DE7028566U - Dachrandabschluss- bzw. wandanschlussblende. - Google Patents
Dachrandabschluss- bzw. wandanschlussblende.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/361—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
- E04D3/363—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets with snap action
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- E04D3/361—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
- E04D3/362—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
II, · ·
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H."Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. jFincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hub^r
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRAS5E 22, RUFNUMMER 48 39 2! /22
Firma Gebrüder Tliil KG., 7981 Vogt über Bavensburg
Dachrandabschluß-bzw. Yfendansehlußblende
Die Erfindung bezieht sieb, auf ein"; Dachrandabsehluß- bzw.
WandanschluSblende für den Anschluß mit Folie, mit einem zur Befestigung am Dach bzw. an der Wand ausgebildeten
Steg.
Bei einer bekannten Dachrandverkleidung mit Folienanschluß
wird die Folie über ein entspreche,, les durchlaufendes
Anschlußprofil gelegt und mit Hilfe von Kleomprofilen festgehalten.
Das Anschlußprofil ist mit einem Steg zur Befestigung am Dachr^nd versehen. Nachteilig ist jedoch, daß zur
Befestigung der Folie ein zusätzliches Xleminprofil benötigt
v/ird, wodurch außerdem noch die Sichtfläche der Abschlußblende unterbrochen ist, da das Klemmprofil nicht über
die gesamte Blendenhöhe reicht, 'weiterhin darf die Folienstärke
keiner Eaßschwankung unterliegen, da andernfalls da3 Klennprofil nicht mehr montiert verdon kann, v/eil entweder
die Folie bei zu großer Dicke abgedrückt v/ird oder das Elemmprciil bei su geringer Dicke nicht mehr hält. Par
den Anschluß der Dachhaut an eine aufgehende v;and ist diese
70 2 £ cd 6 2.10.7°
Konstruktion auch bei entsprechender Abänderung bezüglich des
Be£esti;'\,unr;snteges nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung vorstehender
Nachteile oine Blende zu schaffen, die cowohl für einen Dachrandabschluß
als auch als Y'andarischlußblende verwendbar ist und bei der unterschiedliche J'olienstärken die Verwendbarkeit
dieser Abschlußblende nicht beeinträchtigen. Außerdem soll
diese Blende einen Anschluß der Folie in einfacher Weise ermöglichen.
Diese Aufgabe wird eri'indungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei
einander mit ihren offeneu Seiten gegenüberliegende U-Profile,
von denen das untere Profil eine geringere Breite und Tiefe aufweist,
mi b ,1 cw ei la einen· Schenkel über einen die beiden Profile
im Abs band zueinander haltenden Steg miteinander verbunden sind. Bei einer derartig ausgestalteten Abschlußblende
ist es in einfacher ',/eise möglich, eine Folie mit verstärkten
Enden in die einander gegenüberliegenden U-Profile einzuhängen, wobei die Enden beispielsweise durch Ankleben von Profilstäben
so verstärkt sind, daß die Folie nicht mehr aus der Blende herausgezoger werden kann, nachdem das verstärkte Ende
zuerst in das obere U-Profil eingeführt und dann in das untere
U-Profil abgesenkt wird, v/obei der obere Rand des verstärkten
indes noch innerhalb des oberen U-Profiles verbleibt»
Bei der Verv;endung der Blende als Dachabschluß ist der Befesticutngssteg
nit dem freien Schenkel des unteren U-Profiles verbunden. Vorzugsweise ist dabei der Befestigungssteg durch
Abbiegen eines verlängerten unteren Schenkels gebildet, woraus sich eine besonders einfache Herstellung der Dachrandabschlußblende
ohne zusätzliche Befestigungsglieder ergibt.
70/6·;66 '■ in.
Bei Verwendung ßer Blende als l/andanschlußblende dient dor
die "beiden TJ-Profile verbindende Steg als Befestieun^scteg.
Bei dieser Ausgestaltung der lirfindun^; ist es nicht erforderlich,
zur Befestigung der Blende an der Wand ein gesondertes Bauteil vorzusehen, wodurch sich eine einfache Gestaltung und
Montage der V'andanschlußblende, sowie eine einfache Lagerhalterung
ergibt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Befestigungssteg mit muldenartigen Vertiefungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
versehen. Durch diese Ausgestaltung sind die Köpfe der Befestigungsschrauben oder sonstiger Befestigungsmittel
versenkt, so daß es keine vorstehenden scharfen Kanten gibt, an denen die Anschlußfolie beschädigt v/erden könnte.
Die erfindungsgemä&e Blende ist in einfacher W-ise den unterschiedlichen
Polienrandverstärkungeu anpaßbar, wofür in das untere U-Profil ein Einsatzstück eingelegt werden kann, um die
Tiefe des unteren Profiles der Höhe der Rand verstärkung der Folie
anzupassen, damit diese im eingehängten Zustand nicht aus dem oberen TJ-Profil heraus f a lie rikaun.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 einen Schnitt durch eine DaGhraadabschlußblende in montiertem
Zustand;
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Eig. 3 einen Schnitt durch eine WandanschluSblende.
ViIe aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgenäße Dachrandabschlußblende
aus zwei mit ihren offenen Seiten einander
gegenüberliegenden U-Profilen 1 und 2 mit parallelen Schenkeln
3, 4 bzw. 5, 6, von denen die Schenkel 3 und 5 über einen Steg 7 miteinander verbunden sind, der die beiden U-Profile 1 und 2
zueinander η it Abstand hält. Die Schenkel ;>
«nu 5 "bilden zusarssien
ijit dem sie verbindenden Steg 7 eine glatte durchgehende Sichtfläche
.
JDIe Dachrandabschlußblende ist mittels eines Befestigungssteges B am Dachrand befestigt, der einstückig mit der Blende ausgeführt
uud durch Anbiegen des verlängerten Schenkels 4· des unteren
U-Proflies gebildet ist. Der Befestigun£ssteg 8 ist init
mulaenförmigun Vertiefungen 9 versehen, &»-
·die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen,
die durch löcher 10 am Grund der Tertiefungen hindurchführbar sind.
Vie aus Pig. 1 ersichtlich, liegt der Befestigungsschenkel 8
im montierten Zustand zwischen zwei lagen der aus mehreren Lagen bestehenden Dachhaut 11. Unterhalb der obersten Lage der Dachhaut
11 ist eine Anschlußfolie 12 eingeklebt, die ein durch Profilstäbe 13 verstärktes Ende aufweist, das in die Dachrandabschlußblende
eingehängt ist. Beim Einhängen wird das verstärkte Ende 14 zuerst in das obere U-Profil 2 eingeschoben
und daua in das untere ü-Profil 1 abgesenkt. Die Verstärkungsprofile
13 besitzen eine Höhe, die größer ist als der lichte Abstand zwischen den freien Schenkeln \ und 6 der Dachrandabschlußblende.
Um das verstärkte Ende leicht einführen zu können, ist das obere U-Profil 2 etwas tiefer und breiter ausgeführt
als das untere U-Profil 1. Hierdurch wird auch das Aushängen des verstärkten Endes der Anschlußfolie 12 erleichtert, falls
dies bei Reparaturarbeiten erforderlich sein sollte. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, sind die Verstärkungsprofile 13 hohl ausgebildet
und mit Abstand zueinander am Folienrand festgeklebt oder angeschweißt.Die Verstärkungsprofile 13 sind derart nit
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dem Folieurand verbunden, daß sie hochkant in die Abschluß-··
blende einflihrbar sind. Am unteren äußeren Rand deo L'-Profiles
I ist eine ^btropfkante 15 angeformt, d'-init das an der Blcnco
herunterlaufende V/asser nicht zwischen die Dachhaut gelangt.
Bei der \/andanschluß"blende gemäß Fig. 3 sind solche Teile, cHe
mit Teilen der Dachrandabschlußblende gemäß Fig. 1 vergleichbar
sind, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, das jedoch durch einen Strich unterschieden ist. Die V/andanschlußblencla
gemäß Fig. 3 ist an einer aufgehenden ".vand d'irch nicht dargestellte
Schrauben befestigt, die durch die Löcher 10' innerhalb
der Vertiefungen 91 hinöurchgreifen, welche am Steg 71
vorgesehen sind. Sin besonderer Befestigungssteg ähnlich α3τη
Steg 8 gemäß Fig. 1 ist bei dieser Blende nicht erforderlich.
Wie bereits in bezug auf die Dachrandabschlußblencle gemäß Fig.l
beschrieben, ist auch hier im montierten Zustand eine Anschluß folie 12' mit ihrem durch Profilstäbe 13' verstärkten
Ende innerhalb der durch den Steg 71 verbundenen U-Profile
II und 21 gehalten, von denen das obere U-Profil 21 eine größere
Tiefe und Breite als das untere Profil I1 aufweist. Die
Anschlußfolie 12' ist in üblicher V/eise mit der an der senkrechten
Viand hochgezogenon Dachhaut durch Kleben verbunden.
Um eine gute Verbindung zv/ischen der Wandanschlußbletide uud
dem Wandverputz 16 zu gewährleisten, ist auf der ober an Seite
des oberen Profiles 2' ein Steg 17 angeformt. Damit die '.'andanschlußblende
satt an der Wand anliegt, sind an den Schenkeln 31 und 51 Stege 18 und 19 angeformt, deren Höhe der Tiefe der
Vertiefungen 91 entsprechen. Es können auch winkelförmige Ansätze
anstelle dieser Stege vorgesehen sein, wie dies bei der Dachrandabschlußblende g■--■"" Fig. 1 der Fall ist, die
mit dem Bezugszeichen 20 versehen sind.
7028565 -:2.10.7η
^«BÄn«««T«.aRe -nao.h-nft.r-.oabs hluß- bzw. Vanäanschlußblen'de
kann den verschiedenen Hi-en der Randverstärkung der Anschlußfolie
durch Einlegen eines Sinsatzstückes 21 in das un\±re U-Profil
1 bzw. 1' angepaßt werden.
- Schutzansprüche -
— 7 —
7ü ζ δ 5ο ö - 10.7P
Claims (6)
1. Dachranuabschluß- bzw. V/andanschlußblende für den Anschluß
mit Folie, mit einem zur Befestigung am Dach bzw. an der Ifänd ausgebildeten Steg, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei einander mit ihren offenen Seiten gegenüberliegende σ-Profile (1, 2; 1», 2')jvon denen das untere Profil (1; I1)
eine geringere Breite und Tiefe aufweist, mit jeweils einem Schenkel (3. >i 3!, 51) über einen die beiden Profile im
Abstand zueinander haltenden Steg (7; 7?). miteinander verbunden sind.
2» Blende nach Anspruch 1 zur Verwendung als Dachabschluß,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (3) mit
dem freien Schenkel (4) des unteren U-Profiles (l) verbunden
ist.
3. Blende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (8) durch Abbiegen eines verlängerten
unteren Schenkels (4)gebildet ist.
4. Blende uachAnspruch 1 zur Verwendung als Wandanschluß, dadurch
gekennzeichnet, daß der die beiden U-Profile (I1, 21)
verbindende Steg (7f) als Befestigungssteg dient.
5. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungssteg (8; 7f) mitmuldenartigen
Vertiefungen (9, 91) zur Aufnahme vonBefestigungsschrauben
versehen ist.
6. Blende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
ein in das untere U-Profil (1; I1) einlegbaros Einsatzstück
(21).
7O28566/io.7n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7028566U DE7028566U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Dachrandabschluss- bzw. wandanschlussblende. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7028566U DE7028566U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Dachrandabschluss- bzw. wandanschlussblende. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7028566U true DE7028566U (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=34175340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7028566U Expired DE7028566U (de) | 1970-07-29 | 1970-07-29 | Dachrandabschluss- bzw. wandanschlussblende. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7028566U (de) |
-
1970
- 1970-07-29 DE DE7028566U patent/DE7028566U/de not_active Expired
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