DE1791747U - Spiegel, insbesondere rahmenloser spiegel. - Google Patents

Spiegel, insbesondere rahmenloser spiegel.

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DE1791747U
DE1791747U DE1959SC024856 DESC024856U DE1791747U DE 1791747 U DE1791747 U DE 1791747U DE 1959SC024856 DE1959SC024856 DE 1959SC024856 DE SC024856 U DESC024856 U DE SC024856U DE 1791747 U DE1791747 U DE 1791747U
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Germany
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mirror
cord
hanging
tape
mirrors
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Schoeninger Werkstaetten O H G
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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Spiegel, insbesondere rahmenloser Spiegel Die Neuerung betrifft Spiegel, insbesondere rahmenlose Spiegel zum Aufhängen an eine Wand. Bei rahmenlosen Spiegeln ist es vielfach schwierig die Aufhängeeinrichtung z. B. die Aufhängeöse fest und zweckmässig an ihnen anzubringen. Dieses Problem ist durch die Neuerung auf einfache und ausserdem geschmackvolle Weise dadurch gelöst, dass zum Aufhängen ein Band, eine Schnur od. dgl. dient, das bzw. die sich um den Spiegel längs dessen Seitenränder herumschlingt und oberhalb des Spiegels an der Wand zu befestigen ist. Das Band bzw. die Schnur bildet gleichzeitig eine geschmackvolle Umrahmung des Spiegels und ermöglicht ein leichtes und sicheres Aufhängen desselben Das zum Aufhängen des Spiegels dienende Band oder die Schnur können durch an den Seitenrändern des Spiegels angeordnete Halterungen an diesem befestigt sein. Die Halterungen bestehen vorzugsweise aus im Abstand voneinander am Spiegelrand befestigten Ösen, durch die das Aufhängeband oder die Aufhängeschnur sich hindurch erstreckt.
  • Besitzt der Spiegel an seiner Rückseite einen Blindrahmen, so ist es auch möglich, die Halterungen an der Aussenseite oder Rückseite des Blindrahmens anzubringen.
  • Die ösenförmigen Halterungen können bei einem Spiegel mit hölzernen Blindrahmen Befestigungsschrauben tragen, mittels welchen sie in den Rahmen eingeschraubt sind. Bei einem Spiegel ohne Blindrahmen sind die Halterungen zweckmässig mit einem U-förmigen Befestigungsteil ausgestattet, dessen Schenkel gegen die Vorder-und Rückseite des Spiegelkörpers anliegen und an diesen festzementiert bzw. festgeklebt sind.
  • Das Aufhängeband oder die Aufhängeschnur kann aus einer geschmackvollen Metallkordel mit einer eine ausreichende
    Zugfestigkeit gewährleistenden Seele oder z. B. aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Die beiden Enden des Aufhängebandes bzw. der Aufhängeschnur sind zweckmässig oberhalb des Spiegels miteinander verbunden. Diese Verbindung kann durch eine Zierblende, z. B. in Form eines Gehäuses oder eines blattförmigen Schirmes abgedeckt sein, welche zum Befestigen des Bandes oder der Schnur und damit des Spiegels an der Wand eingerichtet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform von vorne gesehen.
  • Fig. 2 zeigt die beiden miteinander verbundenen Enden der aus einer Metallkordel bestehenden Aufhängeschnur der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit die Verbindungstelle aufnehmendem geöffneten Aufhängegehäuse in grösserem Masstab.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform mit streifenförmigem Aufhängeband entsprechend Linie III-III in Fig. 1.
    Fig. 5 zeigt einen Abschnitt des streifenförmigen
    Aufhängebandes in Schrägansicht.
    /
    Fig. 6 bis 8 veranschaulichen die Ausbildung der Hal-
    terung für die Aufhängeschnur bzw. das Aufhängeband bei
    einem Spiegel ohne Blindrahmen, wobei Fig. 6 einen abgebrochen dargestellten Teil des Spiegels mit einer Metallkordel als Aufhängeband in Vorderansicht, Fig. 7 einen Schnitt entsprechend Linie III-III in Fig. 1 durch diesen Spiegel mit Metallkordel und Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Linie III-III in Fig. 1 durch einen Spiegel mit Aufhängeband zeigen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Spiegel 1 der Neuerung ist mittels einer Metallkordel 2 an eine Wand aufhängbar, welche zur Erzielung einer ausreichenden Zugfestigkeit eine Seele 3 enthält, die vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen zugfesten Material bestehen kann. Die beiden Enden dieser Metallkordel sind an der oberhalb, des Spiegels durch Verknüpfung der Kunststoffseele miteinander verbunden. Die Verbindungsstelle ist in einem agraffenartigen Gehäuse 4 untergebracht, in welchem die Seele auf einem Zapfen 5 aufgehängt ist. Das Gehäuse 4, welches die Verbindungsstelle der Metallkordel 2 vollkommen abdeckt, besitzt an seiner Rückseite-Einrichtungen zu seiner Befestigung an der Wand, an welcher der Spiegel aufgehängt werden soll, und ist mit einer geschmackvollen abnehmbaren Vorderwand versehen, die dem Gehäuse ein ansprechendes Äusseres verleiht.
  • Die Metallkordel 2 schlingt sich um den Spiegel 1 längs dessen Seitenränder herum, an welchen sie durch Halterungsdie Ösen 6 festgehalten ist, Diese Ösen, durch die sich/Kordel hindurcherstreckt, sind im Abstand voneinander an einem an der Rückseite des Spiegels 1 angeordneten Blindrahmen 7 mittels Schrauben 8 befestigt.
  • Anstelle einer Metallkordel kann auch ein z. B. aus Kunststoff bestehendes Band 9 verwendet werden, wie dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. In diesem Fall müssten die Halterungsösen 10 dem Querschnitt des Bandes angepasst sein, also längliche Gestalt haben.
  • In Fig. 6 bis 8 ist eine andere Ausführungsform von Halterungsösen dargestellt, die bei einem Spiegel Verwendung finden, der keinen Blindrahmen 7 an seiner Rückseite hat. Diese Halterungsösen 11 besitzen einen U-förmigen Befestigungsteil 12, der auf den Seitenrand des Spiegels aufgesteckt ist, so dass seine beiden Schenkel 13 an der Vorder-und der Rückfläche des Spiegels bzw. seines rückwärtigen Schutzbelages 14 anliegen. Die Befestigung dieser Ösen 11 ist dadurch gewährleistet, dass die Schenkel 13 an den anliegenden Flächen festzementiert bzw. festgeklebt sind. Diese Ösen mit U-förmigem Befestigungsteil sind ebenso wie diejenigen mit Befestigungsschrauben der Form des Aufhängebandes bzw. der Aufhängeschnur angepasst.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Öse 11 dient zur Halterung'einer Metallkordel 1 während die in Fig. 8 dargestellte Öse 15 zum Festhalten eines Bandes 10 vorgesehen ist.
  • Um dem Aufhängeband bzw. der Aufhängeschnur, die gleichzeitig eine Umrahmung des Spiegels 6 bilden, ein den geschmacklichen Wünschen entsprechendes Aussehen zu geben, kann das Band oder die Schnur mehrfarbig gehalten sein. Es ist z. B. möglich, das Kunststoffband, wie in Fig.
  • 5 dargestellt, in Querrichtung dreifarbig auszugestalten, wobei sich die drei Farbstreifen über die gesamte Länge des Bandes erstrecken.
  • Anstelle einer Metallkordel oder eines Kunststoffbandes können selbstverständlich auch andere schnur-oder bandförmige Materialien zum Aufhängen des Spiegels verwendet werden.
  • Zur Abdeckung der Verbindungsstelle des Aufhängebandes oberhalb des Spiegels kann an Stelle des agraffenartigen Gehäuses auch eine z. B. blattförmige Zierblende Verwendung finden, die mit einer Einrichtung, beispielsweise einem Loch zum Aufhängen des Spiegels an die Wand ausgestattet ist.
  • Schutzansprüche 1. Spiegel, insbesondere rahmenloser Spiegel zum Aufhängen an eine Wand, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufhängen ein Band, eine Schnur oder dergl. dient, das bzw. die sich um den Spiegel längs dessen Seitenränder herumschlingt und oberhalb des Spiegels an der Wand zu befestigen ist.
  • 2. Spiegel nach Ansprudh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band oder die Schnur durch an den Seitenrändern des Spiegels angeordnete Halterungen am Spiegel befestigt ist.

Claims (1)

  1. 3. Spiegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen aus im Abstand vonein- ander am Spiegelrand befestigten Ösen bestehen, durch die CD das Band oder die Schnur sich hindurcherstreckt.
    4. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ? dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen an der Aussenseite oder Rückseite eines Blindrahmens befestigt sind, der auf der Rückseite des Spiegelglases angeordnet ist.
    5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen mit einem U-förmigen Befestigungsteil ausgestattet sind, das den Spiegelrand vor-und rückseitig übergreift und an diesem festzementiert oder festgeklebt ist.
    6. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeband oder die Aufhängeschnur aus einer Metallkordel mit eine ausreichende Zugfestigkeit gewährleistender Seele besteht.
    7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeband oder die Aufhängeschnur aus Kunststoff besteht.
    8. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Band bzw. die Schnur zum Aufhängen des Spiegels mehrfarbig ist.
    9. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Aufhängebandes bzw. der Aufhängeschnur oberhalb des Spiegels miteinander verbunden sind und diese Verbindung durch eine Zierblende oder dergl. abgedeckt ist, welche zum Befestigen an der Wand eingerichtet ist.
DE1959SC024856 1959-05-04 1959-05-04 Spiegel, insbesondere rahmenloser spiegel. Expired DE1791747U (de)

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