DE7144338U - Einstecktuerschloss - Google Patents

Einstecktuerschloss

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DE7144338U DE19717144338 DE7144338U DE7144338U DE 7144338 U DE7144338 U DE 7144338U DE 19717144338 DE19717144338 DE 19717144338 DE 7144338 U DE7144338 U DE 7144338U DE 7144338 U DE7144338 U DE 7144338U
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Description

FATEÜTäBWULTE
BIPL-Ise. ESiCH SOBREMAIfI J^eldorf, den 1· Febr* 1972
BlPL-IKa. ELAUS KÜEH5MH8 RB/B& 3
kBÜSSiiLßIi3? HL'aD1 fei!:;r thtrn3313
Tilcliin 48 28 SS Po&iiüikiiio.: fiüia 7b414
G 71 44 358.4
Wilhelm Dörrenhaus ! 5628 Heiligenhaus/b. Düsseldorf
jsinstecktürschloß
Die Neuerung betrifft ein Einstecktürschloß, das links und j rechts verwendbar ist, mit einer in einem Schloßgehäuse längs- ; verschieblich geführten federbelasteten Falle, wobei auf jeder Seite der in Fallenlängsrichtung durch die Falle mittig ver- : laufenden Schloßquermittenachse eine Schloßnuß angeordnet ist, ι die getrieblich - gegebenenfalls mittelbar -mit der Falle zusammenzuwirken vermag, mit einem Drücker stift, durch den die ; Falle bewegbar ist, wobei die beiden Schloßnüsse ausschließlich ! durch ihr Gewicht in die funktionsgerechte Lage bringbar sind, wenn das Schloß um 180 Grad gedreht wird, derart, daß sich die bei eingebautem Schloß obenliegende Schloßnuß in eine Lage bewegt, in der sie den Drückerstift aufnehmen kann, während sich
; die unterliegende Schloßnuß in Ruhestellung befindet und eine öffnung für einen Einbauzylinder oder dergleichen bzw. für einen ■ Schlüssel freigibt, und jeder Schloßnuß ein im Schloßgehäuse zwangsgeführter Schieber zugeordnet ist, der die Schwenk- bzw. Drehbewegung - gegebenenfalls mittelbar - auf den Failenschaft
überträgt, wobei die beiden Schieber koaxial zueinander in der gleichen Ebene angeordnet sind und beim Betätigen der Falle mittels des Drückerstiftes sich der zugeordnete Schieber in Richtung auf den ruhenden Schieber der anderen SchloSnuß bewegt und über ein Betätigungselement einen Ansatz oder dergleichen des Fallenschaftes hintergreift und dadurch die Falle zurückzieht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der älteren und vorbekannten Schlösser zu vermeiden. Insbesondere soll die beim Betätigen des Schloßwerkes auftretende Reibung zwischen einzelnen Teilen des Schlosses erheblich vermindert werden.
Ausgehend von einem Einstecktürschloß der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgäbe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungselement und der Ansatz oder dergleichen des Fallenschaftes sich beim Betätigen des betreffenden Schiebers gegeneinander abwälzen. Hierdurch wird die Reibung zwischen dem Betätigungselement und dem Ansatz oder dergleichen erheblich herabgesetzt, da mindestens eines dieser Elemente eine Drehbewegung ausführt und sich auf dem anderen Element abwälzt. Dadurch werden auch Riefen an den zusammen -wirkenden Elementen vermieden, wie sie bei aufeinander gleitenden Elementen auftreten. Die Falle laßt sich außerdem durch den Drückerstift leichter bewegen,
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement jedes Schiebers durch einen in Form einer Zahnstange gestalteten Yorsprung gebildet ist, der unter einem spitzen Winkel zur Schloßquermittenachse in Richtung auf den als drehbares Ritzel ausgebildeten Ansatz des Fallenschaftes vorspringt, mit dem die Zahnstange beim Betätigen des Drückerdornes kämmend in Eingriff bringbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement jedes Schiebers durch eine drehbare Rolle gebildet ist, die an eiiem unter einem spitzen Winkel zur Schloßquermittenachse in Richtung auf das Fallenschaftsende vorspringenden Vorsprung drehbar gelagert ist.
Neuerungsgemäß kann auch der Ansatz als Rolle ausgebildet sein, die auf einem mit dem Fallenschaftsende fest verbundenen Stift gelagert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz oder dergleichen des Fallenschaftes im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist, derart, daß die Basisseite des Dreieckes mit der hinteren Begrenzungskante des Fallenschaftsendes etwa parallel verläuft bzw. in diese übergeht, während die unter einem spitzen Winkel zur Schloßquermittenachse verlaufenden Dreiecksseiten derart angeordnet sind, daß beim Betätigen des Drückerdornes die an dem Vorsprung des betreffenden Schiehers angeordnete Rolle auf der dieser Rolle zugeordneten Dreiecksseite aufläuft und hierdurch den Fallenscbaft ins Schloßgehguse zieht«
Um das neuerungsgemäße Einstecktürschloß verriegeln zu können* ist der den Ansatz oder dergleichen aufweisende Teil des Fallenschaftes mit einem den Fallenkopf aufweisenden Fallenteil um ein begrenztes Haß in Richtung der Schloßquermittenachse verschieblich gekuppelt, derart, daß der den Ansatz oder dergleichen aufweisende Fallenschaftsteil zwecks Verriegelung des betreffenden Schlosses durch einen nur in Richtung der Schloßquermittenachse auf den Fallenkopf hingerichtete Bewegung durch einen Schlüssel um ein solches Haß verschieblich ist, daß das Betätigungselecent nicht mehr in Wirkverbindung mit dem Ansatz oder dergleichen bringbar ist. Nach des Verriegeln des Schlosses greifen somit die Betätigungseleaente der Schieber leer an des Ansatz oder dergleichen des Fallenschafts-
«f «· «« f ff «< <f (I
endes vorbei.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Ausführungs'ceispielen - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einstecktürschloß gemäß der Neuerung in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 das Einstecktürschloß gemäß Fig. i, wobei der Schloßkasten geöffnet dargestellt ist;
Fig. 4 das aus Fig. 3 ersichtliche Einstecktürschloß, wobei
der Fallenkopf in den Schloßkasten hineinbewegt dargestellt ist;
Fig. 5 das insbesondere aus den Pig. 3 und 4 ersichtliche Einstecktürschloß in verriegelter Stellung;
-s-
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung, teilweise im Schnitt und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung, gleichfalls im Teilschnitt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein links und rechts brauchbares Einstecktürschloß veranschaulicht. Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Stulpe bezeichnet, der mehrere öffnungen 2 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben zugeordnet sind.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet insgesamt einen Schloßkasten, der in üblicher Weise aus Schloßblechen besteht.
Ein Fallenkopf 4 ist - wie beispielsweise Fig. 2 erkennen läßt -in üblicher Weise einseitig schräg verlaufend ausgebildet und über einen Fallenschaft 5 im Schloßkasten längsverschieblich geführt. Wie insbesondere die Fig. 3, 4 und 5 erkennen lassen, besteht der Fallenschaft 5 aus zwei Teilen 5a und 5b, die sich teilweise überlappen. Hit dem Fallenteil 5a ist der Fallenkopf 4 einstückig verbunden. Das Fallenteil 5b ist als sogenanntes Schloßstück auegebildet· Das Fallenteil 5b weist auf der Schloßquermittenachse V - V im Abstand zueinander angeordnete Längsschlitze 6 und 7 auf, durch welche ein Führungsdorn 8 bzw. eine Gewindebuchse 9 hindurchgreifen. Die beiden Fallenteile 5a und 5b sind somit in Bezug auf die Schloßquermittenachse V-V zentrisch sowie durch die Länge des Schlitzes 6 um ein begrenztes Haß gegeneinander lilngsverschieblich geführt. Der Grund für diese Anordnung der Fallenschaftsteile ergibt sich aus den Ausführungen weiter unten.
Gegen den Fallenschaftsteil 5b wirkt eine Schloßfeder 10. Hit dem Bezugszeichen 11 ist ein Federanschlag bezeichnet. Das Bezugszeichen 12fbezeichnet eine Fallenfeder, die den Fallenkopf 4 derart beaufschlagt, daß diese bestrebt ist, die aus den Fig. 3 und 5 ersichtliche Stellung einzunehmen.
7t443J8T3.t.72
-i-
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist auf jeder seite der Schloßquenaitte nachse V - V je eine Schloßnuß 12 bzw. 13 angeordnet, die in üblicher Weise eine Vierkantöffnung 14 bzw. 15 für die Aufnahme eines Drückerstiftes aufweist.
Die Schloßnüsse 12 und 13 wirken über je einen Nußhebel 12a bzw. 13a auf je einen Schieber %6 bzw. 17 ein, wobei jeder Schieber durch im Schloßgehäuse fest angeordnete Stifte 18 bzw. 19 sowie Führungselenente 20 bzw.21 senkrecht zur Schloßquermittenachse Y - V xm ein begrenztes MaB geführt ist. Jedem : Schieber 16 bzw. 17 ist je eine als Schraubendruckfeder ausge-■ bildete Feder 22 bzw· 23 zugeordnet, die das Bestreben hat, I den zugehörigen Schieber in seine aus Fig. 3 ersichtliche • neutrale Stellung zu bewegen. Die Federn 22 und 23 erstrecken sich zwischen den als Druckstücken ausgebildeten Führungsi elementen 20 bzw. 21 und Druckstücken 24 bzw. 25.
An den einander zugekehrten Endabschnitten sind bei den aus der Zeichnimg ersichtlichen Ausführungsformen die Schieber 16 und 17 mit in Richtung auf das Fallenschaftsende vorspringende Betätigungselemente versehen, die bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen mit den Schiebern 16 und 17 einstückig ausgebildete Vorsprünge 26 bzw. 27 aufweisen. Bei der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Ausführungsform sind die Vorsprünge 26 und 27 an den einander zugewandten Stirnseiten als Zahnstangen 28 bzw. 29 ausgebildet, die in einem spitzen Winkel in Richtung auf das Fallenschaftsende hingerichtet sind.
Am Ende des Fallenschaftsteiles 5b ist bei der.aus den Flg. 3
einem auf bis 5 ersichtlichen Ausführungsform auf/der Schloßquermitten achse V-V angeordneten Zapfen ein Ritzel 30 drehbar gelagert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist auf dem Vorsprung 26 bzw. 27 je eine Rolle 30 bzw. 31 drehbar gelagert, während der auf dem Fallenschaftsende 5b befindliche Ansatz durch eine drehbare Rolle 32 gebildet ist, die auf einem auf der Schloßquermittenachse V-V angeordneten Stift gelagert ist.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 7 sind die 1 — tätigungselemente ebenfalls durch an Vorsprüngen 26 bzw. 27 befindlichen Rollen 33 bzw. 34 gebildet, während der mit dem Fallenschaftsende 5b verbundene Ansatz durch einen in der Draufsicht dreieckförmigen prismatischen Körper 35 gebildet ist, dessen spitzer Winkel zum Fallenkopf 4 hingerichtet ist.
Die Bezugszeichen 36 und 37 bezeichnen Ölinungen, in denen Einbauzylinder oder* dergleichen angeordnet sein können. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung der Schloßnüsse 12 und "" 13 ist der ScfaloSnuß 12 der Drücker stift zugeordnet t während die untere Öffnung zur Aufnahme eines Schlüssels ausgebildet ist. Hier ist somit ein Schlüssel oder ein Zylinder anzuordnen, der auf den Ansatz oder Vorsprung 39 des Fallenschaftes 5b (Schließplatte) einzuwirken vermag. Somit ist bei der veranschaulichten Ausführungsform die Schließplatte mit einem Schlüssel verschieblich, beispielsweise derart, daß das Fallenschaftsteil 5b in Richtung auf den Fallenkopf 4 (Fig. 5) verschoben wird, wodurch die Schieber 16 und 17 aus dem Wirkbereich des Fallenschaftendes, d.h. der Schließplatte, herausgebracht werden.Demzufolge könnte bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung der Schließplatte der der oberen Schloßnuß zugeordnete Drückerdorn ohne weiteres bewegt werden, ohne daß sich der Fallenkopf 4 bewegt. Der betreffende Schieber 16 würde ins Leere am Fallenschaftsende vorbeigreifen. Das erfindungsgemäße j Schloß kann allerdings auch ohne Schwierigkeiten so ausgebilÄ ! werden, daß es Wechselschließfunktion aufweist, d.h. also sowohl : durch einen Schlüssel als auch mittels eines Drückerdomes zu betätigen ist.
Die beiden Schloßnüsse «£$- und -24- werden ausschließlich durch ihr Eigengewicht in die richtige Lage gebracht. Wird beispielsweise das aus Fig. 3 ersichtliche Einstecktü^schloß um die Schloßquermittenachse V- V um 180 Grad gedreht, so bewegt sich die Schloßnuß 12 in ein.-ϊ Lage entsprechend derjenigen, die in Fig. 3 von der Schloßnuß 13 eingenommen wird, während die Schloßnuß 13 iT1 feine T-a y^iF1V1 H^Jf*-? ^-*** ^""^ ^ n**1 "fr""** 12 in Fig. 3
einnimmt. Die bogenförmige Gestaltung der Ausprägungen 42 und 43 der Schloßkastenbleche ermöglicht es, daß eich die SchloßnUsse 12 und 13 in der erforderlichen Weise zu bewegen vermögen. Wie die Fig. 3 beispielsweise erkennen läßt, verschließt die obere Schloßnuß 12 zum Teil die obere öffnung für einen Zylinder m — oder dergleichen, während die untere öffnung 37 vollkommen freigegeben ist. Ein falsches Einrichten der Schloßteile ist somit niemals möglich, da sich die Schloßnüsse automatisch in die schließgerechte Lage bewegen.
Die untere Schloßnuß kann erforderlichenfalls durch einen Stift oder durch eine Schraube in der Ruhestellung gehalten eein, wobei der Stift oder dergleichen zur Schildbefestigung dienen kann und durch die öffnung für den Drückerdorn gesteckt wird.
Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Aus= führung sformen ist im übrigen folgende:
Wird bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsform der Drückerdorn bewegt, so hat dies eine entsprechende Verschiebung des zugeordneten Schiebers 16 zur Folge, wodurch die Zahnstange 28 mit dem Ritzel 30 kämmend in Eingriff gelangt und den Fallenkopf 4 in den Schloßkasten hineinzieht. Das Ritzel 30 wälzt sich hierbei auf der Zahnstange ab.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 6 hat eine Betätigung des Drückerdornes ebenfalls eine Bewegung des zugeordneten Schiebers 16 zur Folge, derart, daß die Rolle 30 sich auf der Rolle 32 abwälzt. Der Fallenkopf 4 wird hierbei ebenfalls in den Schloßkasten 3 hineingezogen.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 7 läuft die Rolle auf die schräge Fläche auf, was ebenfalls eine resultierende Kraft in Richtung der Schloßquermittenachse hervorruft, wodurch der Fallenkopf 4 in den Schloßkasten 3 hineinbewegt wird.
1T
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird somit eine gleitende Reibung vermieden.
■ In dsn Erfindungsgedanken fallen auch solche Ausführungsformen, bei denen nur eines der Teile - Betätigungselement oder An- :satz - eine Dreh- bzw. Wälzbewegung ausführt, wie dies bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 7 der Fall ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und .in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale ;des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Einstecktürschloß, das links und rechts verwenbar ist,
mit einer in einem Schloßgehäuse längsverschieblich geführten federbelasteten Falle, wobei auf jeder Seite der in Fallenlängsrichtung durch die Falle mittig verladenden Schloßquermittenachse eine Schloßnuß angeordnet ist, die getrieblich - gegebenenfalls mittelbar - mit der Falle zusammenzuwirken vermag, mit einem Drückerstift, durch den die Falle bewegbar ist, wobei die beiden SchloSnüsse ausschließlich ! durch ihr Gewicht in die funktionsgerechte Lage bringbar ■ sind, wenn das Schloß um 180 Grad gedreht wird, derart, daß sich die bei eingebautem Schloß obenljLegende Schloßnuß in eine Lage tgregt, in der sie den Drückerstift aufnehmen kann, während sich die untenliegende Schloßnuß in Ruhestellung befind* und eine Öffnung für einen Einbauzylinder oder dergleichen bzw. für einen Schlüssel freigibt, und ; jeder Schloßnuß ein im Schloßgehäuse zwangsgeführter Schieber zugeordnet ist, der die Schwenk- bzw. Drehbewegung - gegebenenfalls mittelbar - auf den Fallenschaft überträgt, wobei die beiden Schieber koaxial zueinander in der gleichen Ebene angeordnet sind und beim Betätigen der Falle mittels des Drückerstiftes sich der zugeordnete Schieber in Richtung auf den ruhenden Schieber der anderen Schloßnuß bewegt und über ein Betätigungselement einen Ansatz oder dergleichen des Fallenschaftes hintergreift und dadurch die Falle zurückzieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (28, 30, 33) und der Ansatz (30, 32, 35) oder dergleichen des Fallenschaftes (5) sich beim BeÄigen des betreffenden Schiebers (z.B. 16) gegeneinander abwälzen.
2. Einstecktürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement jedes Schiebers (16, 17) durch einen in Form einer Zahnstange (28) gestalteten Vorsprung gebildet ist, der unter einem spitzen Winkel zur Schloßquer-
mittenachse (V - V) in Richtung auf den als drehbares Ritzel (30) ausgebildeten Ansatz des Fallenschaftes (5) vorspringt, mit dem die Zahnstange (28) beim Betätigen des Drückerüornes kämmend in Eingriff bringbar ist.
3. Einstecktürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement jedes Scb »bers (16, 17) durch eine dreh', are Rolle (30, 31) gebildet ist, die an einem unter einem spitzen Winkel zur Schloßquermittenachse in Richtung auf das Fallenschaftsende (5b) vorspringenden Vorsprung (26, 27) drehbar gelagert ist.
4. Zinetecktürschloß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, > daß der Ansatz durch eine Rolle (32) gebildet ist, die auf einem mit dem Fallenschaftsende fest verbundenen Stift gelagert ist. <
5. Einstecktürschloß nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn- , zeichnet, daß der Ansatz (35) oder dergleichen des Fallen- i schaftes (5) im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist, -derart, daß die Basisseite des Dreiecks mit der hinteren Begrenzungskante des Fallenschaftsendes (5b) etwa parallel verläuft bzw. in diese übergeht, während die unter einem spitzen Winkel zur Schloßquermittenachse (V - V) verlaufenden Dreiecksseiten derart angeordnet sind, daß beim Betätigen des DrUckerdornes die an dem Vorsprung des betreffenden Schiebers (16, 17) angeordnete Rolle (33* 34) auf der dieser Rolle zugeordneten Dreiecksseite aufläuft und hierdurch den Fallenschaft Ins Schloßgehäose zieht.
6. Einstecktürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ansatz (30, 32, 35) oder dergleichen aufweisende Teil (5b) des Fallenschaftes (5) mit einem den Fallenkopf (4) aufweisenden Fallenteil um ein begrenztes Maß in Richtung der Schloßquermittenachse (V" - V) verschieblich gekuppelt ist, derart, daß der den Ansatz oder dergleichen (30, 32, 35) auf-
weisende Fallenschaftsteil (5b) zwecks Verriegelung des betreffenden Schlosses durch einen nur in Richtung der Schloßquermittenachse (V - V) auf den Fallenkopf (4) hingerichtete Bewegung durch einen Schlüssel um ein solches Haß verschleblich ist, daß das Betätigungselement (z.B. 28) nicht mehr in Wirkverbindung mit dem Ansatz oder dergleichen (z.B. 30) bringbar 1st,
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