DE7138957U - Bilderrahmen, insbesondere fur Bild post- und Kunstkarten - Google Patents

Bilderrahmen, insbesondere fur Bild post- und Kunstkarten

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DE7138957U
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DE7138957U
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Walter & Prediger oHG
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Γ
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DZM β , u Λ
S MÖNCHEN 16, DEN I I. NOV. 1971
PCSTFACH *=C;*0
MOHLSl RASSE 22, RUFNUMMER -»»3921/22
Walter & Frediger OHG, 895 Kaufbeuren-Neugablonz Gewerbestr, 28-32
Bilderrahmen, insbesondere für Bildpost- und Kunstkarten
Sie Neuerung bezieht eich auf Bilderrahmen, insbesondere für Bildpost- und Kunstkarten.
Es i.it eine Vielzahl von Bilderrahmen aus Holz. Kunststoff oder anderen Werkstoffen bekannt, die mit Lacken uad Farben, mit aufgedampften oder galvanisierten Metallschichten oder mit echtem Blattgold dekoriert sind. Solche Bilderrahmen sind für farbige Postkarten oder Kunstkarten zu aufwendig .
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Bilderrahmen zu schaffen, der billig herstellbar ist und einen dekorativen Oberzug aufweist.
Sie Neuerung besteht darin, daß auf der geschlossenen Seite eines kastenförmigen durch eine Rückwand verschließbaren Grundrahmens eine die Bildpost- bzw. Eunstkarte aufnehmender Hilfsrahmen durch
eine Stegverbindung befestigbar ist und daß der Hilfsrahmen ä/uüfii utsi Grundrahmen πίϊϊ einer Dskorctionefoli
ist, die um die Kanten der Seitenwandteile herumgezogen ist und deren Ränder durch die aufgesetzte Rückwand verdeckt sind. Durch diese Ausgestaltung können verschieden große Hilfsrahmen mit einem Grundrahmen kombiniert werden, wodurch bei der Herstellung des Rahmens aus Kunststoff Spritzformen eingespart werden können. Durch das Überziehen der Rahmen mit einer Dekorationsfolie können die unterschiedlichsten Oberflächeneffekte erzielt werden, die denen ähnlich sind, wie sie bei Rahmen der bisher üblichen Art auftreten.
Vorzugsweise besteht die Dekorationsfolie aus einer aus Polyvinylchlorid bestehenden Trägerfolie, die eine gelb eingefräbte Lackschicht trägt, auf der eine Aluminiumschicht aufgedampft ist. Auf der Aluminiumschicht kann eine weitere eingefärbte Sackschicht aufgetragen sein. Hierdurch entsteht eine Folie mit Metalleffekt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Grund- bzw. Hilfsrahmen aufgebrachte Folie in einem gedehnten Zustand aufgezogen ist, in den bis auf die auesen liegende Trägerfolie sämtliche Schichten Risse aufweisen. Dabei entsteht an dem fertigen Bilderrahmen auf billige Art und Weise ein Effekt, der dem von alten, mit echtem Blattgold belegten Rahmen sehr ähnlich ist. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn man als Grundfarbe des Rahmens eine rote Farbe wählt, die dann an den Rißstellen durch die glasklare Poiyvinyichlorid-Folie leuchtet, dann auch bei
echten Blattgoldrahmen leuchtet an den Rißstellen das rote Polyeent durch.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung bilden die Ränder der Seiltenwandteile und die Ränder der Rückwand einen Gehrungsstoß, wodurch einerseits die um die Ränder der Seitenwandteile herumgezogene Dekorationsfölie durch die Rückwand abgedeckt werden kann, ohne daß diese seitlich über die Seitenwandteile des Grundrahmens hervorsteht.
Die Rückwand kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung mittels Steckzapfen in Hülsen am Grundrahmen festlegbar sein, wobei die Steckzapfen entweder durch Selbsthemmung oder durch ein Klebeaittel in den i-::!.sen festliegen.
Zum Aufhängen des Bilderrahmens kann die Rückwand in weiterer Ausgestaltung der Neuerung sowohl in der Mitte der Breitseite als auch in der Mitte seiner Schmalseite der Nähe des Randes jeweils eine Bohrung aufweisen, in die ein mit einem elastischen Kugelkopf versehener Aufhängehaken läsbar einrastbar ist. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Rahmen sowohl im Querforwit, als auch im Hochformat aufzuhängen. Dabei kann in vorteilhafter Weise der Aufhängehaken eine Ösen aufweisen, durch die ein Aufhängering gezogen ist. Durch diese Ausgestaltung ist es in einfacher Heise soglich, die bei derartigen Bildern übliche Aufhängung mittels Ringen durchzuführen.
Der Aufhängehaken kann einstückig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sein oder er kann aus eines aus Metall oder
-A-
■etallisierten Kunststoff bestehenden, entsprechend gebogenem Draht und einer auf das Drahtende aufgeschobenen und dort festgelegten elastischen' Kugel bestehens
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste AusfUhrungsfora eines Bilderrahaens;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsfora genäß der Neuerung;
Figs 3 eine Seitennnsicht eines Aufhängehakens: und Fig. 4 eine weitere Ausführungsfora eines Aufhängehakens.
Die Bilderrahaen gfcssäß den Fig. 1 und 2 weisen jeweiAs einen kastenfureigen Grundrahaen 1 und die offene Seite dieses Gxundrahaens verschließende Rückwand 4 auf, die aittels Zapfen 5 in Hülsen 6 gehalten ist, die an den aus Kunststoff bestehenden Grundrahaen angeforat sind.
Bei der AusfUhrungsfora geaöß Fig. 1 ist auf der geschlossenen Seite des Grundrahaens 1 ein Hilfsrohaen aittels einer Steckverbindung 15 befestigt. Die so gebildete Einheit aus Grundrchaen 1, riilisrahaen 14 ist axt einer Dekorationsfolie 2 überzogen, die aus einer aus Polyvinylchlorid hergestellten Trägerfolie besteht, die der Reihe nach eine eingefSrbte Lack-
schicht, eine aufgedampfte Aluminiuraschicht und wiederum eine eingeftrbte Lackschicht trägt, Die Lackschichten sind jeweils gelb eingefärbt. Beim Überziehen der Rahmen mit der Folie wird diese unter Erhitzen so stark gedehnt, daß die Lackschichten und die Metallschicht rissig werden und die Farbe des Grundrchmens durch die Risse hindurchscheint, wodurch der Effekt eines Biattgoldrahmens erzielt wird. Die die einzelnen Schichten abdeckende Trägerfolie ist so dehnbar, daß sie beim Überziehen des Rahmens nicht reißt. Auf den Hilfsrahmen 14 ist dann eine Kunstkarte 16 geklebt.
Bei der Ausfürungsform gemäß Fig. 2 ist die in Verbindung mit der AusfUhrungsforn gemäß Fig. 1 beschriebene Dekorationsfolie auf den Grundrahmen 1 aufgezogen, ehe ein aus einer Platte 17 und einem Rahmen 19 bestehender Hilfsrahmen mittels einer Steckverbindung 18 an dem Grundrahmen festgelegt ist. Der Rahmen 19 ist so ausgebildet, daß die Kunstkarte eingeschoben werden kann.
Bei beiden Ausfuhrungsformen ist die Dekoratioi.sfolie um die Ränder der Seitynwandteile des Grundrahmens herumgezogen. Die Schnittkanten werden dabei durch die Rückwand 4 abgedeckt, deren Ränder mit den RJndern der Seitenwandteile einen Gärungsstoß bild η. Die Aufhängung dieser Bilder erfolgt durch einen Aufhängehaken 9, der aus elastischem Material besteht und eine angeformte Kugel 8 aufweist, die in eine Bohrung 7 der Rückwand einrastbar ist. Der Aufhängehaken trägt an seinem anderen Ende eine Öse 21, durch die ein Ring 22 gezogen ist. Die Üse 21 steht an der-selben Seite der Kugel 8 an dem Aufhänge-
hnken 9 hervor, so daß das Bild ohne nennenswerten Abstand ν .ι der Wand aufgehängt werden kann. An der den Aufhängehaken 9 gegenüberliegenden Seite der Rückwand ist ein der Dicke des Aufhängehekens entsprechender Abstandshalter 23 angeformt, damit aus Bild in der vertikalen Ebene an der Wand hängt. Anstelle des Aufhängehakens 9 kann ein Aufhängehaken 23 vorgesehen sein, der SMS Draht gebogen ist und einerseits eine Aufhängeöse 10 und andererseits ein hakenförmiges Ende 11 aufweist, auf das eine aus elastischem Material bestehen de Kugel 12 aufgeschoben ist, die durch Aufstauchen des Drahtendes 13 unverlierbar festliegt.
- Schutzansprüche -

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bilderrahmen, insbesondere fUr Bildpost- und Kunstkarten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der geschlossenen Seite eines kastenförmigen durch eine Rückwand (4) verschließbaren Grundrahraens (l) eine die Bildpost- bzw. Kunstkarte aufnehnender Hilfsrahmen (14; 17,19) durch eine Steckverbindung (15; 18) befestigbar ist, und daß der Hilfsrahmen (14) und/oder der Grundrahmen (1) mit einer Dekorationsfolie (2) Überzogen ist, die um die Kanten der Seitenwandteile herumgezogen ist und deren Ränder durch die aufgesetzte Rückwand (4) verdeckt sind.
2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationsfolie (2) aus einer aus Polyvinylchlorid bestehenden Trägerfolie besteht, die eine gelb eingefärbte Lackschicht trägt, auf der eine Aluminiumschicht aufgedampft ist.
3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aluminiumschicht eine weitere eingefärbte Lackschicht aufgetragen ist.
4. Bilderrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Grvnd- bzw. Hilfsrahmen (1 bzw. 14) aufgebrachte Folie in einem gedehnten Zustand aufgezogen ist, in den bis auf die außen liegende Trägerfolie sämtliche Schichten Risse aufweisen.
713195727.1.72
5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Seitenwandteile und die Ränder der R Uckwand einenGslirungsstoß bilden.
6. Bilderrahmen nach einem der AnsprUt'..u 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) mittels Steckzapfen (5) in Hülsen (6) am Grundrahmen (i) festlegbar ist.
7. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) sowohl in der Mitte der Breitseite als auch in der Mitte der Schmalseite in der Nähe des Randes jeweils eine Bohrung (7) aufweist, in die ein mit einem elastischen Kugelkopf (8, 12) versehener Aufhängehaken (9, 23) lösbar einrastbar ist.
8. Bilderrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dafli der Aufhängehaken (9, 23) eine Hülse (21, 10) aufweist, durch die ein Aufhängering (22) gezogen ist.
9. Bilderrahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (9) einstöckig aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist.
10. Bilderrahmen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (23) aus einem aus Metall oder metallisiertem Kunststoff bestehenden, entsprechend gebogenen Draht und einer cuf das Drahtende aufgeschehenen und dort fest» gelegten elastischen Kugel (12) besteht.
7131957 27.171
DE7138957U Bilderrahmen, insbesondere fur Bild post- und Kunstkarten Expired DE7138957U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017101311U1 (de) 2017-03-08 2017-03-24 Ludwig Seufert Informationsträger und Präsentationseinrichtung dafür, insbesondere Bildhalterung

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