DE501214C - Einrichtung zum Modulieren von Wechselstroemen - Google Patents

Einrichtung zum Modulieren von Wechselstroemen

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DE501214C
DE501214C DEP58521D DEP0058521D DE501214C DE 501214 C DE501214 C DE 501214C DE P58521 D DEP58521 D DE P58521D DE P0058521 D DEP0058521 D DE P0058521D DE 501214 C DE501214 C DE 501214C
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DE
Germany
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circuit
iron
alternating currents
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modulating alternating
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DEP58521D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/08Amplitude modulation by means of variable impedance element
    • H03C1/10Amplitude modulation by means of variable impedance element the element being a current-dependent inductor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist ein A^erfahren zum Modulieren bzw. Steuern von Wechselströmen, wobei grundsätzlich die zu steuernde Energie zwischen dem Nutzkreis und einem zweiten, mit dem Generatorkreis in Verbindung stehenden Belastungskreis durch zweigegensinnigarbeitendeReglerorgane, z. B. Eisendrosseln, hin und her geschoben wird, so daß der Generatorkreis dauernd konstant belastet ist und Rückwirkungen auf den Generatorkreis vermieden werden. Als Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung mit Eisendrosseln als Steuerorgane angegeben, deren gegensinnige Gleichstrommagnetisierung durch einen Röhrenverstärker in Gegentaktschaltung erfolgt. Es ergeben sich dadurch sowohl für die Zwecke der Modulation als auch in gleicher Weise für die Zwecke der Tastung wesentliche Vorteile gegenüber den
ao bisher bekannten Steuerverfahren.
Es ist nun erfindungsgemäß auf Grund der folgenden Anordnung auch die gleiche Wirkung wie bei der oben beschriebenen Gegentaktsteuerung zu erzielen, wenn ein weiterer, dem Nutzkreis angeordneter Belastungskreis verwendet wird, so daß die Eisendrosseln gleichsinnig magnetisiert werden können, wie in Abb. 1 dargestellt ist. Ein auf eine bestimmte Frequenz abgestimmter Genera,torkreis enthält die Energiequelle 1 mit dem Abstimmkondensator 2 und den Kopplungselementen 3 und 4. Dem Kopplungselement 3 ist als Nutzkreis ein Antennenkreis zugeordnet mit dem Variometer 5, der Verlängerungsspule 6, dem Luftleiter 7, der Erde 8 und einem weiteren Kopplungselement 9. Dieses Element 9 stellt die Verbindung mit einem an sich bekannten, die Eisendrossel 12 enthaltenden Steuerkreis her, der durch das Variometer 14, den Kondensator 10 und den Ohmschen Widerstand 11 vervollständigt ist. Durch Verwendung dieses Steuer- oder weiteren Belastungskreises ist es möglich, unter Benutzung des in der Stammanmeldung bereits beschriebenen und dem Generatorkreis durch die Kopplung 4 zugeordneten künstlichen Belastungskreises die entsprechende, rückwirkungsfreie Steuerung zu erhalten, wenn die Steuerorgane (in diesem Falle die Eisendrosseln 12 und 18) gleichsinnig arbeiten. Der künstliche Belastungskreis wird gebildet aus dem Variometer 15, dem Kondensator 16, dem Ohmschen Widerstand 17 und der Drossel 18. Die Gleichstromwicklungen 13 und 19 der Eisendrosseln sind nun erfindungsgemäß gleichsinnig zu magnetisieren. Es ergibt sich dabei, besonders für Tastbetrieb (also Telegraphie), der Vorteil, daß die
Gleichstromwicklungen mit einem einfachen Relais gesteuert werden können, welches im Gegensatz zur Gegentaktsteuerung weder eine doppelte Zunge noch einen doppelten Kontakt benötigt. Dies ist besonders für Schnelltastung wesentlich.
Die günstigsten Verhältnisse werden sich, besonders für die Zwecke der Modulation, dann ergeben, wenn erstens die beiden als
ίο Steuerorgane dienenden Eiseudrosseln möglichst gleich sind, und ferner der dem Generatorkreis zugeordnete künstliche Belastungskreis in seinen Größen bezüglich Selbstinduktion, Kapazität und Ohmschen Widerstand genau dem Nutzkreis (z. B. dem Antennenkreis) entspricht, also sozusagen dessen Spiegelbild ist. Besteht der dem Generatorkreis angekoppelte Nutzkreis aus einer Kombination von mehreren Kreisen, so sind dementsprechend für die günstigste Bemessung des künstlichen Belastungskreises die resultierenden Größen maßgebend.
Fernerhin ist auch diese Anordnung gleichzeitig sehr wirksam hinsichtlich der Beseitigung des Reststromes, der bei den bisher bekannten Steuerverfahren mit Eisendrosseln oft noch unzulässig hoch ist.
Schließlich sei noch hervorgehoben, daß durch dieses rückwirkungsfreie Steuerverfahren die Eisendrosseln viel günstiger bemessen werden können, da ihre Eisenmenge verringert werden kann. Eine Herabsetzung der Eisenmenge hat aber zugleich eine Verminderung der auch besonders im vollgesättigten Zustande noch vorhandenen Eisen-Verluste zur Folge, was für die Energieausbeute wesentlich ist. Fernerhin wird in demselben Maße die im Eisen auftretende Wärmemenge vermindert, so daß die Kühlung entlastet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Modulieren von Wechselströmen nach Patent 499 342, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steuerkreis und Nutzkreis ein Zwischenkreis eingeschaltet ist und daß die Steuerdrosseln im Steuerkreis hintereinandergeschaltet sind, so daß die Änderung ihrer Vormagnetisierung gleichsinnig erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP58521D 1928-09-05 1928-09-05 Einrichtung zum Modulieren von Wechselstroemen Expired DE501214C (de)

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