DE8300103U1 - Garderobenhaken - Google Patents
GarderobenhakenInfo
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- DE8300103U1 DE8300103U1 DE19838300103 DE8300103U DE8300103U1 DE 8300103 U1 DE8300103 U1 DE 8300103U1 DE 19838300103 DE19838300103 DE 19838300103 DE 8300103 U DE8300103 U DE 8300103U DE 8300103 U1 DE8300103 U1 DE 8300103U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/02—Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
- A47G25/06—Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
- A47G25/0607—Clothes hooks
- A47G25/065—Clothes hooks preventing knocking against, e.g. comprising a collapsible or retractable hook element
Description
Garderobenhaken
Die Neuerung betrifft einen Garderobenhaken mit einem federbelasteten, aus einer vorzugsweise
vertikalen Buhestellung in die Gebrauchsstellung abklappbaren
Hakenteil, der einen 'durch eine Aussparung von der Bückseite her zugänglichen Lagerbolzen aufnimmt und an
der Eiickseite zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende
Anlageflächen bildet, wobei als den Hakenteil belastende Feder eine in die Aussparung eingreifende,
den Lagerbolzen umfassende und den Hakenteil gegen eine
den Anlageflachen zugeordnete Gegenfläche drückende
Eederspange od. dgl. dient.
Solche beispielsweise aus der ÜD-PS 233 768 bekannten
Garderobenhaken haben sich durchaus bewährt, da sie auf Grund ihrer einfachen Konstruktion vergleichsweise
billig herstellbar sind und sich jederzeit funktionssicher aus der Garderobenwand heraus in die
Gebrauchsstellung abklappen lassen. Die beiden Anlageflächen des Hakenteiles definieren dabei zusammen mit
der durch, die Garderobenwand gegebenen Gegenfläche Ruhestellung und GebraueiLSstellung und sorgen auch zusammen
mit der den Hakenteil belastenden Eeder für den erforderlichen Halt. Diese Eeder ragt von hinten durch
einen Wandsehlxtz der Garderobenwand bis in die Aussparung des Hakenteiles, umfaßt den Lagerbolzen und gewährleistet
einerseits die Schwenkbarkeit des Haken-
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teiles und anderseits das ordnungsgemäße Zusammenwirken von Anlageflächen und Gegenfläche. Außerdem verdeckt durch
das rückseitige Anordnen -der Federspange der Hakenteil
selbst die eigentlichen Befestigungsmittel, wodurch sich nicht nur eine praktische, sondern auch eine gefällige
Konstruktion ergibt. Nachteilig am "bekannten Garderobenhaken ist allerdings, daß in der Gebrauchsstellung immer
nur ein einziger Haken zur Verfugung steht und auf den
meist gewünschten Doppelhaken verzichtet werden muß. Weiters ist bisher die Montage dieser Garderobenhaken
trotz der wenigen Einzelteile nicht immer ganz einfach,
da eben zur Montage Haken, Lagerbolzen und Feder auseinanderzunehmen und mit der Montage wieder zusammenzusetzen
sind, was oft entsprechende Fingerfertigkeit oder das Abnehmen der Garderobenwand selbst erfordert.
Gemäß der GB-PS 153 069 gibt es zwar schon
Kleiderhaken aus Draht, die in eine Transportstellung zusammenlagbar
sind und in einer Gebrauchs stellung einen Doppelhaken bilden, doch sind diese Kleiderhaken nicht
für die bleibende Montage in einer Garderobe bestimmt, sondern werden in der Manteltasche od» dgl. mitgenommen
und bei Bedarf am oberen Band einer Türe eingehängt, so daß dann ein Kleiderhaken zur Verfugung steht= Abgesehen
von der Notwendigkeit, den Haken zum Zusammenlegen abnehmen zu müssen, ist seine bleibende Verwendung in
einer Garderobe allein wegen seiner Anbringungsart und j
seines Aussehens nicht möglich. )
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ] einen Garderobenhaken der eingangs geschilderten Art so zu j
verbessern, daß er ohne besonderen Mehraufwand beim Abklappen in die Gebrauchsstellung jeweils Hut- und Kleiderhaken,-also
den gewünschten Doppelhaken ergibt und darüber hinaus noch eine Vereinfachung der Montage erlaubt.
Die Heuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß \
in der von der Bückseite zur Vorderseite durchgehenden
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Aussparung des Hakenteiles ein drehbar am Lagerbolzen
sitzender Zusatzteil vorgesehen ist, der seinerseits einen rückseitigen Schlitz für die Anordnung der
Federspange od. dgl. und ebenfalls zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende Anlageflächen
aufweist, wobei die Scheitelkanten zwischen den Anlage flächen von Hakenteil und Zusatzteil in Ruhestellung
des Hakenteiles etwa auf einer gemeinsamen Geraden liegen und die Anlageflächen des Zusatzteiles einen
kleineren Winkel einschließen als die des Hakenteiles. Wird nun dieser Hakenteil in die Gebrauchsstellung abgeklappt,
kippt gleichzeitig auch der Zusatzteil in seine Gebrauchsstellung, wobei aber, bedingt durch
die Unterschiede der von den Anlageflächen eingeschlossenen Winkel, der Zusatzteil stärker ausklappt als der
Hakenteil und ein Doppelhaken entsteht. Der Hekenteil selbst übernimmt damit die Aufgabe des Huthakens und
der Zusatzteil die des üblichen Kleiderhakens. Beim Zurückklappen in die Ruhestellung springen beide Teile
wieder in ihre entsprechend aufeinander abgestimmte Parallellage zurück. Da der Zusatzteil auf dem Lagerbolzen
des Kakenteiles sitzt und auch die Federspange
an diesem Lagerbeizen angreift, genügen für beide Teile ein gemeinsamer Lagerbolzen sowie eine gemeinsame
Feder, die Montage erfolgt gleichzeitig und gemeinsam
und der ganze Mehraufwand beschränkt sich allein in der Anordnung des Zusatzteiles.
Fluchten die Vorderseiten von Hakenteil und Zusatzteil in Ruhestellung miteinander und ist die Aussparung
des Hakenteiles vom Zusatzteil abgedeckt, macht der Hakenteil nicht nur die Befestigungsmittel
unsichtbar, sondern verbirgt sozusagen auch den Zusatzteil, was die volle Einbettung der Haken innerhalb der
Garderobenwand durch entsprechendes Einsetzen der Haken in Wandausnehmungen od. dgl. ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn neuerungsgemäß Hakenteil und Zusatzteil mit einer Grundplatte
zu einer Baueinheit zusammengesetzt sind, welche Grundplatte Aufnahmeöffnungen zum Ansetzen der Federspange
od. dgl. aufweist und die Gegenfläche für die Anlageflächen von Haken- und Zusatzteil bildet. Diese
Grundplatte ermöglicht ein montagefertiges Vorbereiten des Garderobehakens, da die entstehende Baueinheit
ι als solche in die Garderobenwand eingesetzt werden
§ kann, womit der Garderobenhaken montiert ist. Eine der-
I artige Montage ist daher vollkommen problemlos und
jf außerdem auf verschiedenste Weise durchführbar, bei-
I spielsweise durch Festschrauben der Grundplatte oder
I auch durch Einschieben der Grundplatte in entsprechende
F Nuten der Garderobenwand u. dgl.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand
in einem jAusführungsbeispiel schematisch dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 einen neuerungsgemäßen Garderobenhaken im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2
I und einen Querschnitt nach der Linie II-II der
·[■ Fig. 1. ■ ■
\ Eine beispielsweise aus Leisten bestehende Garde-
r robenwand 1 weist zum Einsatz von Garderobenhaken Aus
nehmungen 2 auf, in denen,einander gegenüberliegend }
Nuten 3 zum Einschieben von Garderobenhaken-Bauein-
I heiten 4 vorgesehen sind. Diese Baueinheiten h setzen
I sich aus einer in die Nuten 3 passenden Grundplatte 5und
H einem Hakenteil 6 mit Zusatzteil 7 zusammen, wobei
f der Zusatzteil 7 in einer von der Rückseite zur Vorder-
3 seite durchgehenden Aussparung & des Hakenteiles 6 an-
geordnet ist. Der Zusatzteil 7 lagert verdrehbar auf einem die Aussparung 8 querenden Lagerbolzen 9
und besitzt einen rückseitigen, bis über diesen Lagerbolzen 9 hinaus_reichenden Schlitz 10·» Eine Federspange
11, die mit ihren Enden 12 in entsprechende Aufnahmeöffnungen 13 der Grundplatte 5 eingesetzt
ist, sorgt für den Zusammenhalt zwischen Grundplatte 5 einerseits und Hakenteil 6 bzw. Zusatzteil 7 anderseits,
wozu »ie in den Schlitz 10 des Zusatzteiles 7 vorragt und den Lagerbolzen 9 uinfaBt. Dadurch wird
Bitteis des Lagerbolzens 9 Hakentej.1 6 und Zusatzteil 7
gegen die Grundplatte 5 gedrückt, ohne die Verdrehaöglichkeiten
von Haken- und Zusatzteil 6, 7 zu verhindern , und es ist möglich, Hakenteil 6 und Zusatzteil
7 aus einer vertikalen Ruhestellung (schwach ausgezogene Lage in Fig. 1) in eine Gebrauchsstellung
(stark ausgezogene Lage in Fig. 1) abzuklappen, wobei zur Bestimmung der Ruhestellung einerseits und der
Gebrauchsstellung anderseits sowohl der Hakenteil 6 als auch der Zusatzteil 7 Jeweils zwei Anlageflächen
14, 15 bzw. 16, 17 bilden, die je nach Kipplage mit der Vorderseite der Grundplatte 5 als Gegenfläche
zusammenwirken. Die Scheitelkante 18 zwischen den Anlageflächen 14, 15 des Hakenteiles 6 und die Scheitelkante
19 zwischen den Anlageflächen 16, 17 des Zusatzteiles 7 liegen dabei etwa auf einer Geraden, so daß
sich für Hakenteil 6 und Zusatzteil 7 etwa die gleiche Schwenkachse ergibt, allerdings ist der Schwenkwinkel
beider Teile unterschiedlich groß. Um durch die beiden Toile 6, 7 in der Gebrauchsstellung einen. Doppelhaken
entstehen zu lassen, schließen die Anlageflächen 16, des Zusätzteiles 7 einen kleineren Winkel miteinander
ein als die Anlageflächen 14, 15 des Hakenteiles 6.
Werden daher die beiden Teile 6, 7 durch leichten
Druck am unteren Ende aus ihrer Ruhestellung in die Gebrauchsstellung geklappt, kippen Hakenteil 6 um
die Scheitelkante 18 und Zusatzteil 7 tun die Scheitelkante 19, wobei die einen Anlageflächen 14 bzw. 16
von der Grundplatte 5 abheben und die Anlageflächen 15 bzw. 17 an diese gedrückt werden. Es entsteht ein
Doppelhaken, der als Kombination aus Hut- und Kleiderhaken anzusehen ist.
Die erfindungsgemäße Baueinheit erlaubt daher auf konstruktiv einfachste Weise die Schaffung eines
ausklappbaren Garderobeidoppelhakens, der vollkommen
problemlos montierbar ist und nicht nur funktionssicher, sondern auch in einer optisch gefälligen Weise gestaltet werden kann» wobei der Gestaltungsfreiheit praktisch
keine Grenzen gesetzt sind. Auch die den Zusammenhalt der Baueinheit mit sich bringende Feder ist nicht
auf eine bestimmte Art oder Anordnung beschränkt und kann auf geeignete Weise variiert werden. So kann beispielsweise statt einer Federspange ein Federring verwendet werden, die Feder kann in einem mittigen Schlitz
des Zusatzteiles wie in einem seitlich offenen Schlitz zwischen Zusatzteil und Hakenteil eingesetzt sein. Es
könnten auch an beiden Seiten zwischen Zusatzteil und Hakenteil Federn vorgesehen sein usw. Auch wäre es ohne
weiteres möglich, die Baueinheit bzw. den Haken- oder Zusatzteil als Träger für andere Gegenstände, z.B. Beleuchtungskörper usw., heranzuziehen und damit diese
Gegenstände ein- und ausklapjbar zu eontieren.
nwsne
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Dipl. Dipl.-Ing.
Claims (3)
1. Garderobenhaken, sit einem federbelasteten,
aus einer vorzugsweise vertikalen Ruhestellung in die Gebrauchsstellung abklappbaren Hakenteil, der einen
durch eine Aussparung von der Rückseite her zugänglichen Lagerbolzen aufnimmt und an der Rückseite
zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende Anlageflächen bildet, wobei als den Hakenteil belastende
Feder eine in die Aussparung eingreifende, den Lagerbolzen umfassende und den Hakenteil gegen eine den
Anlageflächen zugeordnete Gegenfläche drückende Federspange od, dgl. dient, dadurch gekennzeichnet, daß
in der von der Rückseite zur Vorderseite durchgehenden Aussparung (8) des Hakenteiles (6) ein drehbar am
Lagerbolzen (9) sitzender Zusatzteil (7) vorgesehen ist, der seinerseits einen rückseitigen Schlitz (10)
für die Anordnung der Federspange (11) od. dgl. und ebenfalls zwei miteinander einen stumpfen Winkel einschließende Anlageflächen (16, 17) aufweist, wobei
die Scheitelkanten (18, 19) zwischen den Anlageflächen (14, 15; 16, 17) von Hakenteil (6) und Zusatzteil (7)
in Ruhestellung des Hakenteiles etwa auf einer gemeinsamen Geraden liegen und die Anlageflächen (16, 17)
des Zusatzteiles (7) einen kleineren Winkel einschließen als die (14, 15) des Hakenteiles (6).
2. Garderobenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten von Hakenteil (6) und
Zusatzteil (7) in Ruhestellung miteinander fluchten
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2 -
und die Aussparung (8) des Hakenteiles (6) voe Zusatzteil (7) abgedeckt ist.
3. Garderobenhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hakenteil (6) und Zusatzteil (7)
nit einer Grundplatte (5) 231 einer Baueinheit (4) zusammengesetzt sind, welche Grundplatte (5) Aufnahme-Öffnungen
(13) zum Ansetzen der Federspange (11) od. dgl. aufweist und die Gegenfläche für die Anlageflächen
(14, 15; 16, 17) von Haken- und Zusatzteil (6,7) bildet.
Patentanwalt· Dipf.-jlng. E Eder
Dipl.- !näp^e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1582A AT375822B (de) | 1982-01-05 | 1982-01-05 | Garderobenhaken |
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Family Applications Before (1)
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---|---|---|---|
DE19833300125 Withdrawn DE3300125A1 (de) | 1982-01-05 | 1983-01-04 | Garderobenhaken |
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DE (2) | DE3300125A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745455A1 (de) * | 1997-10-15 | 1999-04-22 | Thomas Brueckner | Ausschwenkbarer Garderobenhaken |
DE102018208573A1 (de) | 2018-05-30 | 2019-12-05 | Kermi Gmbh | Griff mit integriertem Haken |
Families Citing this family (1)
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US5772049A (en) * | 1995-04-27 | 1998-06-30 | Randone; Mark J. | Hat support apparatus |
-
1982
- 1982-01-05 AT AT1582A patent/AT375822B/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-01-04 DE DE19833300125 patent/DE3300125A1/de not_active Withdrawn
- 1983-01-04 DE DE19838300103 patent/DE8300103U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19745455A1 (de) * | 1997-10-15 | 1999-04-22 | Thomas Brueckner | Ausschwenkbarer Garderobenhaken |
DE19745455C2 (de) * | 1997-10-15 | 1999-10-07 | Thomas Brueckner | Ausschwenkbarer Garderobenhaken |
DE102018208573A1 (de) | 2018-05-30 | 2019-12-05 | Kermi Gmbh | Griff mit integriertem Haken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT375822B (de) | 1984-09-10 |
DE3300125A1 (de) | 1983-07-14 |
ATA1582A (de) | 1984-02-15 |
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