DE4030919A1 - Verpackungsbehaelter sowie verfahren zum verpacken - Google Patents

Verpackungsbehaelter sowie verfahren zum verpacken

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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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    • B65D81/051—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using pillow-like elements filled with cushioning material, e.g. elastic foam, fabric
    • B65D81/052—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using pillow-like elements filled with cushioning material, e.g. elastic foam, fabric filled with fluid, e.g. inflatable elements

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Verpacken.
Der vorgegebene Verpackungsbehälter kommt beim Verpacken von Stückgutteilen zum Einsatz, wenn ein aufblasbarer Folienbeutel als Polster- bzw. Ausgleichselement dient.
Aus der DE-OS 37 27 309 ist ein Verpackungsbehälter für Stückgutteile bekannt, der eine schlitzartige Öffnung in der Verpackungsbehälterwand aufweist, welche zur Hindurchführung eines Lufteinlaßkanals dient, der mit dem Folienbeutel verbunden ist. Dieser Lufteinlaßkanal ist mit dem Folienbeutel verschweißt und muß vor dem Verschließen des Verpackungsbehälters durch die Öffnung in der Wand des Behälters hindurchgeführt werden.
In einem derartigen Verpackungsbehälter können nur Folien­ beutel mit separatem Lufteinlaßkanal, welcher aus der Verpackung zum Aufblasen des Folienbeutels herausgeführt werden muß, zum Einsatz kommen. Sollen Folienbeutel mit innenliegendem Einlaßkanal zum Einsatz kommen, kann der Folienbeutel nur vor dem Einlegen in den Verpackungs­ behälter und vor dem Verschließen aufgeblasen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter mit Hilfsmitteln zum Aufblasen des Folienbeutels so auszugestalten, daß ebenfalls Folien­ beutel mit innenliegendem Lufteinlaßkanal zum Einsatz kommen können und außerdem noch bei geschlossenem Ver­ packungsbehälter aufgeblasen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbe­ sondere darin, daß auch die relativ einfach herstellbaren Folienbeutel mit innenliegendem Lufteinlaßkanal bei geschlossenem Verpackungsbehälter von außen aufgeblasen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den Verpackungsbehälter (1) ,
Fig. 2 den Verpackungsbehälter (1) mit Stückgut (8) und Folienbeutel (7) in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 den nicht aufgeblasenen Folienbeutel (7) in der Draufsicht,
Fig. 4 den Verpackungsbehälter (1) mit Stückguttei­ len (8), Folienbeutel (7) sowie einer Einrich­ tung (6) zum Aufblasen des Folienbeutels (7).
In der Fig. 1 ist der Verpackungsbehälter (1) mit seiner Beschickungsöffnung (2) und einer weiteren Öffnung (3) auf einer Verpackungsbehälterwand (4) gezeigt. Unmittelbar im Bereich der schlitzartig ausgebildeten weiteren Öff­ nung (3) ist aus der Behälterwand (4) eine Lasche (5) ausgestanzt und in das Behälterinnere umgefaltet.
Diese Lasche (5) dient als Zentrier- und Einführhilfe für die Einrichtung (6) zum Aufblasen des Folienbeu­ tels (7), der als Polster- und Ausgleichselement dient sowie zur Aufnahme des Folienbeutels (7). Die Lasche (5) ist kegelförmig ausgebildet. Bei dem Verfahren zum Ver­ packen wird der Verpackungsbehälter (1) mit den Stückgut­ teilen (8) und dem Folienbeutel (7) beschickt. Der Luft­ einlaßkanal (9) des Folienbeutels (7) wird dabei auf die Lasche (5) gesteckt, so daß die Lasche (5) eine Aufnahme für den Folienbeutel (7) bildet und den Folien­ beutel (7) in der gewünschten Lage hält. Danach wird die Beschickungsöffnung (2) des Verpackungsbehälters (1) verschlossen. Durch die schlitzartige Öffnung in der Verpackungsbehälterwand (4) wird nun eine Einrichtung (6) zum Aufblasen des Folienbeutels (7) in den Lufteinlaß­ kanal (9) des Folienbeutels (7) eingeführt. Dadurch, daß der Folienbeutel (7) mit seinem Lufteinlaßkanal (9) auf der Lasche (5) gehalten wird, kann die Einrichtung (6) zum Aufblasen des Folienbeutels (7) direkt in den Luft­ einlaßkanal (9) eingeführt werden. Der Folienbeutel (7) wird aufgeblasen und der als Ventil wirkende Lufteinlaß­ kanal (9) schließt sich automatisch durch den im Folien­ beutel (7) vorhandenen Druck. Der Folienbeutel (7) wirkt so als Polster- bzw. Ausgleichselement in der Verpackung.
Aufgrund der kegelförmigen Ausbildung der Lasche (5) kann der Lufteinlaßkanal (9) des Folienbeutels (7) gut auf die Lasche (5) aufgesteckt werden. Neben der kegel­ förmigen Ausbildung sind auch noch andere Ausschnitte für die Lasche (5), z. B. ein rechteckiger Ausschnitt mit einer abgeschrägten Ecke (10), möglich.

Claims (6)

1. Verpackungsbehälter, in welchem ein aufgeblasener Folienbeutel als Polster- bzw. Ausgleichselement dient, dessen Lufteinlaßkanal in den Folienbeutel hineinragt und durch den im Beutelinneren vorhandenen Druck als selbsttätig schließendes Ventil wirkt, mit einer ver­ schließbaren Beschickungsöffnung sowie einer weiteren Öffnung zur Durchführung einer Einrichtung zum Aufblasen des Folienbeutels bei geschlossenem Verpackungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Öffnung (3) des Verpackungsbehälters (1) mit einer Aufnahme für den Folienbeutel (7) ausgebildet ist, wobei die Aufnahme als Zentrier- bzw. Einführhilfe für die Einrichtung (6) zum Aufblasen des Folienbeu­ tels (7) ausgebildet ist.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Öffnung (3) schlitzartig ausgebildet ist.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für den Folienbeutel (7) als aus der Verpackungsbehälterwand (4) ausgestanzte und umgefaltete Lasche (5) ausgebildet ist.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) kegelförmig ausgebildet ist.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) rechteckig mit abgeschrägten Ecken ausgebildet ist.
6. Verfahren zum Verpacken von Stückgutteilen in einem Verpackungsbehälter gemäß Anspruch 1, bei dem der Ver­ packungsbehälter mit Stückgutteilen und Folienbeutel beschickt wird und der Folienbeutel bei geschlossenem Behälter mit Hilfe einer Einrichtung zum Aufblasen des Folienbeutels aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaßkanal (9) des Folienbeutels (7) beim Beschicken des Verpackungsbehälters (1) mit der Aufnahme für den Folienbeutel (7) verbunden werden kann, damit die Einrichtung (6) zum Aufblasen des Folienbeutels (7) in den Lufteinlaßkanal (9) zentriert eingeführt werden kann und ein Aufblasen des Folienbeutels (7) bei ge­ schlossenem Verpackungsbehälter (1) möglich ist.
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