DE714114C - Telegraphieroehrensender - Google Patents

Telegraphieroehrensender

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Publication number
DE714114C
DE714114C DEL96228D DEL0096228D DE714114C DE 714114 C DE714114 C DE 714114C DE L96228 D DEL96228 D DE L96228D DE L0096228 D DEL0096228 D DE L0096228D DE 714114 C DE714114 C DE 714114C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telegraph
induction
self
tube transmitter
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL96228D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinrich Tull
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL96228D priority Critical patent/DE714114C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714114C publication Critical patent/DE714114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Telegraphieröhrensender Bei Telegraphieröhrensendern hat sich der Nachteil herausgestellt, daß beim Einsatz jedes Ta:stzeichens häufig eine Frequenv_änderung eintritt. Diese Frequenzänderung kann herrühren von ungenügender Dimensionierung des Umfarmers, von der zu großen Zeitkonstante der Siebkette des Gleichrichters sowie auch von Kapazitätsänderungen innerhalb der Steuerröhre-des Senders.
  • Bei modulierten Röhrengeneratoren ist eine Anordnung bekannt, deren Wirkungsweise in einer Gegenmodulation besteht, mit Hilfe der die Störmodiulation, etwa eine Frequenzänderung, die ungewollt bei Amplitudenmodulation auftritt, kompensiert wird.
  • Um :den Nachteil der Frequenzänderung bei Telegraphieröhrensende-rn zu beseitigen, wird nach vorliegender Erfindung vorgeschlagen, die beim Einsatz jedes Tastzeichens auftretende unerwünschte Frequenzänderung durch Abstimmänderung des Schwingkreises der Steuerstufe zu kompensieren, und zwar im einzelneu dadurch, daß der Schwingkreisspule der Steuerstufe eine zweite im Verhältnis zur Selbstinduktion der Schwingkreisspule hohe Selbstinduktion parallel geschaltet wird, die am Anfang jedes Tastzeichens in einem dem Verlauf der Frequenzänderung gegenläufigen Verlauf verändert wird.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Schaltungsausführung der Erfindung dargestellt. Zur Frequenzstabiläsierung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem aus dem Kondensator r sowie der Selbstinduktion 2 bestehenden Schwingungskreis der Steuerstufe des Senders oder einem Teil der Schwingkreisspule 2 eine zweite, im Verhältnis zur Selbstinduktion 2 oder deren abgegriffenen Teil hohe Zusatzselbstinduktion 3a mit Hochfrequenzei.senkern parallel zu schalten. Die Ankopplung der Zusatzsel'bstin@duktion 3a kann, wie im Prinzipschaltbild angedeutet, über die Kondensatoren 4. und 3 ,erfolgen, um die am Schwingungskreis liegende Anodengleichspannung von der nachfolgenden Stabilisierungsanordnung fernzuhälten. Zur Kompensation der Frequerizänderung beim Einsatz jedes Tastzeichens soll die Zusatzselbstinduktion 3" am Anfang jedes Tastzeichens in einer der Frequenzänderung g= genläufigen Weise verändert werden. #t'ie :Uderung kann auf folgende MTeise errei@>4t`; «-erden. Die Selbstinduktionsspule 3,, ent=-" halte, wie bereits erwähnt, einen Hochfrequenzeisenkern. Eine zweite Wicklung 3b auf dem gleichen Kern dient zur Magnetisierung desselben. Die Magnetisier.ung des Hochfrequenzeisenkernes soll nun erfindungsgemäß so hoch getrieben werden, daß die Sättigung des Eisens, die die gewünschte Änderung der Selbstinduktion zur Folge hat, erreicht wird. Zur Erzielung einer der Frequenzänderung gegenläufigen Anlaufkurve des Magnetisierungsstromes und damit der Selbstinduktion erfolgt die Speisung der 1lagnetisierungswicklung über eine Widerstandskapazitätsanordnung 8, 9, i i, die durch einmaliges Einregeln der @@'Nerstände 8 und 9 eine beliebige Verformung der ;#,nla.ufkurve gestattet. Die Hochfrequenzdrosseln 6 und 7 verhindern lediglich ein Abfließen der aus der Wicklung 3" in die Wicklung 31, übertragenen Hochfrequenzspannung in die nachfolgende Tastanordnu.ng.
  • Die Ta.stung der Stabilis.ierungaanordnung erfolgt mit Hilfe der für die Tastung des Senders benutzten Taste 13 sowie des in den Sender eingebauten Tastrelais 1a. Während der Arbeitskontakt des Relais 12 zur Tastun:g des Senders dient, schließt der Ruhekontakt während der Tastpausen die Magnetisierungsanordnung kurz und macht sie damit stromlos. Ein direktes Kurzschließen der mit -bezeichnetenM.agnetisierung sgleichspannun.gsquelle verhindert der Widerstand io.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Telegraphieröhrensender, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einsatz jedes Tastzeichens auftretende unerwünschte Frequenzänderung dadurch kompensiert wird, daß der Schwingkreisspule der Steuerstufe des Senders eine zweite im Verhältnis zur Selbstinduktion derSchwingkreisspule hohe Selbstinduktion parallel geschaltet ist, die am Anfang jedes Tastzeichens in einem dem Verlauf der Frequenzänd,-rung gegenläufigen Verlauf verändert wird. 2 . nach An-I bl spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur zu einem Teil der Schwingkreisspule eine Zusatzselbstinduktion parallel geschaltct ist.
  3. 3. Telegraphieröhrensender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzselbstinduktion einen Hochfrequenzeisenkern besitzt. -..
  4. Tele graphieröhrensender nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Ankopplung der Zusatzselbstinduktion über Kondensatoren (-t, 5) an clie Sch«ingkr:isspule erfolgt.
  5. 5. Telegraphieröhrensender nach Anspruch i bis d, dadurch gekennzeichnet. daß auf dem Hochfrequenzeisenkern eine zweite Wicklung angebracht ist, die zur llagnetisierung desselben-dient.
  6. 6. Telegraphieröhrensender. nach Anspruch 5, dackurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Magnetisierungswicklung der Zusatzselbstindukt.ion über eine Wi.derstandskapazitätsanordnung (8, 9, 11) erfolgt und daß durch Einregeln der Widerstände dieser Anordnung die zur Kompensation der Frequenzwanderung erforderliche zeitliche Änderung der Zusatzselbstinduktion einstellbar ist.
  7. 7. Telegraphierö-hrensender nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Hochfrequenzeisenkern durch die Magnetisierungswicklung in den Tastpäusen bis zur Sättigung magnetisiert ist. ä. Telegraphieröhrensender nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Tastung des Röhrensenders dienende Relais gleichzeitig in den Tastpausen die Magnetis.ierungsanordnung kurzschließt oder abschaltet.
DEL96228D 1938-11-18 1938-11-18 Telegraphieroehrensender Expired DE714114C (de)

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DE (1) DE714114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5197921A (en) * 1990-03-30 1993-03-30 Werner Genest Und Partner Ingenieurgesellschaft Mbh Construction element for a noise-suppression shed

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5197921A (en) * 1990-03-30 1993-03-30 Werner Genest Und Partner Ingenieurgesellschaft Mbh Construction element for a noise-suppression shed

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