DE7143783U - Vorrichtung zur Verpackung von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zur Verpackung von GegenständenInfo
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DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
??. 11 71
Sch-DB/est
Wolf Georg Müller-Scherak,
5 Köln 41, Vincenz-Statz Str. 8
Vorrichtung zur Verpackung von Gegenständen
Die Eriindung betrifft eine Vorrichtung zur Verpackung von insbesondere zerbrechlichen oder empfindlichen
Gegenständen, wie Glaswaren, Meßinstrumente, optische Geräte, Eier u.dgl. bzw. zu
Sätzen zusammenfassender Teile, die einen äußeren und einen inneren Wandteil aufweist, wobei der
innere Wandteil dazu bestimmt ist, sich wenigstens teilweise der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes
anzupassen.
Verpackungen der genannten Art sind bereits bekannt und werden dazu verwendet, empfindliche Gegenstände
so zu verschicken oder zu transpatieren, daß sie
nicht zerbrechen. Als elastische Polsterung dienen dabei Weichschaumstoffkissen oder -matten, die um
den zu verpackenden Gegenstand herumgelegt werden oder in die der Gegenstand eingebettet wird.
Die Weichschaumstoffkissen oder -matten werden in Kisten, Kartons oder andere verpackungsbehälter hineingelegt,
damit ein gewisser Schutz gegen Beschädigung durch Stöße gegeben ist. Außerdem ist es bekannt,
in die Verpackungsbehälter Holzwolle hineinzulegen und mit dieser eine gewisse Abpolsterung zu erzielen.
Eine weitere herkömmliche Maßnahme zur Verpackung empfindlicher Gegenstände besteht in dem Einsatz
von Polystyrolkästen oder -einlagen, die wenigstens teilweise der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes
angepaßt sind, so daß dieser fest und unverrückbar in dem Kasten sitzt. Wie im vorerwähnten Falle ist
es auch hierbei erforderlich, einen äußeren Schutzmantel in Form eines weiteren Behälters vorzusehen.
wodurch sich einmal der Vernackungsaufwand und zum
anderen die Kosten für das Verpackungsmaterial erhöhen. Im übrigen ist es nachteilig, daß jedem zu
verpackenden Gegenstand ein extra angepaßter Polystyrolkasten oder -einsatz zugeordnet werden muß, d.h.
eine Form eignet sich nur für den einen Gegenstand, für
den sie bestimmt ist. Dies bedingt eine Vielzahl von Formen und einen erheblichen Lageraufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verpackung von empfindlichen Gegenständen
zu schaffen, die sich preiswürdig herstellen läßt, bei der Aufbewahrung nur wenig Platz benötigt
und bei vollkommener Sicherung des Gegenstandes gegen Stoßeinwirkung für die verschiedenartigsten
Formen der zu verpackenden Gegenstände verwendbar ist. Diese Aufgfre wird dadurch gelöst,
daß der innere, dem zu verpackenden Gegenstand zugekehrte Wandteil als schlaffer Folienteil mit Übergröße
zum äußeren Randteil ausgebildet ist, und der
Zwischenraum zwischen dem äußeren Wandteil und dem schlaffen inneren Wandteil mit einem Druckmedium
füllbar ist. Mit einer solchen Vorrichtung gelingt es, die verschiedenartigsten Gegenstände so zu verpacken,
daß sie stoßsicher gelagert sind und auch bei unsanfter Behandlung während des Versands oder
Transportes nicht zerbrechen können. Durch den schlaffen Polienteil mit Übergröße zum äußeren Wandteil
gelingt es bei Füllung des Hohlraumes zwischen beiden Wandteilen, den zu verpackenden Gegenstand elastisch
so einzuspannen, daß er unverrückbar festgehalten und gegen äußere Einflüsse elastisch gesichert wird.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß beispielsweise ein in erfindengsgemäßer Weise verpacktes sehr dünn wandiges Glas selbst dann nicht zerbricht, wenn es
auf den Boden geworfen wird. Auch mehrere beispielsweise auf einem Tablettboden o.dgl. zusammengestellte
Einzelgegenstände, wie kleine Fläschchen, Dosen und ähnliches, lassen sich als Einheit verpacken, indem
der Tablettboden in die Verpackungsvorrichtung hineingestellt und diese sodann so weit mit Druckmedium
gefüllt wird, bis die Einzelteile Jn ihrer Stellung fixiert sind und gemeinsam mit dem Tablett-boden zu
einer zueinander unverschieblichen Einheit werden.
Das Einpacken und Abpolstern jedes einzelnen Teiles geschieht also in einem einzigen Vorgang und es bedarf hierzu nicht wie bisher mehrerer aufeinanderfolgender Maßnahmen. Kur Lagerung der Verpackungen
wird das Druckmedium abgelassen, so daß die flachen
Verpackungsfolien sich platzsparend stapeln lassen.
Sie sind jeweils mehrmals verwendbar.
-A-
Während es bei weniger leicht zerbrechlichen Gegenständen ausreicht, diese nur teilweise in das druckmittelgefüllte Kissen einzubetten, ist es bei Glaswaren und dgl. erforderlich, sie allseitig mit dem
elastischen Kissen zu umgeben. Dies wird durch mindestens zwei aus äußerem und innerem Wandten gebildete, den zu verpackenden Gegenstand zwischen sich
einschließende Packungsteile erreicht, von denen wenigstens einer einen aus einem schlaffen Folien
teil gebildeten inneren Wandteil aufweist. Die Ver
packungsteile lassen die Polsterung von mehreren Seiten auf den zu verpackenden Gegenstand einwirken.
Es ist keinerlei Anpassung des Polsterungsmateriales an die Art der zu verpackenden Gegenstände erforder
liehe. Jede beliebige Gestalt des Gegenstandes - und
sei sie auch noch so kompliziert und uneinheitlich -wird nach Vollzug der Druckmediumfüllu tg verschiebungs-
und stoßsicher in der Verpackung gehalten.
Als Druckmedium können gasförmige oder flüssige Stoffe verwendet werden. Gegebenenfalls läßt sich durch Wahl
eines geeigneten Mediums zusätzlich zu den erwähnten Vorteilen eine Isolation gegen äußere Temperatureinflüsse und sogar die Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperatur innerhalb der Packung erreichen.
Die mit Druckmedium füllbaren Hohlräume mehrerer zu einer Packung zusammengesetzter Packungeteile können
über mindestens einen Durchlaß miteinander in Verbindung stehen, wobei das Druckmedium zweckmäßig über nur
ein Ventil einlaß- bzw. auslaßbar ist. Hierdurch ge
lingt ein Druckausgleich zwischen den einzelnen Packungs
teilen and eine symmetrische Halterung des zu ver-
packenden Gegenstandes genau in der Mitte der Packung, so daß die Stoßsicherung von allen Seiten gleichmäßig
wirksam ist. Außerdem wird durch die Anbringung nur eines Ventils der Zeitaufwand für die Befüllung verkürzt
und das Risiko des nicht zuverlässigen Verschlusses der Einfüllöffnungen herabgesetzt.
Mit der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung gelingt es jedem Laien ohne Schwierigkeiten, zerbrechliche
Gegenstände so zu verpacken, daß sie gegen eine Beschädigung absolut gesichert sind.
Die Verpackung kann daher auch Hilfskräften überlassen werden und es bedarf keiner ausgebildeten
Fachkräfte mehr, die Erfahrung auf diesem Sachgebiet haben«
Zur Vereinfachung des Verpackungsvorganges können die Packungsteile wenigstens an siner Seite mittels
eines Klemmverschlusses o.dgl. lösbar miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, an einer Seite
zweier Packungshälften ein scharnierartiges Verbindungsteil vorzusehen, mittels dessen die Packungshälften zueinander klappbar sind. Aus einer solchen
Packung wird die Luft o.dgl. weitgehend herausgelassen; der Gegenstand wird in eine Hälfte hineingelegt,
die andere Hälfte der Packung über diese erste Hälfte mit dem Gegenstand geklappt und nach
Verriegelung der beiden Packungshälften so viel Luft eingelassen, daß der Gegenstand satt gegen die innere
Wandung anliegend festgehalten wird. Dabei genügt es, wenn die satte Anlagerung der inneren Wand nur
an einigen besonders vorstehenden Partien des Gegenstandes erfolgt.Bei Kenntnis der für bestimmte Gegenstände
erforderlichen Befüllungsmenge können auch vorgefüllte ventillose Packungen verwendet werden.
Ir weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
kann der äußere Wandteil in eine schlagfeste Außenfolie oder -schale eingelagert und mit disser
gegebenenfalls fest verbunden sein, so daß die ßenutzung einer äußeren Schutzumhüllung nach der Art
eines Kartons o.dgl. entfallen kann. Die erfindungsgemäße
Verpackungsvorrichtung selbst stellt das gesamte zum Versand oder Transport eines Gegenstandes
erforderliche Verpackungsmaterial dar. Die hierdurch gegebene Kostenersparnis sowohl in Bezug auf
das Material als auch die Lohnkosten ist erheblich.
Mehrere derartige Schalen können zu einer Verpackung zusammensetzbar sein, wobei die Schalen - wie bereits
vorher erwähnt - durch Klemmverschluß o.dgl. verbindbar sind. Gegebenenfalls kann die Außenfolie formsteif
sein, um starken Belastungen standhalten zu können.
Eine weitere Materialersparnis läßt sich dadurch erzielen, daß der äußere Wandteil selbst durch eine
schlagfeste Folie gebildet ist und an die Ränder der Außenfolie der schlaffe innere Wandteil aus
dünner Folie druckmediumdicht angesetzt ist. Zweckmäßig ist die Außenfolie aus dickerer unempfindlicher
Kunststoffolie oder -bahn gebildet, während der innere Wandteil aus dünner schmiegsamer Folie besteht.
Die Verpackungsvorrichtung eignet^ich unter anderem
auch zur Verpackung von Eiern, Früchten u.dgl.. Hierzu ist de* Packungsinnenraum zwischen den inneren
Wandteilen mehrerer Packungsteile zweckmäßig über den inneren und äußeren Wandteil durchnetzende Kanäle
belüftbar, so daß innerhalb der Packung eine für ihren Inhalt wichtige Luftzirkulation stattfindet, die die
Haltbarkeit der Eier u.dgl. gewährleistet. Die Be-
lüftungsöffnungen lassen sich auch dadurch erstellen,
daß die Rändarder stärkeren Außenfolien stellenweise etwas ausgeschnitten sind, so daß
mindestens ein Schlitz zwischen den zusammengesetzten
Schalen entsteht.
Bei Vorhandensein mehrerer Packungsteile kann wenigstens einer dieser Teile aus herkömmlichem Polstermaterial
wie Weichschaumstoff, Moosgummi o.dgl. gebildet sein.
Die gesamte Verpackung kann aus transparentem Kunststoff
gebildet sein, so daß ihr Inhalt sichtbar bleibt. Dies macht die Packung auch als Verkaufeoder
Sammelpackung geeignet, so daß in ihr Werkzeuge, Verbandsteile, Blink- and Warnlampe sowie das Warndreieck,
Sammlungen von Straßenkarten und ähnliches mehr untergebracht werden können. Insbesondere in
Kraftfahrzeugen, in Flugzeugen und Booten wird durch die erfindungsgemäße Verpackung eine Erhöhung der
Sicherheit der Insassen erreicht, weil beim Auftreten von Stoßen nicht mehr die Gefahr besteht, daß die
erwähnten Einzelteile in Bewegung kommen und die Insassen verletzen können. Sie sind in der Packung
zusammengefaßt und die Berührung der Insassen durch die Luftkissenpackung ist ungefährlich. Die Benutzung
als Sammelpackung wird dadurch erleichtert, daß ein in den Innenraum führender Einsteckschlitz vorgesehen
wird, der unverschlossen bleibt und jederzeit das Einbringen bzw. Herausnehmen der Gegenstände
zuläßt, wobei aufgrund des Druckmediums, das den Schlitz gespannt hält, nicht die Gefahr besteht, daß
der Gegenstand ungewollt herausrutscht. Er wird sicher festgeh-Iten. Die Vielseitigkeit der Packung wird im
vorliegenden Falle nach dadurch erhöht, daß sie auch als
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt:
Es zeigen:
Fig. 1 eine zweiteilige Verpackung schematisch in unbenutztem Zustand«
Fig. 2 die Packung nach Fig. 1 mit einem eingesetzten Trinkghs,
Fig. 4 eine andere Anwendüngsmögiichkeic aer eiffindungsgemäBen Packung im Schnitt schemativch,
Die in Fig. 1 dargestellte Packung 1 besteht im wesentliehen aus zwei Packungsteilen 2, die aus einer schlag
festen, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellten, äußeren Wandfolie 3 und einer zu dieser übergroßen dünnen
flexiblen inneren Folie 4 gebildet sind. Die innere Folie 4 und die äußere Folie 3 sind an den Rändern bei
5 miteinander druckmediumdicht verbunden, so daß durch ein Ventil 6 eingefülltes Druckmedium, z.B. Luft, den
Hohlraum 7nvergrößert und eine Anlagerung des inaeren
Wandteiles 4 an einen zu verpackenden Gegenstand (Fig. 2 und 3) bewirkt, wodurch dieser Gegenstand
in der Packung 1 fest eingespannt und gegen äußere Stoßeinflüsse gesichert gdalten ist. Zum Druckausgleich
zwischen den beiden Hohlräumen 7 und zur Ersparnis eines Ventiles sind beide Hohlräume über
einen Durchlaß 9 miteinander verbunden. Die Packungshälften werden mittels eines Klemmverschlusses 10
oder einer anderen herkömmlichen Verschlußeinrichtung miteinander verriegelt. Auf der gegenüberliegenden Seite
kann entweder ein scharnierartiger Teil 11 oder ein zweiter Verschluß 10 vorgesehen sein. Gegebenenfalls
ist es zweckmäßig, in die Außenfolien 3 Versteifungen einzulagern, die der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet
sind.
Eine vereinfachte Packung la ergibt sich, wenn die dünne
Folie 4 sackartig gestaltet ist und in der schlagfesten Außenschale2 3a^bzwS. e^nirSanleren festen Umhüllung liegt,
wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist. I? diesem
Falle wird also der äußere Wandteil 4a von der dünnen Folie selbst gebildet, wobei diese durch eine Außenschale
3a verstärkt ist. Das Beispiel der Fig. 4 und 5 zeigt ein in gewisser Weise ±s Verpackungstasche
ansprechbares Teil, das an einer Seite einen Schlitz 12 aufweist, durch den Gegenstände 13, die gegebenenfalls
auf einen Tablettboden 14 zusammengestellt sein können, in das Innere der Packung la einführbar bzw. aus
dieser herausnehmbar sind. Bei richtiger Wahl des Druckes innerhalb der Hohlräume 7 werden die Teile 13 mit dem
Tablettboden 14 festgeklemmt gehalten und können nicht selbsttätig aus der Verpackung austreten. Auch für
Ferngläser, Werkzeug, Jagd- und Sportgeräte ist die Packung außerordentlich gut geeignet, w*±l sie eine
gegen Stöße und Feuchtigkeit geschützte unterbringung
dieser Gegenstände gestattet und zusätzlich verhindert.
- 10 -
daß diese Teile unkontrolliert in einem Fahrzeug o.dgl. liegen, verrutschen und Insassen verletzen
können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung läßt sich in Zusammenhang mit der Verpackung von Eiern, Früchten
oder ähnlichen empfindlichen Gütern erläutern. Ein Eierbehälter ist in den Fig. 6 und 7 wiedergegeben. Ein
äußerer mehr oder weniger fester Wandteil 15 ist in der in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschriebenen
Weise mit einer dünnen, flexiblen, den inneren Wandte!la
16 bildenden Folie ausgestattet, wobei diese innere Folie in ihrer Übergröße relativ zum äußeren Wandteil so
bemessen ist, daß in druckmittelaufjeweitntem Zustand
und unverrückbarem Eingespanntesin dsr Eier 17 »wischen
den beiden inneren Wandteilen 16 ein verhältnismäßig großer freier Innenraum 18 verbleibt, durch den Luft
zirkulieren kann. Diese Luft wird entweder durch Durchbrechungen 19 oder durch Schlitze 20 (Fig. 7) zu- und
abgeführt. Die Schlitze 20 entstehen dadurch, daß die
Ränder wenigstens des einen äußeren Wandteiles 15 stellenweise etwas ausgeschnitten sind. Eine der beiden inneren
Folien 16 kann eine Spannfolie sein, d.h., es ist möglich, nur eine der beiden Packungshälften mit Druckmedium
befüllbar auszubilden.
In allen erwähnten und denkbaren Anwendungsfällen
bewährt sich die Verpackung in stets gleichbleibend zuverlässiger Weise.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zur Verpackung von insbesondere zerbrechlichen oder empfindlichen Gegenständen, wie eiaswaren, Meßinstrumente, optische Geräte Eier u.dgl. bzw. zu Sätzen zusammengefaßter Teile, die einen äußeren und einen inneren Wandteil aufweist, wobei der innere Wandteil dazu bestimmt ist, sich wenigstens teilweise der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, dem zu verpackenden Gegenstand (8, 13,17) zugekehrte Wandteil (4,16)als schlaffer Fr»lienteil mit Übergröße zum äußeren Wandteil (3, ta, 15) ausgebildet ist, und der Zwischenraum (7) zwischen dem äußeren Wandteil und dem schlaffen inneren Wandteil mit einem Druckmedium füllbar ist.2.Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei aus äußerem und innerem Wandteil gebildete, den zu verpackenden Gegenstand zwischen sich einschließende Packungsteile (2) vorhanden sind, von denen wenigstens einer den aus einem schlaffen Folienteil gebildeten innerer. Wandteil (4,16) aufweist.3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Druckmedium füllbaren Hohlräume (7) sämtlicher Packungsteile über mindestens einen Durchlaß (9) miteinander in Verbindung stehen.4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Packungsteile ventillos ausgebildet sind.5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Druckmedium über nur ein Ventil (6) ein- bzw. ausiaßbar ist.6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß jeder Packungsteil über ein gesondertes, ihm zugeordnetes Ventil befüllbar bzw. entleerbar ist.7. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Druckmedium füllbaren Hohlräume (7) mehrerer Packungsteile voneinander druckmediumdicht getennt sind ν8. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsteile (2) wenigstens an einer Seite mittels eines Klemmverschlusses (10) o.dgl. lösbar miteinander verbunden sind.9. Verpackungsvorrichtung nach einemfler Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichne*·, daß der äußere Wandteil (4a) in eine schlagfeste Außenfolie oder -schale (3a) eingelagert ist und daß mehrere Scnalen zu einer Verpackung zusammensetzbar sind.10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Wandteil-' (4a) mit der Außenschale (3a) durch Verklebung, Ver-schweißung ο.dgl. fest verbunden istr11. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Wandteil durch eine schlagfePte Außenfolie (3) gebildet ist und daß mehrere Schalen zu einer Verpackung zusammensetzbar sind.12c Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 11, d a -durch gekennzeichnet, daß die Ränder jedar Außenfolie (3) mit dem schlaffen inneren Wandteil druckmediumdicht verbunden sind.13.verpackungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis12, bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale bzw. der äußere Wandteil aus einer dickeren Kunststoff-Folie oder -bahn gebildet ist und der innere schlaffe Wandteil aus einer dünnen, schmiegsamen Folie besteht.14. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschale (3a) bzw. der äußere Wandteil (3) \örsteifunglffagerungen aufweist.15.Verpackungsvorrichtung nach einem ader mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial der Wandteile transparent, farbijoder gemustert ist.• « ■ »I• » I ' fl · *- 14 -16. VeifpäekunysvGirichtun»5 nach «ins?, edsr nsshrerer; der vorangegangenen Annprüche, dadurch g e -kennzeichnet, daß die Hohlräume (7) der Packung mit gasförmige« und/oder flüssigem Medium und/oder leichten Kunststoffpartikeln , vorzugsweise Polystyrolteilchen, füllbar sind.17. Verpackungsvorrichtung nach einem ader mehreren der vorangegangenen Anbrüche, dadurch gekennzeichnet, dafl bei Vorhanden-sein mehrerer Packung»teile wenigstens einer dieser Teile aus Polstermaterial, insbesondere Weichschaumstoff, Moosgummi o.dgi. gebildet sein kann*18. Verpackungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehreren zusammengesetzten Packungsteilen ein Einsteckschlitz (12) vorgesehen ist.19. Verpackungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der den zu verpackenden Gegenstand (17) aufnehmende Packungsinnenraum (18) über den inneren und äußeren Wandteil (15,16) durchsetzende Kanäle (19) belüftbar 1st.20. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder wenigstens einer Außenfolie (15) stellenweise etwas ausgeschnitten sind, se daß mindestens ein Belüftungsschlitz zwischen den zusammengesetzten Packungsteilen (2) gebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143783U true DE7143783U (de) | 1972-06-08 |
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DE (1) | DE7143783U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061586A1 (de) * | 2004-12-21 | 2006-06-29 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme und Entnahme von Gebrauchs-Gegenständen |
-
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- DE DE7143783U patent/DE7143783U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004061586A1 (de) * | 2004-12-21 | 2006-06-29 | Faurecia Innenraum Systeme Gmbh | Vorrichtung zur Aufnahme und Entnahme von Gebrauchs-Gegenständen |
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