DE714991C - Membrangasmesser - Google Patents
MembrangasmesserInfo
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- DE714991C DE714991C DEP76754D DEP0076754D DE714991C DE 714991 C DE714991 C DE 714991C DE P76754 D DEP76754 D DE P76754D DE P0076754 D DEP0076754 D DE P0076754D DE 714991 C DE714991 C DE 714991C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/20—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
- G01F3/22—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
- G01F3/221—Valves therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description
- Membrangasmesser Zusatz zum Patent 71032á In Patent 710 325 ist ein Membrangasmesser mit aus zwei zylindrischen Teilen gebildetem Gehäuse, einer am äußeren Grand zwischen die Flansche der Gehäuseteile eingespannten Membran und zwei innerhalb des einen Gehäuseteiles angeordneten, mit je einem der an diesem Gehäuseteil befestigten Anschlußstutzen in Verbindung stehenden Doppelsitzventilkammern mit je zwei zu den beiden durch die Membran voneinander getrennten Meßkammern führenden Ventilsitzen beschrieben, bei dem die mit dem von dem einen Gehäuseteil umschlossenen Meßraum nicht in unmittelbarer Verbindung stehenden Ventilsitze mit dem von dem anderen Gehäuseteil umschlossenen Meßraum durch je eine äußere, auf den beiden Gehäuseteilen abnehmbar und gasdicht befestigte, die Flaaschverbindung der beiden Gehäuseteile umgehende Kappe verbunden und die Ventilsitze der Ventilkammern im Deckbereich der Umgangskappen angeordnet sind. Bei diesem Messer sind die Ventilsitze, solange die Kappen nicht aufgesetzt sind, von außen gut zugänglich, so daß die bei Herstellung des Messergehäuses aus Gußeisen oder einem Preßstoff beim Gießen oder Pressen zur Bildung der Ventilkammern und der Ventilsitzöffnungen erforderlichen Kerne sich leicht entfernen und die zum Einschrauben der Ventilsitze erfiorderlichen Gewinde sich von außen schneiden und die Ventilsitze sich leicht einsetzen lasse.
- Gemäß der Erfindung werden die die Flanschverbindung der beiden Gehäusetfle umgehenden abnehmbaren KAppen dazu vorwerndet, sowohl die äißeren als auch die inneren Ventilsitze auf den äißeren Rand der Öffnungen in den Wandungen der Ventilkammern mittels des Kappenflansches oder an den Kappen angeordneter Stege festzupressen. Bei getrennte äißerem und innerem Ventilsitz wird erfindungsgemäß der Flansch des inneren Ventilsitzes von der Umgangskappe mittels am äußeren Ventilsitz angebrachter Stege gegen den Rand der Öffnung in der Ventilkammewandung gedrückt.
- Hierbei werden zweckmäßig der Flansch des inneren Ventilsitzes und die Öffnung für den äußeren Ventilsitz in der Ventilkammeraußenwand so bemessen. daß der innere Ventilsitz durch diese Öffnung eingeführt werden laun. Zwischen den Flanschen der Ventilsitze und den Ränden der Öffnungen in den Ventilkammerwandungen, die mit den Flanschen entsprechenden Eindrehungen versehen sein können, werden Dichtungsringe angeordnet, die den Austritt von Gas aus der Ventilkammer auf einem anderen Wege als durch die Ventilsitze verhindern und als verschieden zusammendrückbaren Stoffen bestehen.
- Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Umgangskappen zur Befestigung der Ventilsitze werden Befestigungsgewide für die Ventilsitze entbehrlich, was insbesondere bei Herstellung des Gehäuses aus Guß- oder Preßstoffen wegen der bei diesen verhältnismäßig spröden Stoffen gegebenen Gefahr des Ausbrechens der Gewindegänge von großem Vorteil ist. Weiterhin werden durch die Anordnungn Bearbeitungskosten gespart und auch der Zusammenbau des Messers erleichtert.
- Das Aufpressen der Ventilsitze auf ihre Öffnungen durch Abstandsstücke und Ventilkammerabschlußplatten ist an sich bei Gasmessern bekannt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt.
- Abb. 1 eine Vorderansicht des vorderen Gehäuseteiles, teilweies im Schnitt.
- Abb. 2 einen Schnitt durch die Ventilkammer längs der Linie A-B in Abb. 1.
- Abb. 3 eine Ansicht der Umgangskappe in Richtung des Pfeiles C.
- In dem vorderen Gehäuseteil 1, der mit der zwischen seinem Flansch 3 und dem Flansch des hinteren Gehäuseteiles eingespannten Älembran die vordere Äleßkammer I6 einschließt, sind die beiden Ventilkammern 8 und 9 angeordnet. die mit dem Eingangsstutzen @@ bzw. dem Ausgangsstutzen 2 in Verbindung stehen. Die auf gemeinsamer Achse liegenden Ventilsitze 12 und 17 bzw. 13 und der beiden Ventilkammern 8 und 9 sind mit je einem Flansch versehen, mit dem sie sich nach Zwischenlegung von Dichtungen 55 gegen die eingedrehten Ränder der Öffnungen in den Wandungen der Ventilkammern 8 und 9 legen. Der Flansch der inneren Ventilsitze 12 und 13 und die Öffnung in der äußeren Ventilkammerwand sind hierbei so bemessen, daß sich die inneren Ventilsitze 12 und 13 von außen her durch die Öffnungen in den äußeren Wandungen einsetzen lassen. Die die Flanschverbindung der beiden Gehäuseteile umgehenden und die nach außen gerichteten Ventilsitze mit der hinteren Meßkammer verbindenden Kappen 21, die mittels ihrer Flansche 25 mit den beiden Gehäuseteilen verbunden werden, sind mit ringförmig angeordneten, durch Rippen 57 versteiften Stegen 56 versehen, die sich gegen die Flansche der äußeren Ventilsitze 17 und 18 legen und diese in die Eindrehungen der Öffnungen in den Außenwandungen der Ventilkammern pressen. Die inneren Ventilsitze 12 und 13 werden angepreßt durch die an den Flanschen der äußeren Ventilsitze 17 und 18 angebrachten Stege 59. Durch die zwischen den Rändern der Öffnungen in den Ventilkammerwandungen und den Flanschen der Ventilsitze angeordneten Dichtungen 55 und die zwischen den Flanschen der Ventilkappen 21 und den Gehäuseteilen abgeordneten Dichtungen 23 werden die Ventilkammern nach den Meßräumen und nach außen abgedichtet. Durch die Anwendung von Dichtungsstoffen verschiedener Zusammendrückbarkeit bei den einzelnen Dichtstellen wird erreicht, daß etwa vorhandene Ungenauigkeiten in der Länge der Stege 56 der Kappen 21 und der Stege 59 der äußeren Ventilsitze 17, 18 die Abdichtung nicht beeinträchtigen.
- Beim Zusammenbau des Messers werden zunöchst die inneren Ventilsitze 12 und 13 nebst ihren Dichtungsen 55 durch die Öffnungen in der Außenwand der Ventilkammern eingeführt. Hierauf werden ebenfalls durcl diese Öffnungen die Ventilteller 15 eingebracht und mit der in dem Steg 61 geführten Ventilspindel 39 verbunden. Dann werden die äußeren Ventilsitze 17, 18 eingeschoben und die inneren und äußeren Ventilsitze durch Aufschrauben der Umgangskappen 21 dicht in den Öffnungen der Ventilkammerwandungen befestigt, Auch die im Betriel des Messers bei Schadbaftwerden notwendige Auswechselung der Ventilteller 15 ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Ventilsitze gegenüber den bisher bekannten Ausführungsformen wesentlich erleichtert. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die Kappen 21 abgeschraubt und die äußeren Ventilsitze 17, 18 herausgenommen zu werden. Die Ventilteller 15 lassen sich dann nach Abschrauben der äußeren, auf die Ventilspindeln 39 aufgeschraubten Muttern entfernen und durch neue ersetzen. Für die Auswechselung der Ventilteller ist es also weder erforderlich, die Messermembran auszubauen oder gar irgendwelche Lötnähte aufzulöten, noch brauchen die Ventilspindeln 39 von ihrem vom Umsteuerwerk ausgehenden Antrieb gelöst zu werden. Die Ventiltellerauswechselung bedingt also keine Neueinstellung der Ventilhübe und -anpressungen und kann daher durch ungelernte Kräfte und ohne Ausbau des Messers aus der Leitung vorgenommen werden.
Claims (4)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Membrangasmesser mit aus zwei zylindrischen Teilen gebildetem Gehäuse und mit die Gehäuseflansche umgehenden Kappen nach Patent 710 325, gekennzeichnet durch die Verwendung dieser I(appen (2I) zum Festpressen sowohl der äußeren als auch der inneren Ventilsitze (17, 18, I2, I3) auf den äußeren Rand der Öffnungen in den Wandungen der Ventilkammern (8, 9) mittels des Kappenflansches (25) oder an den I(appen (2I) angeordneter Stege (56).
- 2. Membrangasmesser nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei getrenntem äußeren und inneren Ventilsitz der Flansch des inneren Ventilsitzes (12, I3) von der Umgangskappe (2I) mittels am äußeren Ventilsitz (I7, I8) angebrachter Stege (59) gegen den Rand der Öffnung in der Veuti lkammerwanduug gedrückt wird.
- 3. Membrangasmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des inneren Ventilsitzes (12, I3) und die Öffnung für den äußeren Ventilsitz (I7, I8) in der Ventilkammerwandung so bemessen sind, daß der innere Ventilsitz durch diese Öffnung eingeführt werden kann.
- 4. Membrangasmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flaschen der Ventilsitze (12, 12 und 17, 18) und den Rändern der Öffnungen in den Venti lkammerwandungen Dichtungen (55) aus verschieden zusammendrückbaren Stoffen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76754D DE714991C (de) | 1937-03-20 | 1938-02-11 | Membrangasmesser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP74929D DE710325C (de) | 1937-03-20 | 1937-03-20 | Membrangasmesser |
DEP76754D DE714991C (de) | 1937-03-20 | 1938-02-11 | Membrangasmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE714991C true DE714991C (de) | 1941-12-11 |
Family
ID=7393038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP76754D Expired DE714991C (de) | 1937-03-20 | 1938-02-11 | Membrangasmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714991C (de) |
-
1938
- 1938-02-11 DE DEP76754D patent/DE714991C/de not_active Expired
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