DE2901726A1 - Verfahren zur herstellung eines kastenfoermigen behaelters und nach diesem verfahren hergestellter behaelter - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kastenfoermigen behaelters und nach diesem verfahren hergestellter behaelter

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DE2901726A1 DE19792901726 DE2901726A DE2901726A1 DE 2901726 A1 DE2901726 A1 DE 2901726A1 DE 19792901726 DE19792901726 DE 19792901726 DE 2901726 A DE2901726 A DE 2901726A DE 2901726 A1 DE2901726 A1 DE 2901726A1
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Michel Barre
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    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

Dr PLOM I NQENIE1JR
HELMUT LAMPRECHT
PAT E N TA N WA LT
CORNELIUSSTR. 42 · D-8000 MÜNCHEN 5 · TEL. 089/240775 · TELEX a 28425
2672
Michel Barre
5, rue du 11 Novembre
Carvin (Pas-de-Calais)
Frankreich
Verfahren zur Herstellung eines kastenförmigen Behälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines kastenförmigen, insbesondere isothermischen Behälters, wie zum Beispiel eines LKW-Aufbaus oder eines Containers, durch Zusammenbau von die Wände dieses Behälters bildenden Wandungselementen, wie auch einen nach diesem Verfahren hergestellten Behälter.
Man weiß, daß solche Behälter im allgemeinen ausgehend von mehrschichtigen Wandungselementen hergestellt werden, wobei diese Wandungselemente einen Kern beispielsweise aus ge-
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POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN BS0 4S-806 (BUZ 700 1 OO 80)
DEUTSCHE BANK MUhCnEN1 PRO M ENAD EPLATZ. KONTO-N R. 19 / EO 504 (BLZ 700 7 30 1 0> TELESRAMME/CABLES UAWCLAIMS MUENCHEN
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schäumtem Kunststoff aufweisen, wenn es sich um isothermische Behälter handelt, oder einen Kern aus Holz, welche von einem im allgemeinen wärmehärtbaren Harz überzogen sind und wobei jedes dieser Wandungselemente eine Wand des Behälters bildet.
Derzeit beginnt die Herstellung von Behältern aus solchen Wandungselementen mit einer Anpassung ihrer Abmessungen, die häufig zunächst unregelmäßig sind, worauf man dann die verschiedenen Wandungselemente mittels eines polymerisierbaren Harzes verklebt, indem man die mit Klebstoff beschichteten Zonen in gegenseitigem engen Kontakt hält, und zwar durch Verspannen mittels Schraubzwingen oder anderen Klemmverbindungen, bis dieses Harz abgebunden hat.
Die Abmessungen der Wandungselemente, deren Länge manchmal über zehn Meter betragen kann, macht diese Einstellungs- und Zusammenbauarbeiten schwierig und der fertige Behälter weist häufig ein unregelmäßiges Aussehen auf.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und deshalb ein Herstellungsverfahren vorzuschlagen, das einerseits bequemer und andererseits, was die Form und die Abmessungen des erhaltenen Behälters betrifft, genauer durchführbar ist.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, beim Zusammenbau die Wandungselemente nicht mehr nach dem derzeit gebräuchlichen Verfahren eines gegen das andere abzustützen, sondern gegen Stützrahmen, um anschließend den zwischen den Rändern der
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Wandungselemente verbleibenden Zwischenraum mittels eines geeigneten Verbindungs- bzw. Befestigungsmaterials, wie beispielsweise einem polymerisierbaren Harz, auszufüllen.
Auf diese Weise führen gegebenenfalls vorhandene Unregelmäßigkeiten der Seiten der Wandungselemente nur zu mehr oder weniger großen Zwischenräumen zwischen den Wandungselementen und es ist möglich, einen Behälter mit genauen Abmessungen zu erhalten, ohne vorher die Abmessungen der Wandungselemente genau anzupassen, Überdies bilden die für den Zusammenbau bestimmten Rahmen ein starres, vorgegebenes Gerippe, welches die gegenseitige Positionierung und die Halterung der Wandungselemente während des Zusammenbaus erleichtert. Es sollte beachtet werden, daß diese Rahmen für den Zusammenbau vorteilhafterweise integrierende Bestandteile des zu schaffenden Behälters bilden können, welchen sie verstärken und dessen Kanten sie verbessern. Die Wahl eines geeigneten Querschnitts für die die Hilfsrahmen für den Zusammenbau bildenden Profile gestattet es, den Umriß des Behälters nur minimal zu beeinflussen und die Profile anschließend für die Befestigung des Behälters auf einer beliebigen Unterlage zu verwenden oder um am Behälter Zubehörteile zu befestigen, wie zum Beispiel Trittstufen, Begrenzungsleuchten, Schutzbleche, das Steuergehäuse für einen Lastheber im Falle eines LKW-Aufbaus, Türstopper usw..
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung demnach darin, daß man auf einer Unterlage einen Rahmen abgrenzt, der innen oder außen die Form und die genauen Grundrißabmessungen einer der Wände aufweist, daß man in den
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Rahmen wenigstens ein Wandungselement einbringt, das dazu bestimmt ist, diese Wand zu bilden, und daß man gegen den Rahmen in diesen Innenraum und in ihren endgültigen Relativlagen zueinander und zu diesem einen Wandungselement Wandungselemente anlegt, die dazu bestimmt sind, die an diese eine Wand anschließenden Wände zu bilden, und daß man ein Verbindungsmaterial in den Stoßbereich zwischen den in ihrer endgültigen Lage befindlichen Wandungselementen einbringt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1-3 in perspektivischer Ansicht drei aufeinanderfolgender Fertigungsstufen eines Behälters während seiner erfindungsgemäßen Herstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen fertigen Behälter, beispielsweise rechtwinklig zu seinen längsten Seitenkanten und
Fig. 5 ein Detail aus Fig. 4 in vergrößertem Maßstab.
Die Figuren zeigen eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher die während der Montage ein Stützgerippe für die Wandungselemente bildenden Rahmen einen integrierten Teil des fertigen Behälters bilden.
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In diesem Fall besteht die erste Fertigungsstufe, welche in Fig. 1 dargestellt ist, darin, mit einer hier horizontalen Unterlage oder Basis 1 einen Rahmen 2 in abnehmbarer Weise zu verbinden, welcher Rahmen im Inneren die Form und die encgültigen Grundrißabmessungen des Behälterbodens aufwaist.
Beispielsweise stellt man den Rahmen 2 in der Weise her, daß man auf der Unterlage 1 Winkelprofile, wie beispielsweise 3 (siehe auch Fig. 4 und 5) festschraubt, deren jedes ainen Schenkel 4 aufweist, der gegenüber der Unterlage einan Winkel von 90 einschließt und nach oben verläuft, sowie einen Schenkel 5, der horizontal verlaufend an der Unterlage 1 anliegt und in Bezug auf den Schenkel 4 nach der Innenseite des Rahmens gerichtet ist. In dem Fall, in welchen der Rahmen 2 einen integrierten Bestandteil des fertigen Behälters bildet, weist der äußere Umriß des Rahmens, welcher durch dia nach außen gewandten Flächen 6 der Schenkel 4 gebildet wird, die Form und die Grundrißabmessungen des unteren Bereichs des Behälters auf,
Falls der Rahmen 2 keinen integrierten Bestandteil das fertigen Behälters bildet, kann er einfach durch Kanten oder Leisten gebildet werdenj die einen integrierten Bestandteil dec Unterlage bzw. Basis 1 bilden und die mit den Schenkeln 4 der Winke1-profile 3 vergleichbar sind. In diesem Fall weist der innere Umriß des Rahmens die Form und die Grundrißabmessungan des unteren Bereichs des Behälters auf.
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Oberhalb des Rahmens 2 ist ein identischer Rahmen 7 dargesteLlt, der sich genau vertikal über dem Rahmen 2 befindet und in Be z;ug auf eine Horizontalebene zu diesem symmetrisch ist. Dieser Rahmen 7 wird durch Winkelprofile 8 gebildet, die mit den Winkelprofilen 3 identisch sind und deren jedes einen vertikalen,nach unten gerichteten Schenkel 9 aufweist, der sich jeweils im Bereich eines nach oben verlängert gedachten Schenkels 4 befindet. Jedes Winkelprofil 8 umfaßt außerdem einen horizontalen Schenkel 10, der dem Schenkel 5 entsprich; und nach der Innenseite des Rahmens gewandt ist.
Der Rahmen 7, welcher dazu bestimmt ist, einen integrierten Bestandteil des fertigen Behälters zu bilden, besitze an seiner Außenseite in einer horizontalen Ebene die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen des Behälters im unmittelbaren Bereich der Behälterabdeckung, er könnte aber ebenso keinen Bestandteil des fertigen Behälters bilden und würde dann an seiner Innenseit die Form und die Grundrißabmessungen des Behälters aufweisen.
Nachdem der Rahmen 2 gebildet ist, setzt man in dessen Inneres auf die Schenkel 5 das im allgemeinen mehrschichtige Wandungselement 11 oder die im allgemeinen mehrschichtigen Wandungselemente 11, welches bzw. welche dazu bestimmt sind, den Boden des Behälters zu bilden.
Wie zugleich aus den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, besitzt das Wandungselement 11 Grundrißabmessungen, welche zwischen den Grundrißabmessungen des Rahmens, bestimmt durch die nach der
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Innenseite des Rahmens gewandten Flächen 17 der Schenkel 4 und den ebenfalls nach der Rahmeninnenseite gerichteten Rändern 71 der Schenkel 5 liegen.
Auf diese Weise entsteht zwischen der Kante 12 des Wandungselements 11 und dem Schenkel 4 der verschiedenen Winkelprofile 3 ein Abstand, der gleich der Dicke ist, welchen in der Nähe seines unteren Randes ein Wandungselement 13 aufweist, das dazu bestimmt ist, eine der vertikalen Wände des Behälters zu bilden, vergrößert um einen Wert zwischen einem und mehreren Millimetern.
Um die Zentrierung des Wandungselements 11 im Inneren des Rahmens 2 sicherzustellen, weist die Oberseite 43 eines jeden Schenkels 5 eine Verstärkung 70 auf, die in Richtung auf den Rand 71 eine abgeschrägte Fläche 72 besitzt, die mit zunehmender Entfernung vom Schenkel 5 gegen den Schenkel 4 konvergiert, wobei die Anordnung so dimensioniert ist, daß der Übergang der abgeschrägten Fläche 72 in die Oberseite 43 des Schenkels 5 im wesentlichen mit dem Schnittpunkt der Kante 12 des Wandungselements 11 mit dessen Unterseite 42 zusammenfällt, wenn diese Unterseite 42 die Oberseite 43 des Schenkels 5 berührt, um auf diese Weise eine progressive Zentrierung des Wandungselements 11 gegenüber dem Rahmen 2 zu erreichen, wenn man das Wandungselement auf den Rahmen auflegt.
Vorteilhafterweise wird der zwischen der Kante 12 des Wandungselements 11 und der abgeschrägten Fläche 72 gebildete Spalt axt einem Material, wie beispielsweise einer Polyesterpaste, ausgefüllt, welches dazu bestimmt ist, eine Dichtung 14 zu bilden,
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deren Bedeutung nachfolgend noch ersichtlich wird.
Vorteilhafterweise ist der Verstärkung 70 der Oberseite 43 des Schenkels 5 eine in diesen Schenkel eingearbeitete Nut 58 zugeordnet, die von der Unterseite 57 aus gegen das Innere des Schenkels hinterschnitten ist. Die Nut 58 öffnet sich nach der Außenseite in Höhe der Unterseite 57 des Schenkels 5 mit einem Längsschnitt 59 geringerer Breite, der durch zwei in Längsrichtung verlaufende Lippen 60 und 61 begrenzt wird, deren jede zugleich eine Randleiste zum teilweisen Abschluß der Nut 58 in Höhe der Unterseite 57 darstellt.
Die Nut 58 kann auf diese Weise den Kopf 62 eines Organs, wie beispielsweise einer Schraube 63, aufnehmen, deren Schaft 64 über den Schlitz 59 aus der Nut 58 hervorsteht, und zwar in einer durch die strichpunktierte Linie 65 angedeuteten rechtwinklig zur allgemeinen Ebene der Unterseite 57 verlaufenden Richtung, um die schließliche Befestigung beliebiger Elemente an diesem Schenkel 5 oder dessen Befestigung auf der Unterlage oder Basis 1 beim Zusammenbau des Behälters zu ermöglichen, oder aber die Befestigung des Behälters auf dem Fahrgestell eines Fahrzeugs. Lediglich beispielsweise und ohne beschränkende Absicht ist in der einen Teil des fertigen Behälters darstellenden Figur 5 ein Winkelprofil 66 gezeigt, dessen einer Schenkel 67 durch eine auf den Schaft der Schraube 63 aufgeschraubte Mutter 68 gegen die Unterseite 57 des Schenkels 5 des Winkelprofils 3 gezogen ist, wobei dieses Winkelprofil 66 beispielsweise eine Trittstufe tragen kann.
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Vorzugsweise besitzt jedes Winkelprofil 3 eine Nut 58 über seine gesamte Länge, derart, daß die Befestigungsorgane, wie beispielsweise die Schrauben 63, in jeder gewünschter. Zahl eingeführt und diese Befestigungsorgane in die erforderliche Längsposition durch Verschieben ihrer Köpfe 62 längs der Nut 58 und ihrer Schäfte 64 längs des Schlitzes 59 überführt werden können.
Vorzugsweise benützt man Schrauben 63, welche im Übergangsbereich zwischen ihrem Kopf und ihrem Schaft einen Abschnitt 69 mit rechteckigem Querschnitt aufweisen, wobei die Rechteckseiten eine Länge aufweisen, die der Breite des Schlitzes 59 benachbart ist, damit die Schraube in der Nut 58 durch die Wirkung der Lippen 60 und 61 auf die Seitenflächen ces Abschnitts 69 an einer Drehung gehindert ist.
Nachdem man das Wandungselement 11 bzw. die Wandungselemente 11 im Inneren des Rahmens 2 angeordnet hat, werden zur Bildung der Seitenwände des Behälters bestimmte Wandungseletiiente 13 in ihre endgültigen Positionen zueinander und zum den Boden bildenden Wandungselement 11 gebracht.
Zu diesem Zweck setzt man die verschiedenen Wandungselemente 13 vertikal auf die Unterlage 1 in der Weise, daß ihr unterer Rand 15 zwischen die Kante 12 des Wandungselements 11 und die durch die Fläche 17 des Schenkels 4 des Winkelprofils 3 gebildete Innenfläche des Rahmens 2 gelangt. Am Ende dieses Positioniervorgangs ruht jedes Wandungselement 13 mit seinem unteren Rand 15 auf der Verstärkung 70 des horizontalen
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Schenkels 5 des entsprechenden Winkelprofils 3 auf und seine nach der Außenseite des Behälters weisende Fläche 16 liegt an der Fläche 17 des Schenkels 4 dieses Winkelprofils an.
Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist, besteht dann zwischen der Kante 12 des Wandungselements 11 und dem Abschnitt des Wandungselements 13, der sich in unmittelbarer Nähe des Randes 15 dieses Wandungselements befindet, ein Spalt 18 mit einer Breite in der Größenordnung zwischen einem Millimeter und mehreren Millimetern, die sich möglicherweise verändern kann, wenn die Kante 12 des Wandungselements 11 unregelmäßig ausgebildet ist. In einem folgenden Arbeitsschritt wird der Spalt 18 durch Einfüllung eines Befestigungs- bzw. Verfestigungsmaterials, wie beispielsweise eines Polyesterharzes, eines Klebstoffs oder eines anderen addhäsiven, beispielsweise wärmehärtbaren Materials ausgefüllt, welches in Abhängigkeit von dem Material ausgewählt ist, welches die Oberflächenschichten der entsprechenden Wandungselernente 11 und 13 in den in Betracht kommenden Abschnitten bildet. Dieses Befestig;ungsmaterial wird vorzugsweise in flüssiger Form eingebracht um den Spalt 18 am besten auszufüllen. Die Dichtung 14 sichert die Abdichtung zwischen dem Wandungselement 11, der abgeschrägten Fläche 72 der Oberseite 43 des Schenkels 5 und dem unteren Rand 15 des Wandungselements 13.
Dieses Einbringen des Befestigungsmaterials ist in Fig. 2 schematisch durch einen Pfeil 19 angedeutet und das ausgehärtete Material durch das Bezugszeichen 20 in den Fig. 4 und 5.
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Wie gezeigt ist, wird die Verbindungszone zwischen dem Wandungselement 11 und jedem eine Seitenwand bildenden Wandungselement 13 vorzugsweise nicht durch die Kante 12 und den entsprechenden Oberflächenabschnitt des Wandungselements 11 begrenzt, vielmehr entspricht der der Kante 12 des Wandungselements 11 zugeordnete Abschnitt des Wandungselements 13 einem Abschnitt IL. mit verringerter Dicke, welchen das Wandungselernent 13 in der Nähe seines unteren Randes 15 aufweist. Die nach der Innenseite des Behälters gewandte Fläche 21 des Wandungselements 13, welche sich oberhalb der Oberseite 22 des Wandungseleinents befindet, ist durch eine Stufenfläche 23 mit einer vertikalen Fläche 41 verbunden, die der Kante 12 des Wandungselements gegenüberliegt und mit dieser den Spalt 18 bildet, der während der Herstellung des Behälters mit dem Material 20 angefüllt wird.
Wenn das Wandungselement 13 mit seinem Rand 15 auf der Verstärkung 70 des Schenkels 5 des Winkelprofils 3 aufsitzt, verläuft die Stufenfläche 23 parallel zur Oberseite 22 des Wandungselements 11, und zwar oberhalb dieser Fläche mit eir.em Abstand in der Größenordnung zwischen einem und mehreren Millimetern, so daß ein Spalt gebildet wird, der mit dem Spalt 18 in Verbindung steht und gleichzeitig mit diesem mit Befestigungsmaterial 20 gefüllt wird.
In unmittelbarer Nähe des oberen Randes 25 sind die verschiedenen Wandungselemente 13, wie die Figuren 2 und 4 zeigen, ebenfalls mit einem Abschnitt 26 mit verringerter Dicke versehen, der mit der Fläche 21 über eine Stufenfläche 27 verbunden ist und im wesentlichen rechtwinklig zu den Flächen 21 und 16 verläuft.
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Die Stufenfläche 27 der verschiedenen seitliche Wände bildenden Wandungselemente 13 ist dazu bestimmt, den Randbereich der Unterseite 29 eines die Abdeckung des Behälters bildenden Wandungselements 28 zu tragen, welches im wesentlichen horizontal angeordnet ist oder einer Gruppe von im wesentlichen horizontal angeordneten, aneinander anstoßenden Wandungselementen, welche diese Abdeckung bilden sollen. Die Kante 30 des Wandungselements 29 ist dem Abschnitt 26 mit verringerter Dicke der verschiedenen seitlichen Wandungselemente 13 zugewandt, wobei ein Spalt 31 mit einer Breite in der Größenorcnung zwischen einem und mehreren Millimetern verbleibt. Nachdem man das Wandungselement 28 mit seinem Umfang auf die Stufenflächen 27 aufgelegt hat, deckt man die oberen Ränder 25 der verschiedenen Wandungselemente 13 mit dem Rahmen 7 eb, dessen Schenkel 10 sich über die verschiedenen Ränder 25 und die Oberfläche 32 des Wandungselements 28 legen, während die Schenkel 9 mit ihrer der Innenseite des Rahmens 7 zugewandten Fläche mit den Flächen 16 der verschiedenen Wandungselemente 13 in Berührung gelangen.
Diese Positionierung des Wandungselements 28 und des Rahmens kann stattfinden, bevor oder nachdem die verschiedenen Wandungselemente 13 untereinander und mit dem den Boden des: Behälters bildenden Wandungselement 11 insbesondere durch Einführung des Befestigungsmaterials 12 verbunden worden sind.
Die Verbindung des Wandungselements 28 mit den verschiedenem Wandungselementen 13 findet statt, nachdem der Rahmen 7 positioniert worden ist und die Flächen 16 der verschiedenem Wandungselemente 13 mit den Innenflächen der Schenkel 9 de::
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Winkelprofile 8 dieses Rahmens in Berührung gelangt sind, ία dem in den Zwischenraum 31 und zwischen die Unterseite 29 dBS Wandungselements 28 und die Stufenfläche 27 des Wandungseleinents 13 ein dem Material 20 entsprechendes Befestigungsmaterial 53 eingebracht wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Behälters in diesem Stadium der Fertigung.
Während die Rahmen 2 und 7 dazu bestimmt sind, einen integrierten Bestandteil des fertigen Behälters zu bilden, können diese Rahmen auch mit den Wandungselementen 13, 11 und 28 beispielsweise durch Verschrauben verbunden werden, was die Verbindung der verschiedenen Wandungselemente untereinander verstärkt.
Damit diese Verschraubung nicht den äußeren Umriß des Behälters beeinträchtigt, sind erfindungsgemäß verschiedene zusätzliche, besondere Formen der vertikalen Schenkel 4 bzw. 9 der Rahmen 2 und 7 und der Abschnitte der Außenfläche 16 eines jeden Wandungselements 13 in unmittelbarer Nähe der unteren Ränder 15 und der oberen Ränder 25 dieser Wandungselemente vorgesehen (siehe Fig. 4 und 5).
Diese Form ist im einzelnen in Fig. 5 für den unteren Bereich eines Wandungselements 13 und das entsprechende Winkelprofi] 3 beschrieben, wobei sich identische Vorkehrungen in Höhe des oberen Abschnitts des Wandungselements 13 und des entsprechenden Winkelprofils 8 finden.
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Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der vertikale Schenkel 4 des Winkelprofils 3 einen gegenüber der Oberfläche 6 eingedrückten Abschnitt 44 aufweist.
Das Winkelprofil 3 besitzt vorzugsweise ein durch Extrusion hergestelltes Profil und weist deshalb über seine gesamte Länge einen konstanten Querschnitt auf, weshalb sich der eingedrückte Abschnitt 44 über die gesamte Länge dieses Winkelprofils erstreckt.
Dieser Abschnitt besitzt die Form einer Rinne, die von einem im wesentlichen zur Oberfläche 6 des Schenkels parallelen Boden 45 und von zwei Seitenflächen 46 begrenzt wird, die schräg verlaufend den Boden 45 des Abschnitts 44 mit der Oberfläche 6 verbinden.
Der Schenkel 4 besitzt eine Dicke, welche geringer ist als die Tiefe des Abschnitts 44, die Gegenwart dieses eingedrückten Abschnitts 44 führt dem Boden 45 gegenüberliegend zu einem über die Fläche 17 vorspringenden Abschnitt 48 dieser Fläche 17, der sich parallel zu ihr und zum Boden 45 des Abschnitts 44 erstreckt und zu zwei schrägen Abschnitten 49 und 50, die jeweils parallel zu den Seitenflächen 46 des Abschnitts 44 verlaufen und den Abschnitt 48 mit der Fläche 17 verbinden.
Komplementär hierzu weist die Fläche 16 des Wandungselernents 13 im Bereich des Abschnitts 44 eine Ausnehmung auf, die von einer Fläche 51 parallel zur Fläche 16 und gegenüber dieser zurückgesetzt und durch eine im wesentlichen horizontale die
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Flächen 51 und 16 miteinander verbindende Stufenfläche 52 begrenzt wird. Die Abmessungen in diesem Bereich sind so gewählt, daß sich der Abschnitt 48 der Fläche 17 gegen die Fläche 51 des Wandungselements 13 legt, wenn sich der in Bezug auf die Verbindungsstelle der Schenkel 4 und 5 jenseits des Abschnitts 48 gelegene Abschnitt der Fläche 17 gegen die Fläche 16 legt, und zwar oberhalb der Ausnehmung dieser Fläche.
In dem Boden 45 des eingedrückten Abschnitts 44 sind Öffnungen 55 ausgebildet, die den Schenkel 4 von einer Seite zur anderen rechtwinklig zur allgemeinen, durch den Verlauf der Flächen 6 und 17 bestimmten Hauptebene durchqueren und die beispielsweise eine zylindrische Form aufweisen, um dadurch die Durchquerung des Schenkels 4 durch den Schaft 53 eines Crgans zur Befestigung des Profils an den Wandungselementen 11 und 13 zu ermöglichen. Dieses Organ besteht beispielsweise aus einer Schraube 35, deren Kopf 54 sich gegen den Boden 45 des eingedrückten Abschnitts 44 legt und deren Schaft 53 mit seinen aufeinanderfolgend mehr und mehr vom Kopf 54 entfernten Abschnitten den Schenkel 4 über die Öffnung 55, den in der Di;ke verringerten Abschnitt 24 des Wandungselements 13 und das Wandungselement 11 im Bereich seiner Kante 12 und in einem anmittelbar dieser Kante benachbarten Abschnitt durchdringt. Der Schaft 53 ist wenigstens in das Wandungselement 11 eingeschraubt und gegebenenfalls auch in das Wandungselement 13, um ihre beiderseitige feste· Verbindung zu verbessern. In dem häufigen Fall, in welchem die Wandungselemente 11 und 13 einen Kern aus geschäumtem Kunststoff aufweisen, welcher für die Verschraubung ungeeignet ist, wie dies beispielsweise bei der Herstellung
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eines isothermischen Behälters der Fall ist, werden Holzlatten 38 und 39 während der Fabrikation der Wandungselemente in den Schaumstoff eingebettet und zwar in den die Schrauben 35 aufnehmenden Abschnitten.
In Fig. 4 sind die die Winkelprofile 3 des unteren Rahmens mit den Wandungselementen des Behälters verbindenden Schrauben 35 und die Schrauben 36, welche in analoger Weise die Winkelprofile 8 des oberen Rahmens 7 mit dem oberen Abschnitt des Wandungselements 13 und dem Abdeck-Wandungselement 28 verbinden lediglich schematisch durch ihre Achse angedeutet. In Höhe dieser Schraubenachsen sind ebenfalls Holzlatten vorgesehen, und zwar eine Latte 40 im Inneren des Wandungselements 13 und eine Latte 40a im Inneren des Wandungselements 28, um den Schaft der Schrauben 36 aufzunehmen, deren Kopf sich gegen die Außenfläche 37 des Schenkels 9 eines jeden Winkelprofils 8 legt, und zwar in einem eingedrückten Abschnitt analog dem Abschnitt 44 des; Schenkels 4 des Winkelprofils 3 des unteren Rahmens.
Wie die Fig. 5 zeigt, ist die Tiefe des eingedrückten Abschnitts 44, d.h. der Abstand d, welcher den Boden 45 dieses Abschnitts von der äußeren Oberfläche 6 des Schenkels 4 trennt, so gewählt, daß der Kopf 54 des Befestigungsorgans, wie beispielsweise der Schraube 35, vollständig gegenüber der Oberfläche 6 versenkt ist. Mit anderen Worten, der Abstand el ist wenigstens gleich der Länge 1 des Kopfes 54 des Befestigungsorgans 35, gemessen längs der Achse 56 des Schaftes 53 dieses Befestigungsorgans rechtwinklig zur Oberfläche 6.
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Auf diese Weise führt das Winkelprofil 3 nur zu einer minimalen Verdickung auf der äußeren Fläche lö des Wandungselements 13, wobei diese Verdickung gleich der Dicke e des Schenkels 4 des Winkelprofils ist.
Wenn der untere Rahmen 2 und der obere Rahmen 7 nicht dazu bestimmt sind, einen integrierten Bestandteil des fertigen Behälters zu bilden, können natürlich die Schenkel 4 und 9 eine flache Form aufweisen. Der letzte Arbeitsschritt besteht dann darin, den fertigen Behälter aus den Rahmen herauszuziehen.
Wenn dagegen die Rahmen 2 und 7 dazu bestimmt sind, einen integrierten Bestandteil des erhaltenen Behälters zu bilden, wird dieser am Ende des Herstellungsvorgangs von der Unterlage b;w. der Basis 1 abgehoben, indem man die Winkelprofile 3 von dieser Unterlage trennt. Das erhaltene Erzeugnis weist dann das au;3 Fig. 3 ersichtliche Aussehen auf.
Die Erfindung kann natürlich zahlreichen Abwandlungen unterworfen werden, ohne deren Grundgedanken zu verlassen. Insbesondere hinsichtlich der Wahl des zur Verbindung der einzelnen Wandungselemente untereinander benutzten Materials, hinsichtlich der relativen Position und Form der verschiedenen Wandungselemente im Bereich ihrer Verbindungszonen und hinsichtlich der Form der entsprechenden Schenkel der Winkelprofile 3 und 8, welche die entsprechenden Rahmen 2 und 7 bilden.
Insbesondere könnte man im gleichen Schenkel dieser Winkelprofile sowohl einen eingedrückten Abschnitt, wie den Abschnitt
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44, und eine Nut, wie die Nut 58, anbringen oder auf beiden Schenkeln einen eingedrückten Abschnitt, wie den Abschnitt A4 und/oder eine Nut, wie die Nut 58.
Überdies könnte man, obwohl man es vorzieht, für die Winkelprofile 3 und 8 Profile mit konstantem Querschnitt zu verwenden, gleicherweise eine punktuell verschiedene Gestaltung an den verschiedenen Stellen längs der Profile vorsehen, dissonst eine einfachere Form als die gezeigte aufweisen, mit verschiedenen eingedrückten Abschnitten, wie den Abschnitten 4£, und verschiedenen mit Nuten versehenen Abschnitten, wie der. Nuten 58, wobei letztere dann Einführungsmittel aufweisen, vie beispielsweise örtliche Unterbrechungen der Lippen 60 und 6], um den Durchtritt des Kopfes 62 der Befestigungsor,g ine, wie beispielsweise der Schrauben 63,zu ermöglichen. Die Befestigung von Zusatzteilen auf den Winkelprofilen oder die Befestigung, der Winkelprofile auf beliebigen Organen, die beispielsweise fest mit dem Chassis eines Lastkraftwagens verbunden sind, könnte gleichermassen durch andere Mittel als durch in einer oder mehreren Nuten, wie beispielsweise 58. des Winkelprofils verschiebliche Befestigungsmittel erfolgen, beispielsweise durch Einschrauben von Schrauben in Gewindebohrungen, die zt. diesem Zweck in den Schenkel der Winkelprofile vorgesehen sind.
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ι *·♦ Leerseite

Claims (19)

  1. DIPLOMINGENIEUR
    HELMUT LAMPRECHT
    PATENTANWALT 2901726
    CORNELIUSSTR. 42· D-8OOO MÜNCHEN 5-TEL. O89/24 07 75 · TELEX 5 28
    Michel Barre 2672
    Ansprüche:
    ./Verfahren zur Herstellung eines kastenförmigen, insbesoncTere isothermischen Behälters, wie zum Beispiel eines LKW-Aufbaus oder eines Containers durch Zusammenbau von die Wände dieses Behälters bildenden Wandungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einer Unterlage (1) einen Rahmen (2) abgrenzt, der innen oder außen die Form und die genauen Grurdrißabmessungen einer der Wände aufweist, daß man in den Rahrren wenigstens ein Wandungselement (11) einbringt, das dazu bestimmt ist, diese Wand zu bilden, und daß man gegen den Rahnen in diesen Innenraum und in ihren endgültigen Relativlagen zueinander und zu diesem einen Wandungselement Wandungselemente (13) anlegt, die dazu bestimmt sind, die an diese eine Wand anschließenden Wände zu bilden, und daß man ein Verbindungsmaterial (20) in den Stoßbereich zwischen den in ihrer endgültigen Lage befindlichen Wandungselementen einbri: gt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verbindungsmaterial in flüssigem Zustand einbrirgt und anschließend seine Abbindung bzw. Aushärtung veranlasst.
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    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 95045-8O6 (BLZ 7OO 1OO SO)
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in unmittelbarer Nähe des Rahmens (2) zwischen die einander zugewandten Abschnitte der Wandungselemente (11, 13) vorzugsweise durch Eingießen von flüssigem Verbindungsmaterial eine Dichtung (14) anordnet.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) in seinem Inneren die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen dieser einen Wand aufweist und daß nach der Verbindung der Wandungselemente (11, 13, 28) untereinander in ihren endgültigen Positionen zueinander der gebildete Behälter vom Rahmen abgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) an seiner Außenseite die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen dieser einen Wand aufweist, daß der Rahmen (2) in abnehmbarer Weise auf der Unterlage (1) angeordnet wird, daß der Rahmen nach der Verbindung der Wandungselemente (11, 13, 28) in ihrer endgültigen Relativlage zueinander mit den Wandungselementen verbunden wird und daß man anschließend die den Rahmen als integrierten Bestandteil des Behälters enthaltende Einheit von der Unterlage abnimmt .
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Abschnitte der zur Bildung der Wände bestimmten Wandungselemente (13), welche an die Wand anstoßen, welche dem auf der Unterlage (1) aufliegenden Wandungselement (11) gegenüberliegt, einen zweiten Rahmen (7)
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    aufsetzt, der innen oder außen die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen der Wand des Behälters aufweist, die der auf der Unterlage aufliegenden Wand gegenüberliegt, und daß man in das Innere dieses zweiten Rahmens und zwischen die erwähnten, die Seitenwände des Behälters bildenden Wandungselemente (13) ein weiteres Wandungselement (28) einbringt, das bestimmt ist, diese gegenüberliegende Wand zu bilden, und daß man in den Stoßbereich zwischen diesen die Seitenwände bildenden Wandungselemente (13) und diesem in den zweiten Rahmen eingebrachten Wandungselement (28) ein Verbindungsmaterial einbringt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (7) innen die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen dieser Wand aufweist, welche der auf der Unterlage (1) abgestützten Wand gegenüberliegt, und daß man nach der Abbindung des Verbindungsmaterials den Behälter vom zweiten Rahmen trennt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (7) außen die Form und die endgültigen Grundrißabmessungen dieser Wand aufweist, welche der auf der Unterlage (1) aufliegenden Wand gegenüberliegt, und daß man nach der Verbindung der Wandungselemente (13, 28) untereinander den zweiten Rahmen mit den miteinander verbundenen Wandungselementen verbindet.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den ersten und/oder den zweiten Rahmen aus Längsprofilen (3, 8) bildet, deren jedes einen
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    L-förmigen Querschnitt aufweist, der durch zwei Schenkel (5, 6, 9, 10) gebildet wird, deren jeder die gleiche Ausrichtung wie eine der in diesem Bereich aneinanderstoßenden Wandungselemente (11, 13, 28) aufweist.
  10. 10. Behälter, insbesondere isothermischer Behälter, wie z.B. ein LKW-Aufbau oder ein Container, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 5 und 8, welcher wenigstens zwei längs einer Längskante aneinanderstoßende Wände aufweist und ein Verstärkungsprofil, das zwei in Längsrichtung verlaufende Schenkel besitzt, deren jeder mit einer ersten Oberfläche an der Außenfläche der einen bzw. der anderen Wand in unmittelbarer Nähe dieser Kante anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (4) der beiden Schenkel (4, 5) wenigstens einen Abschnitt (44) aufweist, der gegenüber seiner zweiten Oberfläche (6) eingedrückt ist und wenigstens eine Öffnung (55), die geeignet ist, den Durchtritt des Schaftes (53) eines Befestigungsorgans (35) für die Wände zu gestatten, welches außerdem einen Kopf (54) aufweist, der geeignet ist, sich gegen die zweite Oberfläche (6) dieses Schenkels (4) zu.-legen, wobei die Abmessungen dieses eingedrückten Abschnitts (44) so gewählt sind, daß der Kopf (54) des Befestigungsorgans (35) gegenüber dieser zweiten Oberfläche (6) des Schenkels (4) vollständig versenkt ist, wenn der Kopf am Schenkel anliegt, daß die äußere Fläche (16) der diesem Schenkel (4) zugeordneten Wand einen diesem eingedrückten Abschnitt (44) zugeordneten, nach innen zurückgesetzten Abschnitt (51) aufweist und daß die erste Fläche (17) dieses Schenkels (4) ein diesem zurückgesetzten Abschnitt der
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    Wand derart komplementäres Querschnittsprofil aufweist, daß der Schenkel mit seiner ersten Fläche (17) an der sich in dem zurückgesetzten Abschnitt befindlichen äußeren Fläche (51) der Wand anliegt.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgesetzte Abschnitt (51) und der ihr komplementär zugeordnete Querschnittsabschnitt der ersten Oberfläche (17) dieses Schenkels (4) in Längsrichtung verlaufen und sich über die gesamte Länge der Wand (13) bzw. des Winkelprofils (3) erstrecken.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (5) der Schenkel (4, 5) des Winkelprofils an der Außenseite des Behälters Mittel (58) zur Befestigung von zusätzlichen Teilen am Winkelprofil und/oder zur Befestigung des Winkelprofils auf einem Träger (66) aufweist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungsmittel wenigstens eine Längsnut (58) umfassen, die gegenüber der zweiten Fläche (57) des Schenkels (5) zurückgesetzt ist, daß diese Nut nach der Außenseite des Behälters im unmittelbaren Bereich dieser zweiten Fläche durch einen Längsschlitz (59) geringerer Breite geöffnet ist, und daß diese Nut und dieser Längsschlitz die Längsverschiebung des Kopfes (62) und des Schaftes (64) eines Befestigungsorgans (63) gestatten.
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  14. 14- Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Wände durch zwei Wandungselemente (11, 13) gebildet werden, die mit ihren Außenflächen (42, 16) an den jeweils ersten Flächen (17, 43) des einen bzw. des anderen Schenkels (5, 4) des Winkelprofils (3) anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (5) der beiden Schenkel (4, 5) im Bereich seiner ersten Oberfläche (43) mit einer abgeschrägten Fläche (72) versehen ist, die gegen den anderen Schenkel (4) in einer vom ersten Schenkel (5) wegführenden Richtung konvergiert, und daß die Übergangskante dieser abgeschrägten Fläche (72) in die erste Fläche (43) dieses Schenkels (5) im wesentlichen mit der Kante zwischen der Außenfläche (42) des an diesem ersten Schenkel (5) anliegenden Wandungselements (11) und der Randfläche (12) dieses Wandungselements zusammenfällt.
  15. 15. Behälter nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nut (58) und diese abgeschrägte Fläche (72) am gleichen Schenkel (5) ausgebildet sind, daP die Nut in einem gegenüber der ersten Fläche (43) dieses Schenkels verdickten Abschnitt des Schenkels ausgebildet ist, daß die abgeschrägte Fläche den verdickten Abschnitt teilweise begrenzt und daß das mit seiner äußeren Fläche (16) mit dem anderen Schenkel (4) in Berührung stehende Wandungselement (13) mit seinem äußeren Rand mit dem anderen Schenkel (5) :.n Berührung steht und dem Rand (12) des zweiten Wandungselements (11)"einen Abschnitt seiner nach der Innenseite des Behälters gewandten Fläche (21) zukehrt.
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  16. 16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der eingedrückte Abschnitt (44) einerseits und die Nut (58) und die abgeschrägte Fläche (72) andererseits an unterschiedlichen Schenkeln (4, 5) des Winkelprofils (3) ausgebildet sind.
  17. 17. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die Wände durch zwei Wandungselemente (lJ, 13) gebildet werden, die mit einer ihrer Flächen (42, 16) mit dem einen (5) oder dem anderen (4) Schenkel des Winkelprofils in Berührung stehen und einander zugewandte Längsabschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen Längsabschnitten eine Schicht (20) aus Verbindungsmaterial angeordnet ist.
  18. 18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Wandungselemente (13) in unmittelbarer Nähe seines Randes zwischen den entsprechenden Schenkel (4), gegen welchen es sich mit seiner Außenfläche (16) legt, und den Rand (12) des anderen Wandungselements (11) eingesetzt ist, daß die Innenfläche (21) dieses Wandungselements (13) in unmittelbarer Nähe seines Randes einen Abschnitt aufweist, welcher komplementär zum Rand (12) des anderen Wandungselements (11) und zu einem in unmittelbarer Nähe dieses Randes befindlichen Abschnitt der Innenfläche (22) dieses Wandungselements ausgebildet ist und daß in den gesamten Stoßbereich beider Wandungselemente (11, 13) eine Schicht (20) aus Verbindungsmaterial eingebracht ist.
  19. 19. Behälter nach den Ansprüchen 14 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Dichtung (14) zwischen der abgeschrägten Fläche (72) und den entsprechenden Rändern der beiden Wandungselemente (11, 13) besitzt.
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