DE715448C - Regeleinrichtung zur UEberwachung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solcher in Flugzeugen - Google Patents

Regeleinrichtung zur UEberwachung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solcher in Flugzeugen

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DE715448C
DE715448C DEB181514D DEB0181514D DE715448C DE 715448 C DE715448 C DE 715448C DE B181514 D DEB181514 D DE B181514D DE B0181514 D DEB0181514 D DE B0181514D DE 715448 C DE715448 C DE 715448C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/48Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing mechanical values representing the speeds
    • H02P5/485Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing mechanical values representing the speeds using differential movement of the two motors, e.g. using differential gearboxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solcher in Flugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Regeleinrichtungen zur über wachung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solchen in Luftfahrzeugen. Solche Maschinen haben im allgemeinen die Neigung, von einer gewünschten gemeinsamen Drehzahl abzuweichen.
  • Es sind zwar einerseits Vergleichseinrichtungen für die Drehzahl zweier solcher Maschinen bekannt, welche Vergleichswechselgetriebe enthalten, die unmittelbar mit den Maschinen gekuppelt sind, und andererseits elektrische Vergleichseinrichtungen 'mit . Synchrongener:atoren und besonders gestalteten Synchronmotoren, deren drehbarer Ständer mit der Gasdrosselklappe des zugehörigen Verbrennungsmotors in Verbindung steht. Bei diesen Einrichtungen besteht jedoch der Nachteil, daß umständliche mechanische Verbindungsleitungen zwischen den Maschinen und dem Führersitz :oAgl. oder aber besondere Generatoren erforderlich sind.
  • Diese Nachteile werden bei der Einrichtung gemäß der Erfindung, welche über ein Vergleichsgetriebe, z. B. einDiffer:entialgetriebe, mit je einem in Abhängigkeit von den zu überwachenden Brennkraftmaschinen angetriebenen elektrischen Synchronmotor in Verbindung steht, dadurch vermieden, daß die auf die Anzeigevorrichtung .arbeitenden elektrischen Synchronmotoren ihrem Betrieb sstram unmittelbar oder über Transformatoren je aus einem Stromkreis erhalten, in dem ein in Abhängigkeit von der zugehörigen Bremskraftmaschine angetriebener Unterbrecher angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, in deren Fig. i und a zwei verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind.
  • Bei der Einrichtung gemäß Fig. r stellen die Teile 6 und 7 Zündmagnete dar, von denen jeder einen Läufer enthält, der in der üblichen Weise vom einer nicht dargestellten Kurbelwelle der zugehörigen Maschine angetrieben wird, deren Geschwindigkeit nm Verhältnis zu der der zweiten Maschine angezeigt werden soll. Die elektrischen Stromzweige der Magnete enthalten die Primün"irl@lung 8 bzw. i i und die Sekundärwicklung g bzw. i--, die üblichen Kondensatb.ren 13 bzw. i-1 sowie periodisch geöffnete Unteirl>recherkontakte i(, bzw. 17, wobei eine Seite des @tromkrci@c@ an den Stellen i8 bz«-. i9 geerdet ist. Diu Leitungen zum Kurzschließen des Magnetstromkreises sind mit 21 bzw. 22 bezeichnet und enthalten Schalter 23 bzw. 2.4, welche in Reichweite des die Motoren Bedienenden angeordnet sind.
  • Um aus den durch die Magnete erzeugten Spannungsimpulsen solchen Wechselstrom zu erzeugen, der zum Antrieb der Synchronmotoren 26 und 27, dessen Spannung der Frequenz der genannten Magnetspannungsimpulse entspricht, sind die Motoren 26 und 27 je in den Anodenstromkreis eines Verstärkers 28 bzw. 29 eingeschaltet. Diese Verstärker 28 und 29 werden durch übliche Elektrodenröhrchen gebildet, welche über Leitungen 31, 32 an eine Anodengleichspannungsquell.e angeschlossen sind und deren Gitter mit den M.agnetstron ileitungen 21 und 22 über Leiter 33 und 3,4 verbunden sind, welche hochohmige Widerstände 36 und 37 enthalten, mit einer Größenordnung des Widerstandes von Sooo bis io ooo Ohm für jeden Millimeter Funkenstrecke im Sekundärkreis der Magnete.
  • Mit Hilfe dieser Einrichtung «-erden Stromschwingungen für den Synchro,ninotor erzeugt, die die Frequenz der Spannungsimpulse he- . sitzen, welche durch die Magnete hervorgerufen werden. Im Anodenstromkreis der Verstärker 28 bzw. 29 entsteht dabei ein Wechselstrom mit einer . Spannung, die der genannten Frequenz entspricht und dadurch die Geschwindigkeit der zugeordneten Motoren 26 bzw. 27 aufrechterhält, und zwar synchron mit der Zündmagnetdrehzahl. Durch mechanische Verbindung der Läufer der Motoren 26 und 27 über Differentialgetriebe 38 wird die Bewegung bzw. die Bewegungsände rung des nicht dargestellten, mit dem Gehäuse des Differentials verbundenen Zeigers hervorgerufen, der den Grad der Abweichung der Drehzahlen der Maschinen sichtbar macht.
  • Ein besonderer Vorteil der obengenannten f Anzeigeeinrichtung ist ihre Einfachheit. Die einzigen Teile, welche zu der ohnedies in allen neuzeitlichen Handels- und Militärflugzeugen vorhandenen Einrichtung werden müssen, sind die Motoren 26 und a; und die Verstärker samt Zuleitungen. Es . sind insbesondere keine mechanischen Ver-Bindungen zu den zu überwachenden Maschinen notwendig und .auch keine zusätzlichen elektrischen Leitungen zischen der 1-Iotorenaiilagc und dem Platz des Bedienenden, z. B. dem Führersitz.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 erhalten die Hilfsmotoren 26 und 27 ihre Antriebskraft über den Sekundärzcvei;g zweier Transformatoren 41 und .42, deren Primärstrom durch eine Gleichstromquelle 39 erzeugt und mit Hilfe von umlaufenden Unterbrechern .13 und 4.4. die auf normalerweise geschlossene Kontakte 4.6 und 47 einwirken, unterbrochen wird. Die Unterbrecher werden durch geeignete, nicht dargestellte Einrichtungen von den zugehörigen Maschinen angetrieben, deren Geschwindigkeit angezeigt werden soll. Diese Unterbrecher des Primärstroh ikreises bewirken Stromstöße, deren Frequenz in den Sekundärströmen der Transformatoreti.li und 42, die die Motoren z6 und 27 speisen, erhalten bleibt. Die genannten Motoren laufen daher mit Geschwindigkeiten um, die denen der zugehörigen Maschinen entsprechen, und der Grad der Abweichung -zwischen zwei Maschinen wird wiederum in derselben Weise festgestellt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung zur Cbert%-acliung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solcher in Flugzeugen. mit einer die Drehzahlunterschiede kenntlich machenden, als Impulsgeber dienenden Anzeigevorrichtung, welche über ein. 'Vergleichsgetriebe, 1.B. ein Differentialgetriebe, mit je einem in Abhängigkeit von den zu überwachenden Brennkraftmaschinen angetriebenen elektrischen Synchro,nmiotor in Verbindung steht, dadtueh gekennzeichnet, daß die auf die Anzeigevorrichtung (38) arbeitenden elektrischen Synchrenmiotoren (26 bns-. 2; J ihren Betriebsstro,in unmittelbar oder über Transformatoren (.l i, .i2) je aus einem Stroml;reis rrhaIten, in dem ein in Abhängigkeit von der zugehörigen Brennkraftmaschine angetriebener Unterbrecher Q43 bz«-. 44) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Unterbrecherstrornkreise die an sich bef;annten Zündstromkreise der zugehörigen Brennkraftmas.chinen verwendet sind, wobei die Synchronmiotoren (26, 271 je über die Kurzscliließleitung (2i bzw. 22; und i-orzugsweise eine Verstärkerröhre i 28 bzw. 29) an die Zündstromkreise angeschlossen sind.
DEB181514D 1938-01-19 1938-01-19 Regeleinrichtung zur UEberwachung des Gleichlaufs zweier Brennkraftmaschinen, insbesondere solcher in Flugzeugen Expired DE715448C (de)

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