3). Hinter dem Kugellager ist ein nach Maßgabe von Abb. ι besonders ausgebildeter Profilring 33 angeordnet, der in seiner Arbeitslage durch den Distanzring 34 gehalten wird, welcher von einer mit dem Ende der Muffe 13 verschraubten Überwurfkappe 35 umgeben ist. Zwischen den Teilen 33, 34, 35 ist ein Spiel vorgesehen, um bei gleichzeitiger Verhinderung des Austretens von öl eine Verbindung der Kugellagerkammer mit der Außenluft herzustellen. Am rechten Ende der Welle ist eine ähnliche Anordnung vorgesehen mit Ausnahme, daß zwischen der Kappe 35 und der Kugellagerspur eine federnde Druckscheibe 37 (Abb. 4 und 5) eingeschaltet ist, welche den durch die Wärmeausdehnung der Teile verursachten Druck aufnimmt. Dabei ist der Profilring 33 durch einen besonders ausgebildeten Ring 36 festgelegt.
Die beliebig ausgestaltete Schleifscheibe 38 ist auf übliche Weise am Wellenende festgelegt und ist vorzugsweise auswechselbar angeordnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Tragbarer Werkzeughalter, insbesondere für Schleifscheiben, bei dem die ölzufuhr ung an die Lager stellen der Drehwelle des Werkzeuges über Filzringe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (14) zwischen ihren Endkugellagern (27) in der Muffe (13) von einem zu ihr konzentrisch im Abstande angeordneten Filzzylinder (30) umgeben ist, an dessen Enden Filzscheiben (28) anschließen, die sich mit ihrer Innenöffnung an die Welle (14) anlegen.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Öffnung der Filzscheiben (28) größer ist als der Durchmesser der Welle (14) und die Filzscheiben (28) an dieser Innenöffnung vorzugsweise diametral gegenüberliegende Ansätze (29) aufweisen, deren Diametralabstand gleich oder etwas kleiner ist als der Wellendurchmesser.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Filzscheibe (28) und Kugellager (27) eine die Filzscheibe gegen die Stirnseite des Filzzylinders pressende Flanschscheibe (32) eingeschaltet ist, deren Innenöffnung größer ist als der Wellendurchmesser.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED59115D 1929-05-01 1929-08-28 Tragbarer Werkzeughalter, insbesondere fuer Schleifscheiben Expired DE565775C (de)

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