DE1905661U - Scharnier zum befestigen von federn. - Google Patents

Scharnier zum befestigen von federn.

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DE1905661U
DE1905661U DE1964N0016750 DEN0016750U DE1905661U DE 1905661 U DE1905661 U DE 1905661U DE 1964N0016750 DE1964N0016750 DE 1964N0016750 DE N0016750 U DEN0016750 U DE N0016750U DE 1905661 U DE1905661 U DE 1905661U
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DE1964N0016750
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Gebr auchsmus ΐ er anmeldung
der !Firma
No-Sag Drahtfedern GmbH., Neuenkirchen über Gütersloh
"Scharnier ode^KLaue zum Befestigen von Federn"
Die Erfindung betrifft ein Scharnier oder eine Klaue zum Befestigen von Federn, vorzugsweise Sinusfedern, an Rahmen von Sitz- oder Liegemöbeln, bestehend aus einem Blech dessen einer Rand umgebogen ist und eine offene Öse bildet, wobei in dem freien Schenkel des Scharnieres zwei nebeneinander liegende Bohrungen und mit diesen fluchtend in dem am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkel zwei senkrecht zum umgebogenen Rand verlaufende Langlöcher angeordnet sind.
Bei den bekannten Scharnieren dieser Art werden die Befestigungsmittel, wie Schrauben, Krampen od. dgl. durch beide Löcher in den beiden Schenkeln des Scharnieres hindurchgesteckt, so daß die Öse gleichzeitig mit dem Befestigen des Scharnieres geschlossen wird. Das Scharnier muß also bereits vor seiner Befestigung am Rahmen in die Feder eingehängt werden, was umständlich und schwierig ist.
Diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch vermieden,
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daß zwischen den Langlöchern und in Längsrichtung gegen diese versetzt ein Befestigungsloch vorgesehen ist und dass die Hinterkante des am Möbelrahmen zu "befestigenden Schenkels mit einer "bogenförmigen Ausbuchtung und die Hinterkante des freier Schenkels des Scharnieres mit einer entsprechenden Einbuchtung versehen ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Scharnier zunächst mit Hilfe des Befestigungsloches lose am Möbelrahmen angehängt werden kann, so daß sich die Federn leicht einhängen lassen. Alsdann wird mit Hilfe von Krampen oder dgl. das Scharnier endgültig am Rahmen "befestigt und dabei gleichzeitig die Öse geschlossen.
Aus Stabilitätsgründen muß das Befestigungsloch in Längsrichtung etwas gegen die Langlöcher versetzt sein, so daß sich für jedes einzelne Scharnier ein größerer Materialaufwand ergibt. Um diesen herabzusetzen, ist die Hinterkante des am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkels deshalb mit einer bogenförmigen Ausbuchtung versehen. Da die Blechstücke zur Bildung des Scharnieres von einem Strang abgeschnitten werden, ergibt sich dabei gleichzeitig bei dem folgenden Blechstück eine dem freien Schenkel zugeordnete Einbuchtung. Da hier die Befestigungslöcher weiter am Aussenrand des Scharnieres liegen, ist trotz der Einbuchtung der Abstand des Lochrandes von der Hinterkante des freien Schenkels des Scharnieres
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groß genug, so daß ein Ausreißen der Löcher nicht zu befürchten ist.
Um Geräusche zu verhindern, welche die Federn erzeugen, wenn sie sich unter Last in den Ösen "bewegen, schlägt die Erfindung weiterhin vor, die der Feder zugewandte Innenseite des Scharnieres mit einer Papier- Kunststoff-Folie zu versehen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und zwar zeigt:
Fig. 1 den Gegenstand der Erfindung in einer Draufsicht
und
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt nach Linie H-II.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Scharnier bezeichnet, daß aus einem Stück Blech besteht, welches von eiern Strang abgeschnitten wird und dessen einer Rand 11 umgebogen ist und eine offene Öse 12 bildet. In dem freien Schenkel 13 des Scharnieres 10 sind zwei nebeneinander liegende Bohrungen 14 angeordnet, die mit Langlöchern 15 fluchten, welche sich in dem am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkel 16 senkreoht zu dem umgebogenen Rand 11 erstrecken.
Zwischen den Langlöchern /I5und in Längsrichtung gegen diese versetzt ist ein Befestigungsloch 17 vorgesehen, mit dem das scharnier lose am Möbelrahmen festgelegt werden kann,
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bevor die nicht näher dargestellten Federn in die Öse 12 eingehängt werden.
Die hinterkante 18 des am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkels 16 ist mit einer bogenförmigen Ausbuchtung 19 versehen, während die Hinterkante 20 des freien Schenkels 13 eine entsprechende Einbuchtung 21 aufweist. Die einzelnen Blechstücke zur -^iIdung des Scharnieres werden also nicht gerade, sondern längs einer Bogenlinie vom Strang geschnitten.
Wie aus Mg. 2 erkennbar, ist an der der Feder augewandten Innenfläche 22 des Scharnieres eine Papier-Kunststoff-Folie 23 aufgebracht, die aufgeklebt, aufgeschweißt oder sonst^vie befestigt sein kann. Es ist natürlich auch möglich, das Scharnier nach der Erfindung allseits mit einem Kunststoffüberzug zu überziehen.

Claims (2)

/37*22.9.64 23.7.1964 Schutzansprüche
1. Scharnier ο
zum Befestigen von Federn, vorzugsweise Sinusfedern an Eahmen von Sitz- oder Liegemö"beln, bestehend aus einem Blech, dessen einer Rand umgebogen ist und eine offene Öse bildet, wobei in dem freien Schenkel des Scharnieres zwei nebeneinander liegende Bohrungen und mit diesen fluchtend in dem am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkel zwei senkrecht zum umgebogenen Rand verlaufende Langlöcher angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Langlöchern (15) und in Längsrichtung gegen diese versetzt ein Befestigungsloch (17) vorgesehen ist und daß die Hinterkante (18) des am Möbelrahmen zu befestigenden Schenkels (16) mit einer bogenförmigen Ausbuchtung (19) und die Hinterkante (20) des freien Schenkels (13) des Scharnieres (10) mit einer entsprechenden Einbuchtung (21) versehen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der einzuhängenden Jeder zugewandte Innenfläche (22) des Scharnieres (10) mit einer eingeklebten Papier- Kunststoff-Folie (17) versehen ist.
DE1964N0016750 1964-09-22 1964-09-22 Scharnier zum befestigen von federn. Expired DE1905661U (de)

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