DE1893229U - Spiegel. - Google Patents
Spiegel.Info
- Publication number
- DE1893229U DE1893229U DESCH31040U DESC031040U DE1893229U DE 1893229 U DE1893229 U DE 1893229U DE SCH31040 U DESCH31040 U DE SCH31040U DE SC031040 U DESC031040 U DE SC031040U DE 1893229 U DE1893229 U DE 1893229U
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- mirror
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- frame parts
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/02—Mirrors used as equipment
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
P.A.19U93*1U.64
IiSJZ Schmidt j Fabrikant s Ansbach/Mfr», Brauhausstr, 17*
E e a c h r e i_b__u__n__g_
"■Spiegel ο. dgl·"
Die leuerung betrifft einen Spiegel ο« dgl«, mit einem
die Spiegelscheibe an den Bändern umfassenden Eahmenf
bei denl-durch entsprechende Ausbildung und Anordnung des
Sahmens eine sichere Halterung desselben an der Spiegelscheibe gewährleistet ist*
Ss ist bereits bekannt, die Scheiben von Spiegeln o. dgl»
mit Sahmen einzufassen und mittels dieser gegen Beschädigungen zu schützen. Bei den bekannten Spiegeln ist der
lahmen in der Eegel durch aneinanderfügbare "Rahmenteil®
aus EoIz, Kunststoff o* dgl. gebildet» 'weiterhin sind
Rahmen bekannt, die durch einen umlaufenden, im wesentlichen u-förmigen Profilteil gebildet sind, dessen die
Schenkel bildenden !Teile mit der Yorder- und lüekseit©
der Scheibe zur Anlage kommen» Bei den so gebildeten Sahmen zeigt sich der lachteil«, daß die Eahmenteile unter
dem EinfluiS von Zug- und Biegekrä,ften, etwa bei ihrer
Benutzung oder beim Aufhängen Verformungen ausgesetzt sind und dadurch einen nur ungenügenden Schutz der Scheibe ergebene·.
ITach der leuerung ?/ird dieser lachteil dadurch vermieden,
daß der Rahmen aus einem elastischem. Kunststoff gebildet ist und daß die Eahmenteile durch die Rückseite der !Spiegelscheibe
übergreifende Stege o. dgl» miteinander verbunden sind» Die elastische Ausbildung des so geschaffenen Rahmens
ermöglicht ein leichtes Einsetzen der Spiegelscheibe· und die Anordnung der Stege trägt zur !Festigung des Rahmens
und zur sicheren Verbindung der Eahmenteile bei* Die Stege greifen dabei an einer Tielzahl von Stellen am
Rahmen an und verhindern so Bewegungen desselben zur Seheibenebene. Die durch die Stege herbeigeführte Verfestigung
des Rahmens ermöglicht die Ausbildung von Rahmen mit relativ geringen Querschnittsgrößen, so daß sieh die
Spiegel zusätzlich durch ein geringes Gewicht auszeichnen*
Der Feuerung gemäß ist weiter vorgesehen,, daß die Stege Vorzugsweise ein an den Rahmenteilen angreifendes letz
bilden.. Die Rahmenteile und die Stege sind insbesondere einstüekig ausgeformt· E:s besteht selbstverständlich auch
die Möglichkeit,, die Stege und den Rahmen getrennt voneinander
zu fertigen und nachfolgend miteinander, z. B· durch Verkleben oder Verschweißen ο- dgl· zu verbinden. Die
Ausbildung der Stege ermöglicht ferner das Anbringen von als Aufhänger für den Spiegel dienend'.e Ösen ο. dgl»
an den Rahmenteilen und/oder den Stegen· Der an sich geringe Abstand der Angriff s Site Ilen für die Stege an den
Rahmen verhindert, daß unter dem Einfluß von auf die Aufhänger wirkendem Zugkräften eine Jtusbiegung der Rahmenteile
erfolgt und gewährleistet, daß ein sicheres Umfassen der Spiegelscheibe durch den Rahmen erreicht ist·
In Ausbildung der leuerung ist weiter vorgesehen, daß
die Spiegelscheibe rückseitig, durch eine Auflage o· dgl·,
ζ., B. eine KunststoffaiMage oder Papierauflage abgedeckt
ist, die mit dem Farbton der Stege und/oder Umrandung
eingefärbt ist. Die Auflage kann lose auf die Rückseite der Spiegelscheibe aufgebracht sein und unter dem Einfluß
der auf der Spiegelscheibe durch den Rahmen wirkenden ■^lemmspannung an der Spiegelscheibe gehalten sein. Die
gleichfarbige oder annähernd gleichfarbige Ausbildung der Abdeckung der Stege laßt ^das letzwerk der Stege bei
Betrachtung der Rückseite des Spiegels unauffällig erscheinen, so daß die Rückflache für den Betrachter; als
eine geschlossene Einheit wirkt· Anstelle der gleichen Einfärbung der Auflage zu den Stegen ist es selbstverständlich
auch möglich, die Auflage in einer zur Einfärbung
der Stege harmonischen Farbe einzufärben., Hierdurch können
zusätzliche Farbeffekte oder Farbwirkungen herbeigeführt werden. Die Stege wirken dann sogar verzierend auf die
Rückseite ein, wodurch neben der Festigung des Rahmens auch geschmackliche Wirkungen erzielt werden. Schließlich
kann die Auflage auch fest auf der Spiegelscheibe, beispielsweise
durch Aufspritzen o. dgl. aufgebracht sein. Zweckmäßig ist die Auflage dann wiederum mit der gleichen
oder annähernd gleichen bzw. harmonischen Farbe zu den Stegen ausgebildet.
Is entspricht dem Wesen der Neuerung, daß die Ausbildung
des Rahmens und die Anordnung der Stege nicht nur auf Spiegel o. dgl* beschränkt bleibt, sondern es ist auch
vorgesehen, die neuerungsgemäße Rahmenausbildung an anderweitigen Gegenständen, beispielsweise Fotorahmen,; Tabletts
o. dgl,, anzuwenden..
Die Heuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel
dargestellt.. Es ze igen t.
Fig., Xt Eine perspektivische Darstellung eines teilweise
aufgeschnittenen Spiegels und Fig.. 2: eine Rückansicht eines Spiegels nach einem
anderen Ausführungsbeispiel.
Beim Spiegel nach der Fig. 1. ist die Spiegelscheibe 1: an ihrer Rückseite durch eine Auflage 2 abgedeckt. Die
Spiegelscheibe X. und die Auflage 2 sind im Bereich ihrer Ränder durch einen Rahmen 3 umfaßt. Der Rahmen 3 ist beim
Ausführungsbeispiel durch einen umlaufenden Formteil aus elastischem Kunststoff.» z. B. Polyvinylchlorid, Polyäthylen
o. dgl. gebildet. Wie die ^Ig. 1 weiter zeigt,, sind die
einzelnen Rahmenteile durch fest an diese angreifende
Stege 4 o. dgl. miteinander verbunden. Die Stege 4 sind
vorzugsweise einstückig mit den Rahmenteilen ausgeformt,
also aus elastischem Kunststoff gefertigt und ermöglichen so ein leichtes Aufbringen des Rahmens auf Spiegelscheibe
und Auflage 2.
Beim Ausführungsibeispiel der !ig. 1. sind die Stege 4
insbesondere schräg zu den Rahmenteilen verlaufend ausgebildet und greifen mit den den Rahmenteilen abgewandten
Enden an einem Ring 5 o.. dgl» an. Die Stege 4 und der
Ring 5 bilden ein Uetz, das sieh über die gesamte Rückseite
des Spiegels erstreckt·. An den Stegen 4 ist eine Aufhängeöse
6.angeformt. Die auf diese beim Aufhängen des Spiegels einwirkenden Zugkräfte übertragen sich über die Stege 4
gleichmäßig auf die Rahmenteile und verhindern so Defor—
mierungen des Rahmens unter dem Einfluß der Schwerkraft· Die Auflage 2 kann durch eine Scheibe aus Kunststoff,
Papier, o. dgl., gebildet sein,: die lose an der Spiegelscheibe
1 gehalten ist., Sie kann aber auch in Fortführung des Neue rungsge danke ns fest mit der Spiegelscheibe 1;, beispielsweise-
durch Aufspritzen verbunden sein.
Die Auflage 2 ist mit den Stegen in gleichem oder
annähernd gleichem bzw. in einem harmonischen Far-bton
eingefärbt,, so daß das durch die Stege 4 gebildete Netz
nicht oder nur unwesentlich ges.ondert erkennbar ist. Bs besteht aber auch die Möglichkeit, die Auflage 2 und die
Stege 4 verschiedenfarbig einzufärben, wenn zusätzliche
geschmackliche Wirkungen erzielt werden sollen., Der Rahmen
selbst ist durch einen umlaufenden, im wes.entlich.en
u-förmigen.Formteil gebildet, dessen die Schenkel bildenden
Teile die Vorderseite der Spiegelscheibe t und die. Rückseite der Auflage 2 abdecken» .
1 '
Abweichend vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind bei der Ausführungsform der 2?ig. 2 die die Spiegelscheibe t
und die Auflage 2 umfassenden Rahmenteile durch rechtwinkelig
zu diesen sich erstreckende Stege 4 verbunden. Die Stege 4 bilden eine netzartige Verbindung der Rahmen—
teile.. Sie sind, wie !Flg. 2 erkennen läßt, im Bereich
ihrer Verbindungsstellen mit Verstärkungen 7 versehen, so daß auch schwere Spiegel mit verhältnismäßig dünnwandigen
Rahmen faßbar sind.
Im Gegensatz zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Aufhängeöse 6 unmittelbar am Rahmen 3 angeformt·
Auch bei dieser Äusführungsform werden Verformungen des Rahmens 2 unter-dem Einfluß der Schwerkraft vermieden,
da die Zugkräfte unmittelbar von den der AngriffsstelIe
benachbarten Stegen 4 übernommen werden, um sich innerhalb
der Stege verteilt, auf den Rahmen zu übertragen..
An einer-der Längsseiten des Rahmens kann ein weiterer
Aufhänger 6 vorgesehen sein, der verwendbar ist, wenn der Spiegel in Querformat aufgehängt wird» Die Elnfärbung
der Auflage 2 kann auch beim Ausführungsbeispiel der
!ig. 2 mit dem Steg in gleicher oder annähernd gleicher Farbe erfolgen* Es besteht aueh die Möglichkeit t verschiedenfarbige
Einfärbungen für Stege und Auflage bzw» Rahmen zu treffen, wenn dies die geschmackliehen Empfindungen erfordern·
Claims (6)
1. Spiegel mit einem die Spiegelscheibe an den Rändern
umfassenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) aus einem elastischen Kunststoff gebmldet
ist und die Rahmenteile durch die' Rückseite der Spiegelscheibe übergreifende Stege (4) o. dgl. miteinander
verbunden sind..
2.. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Stege (4) ein an den Rahmenteilen angreifendes letz
bilden.
3. Spiegel nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) und die Stege (4) einstückig ausgeformt sind.
4. Spiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
. Ansprüche _,_dadur eh. gekennzeichnet, daß an den Rahmenteilen (3) und/oder den Stegen (4) als Aufhänger
dienende Ösen (6) o. dgl. angeordnet sind,.
5. Spiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelseheibe
(1) rückseitig durch eine Auflage (2), z„ B. aus Kunststoff,
Papier o. dgl., abgedeckt und gemeinsam mif der
Spiegelscheibe (1)" vom Rahmen umfaßt ist.
6. Spiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2)
fest mit der Spiegelscheibe (1) verbunden ist..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31040U DE1893229U (de) | 1962-03-05 | 1962-03-05 | Spiegel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH31040U DE1893229U (de) | 1962-03-05 | 1962-03-05 | Spiegel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893229U true DE1893229U (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=33179890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH31040U Expired DE1893229U (de) | 1962-03-05 | 1962-03-05 | Spiegel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893229U (de) |
-
1962
- 1962-03-05 DE DESCH31040U patent/DE1893229U/de not_active Expired
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