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Hintergrund und Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht eine Priorität der provisorischen
U.S. Anmeldung Nr. 62/842,830 , eingereicht am 3. Mai 3. 2019, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen ist.
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Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen Geräte, Vorrichtungen und Verfahren zum Speichern, Organisieren und Transportieren von Implantaten und insbesondere Geräte, Vorrichtungen und Verfahren zum Speichern, Organisieren und Transportieren von orthopädischen Implantaten, die sterilisiert sind.
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Beschreibung vom Stand der Technik
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Eine potenzielle Kontamination ist eine Sorge in einer medizinischem Umgebung, insbesondere wenn Gegenstände aus einem nicht-sterilen Raum in einen sterilen Raum transportiert werden. Implantate zur Verwendung in orthopädischer Chirurgie sind üblicherweise in Packungen, die eine hartschalige Dose, Blisterschalen, Taschen, Rohre oder Kombinationen einschließen, wobei das Implantat im Innern steril gehalten wird. Implantate können auch unverpackt gelassen werden, aber auf einer Ablage platziert werden, wobei die Ablage und Inhalte vor Verwendung sterilisiert werden. Hartschalige Dosen und Rohre sind beliebt, aber große Anzahlen von solchen Behältern erfordern einen großen Träger oder mehrere Träger aufgrund des großen Volumens, das von solchen Implantatbehältern aufgenommen wird. Solche individuellen Implantate oder Packungen können unter Verwendung eines Kastens oder einer Dose transportiert werden, die üblicherweise als ein Schrauben-Caddy oder ein Implantat-Caddy bezeichnet werden. Implantat-Caddys und ähnliche Transportvorrichtungen können sehr groß und voluminös sein. Ein Transport eines vollständigen Sortiments an chirurgischen Implantaten erfordert Einschübe für mehr als 400 Implantate. Für 400 Implantate würden mindestens fünf Standard-Implantat-Caddys benötigt werden. Implantate und Verpackungen werden im Allgemeinen in individuelle Einschübe solch eines Caddys platziert, was es oftmals für einen Chirurgen schwierig macht Implantattypen, Implantatgröße und Implantatlänge zu identifizieren. Dies kann Verzögerungen während der Operation verursachen. Einzelne Schrauben sind ebenfalls schwierig, zu organisieren und aufgrund der im Allgemeinen kleinen Größe, und Fehler können beim Auswählen eines Implantats gemacht werden.
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Wenn chirurgische Implantate in Rohren oder individuellen Packungen sind, können sie auch vor Verwendung ausgewählt werden, um in eine sterile Umgebung einzutreten. Bei den meisten Verpackungen ist mindestens eine Doppelschicht der Verpackung vorgesehen, und in einigen Fällen eine äußere Blisterschale. Dies stellt ein Problem dar, weil die Außenfläche nicht-steril ist. Öffnen einer Verpackung, um das chirurgische Implantat herauszuholen, kann viele Personen erfordern, wobei eine Person nur die nicht-sterilen Abschnitte der Verpackung handhabt und eine zweite Person die sterilen Abschnitte der Verpackung handhabt und vorsichtig sein muss, die nicht-sterilen Abschnitte nicht zu kontaktieren. Eine andere Schwierigkeit ist vorhanden, wenn ein falscher Satz von Implantaten ausgewählt wird, und zusätzliche Implantate aus einem Lager durch den nicht-sterilen Raum und in einen sterilen Raum gebracht werden müssen. Um einen vollständigen Satz von Implantaten aus dem Lager vor der Operation mitzubringen, kann es erforderlich sein, dass mehrere Leute alle Implantat-Caddys tragen.
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Es besteht ein Bedarf an einem Träger, der eine sterile Lagerung bereitstellt, der organisierte Schrauben und andere orthopädische Implantat-Lagerung bereitstellt, der einen einfachen und sicheren Transport bereitstellt und leicht tragbar ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein orthopädisches Implantatträgersystem weist einen Träger mit einer Vorderseitenabdeckung, einer Rückseitenabdeckung und einem Verbindungselement auf, das mit der Vorderseitenabdeckung und der Rückseitenabdeckung schwenkbar verbunden ist, so dass die Vorderseitenabdeckung und die Rückseitenabdeckung um das Verbindungselement in Bezug zueinander gegenüberstellbar bewegbar sind. Mindestens ein Einsatzverbinder ist mit dem Träger verbunden, wobei ein Einsatz mit dem mindestens einen Einsatzverbinder lösbar verbindbar ist. Der Einsatz weist eine Tasche auf, wobei eine Vielzahl von orthopädischen Implantaten durch Implantattyp, -größe und -länge organisiert sind.
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Ein orthopädisches Implantatträgersystem weist eine Vielzahl von Einsätzen auf, die mit einem schließbaren Träger lösbar verbunden sind, wobei jeder Einsatz der Vielzahl von Einsätzen eine Vielzahl von Taschen an jedem Einsatz der Vielzahl von Einsätzen aufweist, die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Behältern zu halten. Jeder der Vielzahl von Behältern weist eine Doppelschicht aus einschließenden Material auf, das das orthopädische Implantat umgibt. Jede Tasche der Vielzahl von Taschen weist eine Kennzeichnung entsprechend dem orthopädischen Implantattyp, -größe und -länge eines darin gehaltenen orthopädischen Implantats auf.
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Ein Verfahren zum Transportieren von orthopädischen Implantaten schließt Bereitstellen eines Trägers mit einer Vorderseitenabdeckung, einer Rückseitenabdeckung, mindestens einem Einsatzverbinder und einem Verbindungselement ein, das mit der Vorderseitenabdeckung und der Rückseitenabdeckung flexibel verbunden ist, so dass die Vorderseitenabdeckung und eine Rückseitenabdeckung um das Verbindungselement gegenüberstellbar bewegbar sind. Eine Vielzahl von Einsätzen wird bereitgestellt, wobei jeder Einsatz eine verschließbare Tasche aufweist. Verbinden der Vielzahl von Einsätzen mit dem Träger unter Verwendung mindestens eines Einsatzverbinders und einer Vielzahl von orthopädischen Implantaten wird bereitgestellt, wobei jedes Implantat in einem Behälter eingeschlossen ist, der eine Doppelschicht aus einschließendem Material aufweist, wobei die Innenschicht und das Implantat steril sind. Die Implantate werden in die verschließbare Tasche platziert, so dass die Tasche jedes der Vielzahl von Einsätzen ein Implantat eines gegebenen Typs und einer gegebenen Größe aufweist. Die Einsätze sind in dem Träger organisiert und mit dem Träger verbunden, so dass die Einsätze durch Implantattyp und Implantatgröße organisiert sind. Der Träger ist geschlossen, so dass die Vielzahl von Einsätzen in dem Träger eingeschlossen ist, und der Träger wird gegriffen und zu einem gewünschten Ort bewegt.
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Ein Verfahren zum Entfernen von Implantaten aus einem Träger schließt ein Bereitstellen eines Trägers mit einer Vielzahl von Einsätzen, wobei jeder der Vielzahl von Einsätzen eine Vielzahl von verschließbaren Taschen aufweist. Bereitstellen einer Vielzahl von Implantatbehältern, wobei jeder Implantatbehälter ein Implantat in einem Innenbehälter in einem Außenbehälter aufweist, und der Innenbehälter und das Implantat steril sind. Organisieren der Vielzahl von Implantatbehältern, so dass jede Tasche der Vielzahl von Taschen Implantatbehälter eines besonderen Typs, Größe und Länge aufweist. Bereitstellen eines Operationssaals mit einem nicht-sterilen Gebiet und einem sterilen Gebiet. Platzieren des Trägers in dem nicht-sterilen Gebiet. Öffnen des Trägers und Auswählen eines Einsatzes aus der Vielzahl von Einsätzen, wobei der Einsatz eine Kennzeichnung aufweist, die einen Implantattyp, -größe und -länge identifiziert. Öffnen der Tasche, wobei die Tasche einen Implantatbehälter aus der Vielzahl von Implantatbehältern enthält. Entfernen des Implantatbehälters. Öffnen des Außenbehälters und Entfernen des Innenbehälters mittels einer zweiten Person in einem sterilen Gebiet, wobei die zweite Person den zweiten Behälter öffnet und das Implantat entfernt.
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Ein orthopädisches Implantatträgersystem schließt einen Träger mit einer Vorderseitenabdeckung, einer Rückseitenabdeckung und einem Verbindungselement ein, das mit der Vorderseitenabdeckung und der Rückseitenabdeckung verbunden ist, so dass die Vorderseitenabdeckung und die Rückseitenabdeckung in Bezug zueinander gegenüberstellbar um das Verbindungselement bewegbar ist, die Vorderseiten- und Rückseitenabdeckungen sind verschließbar verbindbar.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der hierin nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung und von den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht als die Erfindung einschränkend genommen werden sollten, sondern nur zur Erläuterung und zum Verständnis vorgesehen sind.
- 1 stellt eine Vorderansicht eines Trägers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar;
- 2 stellt eine perspektivische Ansicht des Trägers nach Anspruch 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar;
- 3 stellt den Träger nach Anspruch 1 in einer offenen Position gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung dar;
- 4 ist eine Draufsicht auf einen Einsatz mit zwei Taschen des Trägers von 3;
- 5 ist eine Draufsicht des Einsatzes der .3, wobei eine Lasche des Einsatzes offen ist,
- 6 ist eine Draufsicht des Einsatzes von 5, wobei ein Behälter in eine Tasche der Taschen des Einsatzes eingeführt ist;
- 7 ist eine Draufsicht des Trägers von 1, geöffnet und mit vielen Einsätzen; und
- 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Implantats, das in den Behälter von 6 eingeführt ist.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend detailliert in Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen diskutiert werden. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein genaues Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Es wird jedoch dem Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind wohl-bekannte Strukturen nicht detailliert gezeigt, um ein unnötiges Verschleiern der Erfindung zu vermeiden.
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Somit sind alle nachstehend beschriebenen Implementierungen beispielhafte Implementierungen, die bereitgestellt sind, um Fachleuten zu ermöglichen, die Ausführungsformen der Offenbarung herzustellen oder zu verwenden, und nicht dazu bestimmt sind, den Umfang der Offenbarung, der durch die Ansprüche definiert ist, einzuschränken. Wie hierin verwendet, bedeutet das Wort „beispielhaft oder „exemplarisch“ „als Beispiel, Fall oder Veranschaulichung dienend“. Jede hierin als „beispielhaft“ oder „exemplarisch“ beschriebene Implementierung ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementierungen auszulegen. Darüber hinaus sollen sich in der vorliegenden Beschreibung die Ausdrücke „oben“, „unten“, „links“, „rückseitig“, „rechts“, „vorderseitig“, „senkrecht“, „horizontal“ und deren Ableitungen auf die Erfindung beziehen, wie in 1 ausgerichtet.
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Die folgende Beschreibung verweist auf Systeme, Verfahren und Geräte zum Lagern, Organisieren und Transportieren von orthopädischen chirurgischen Implantaten. Diejenigen, die ein übliches Niveau an Fachwissen aufweisen, werden jedoch verstehen, dass andere medizinische Gegenstände, chirurgische Werkzeuge und chirurgische Vorrichtungen für den Einsatz mit den vorgenannten Systemen, Verfahren und Geräte geeignet sind. Ebenso werden die verschiedenen Figuren, Schritte, Prozeduren und Arbeitsabläufe nur als Beispiel dargestellt und beschränken in keiner Weise die beschriebenen Systeme, Verfahren oder Geräte, um ihre jeweiligen Aufgaben oder Ergebnisse in unterschiedlichen Zeitrahmen oder Aufträgen auszuführen. Die Lehren der vorliegenden Erfindung können auf jeden beliebigen medizinischen Gegenstand angewendet werden.
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Darüber hinaus ist nicht beabsichtigt, an eine dargelegte oder stillschweigende Theorie gebunden zu sein, die im vorhergehenden technischen Bereich, Hintergrund, kurze Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert ist. Es soll auch klar sein, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Merkmale, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, die Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
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Die verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen stellen Geräte, Vorrichtungen und Verfahren zum Lagern, Organisieren und Transportieren von orthopädischen Implantaten bereit. Insbesondere zum Transport zwischen nicht-sterilen und sterilen Umgebungen (z.B. vom Lager und Herstellung zu einem chirurgischen Operationssaal) unterstützen sie einen einfachen Transport und stellen eine Implantatorganisation bereit, die eine effizientere Herstellung in einer chirurgischen Umgebung unterstützt.
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2, ist ein Träger 100 dargestellt, der eine Vorderseitenabdeckung 101, ein Verbindungselement 102 und eine Rückseitenabdeckung 103 aufweist. Das Verbindungselement 102 ist sowohl mit der Vorderseitenabdeckung 101 als auch der Rückseitenabdeckung 102 verbunden, bildend zum Beispiel eine Mappe. Das Verbindungselement 102 kann zum Beispiel ein Stück aus Material oder Gewebe sein. Das Verbindungselement 102 kann zum Beispiel ein Rücken wie für ein Buch oder Binder sein. Alternative Ausführungsformen von Träger 100 können zum Beispiel einen Binder oder ein Gehäuse einschließen. Unter Bezugnahme auf die Vorderseitenabdeckung 101 und die Rückseitenabdeckung 102 können Vorderseite und Rückseite in einigen Ausführungsformen austauschbar sein.
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Immer noch unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist Träger 100 in einer geschlossenen Position dargestellt. Träger 100 kann behandelt sein oder steril sein. Um ein steriles Äußeres aufrecht zu erhalten, kann Träger 100 zum Beispiel von Schrumpffolie (nicht gezeigt) oder einer Vakuum-versiegelten Verpackung bedeckt sein, die bei Eintritt in eine sterile Umgebung wie beispielsweise einem Operationssaal geöffnet werden kann.
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3 stellt Träger 100 in einer offenen Position dar. Ein Einsatz 105 ist mit Verbindern 110 verbunden gezeigt. Drei Verbinder sind dargestellt, wobei Verbinder 110 an einer Verbindungselement-Innenoberfläche 104 befestigt sind. In anderen Ausführungsformen können Verbinder 110 mit einer Vorderseitenabdeckung-Innenoberfläche 109 oder einer Rückseitenabdeckung-Innenoberfläche (nicht gezeigt) verbunden sein. In weiteren Ausführungsformen können mehr als drei Verbinder 110 oder nur ein Beispiel von Verbindern 110 vorgesehen sein. Nur ein Einsatz 105 ist dargestellt, aber Einsatz 105 kann einer von einer Vielzahl von Einsätzen 120 sein, die stapelbar und mit Verbindern 110 verbindbar sind.
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Unter Bezugnahme auf 3-6 ist Einsatz 105 als einen Einsatzverschluss, eine Vielzahl von Einsatztaschen 112 (z.B., zwei Einsatztaschen) aufweisend dargestellt, wobei jede von ihnen ein Kennzeichen 107 einschließen kann. Die Anzahl an Taschen 112 kann für eine Größe und Typ eines Implantats spezifisch sein, das enthalten ist, aber zwei Einsatztaschen können am üblichsten sein. Es können auch Ausführungsformen mit einer einzigen Tasche vorgesehen sein, oder es können mehrere Taschen 112 in einem Einsatz 105 vorgesehen sein. Eine Vielzahl von Implantatbehältern zum Halten von chirurgischen Implantaten sind in den Einsatztaschen 112 von Einsatz 105 sichtbar. Einsatz 105 kann aus einem durchsichtigen Material (z.B., durchsichtigem Kunststoff) hergestellt sein oder kann durchsichtige Taschen 112 aufweisen. Kennzeichen 107 kann zum Beispiel an einer Außenseite von Einsatz 105 positioniert sein oder kann Streifen an einem oberen Rand oder einem Seitenrand von Einsatz 105 oder an einer Kombination von Positionen bilden.
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Einsatzverschluss 106 kann eine Lasche (z.B., ein verschließbarer Abschnitt aus Material, der mit einem Rest von Einsatz 105 verbunden ist) mit einem Laschenverbinder 113 sein, wie in 4-5 dargestellt, zum Beispiel. Einsatzverschluss 106 ist als eine einzige Lasche dargestellt, die zwei Taschen von Einsatztaschen 112 abdeckt. Einsatzverschluss 106 kann eine einzige Lasche sein, die eine einzige Tasche an Einsatz 105 oder eine Vielzahl von Taschen 112 abdeckt. Laschenverbinder 113 kann zum Beispiel ein Klettverschluss wie beispielsweise ein Velcro ® Streifen sein, wobei ein Ende des Velcro® Streifens am Einsatzverschluss 106 und ein gegenüberliegendes Ende an der Seite von Einsatz 105 ist. Einsatzverschluss 106 kann ebenfalls zum Beispiel eine verschließbare Öffnung in Einsatz 105 sein, so dass die Öffnung zum Beispiel mittels Klettverschluss- (z.B., Velcro®) Bändern an der Öffnung, eines Reißverschlusses, einer Druck-Versiegelungsbahn oder einem Schiebeverschluss verschlossen werden kann. In einem Beispiel kann Einsatz 105 einen Implantatbehälter 111 einschließen, der in einer Einsatztasche der Vielzahl von Einsatztaschen 112 versiegelt ist, wobei die Einsatztasche versiegelt ist und keine Öffnung aufweist. Somit würde es notwendig sein, Einsatz 105 zu entsiegeln, öffnen oder zerreißen, um auf Einsätze in Einsatztaschen 112 in diesem Beispiel zuzugreifen.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 3, 6 und 8 kann Implantatbehälter 111 ein Sack oder Paket aus einem flexiblen Material zum Beispiel sein und kann in Einsatz 105 aufgenommen sein. Jede Einsatztasche der Vielzahl von Einsatztaschen 112 können einen oder mehrere Implantatbehälter 111 aufweisen. Jeder beliebige Typ oder Stil von Implantatbehälter 111 kann in eine Einsatztasche 115 der Vielzahl von Einsatztaschen 112 platziert sein, wie in 6 zum Beispiel dargestellt. Solche Behälter (z.B., Implantatbehälter 111) können Säcke, Beutel, Rohre oder Schachteln zum Beispiel sein. Implantatbehälter 111 können anhand einer Größe eines Implantats oder von Implantaten angeordnet sein, das bzw. die darin gehalten werden. 8 stellt ein Implantat 210 dar, das in Behälter 111 eingesetzt ist. Jede Einsatztasche der Vielzahl von Einsatztaschen 112 kann zum Beispiel ein oder mehrere Fälle bzw. Beispiele von Implantatbehältern 111 enthalten, die eine einzige Implantatgröße eines darin enthaltenen einzigen Typs oder Stil mit Kennzeichnung 107 aufweisen, die die Implantatgröße und -typ oder -stil anzeigt. Kennzeichnung 107 kann ebenfalls eine Angabe einer empfohlenen Anzahl des Implantats und/oder Implantatbehälters einschließen, das bzw. der in der Einsatztasche gehalten werden soll, an der es bzw. er angebracht ist.
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Unter Bezugnahme im Allgemeinen auf 1-3 können Implantate (z.B., Implantat 210), die in Implantatbehälter 111 zu halten sind, und eine oder mehr Einsatztaschen 112 zum Beispiel eine Schraube, einen Nagel, eine Stange, einen Stift, eine Prothese oder eine Knochenplatte einschließen. Wenn Träger 100 zum Tragen von chirurgischen Schrauben angeordnet ist, kann Träger 100 konfiguriert (z.B., geformt, dimensioniert und angeordnet) sein, um einen besonderen Stil einer Schraube zu halten. Schraubenstile können zum Beispiel verriegelnde, nicht verriegelnde, mit verschiedenen Winkeln verriegelnde und durchbohrte einschließen. Andere chirurgische Schraubentypen können eingeschlossen sein. Schrauben können organisiert sein zum Beispiel mittels Schrauben desselben oder unterschiedlichen Durchmessern. Jeder Einsatz 105 einer Vielzahl von Einsätzen (nicht gezeigt) kann dann weiterhin organisiert sein mittels zum Beispiel Länge der Schrauben. Einsatztaschen 112 können angeordnet sein, um zum Beispiel zu erlauben, dass zwei Längen oder zwei Stile von Schrauben in Einsatz 105 sind. Ein oder mehrere Fälle bzw. Beispiele von Implantatbehälter 111 können angeordnet sein, um zum Beispiel alle verriegelnden Schrauben aufzuweisen mit Schrauben mit einem Durchmesser von 2,7mm in einer ersten Einsatztasche der Vielzahl von Einsatztaschen 112 und Schrauben mit einem Durchmesser von 3,5mm in einer zweiten Einsatztasche einer Vielzahl von Einsatztaschen 112 an Einsatz 105. Längen solcher in den Taschen aufzunehmender Schrauben können im Bereich 12mm - 50mm zum Beispiel liegen, wobei jeder Einsatz 105 einer besonderen Länge entspricht. Eine Vielzahl von Einsätzen kann mittels Längen angeordnet sein, wobei jeder Einsatz 105 in 2mm Schrittweiten in Bezug zu jedem anderen Einsatz angeordnet ist und Schraubenlängen von 12mm - 50mm enthält. Schrauben können organisiert sein, so dass übliche Schrauben in besondere Taschen (z.B., Taschen 112) gelegt sind, und Einsätze (z.B., Einsatz 105) und solche Organisation können entsprechend Nutzer-Vorlieben variieren, aber übliche Organisation und Gruppierung kann zum Beispiel mittels Stils, Durchmessers, und Länge vorgesehen sein, so dass eine erforderliche Schraube leicht gefunden werden kann, wenn sie in einem Operationssaal verlangt wird. Genauso kann Träger 100 konfiguriert sein, um Implantate, die anders sind als Schrauben, mittels besonderen Taschen (z.B., Taschen 112) and Einsätzen (z.B., Einsatz 105) zu organisieren.
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Einsatz 105 (3-7) kann verschiedene Konfigurationen aufweisen, wobei mindestens eine einzige Einsatztasche (z.B., Tasche 115) bemessen ist, um viele Implantatbehälter 111 eines besonderen Typs von Implantaten zu halten. Zum Beispiel kann Einsatz 105 mit Einsatztaschen 112, die konfiguriert (z.B., geformt und dimensioniert) sind, Schrauben zu halten, Taschengrößen (z.B., eine Länge, Breite und Tiefe) aufweisen, um 1 -4 Typen und Größen von Schrauben unterzubringen. Einsatz 105 kann weniger Einsatztaschen (z.B., 1-2) aufweisen, wenn Einsatztaschen 112 konfiguriert (z.B., geformt und dimensioniert) sind, zum Beispiel Knochenplatten zu halten, im Vergleich dazu konfiguriert zu sein, Schrauben zu halten.
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Vor Durchführung einer orthopädischen chirurgischen Prozedur kann es nicht sicher sein, welche Implantatgröße oder -typ benötigt werden wird. Somit ist es oft notwendig, viele Implantate mit vielen Typen, Stilen, Durchmessern und Größen zu haben, die in einem Operationsaal verfügbar sind. Orthopädische chirurgische Prozeduren können erfordern, dass eine große Anzahl (z.B., aufwärts von 400) von Implantaten (z.B., Implantat 210) zur Verwendung während einer chirurgischen Prozedur aufgrund der Anzahl an Szenarien und Variablen verfügbar ist, die entstehen können. Einsatz 105 kann zum Beispiel zwei Taschen aufweisen, die Schrauben eines besonderen Typs und Länge, aber getrennt, in einem besonderen Durchmesser für jede der zwei Taschen halten. Jeder Träger 100 kann eine Vielzahl von Einsätzen (z.B., Einsatz 105) halten, so dass die Vielzahl von Einsätzen zum Beispiel als Schrauben in 2 mm Schrittweite organisiert sein kann. Die in 1-3 gezeigte Ausführungsform kann zum Beispiel ungefähr 150 Schrauben halten, was zu Träger 100 führt, der etwa 2 Inch dick ist. Drei Beispiele bzw. Fälle von Träger 100 können einen Satz von Implantaten für eine chirurgische Prozedur bereitstellen und all solche Schrauben Chirurgen in einem Operationssaal verfügbar machen, ohne, dass es für einen notwendig ist, die sterile Umgebung zu verlassen, um mehr zu bekommen. Andere Ausführungsformen können dickere Träger (z.B., dicker als Träger 100) mit mehr Einsätzen (z.B., Einsatz 105) bereitstellen, so dass ein einziger Träger 100 einen vollständigen Satz von Schrauben oder Implantaten halten kann.
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In einer Ausführungsform kann Träger 100 eine Kastenkonfiguration wie zum Beispiel ein Aktenkoffer sein.
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Immer noch unter Bezugnahme auf 3 kann Abdeckungsverschluss 108 zum Beispiel einen Klettverschluss (z.B., Velcro®), einen Reißverschluss, eine Druckversiegelungsbahn, oder ein Schiebeverschluss, eine Schließe oder einen Haken einschließen, so dass Vorderseitenabdeckung 101 und Rückseitenabdeckung 103 durch Abdeckungsverschluss 108 verbunden sein können, wenn Abdeckungsverschluss 108 im Eingriff steht. Abdeckungsverschluss 108 kann Vorderseitenabdeckung 101 und Rückseitenabdeckung 103 verbinden.
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Weiterhin unter Bezugnahme auf 3-7 kann Einsatz 105 eine steife oder flexible Verstärkung aufweisen. Einsatztaschen 112 können an einer Seite flexibel sein, aber aufgrund der Gegenwart der steifen Verstärkung in Einsatz 105 kann verhindert werden, dass sich Einsatztaschen 112 in Richtung zur Rückseitenabdeckung 103 biegen oder ausdehnen. Einsatz 105, Vorderseitenabdeckung 101 und/oder Rückseitenabdeckung 103 können verstärkt sein, um zusätzlichen Schutz für Implantate in Träger 100 bereitzustellen. Die Inhalte von Einsätzen 105 können in dem flexiblen Material von Einsatztaschen 112 bewegt werden, um eine Verteilung der Implantatbehälter bereitzustellen, um die Flexibilität von Einsatztaschen 112 zu nutzen. Die Gegenwart der steifen Verstärkung kann Stabilität oder Struktur für Einsatz 105 bereitstellen und ein einfacheres Stapeln und Organisieren in Träger 100 bereitstellen. In dem Fall von Einsatz 105 mit einer flexiblen Verstärkung können Einsatztaschen 112 in alle Richtungen flexibel sein. Die Inhalte von Einsatz 105 können in dem flexiblen Material von Einsatztaschen 112 bewegt werden, wobei die Flexibilität eine gewisse Inhaltsverteilung aufgrund des Stapelns bereitstellt. In einem Stapel von Einsätzen (z.B., Einsatz 105) mit flexibler Verstärkung können zum Beispiel die Inhalte (z.B. Implantatbehälter 111) eines Einsatzes (z.B., Einsatz 105) verschoben werden, um die Flexibilität von Einsatztaschen 112 während des Stapelns solcher Einsätze zu nutzen. Eine Inhaltsverschiebung für jede Einsatztasche der Vielzahl von Einsatztaschen 112 kann auftreten, wenn folgende Einsätze (z.B., Einsatz 105) gestapelt werden.
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Die Verwendung einer harten Vorderseitenabdeckung 101 und Rückseitenabdeckung 103 minimiert den Bedarf für ein Hartgehäuse wie beispielsweise Rohre oder Kisten, die im Allgemeinen für die Lagerung und Transport von individuellen orthopädischen Implantaten verwendet werden. Ohne dass ein Hartgehäuse für Implantatbehälter 111 genutzt wird, nimmt das Raumvolumen, das zum Lagern von Implantatbehältern 111 erforderlich ist, relativ zu der Verwendung von steiferen Materialien wie Rohre oder Kisten ab. Ausschließen solcher Hartgehäuse als Material zum Implantatbehälter 111 minimiert Abfallmaterialien.
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Unter Bezugnahme auf 1-8 schließt ein Verfahren zum Tragen orthopädischer Implantate Träger 100 mit Vorderseitenabdeckung 101, Rückseitenabdeckung 103, Verbindungselement 102 ein, das mit der Vorderseitenabdeckung 101 und Rückseitenabdeckung 103 flexibel verbunden ist, so dass Vorderseitenabdeckung 101 und Rückseitenabdeckung 103 um Verbindungselement 102 gegenüberstellbar beweglich sind. Träger 100 kann eine Vielzahl von Einsätzen einschließen, wobei jeder Einsatz ähnlich oder identisch zu Einsatz 105 ist und verschließbare Einsatztaschen 112 aufweist. Einsatzverschluss 106 kann als eine Lasche gebildet sein, um einen Verschluss für eine Vielzahl von Einsatztaschen 112 eines Einsatzes (z.B., Einsatz 105) bereitzustellen. Orthopädische Implantate können in Einsatzbehälter 111 eingeschlossen sein, die zum Beispiel eine Doppelschicht aus einschließendem Material aufweisen. Implantatbehälter 111 kann in Einsatztaschen 112 platziert werden, so dass jede der Vielzahl von Einsatztaschen 112 jedes Einsatzes (z.B., Einsatz 105) zum Beispiel viele Implantate eines besonderen Typs und Größe aufweist. Implantatbehälter 111 kann verschiedene Konfigurationen in Abhängigkeit von dem darin enthaltenen Implantat aufweisen. Implantatbehälter 111 kann eine Doppelschicht aus einschließendem Material aufweisen, aber die Größe kann variieren.
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Zum Beispiel können Implantatbehälter 111 für Schrauben annähernd die gleiche Größe für alle Schraubenlängen und/oder -durchmesser eines gegebenen Schraubentyps aufweisen, aber Implantatbehälter 111 für Knochenplatten können größer sein als die für Schauben verwendeten Implantatbehälter 111. Einsätze (z.B., Einsatz 105) können mittels Größe, Stil und Typ von Implantat organisiert sein. Das Innere von Implantatbehältern 111 mit der Doppelschichtkonfiguration kann steril sein, um die Sterilität eines darin gehaltenen Implantats aufrecht zu erhalten. Implantatbehälter 111 können zum Beispiel ein doppelt versiegelter Beutel oder ein doppelt versiegeltes Rohr oder eine doppelt versiegelte Blisterpackung sein. Implantatbehälter 11 mit einer doppelt versiegelten Beutelkonfiguration können konfiguriert sein, flach zu liegen und würden mehr Implantaten ermöglichen, in Einsatz 105 relativ zu einer Konfiguration unter Einsatz eines doppelt versiegelten Rohrs oder Beutels oder eines einschichtigen Beutels mit einem Rohr oder anderen steiferen Konstruktion platziert zu werden. Implantatbehälter 111, die als ein doppelt versiegelter Beutel gebildet sind, können somit den Bedarf zur Verwendung von Innenrohren oder -kisten zum weiteren Versiegeln des Implantats vermeiden.
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Fortsetzend mit dem Verfahren zum Tragen orthopädischer Implantate können Einsätze (z.B., Einsatz 105) mit Verbinder 110 in Träger 100 verbunden werden. Träger 100 kann verschlossen werden, so dass die Vielzahl von Einsätzen (z.B., Einsatz 105) in Träger 100 eingeschlossen sind. Abdeckungsverschluss 108 kann in Eingriff gebracht werden. Träger 100 kann dann zum Beispiel in eine Blisterschale eingepackt werden. Träger 100 kann ebenfalls in der Blisterschale (nicht gezeigt) vakuumversiegelt werden.
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Träger 100, die äußere Blisterschale und die Inhalte können aus Materialien hergestellt werden, die Gammastrahlen-stabil sind, erlaubend eine Strahlungssterilisation von Träger 100 und den Inhalten, ohne Implantatbehälter (z.B., Implantatbehälter 111) aus Einsatztaschen 112 entfernt zu haben. Träger 100 kann an diesem Punkt in einem Gammastrahlungsprozess behandelt werden, um Träger 100 und die Inhalte darin steril zu machen. Träger 100 kann dann an einen gewünschten Ort transportiert werden, wobei nur die Blisterschale der äußeren Umgebung ausgesetzt wird.
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In einer anderen Ausführungsform können Implantatbehälter (z.B., Implantatbehälter 111) vorher in Einsatztaschen 112 versiegelt werden. Wenn Träger 100 und deren Inhalte aus Materialien hergestellt werden, die Gammastrahlen-stabil sind, können die Inhalte von Träger 100 und die Inhalte jedes Einsatzes 105 mittels Gammasterilisation sterilisiert werden.
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Ein chirurgischer Operationssaal kann ein steriles Gebiet und ein nicht-steriles Gebiet aufweisen. Wenn Träger 100 in einem nicht-sterilen Gebiet ankommt, kann die Blisterschale entfernt werden und kann Träger 100 zu einem gewünschten Ort in einem sterilen Gebiet bewegt werden. Mit der beseitigten nicht-sterilen Blisterschale kann der Träger 100 einschließlich seiner Inhalte steril gelassen werden.
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In einer noch anderen Ausführungsform können Implantatbehälter (z.B., Implantatbehälter 111) mit Gammastrahlen bestrahlt werden, so dass der Innenbehälter und das Implantat sterilisiert werden, aber der Außenbehälter einer nicht-sterilen Umgebung ausgesetzt werden kann. In dieser Konfiguration kann Träger 100 nur ein nicht-steriler Behälter und Organisier für Implantatbehälter (z.B., Implantatbehälter 111) sein, während die inneren Inhalte des Implantatbehälters steril bleiben.
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In einer Ausführungsform, in der Implantatbehälter (z.B., Implantatbehälter 111) in Einsatz 105 versiegelt werden, kann der gewünschte Einsatz in einem nicht-sterilen Bereich eines Operationssaals geöffnet werden, und die sterilen Inhalte können von einer Person genommen werden, die in dem sterilen Gebiet des Operationssaals steht. Zum Beispiel kann steriler Implantatbehälter 111 von vielen solchen Implantatbehältern (z.B., Implantatbehälter 111) zur Verwendung in der chirurgischen Prozedur entfernt werden.
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In einer Ausführungsform, in der Implantatbehälter 111 sterilisiert wird, so dass der äußere Behälter nicht steril bleibt, während der innere Behälter und das Implantat steril werden, kann Träger 100 in die nicht-sterile Fläche des Operationssaals gebracht werden, kann ein gewünschter Einsatz (z.B., Einsatz 105) ausgewählt werden. Implantatbehälter 111 kann ausgewählt und der äußere Behälter geöffnet werden, so dass der sterile innere Behälter und das sterile Implantat an eine Person in dem sterilen Gebiet zur Verwendung in der chirurgischen Prozedur gereicht werden kann.
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Während diese Erfindung in Bezug auf mindestens eine Ausführungsform beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung im Geist und Umfang dieser Offenbarung weiter verändert werden. Diese Anmeldung ist daher dazu bestimmt, alle Variationen, Verwendungen oder Anpassungen der Erfindung unter Verwendung ihrer allgemeinen Grundsätze abzudecken. Weiterhin soll diese Anmeldung solche Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung abdecken, die in der bekannten oder üblichen Praxis des Standes der Technik liegen und in die Grenzen der beigefügten Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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